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Fanfiction

Die Magie ist ewig - Am See

von EuroMaster2008

Ginny und Harry gingen nun aus dem großen Tor und den Pfad hinunter zum See. Der neue Tag, der erste ohne Voldemort, brach herein. Die Sonne schien bereits ziemlich grell über dem Schloss. Die beiden jungen Erwachsenen gingen nun direkt an Hagrid Hütte vorbei und in Richtung Norden an den kleinen Seeufer, der im Sommer von vielen Schülern als Badestrand genutzt wurde. Doch heute war der Strand Menschenleer. Nur ein paar Wasserwesen gesellten sich zu den beiden. Krabben, Muscheln und andere liefen am Strand herum. Die beiden suchten sich einen schattigen Platz unter einer großen Fichte.
Harry starrte direkt in den grauen See. Obwohl es Sommer war wollte der See keine neue Farbe annehmen. Er war so grau wie auch im Winter. Der einzige Unterschied zum Winter war, dass nun hier und da verstreut einzelne Seerosen und andere Pflanzen herumschwammen und der See nicht zugefroren war.
Ginny, die Harry nach dem Kampf nur kurz gesehen hatte, versuchte nun die verlorene Zeit einzuholen und schmiegte sich leicht an seine Seite. Harry störte das nicht. Auch er verspürte den Drang so nah an Ginny zu sein wie möglich.
Die vollkommene Stille, die die beiden umgab machte dem Moment noch magischer. Langsam machte er den Ansatz Ginnys Hand zu berühren. Man konnte das Knistern zwischen ihnen, in dem Augenblick in dem sich ihre Hände berührten, nicht nur hören, sondern auch beinahe sehen.
Harry drehte seinen Kopf leicht zu Ginny Seite. Ihre Blicke trafen sich nach so langer Zeit wieder. Das eine führte zum anderen und nach nur kurzer Zeit lagen sie sich in den Armen.
In der Zwischenzeit hatten Hermine und Ron andere Sorgen, denn Hagrid wollte ihnen ohne Harry nichts von den besagten Neuigkeiten preisgeben. Hermine, die immer gelassen war, platzte förmlich vor Neugier, doch Hagrid ließ sich nicht unterkriegen.
„Sobald Harry da ist, werd ich es euch verraten. Aber vorher nicht. Ich sag euch nur eins. Es ist eine tolle Sache. Eine wirklich tolle Sache.“
Hermine schaute den Riesen mit einem ihrer durchdringenden Blicke an, denn sie kochte innerlich.
„Ok“, sagte Hermine „Dann sage ich dir auch nichts mehr“
Hagrid sah Hermine fragend an.
In diesem Augenblick kamen zwei Gestalten, mit tiefroten Gesichtern und Hand in Hand, in die Große Halle. Harry und Ginny gesellten sich zu ihren Freunden mit verräterisch glücklicher Miene.
Hermine schaute die beiden an, sagte aber nichts. Sie drehte sich zu Hagrid und fragte:
„Könntest uns vielleicht jetzt erzählen, was passiert ist oder geht das immer noch nicht?“
„Ja, ich denke, jetzt wäre es ein guter Zeitpunkt“, sagte Hagrid.
„Wie ihr wisst ist Professor McGonagall ja nun Zaubereiministerin, die erste nach Millicent Bagnold, die bis zum Jahr 1982 Ministerin war. Das ist für die Zauberwelt was ganz Besonderes. Doch da Minerva jetzt nicht mehr in Hogwarts ist, bin ich nun…“ er machte eine kleine Pause damit er alle vier Gesichter betrachten konnte „ja ich bin nun Hauslehrer von Gryffindor.“
Das Erstaunen der drei war gewaltig. Hatten sie richtig gehört? Hagrid Hauslehrer von Gryffindor? Wäre Dumbledore noch Schulleiter gewesen und Minerva zur Zaubereiministerin ernannt, hätten sie keinen Zweifel daran verloren, dass Hagrid ihren Platz einnehmen würde, doch jetzt? Wessen Entscheidung war das? Hatte McGonagall das so entschieden oder Flitwick?
Hagrid schaute die vier an. Sie waren wie versteinert. Eigentlich hatte er sich eine andere Reaktion gewünscht. Er wollte schon was sagen als die vier sich aus ihrer Starre lösten und anfingen zu jubeln und zu klatschen. Genau so hatte es sich Hagrid gewünscht. Er war glücklich.
Harry war der erste, der sprach:
„ Das ist ja super Hagrid. Wer hat es dir erzählt? McGonagall oder Flitwick?“
„Keiner von beiden“, sagte der Riese. „Ich habe einen Brief bekommen, in dem das drinstand.“
In diesem Augenblick erinnerte sich Harry daran, dass er auch einen Brief bekommen hatte. Er wusste nun auch, dass McGonagall die Entscheidung getroffen hatte, Hagrid als neuen Hauslehrer zu benennen.
Er zog den Brief, den er vorhin bekommen hatte, aus seiner Hosentasche und wollte ihn grade aufmachen als Hagrid sagte
„Genauso einen Brief habe ich auch bekommen“
„Harry was steht den in deinem“, fragte Ginny.
„Ich hab ihn noch nicht aufgemacht.“
„Dann tu das doch endlich und spann uns nicht auf die Folter“, forderte ihn Ron auf.
„Du siehst doch, dass ich genau das tue!“ Harry öffnete nun auch seinen Brief. Er hatte nicht erwartet darin einen so langen Brief vorzufinden.
„Sehr geehrter Mr. Potter“, stand im Brief
„als Schulleiterin von Hogwarts möchte ich Sie ermahnen, nicht den gleichen Fehler zu begehen wie die Gebrüder Weasley und ich hoffe sehr, dass Sie ihre Schulausbildung beenden.
Als Zaubereiministerin, wenn auch vorläufige, möchte ich mich bei Ihnen und Ihren Freunden bedanken. Sie haben der Zaubererwelt einen großen Dienst erwiesen und deshalb möchte ich, dass Sie am 31 August diesen Jahres Ihren Orden des Merlins für besondere Leistungen in Empfang nehmen. Sie wären damit einer der jüngste Träger dieses Ordens.
Als Verbündete möchte ich bei Ihnen bedanken. Ich hoffe, dass DU Harry mir, wenn es nötig wird, irgendwann zur Seite stehen wirst.

Hochachtungsvoll

Minerva McGonagall
Zaubereiministerin“

So endete der Brief, den Professor McGonagall ihm geschickt hatte. Hermine, die die ganze Zeit den Brief über die Schulter von Harry las, glaubte ihren Augen nicht.
Als Harry mit dem lesen fertigt war, drehte er sich wieder zu den anderen hin. Ginny sah glücklich aus und auch die anderen waren froh, dass alles vorbei war. Endlich war die Zeit gekommen, um wieder Ferien zu machen und sich dann auf ein schweres Jahr in Hogwarts vorzubereiten.


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