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Fanfiction

Die Magie ist ewig - Familie

von EuroMaster2008

Es waren schon einige Tage nach der Beerdigung von Fred vergangen und auch der Juni neigte sich so langsam seinem Ende. Zwei Monate waren seit dem Fall des Dunklen Lords vergangen und die Zaubererwelt heilte immer noch ihre Wunden, doch es ging Bergauf. Die meisten Geschäfte in der Winkelgasse hatte bereits wieder eröffnet, nur einige deren Besitzer getötet wurden, suchten noch immer nach ihren Nachfolgern. Auch die Zaubererbank hatte es geschafft sich wieder zu erholen. Nun, da die Kobolde wieder arbeiteten, waren auch die Schätze der Bank wieder in Sicherheit.
Hermine und Harry waren immer noch bei den Weasleys zu Gast. Alle anderen Gäste waren abgereist. Auch Hermines Eltern und ihre Schwester hatten den Fuchsbau am letzten Abend verlassen.
An diesem Morgen passierte jedoch etwas sehr Merkwürdiges. Etwas wovon keiner von ihnen je geträumt hätte. Als alle am Küchentisch saßen flatterten drei Eulen in die Küche. Zwei von ihnen brachten den Tagespropheten, den bereits alle wieder abonniert hatten. Doch die dritte, schwarze Eule brachte Harry einen Brief. Auf dem Umschlag stand nur sein Name. Die Handschrift kannte er, doch er konnte sie nicht einordnen. Es war weder die Handschrift von McGonagall noch die von Hagrid. Auch die anderen drei schauten den Brief an. Harry entschloss sich den Brief zu öffnen. Als er die Zeilen überflog und sah, wer ihm diesen Brief geschickt hatte, wurde seine Verwunderung noch viel größer. Es konnte einfach nicht sein, es konnte nicht sein, dass ausgerechnet sie ihm einen Brief auf diesem Weg zukommen lassen wollte. Da jetzt auch die anderen ungeduldig wurden, fing Harry an den Brief zu lesen.


Rhondda Juni 1998

Es sind jetzt mehrere Monate vergangen seit dem Tag an dem wir uns zu letzten Mal gesehen haben. An diesem Tag war ich noch nicht bereit, dir das zu erzählen was ich heute in diesem Brief schreibe. Ich bin mir sicher, dass du mich hasst Harry. Es war nicht leicht für dich. Auch wenn ich es erst jetzt begriffen habe, war mein verhalten dir Gegenüber nicht das, dass es sein musste. Ich möchte nicht, dass du weiterhin schlecht über mich denkst, denn die Wahrheit ist, dass ich in dir nur meine kleine Schwester gesehen habe. Als Dumbledore, dich vor unsere Türgelegt hat und den Brief zurückgelassen hat den ich ihm damals, als der Brief deiner Mutter kam, geschrieben hatte wusste ich, dass du eines Tages genauso wie sie werden würdest.
Es traf mich sehr, denn ich war immer noch neidisch auf sie, obwohl sie Tod war. Ich konnte dieses Gefühl nicht unterdrücken.
Als dein erster Brief kam, denn den Vernom zerrissen hat, wusste ich bereits, dass wir dich nie daran hindern könnten nach Hogwarts zu gehen. Es war deine Bestimmung. Auch einige Jahre später, als Dumbledore mir einen weiteren, schreienden Brief zugeschickt hatte, wurde mir klar wie schwer es für dich werden würde.
Es gab viele Momente in denen ich dich einfach in den Arm nehmen wollte, dich trösten wollte, doch dann packte mich wieder dieses Gefühl der Eifersucht. Ich weiß, ich hätte dieses Gefühl unterdrücken müssen doch ich konnte es nicht. Hogwarts Abweisung, war immer noch tief in mir verankert.
Ich hoffe, dass du mir irgendwann verzeihen kannst. Ich würde dich gerne wiedersehen und erfahren wie dieses Jahr für dich gewesen ist. Auch wenn du es nicht glaubst, sogar dein Cousin will dich sehen.
Ich hoffe, dass wir uns eines Tages wiedersehen können, denn das stärkste was es auf der Welt gibt ist die Familie, das habe ich nun verstanden.

Es tut mir leid

Deine Tante


Mit diesen Wörtern endete der Brief seiner Tante. Als er in die Gesichter der anderen blickte wurde im klar, dass keiner von ihnen mit so einem Brief gerechnet hatte. Hermine hielt sich eine Hand vor den Mund, Ginnys Augen waren feucht. Nur Ron schien das Ganze nicht mitgenommen zu haben. Hermine war die erste, die sprach.
„Wirst du hingehen?“
„Ich weiß es noch nicht. Es ist sicherlich nicht einfach sie wiederzusehen.“
„Das stimmt“, sagte Ron „doch vergiss nicht, sie sind deine Familie.“
„Ich weiß.“
Ginny sagte: „Wir gehen zusammen hin.“
Harry sah ihr tief in die Augen. Obwohl er es nicht aussprach, wusste Ginny, dass er ihr dankte.

Da am nächsten Tag bereits eine weitere Feier bevorstand, mussten Harry und die anderen noch in die Winkelgasse. Als sie im tropfenden Kessel ankamen begrüßte sie den Wirt. Sie gingen in den kleinen Hinterhof. Der Weg zur Winkelgasse war frei. Sie gingen durch die Öffnung in der Wand und waren verblüfft, wie schön doch die Winkelgasse wieder war. Harry musste zuerst zu Gringotts, da er nur sehr wenig Geld bei sich hatte. Die anderen drei gingen zu Weaslyes Zauberhaften Zauberschertze. Als Harry sie dort nach einer viertel Stunde antraf, freute er sich, dass der Laden voll war. Sicher würde die Arbeit George dabei helfen alles zu verarbeiten. Hermine hatte bereits einige Sachen gekauft. Ron und Ginny standen daneben, mit je einer Tüte voller Zauberscherze.
„Die werden wir in Hogwarts brauchen“, war Rons Aussage.
Hermine schaute ihn zuerst böse an, doch dann lachte sie laut auf.
Ihr nächster Halt war der Laden von Madame Makins. Sie brauchten neue Anzüge. Harry wollte zur Taufe nicht noch einmal das gleiche tragen, auch Ginny an seiner Seite sollte etwas Neues tragen. Als die durch die Tür gingen lächelte sie bereits Madame Malkins an.
„Willkommen“, sagte sie. „Wie kann ich Ihnen helfen, Mr. Potter?“
„Ich bräuchte einen Anzug für eine Taufe“, sagte Harry.
„Na dann, wollen wir mal sehen, was wir für Sie finden.“
Hermine packte Ron am Arm und sagte kurz:
„Ich brauche noch einige Sachen für Hogwarts, wir treffen uns dann später wieder hier.“
„Ja", sagte Ginny, da Harry bereits auf dem Hocher von Madame Malkins Platz genommen hatte.
Einige Minuten später und ein paar schwungvolle Bewegungen ihres Zauberstabs hatte Harry einen schwarzen Anzug an, der leicht schimmerte und seine Grünen Augen aufleuchten ließ. Als die Hexe mit ihrem Werk zufrieden war schwang sie ihren Zauberstab ein letztes Mal und Harry stand wieder in seiner Muggelkleidung da. Nun war Ginny dran. Madame Malkins hatte sich für Ginny bereits was ausgedacht. Als sie fertig war, stand die junge Frau vor Harry in einem smaragdgrünen langem Abendkleid. So schön hatte Harry sie noch nie gesehen und in diesem Augenblick war ihm klar, dass er mit Ginny alt werden wollte.
Als auch Ginnys Kleid seinen Weg in eine lilafarbene Schachtel gefunden hatte, zahlte Harry und beide gingen Hand in Hand aus dem Laden. In diesem Augenblick tauchten auch Ron und Hermine wieder auf. Harry sah, dass Hermine einen Käfig bei sich trug. In ihm saß eine schneeweiße Eule. Das Bild erinnerte Harry an seinen ersten Besuch in der Winkelgasse, an dem er von Hagrid Hedwig bekommen hatte.
Diese Eule war zwar auch weiß doch viel kleiner als Hedwig.
„Sehe es als Einweihungsgeschenk“, sagte Hermine
„Was?“ fragte Harry
„Die ist für die du Dussel“,antwortete Hermine „auch wenn sie nicht Hedwig ist.“
„Danke“, sagte Harry verlegen, „aber das wäre nicht nötig gewesen.“

Harry nahm seine neue Eule in Empfang, öffnete die Tür des Käfigs und ließ sie raus. Diese spreizte ihre Flügel und flog ein paar Runden über seinen Kopf herum, dann flatterte sie wieder in ihren Käfig. Die vier lachten aus tiefsten Herzen. Einen so schönen Tag hatten sie lange nicht mehr erlebt.

Als sie am Nachmittag zum Fuchsbau zurückkamen wartete Mrs. Weasley bereits auf sie. Auch sie hatte sich in den letzten Tagen entspannt. Sie kochte wieder und ab und zu summte sie dabei sogar wieder. An diesem Nachmittag jedoch schaute sie Harry mit ernster Miene an, als ob er etwas ausgefressen hätte. Als sie näher kamen, erkannte Harry, das Mrs. Weasley Petunias Brief in der Hand hielt. Er erinnerte sich daran, dass er den Brief auf dem Küchentisch gelassen hatte, wo ihn dann wohl Molly gefunden hatte.
Diese wedelte jetzt schon mit dem Brief und fragte ihn laut, wann er denn jetzt zu seiner Tanten wollte.
„Eigentlich…“, antwortete er „gar nicht.“
Die Gesichtszüge von Molly Weasly wurden scharf. Kleine Falten bildeten sich an ihrem Mund und um ihre Augen. Harry sah den Sturm bereits kommen, doch nichts passierte. Sie schaute ihn nur an und fragte ihn mit sanfter Stimme:
„Habe ich dir nicht immer gezeigt, wie wichtig die Familie ist?“
Dieser eine, einfache Satz traf ihn mitten ins Herz. Er wusste, dass für sie die Familie an erster Stelle stand und dass ihr seine Entscheidung, seine Familie nicht aufzusuchen, sicher missfallen wird. Er versuchte es erst nicht sich aus der Sache rauszureden. Sie war wie eine Mutter für ihn und dennoch hatte er es geschafft diese starke Frau zu verletzen.
Das einzige was er ihr antworten konnte war in diesem Moment:
„Das hat du.“ Es war das erste Mal, wo er Molly Weasley duzte, doch es erschien ihm richtig. „Ich werde versuchen es nachzuholen aber jetzt noch nicht“,beendete er seinen Satz.
Mollys Gesichtszüge milderten sich, und Harry erhaschte ein kurzes Lächeln, das über ihr Gesicht strich aber schnell verschwand. Sicher war er sich nicht, welche seiner zwei Aussagen dieses hervorgerufen hatten, ob das ‚du‘ oder doch die Tatsache, dass er irgendwann seine Verwandelten besuchen würde. Erfahren würde er es mit Sicherheit nicht sehr schnell.


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Mike ist Engländer, ein sehr englischer Engländer. Jeden Tag trug er seine Anzugweste, was mir gut gefällt – man erlebt es heute kaum mehr, dass jemand Westen trägt. Er hat ein unglaubliches Charisma und flößt uns großen Respekt ein. Doch er verinnerlicht den britischen Humor total und kann sich bestens in die Internats-Teenager hineinversetzen.
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