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Fanfiction

Cassandra Snape- als Tochter eines Todessers - Wo ist meine Cassy?

von Kett_Black

Hier ist das neue Chap. Ich zweifle zwar noch etwas daran, aber ich will jetzt mal eure Meinung hören :)

********************

Ich öffnete den Mund, doch es drang kein Wort heraus. Ich wollte, dass Seamus auf mich zu kam, mich umarmte, mich küsste und mir sagte, wie sehr er mich vermisst hatte, doch das tat er nicht. Und ich auch nicht. Ich wusste, dass ich ihm nicht ewig meine anderen Identitäten verschweigen hätte können, doch immer wenn ich daran gedacht hatte, hatte ich geglaubt, ich könnte ihm dabei ins Gesicht sehen. Ich hatte gedacht, ich könnte ihm alles in Ruhe erklären. So wie ich es bei Luna getan hatte… Was hatte ich mir bloß eingebildet? Ich hatte doch gewusst, dass es nicht so auffliegen konnte. Das hier war keiner der Liebesfilme, wie die, die bei den Muggeln im Fernsehen laufen. Es gab kein Happy End. Wie sollte es denn auch zu so etwas kommen? Ich hatte ihn über mein ganzes Leben belogen, er hatte eine Beziehung mit jemandem geführt, von dem er nicht mal wusste, dass sie existiert, er kannte nur die Maske, die ich trug. Seamus war kein Idiot, genau so wenig wie die anderen zwei. Er starrte mich an und ich sah wie die Verwirrung in seinem Blick schwand und der Erkenntnis, dass ich nicht die war, die ich vorgab zu sein, Platz machte. Was gab es hier denn schon falsch zu verstehen? Ich, von der er dachte sie heiße Smith, fiel dem Lehrer und Todesser um den Hals, den sie eigentlich hassen sollte. „Du... er.“, murmelte Seamus und sah mich an. Ich hielt nicht lange seinem Blick stand und auch die Worte hingen immer noch in meiner Kehle. Das war die Bestätigung für ihn. Wortlos stürmte er aus dem Büro. „Sofort stehen bleiben, Finnigan!“, schrie Dad. Ich ignorierte ihn und rannte hinter her. „Seamus. Seamus! Warte mal.“, rief ich und ich merkte wie sehr meine Stimme zitterte. Wie sollte ich das jetzt alles erklären? Er blieb nicht stehen, er lief weiter und ich folgte ihm. „Bleib stehen. Bitte.“ Er wurde langsamer, warf mir einen kurzen Blick zu. In diesen zwei Sekunden in denen ich ihm ins Gesicht sehen konnte, merkte ich wie wütend er war. Und ich wusste auch wieso, ich hatte ihn einmal zu viel belogen. „Seamus Finnigan!“, schrie ich aus vollem Leibe und blieb stehen. Und er tat es auch. Langsam drehte er sich zu mir um, den Blick starr auf den Boden gerichtet. „Was hast du mit Snape zu tun?“, fragte er erstaunlich ruhig und sah mich an. „Glaubst du ich hätte nicht gemerkt, dass du immer verschwunden bist.“ „Ich-“ „Du musstest nicht nachsitzen. Welchen Grund hätte es dazu gegeben?“ Immer wenn mich jemand dabei erwischt hat, wenn ich auf dem Weg zu Dad ins Büro war, sagte ich, ich müsste nachsitzen. Eine seltsame Ausrede, denn in meiner Rolle war ich stets unauffällig und ruhig. Die Ruhe in seiner Stimme machte mir Angst. Ich hatte erwartet, dass er schreien würde, doch er tat das genaue Gegenteil und doch merkte ich, dass er wütender wurde, je länger er auf die Wahrheit warten musste. „Er ist mein Vater.“, sagte ich ohne weiter nach zu denken. Die Wut verschwand und die Verwirrung kehrte zurück. Ich hatte es gesagt, ich hatte ihm mein größtes und sogleich tödliches Geheimnis erzählt. Er könnte jetzt durch das Schloss laufen und es herausschreien. Ich hätte keinen Tag mehr zu leben, wenn er das tun würde. Doch jetzt wo er es wusste, merkte ich erst wie falsch es gewesen ist, es zu verheimlichen. In einer Beziehung sollte man ehrlich sein, einander vertrauten und, ich hatte nichts davon getan. „Und der Mann? Der Mann, der im St. Mungo war um dich zu besuchen?“, fragte Seamus als er realisiert hatte was ich ihm gerade verraten hatte. „Vielsafttrank.“, murmelte ich und zwang mich ihm in die Augen zu sehen. Sie waren hart geworden, sie sahen mich nicht mehr liebevoll an. Ich ging langsam auf ihn zu, wollte seine Hand nehmen und ihm um Verzeihung bitten. Doch er wich zurück, sah mir in die Augen und sagte: „Wo ist meine Cassy?“ Ich wollte „hier“ sagen, doch würde das der Wahrheit entsprechen? Ich bezweifelte es. „Die ruhige Cassy, die, die sich am liebsten zurückzieht, aber wenn sie gut drauf ist, so viel reden kann, dass man kaum nachkommt. Die, die ich liebe.“ Ich bin noch nie ruhig gewesen, deshalb hatte ich Tage in denen ich reden musste, es war nicht ich, einfach still da zu sitzen und nie seine Meinung zu sagen. Es hatte alles nur zu meiner Rolle gehört. „Die gibt es nicht.“, sagte ich selbst darüber überrascht wie schroff meine Stimme plötzlich klang. Seamus öffnete den Mund, sagte jedoch nichts. Er drehte sich um und ging und, ich machte mir nicht mal die Mühe ihn davon abzuhalten. Ich ließ ihn gehen. Und mir fiel auf, dass er mich immer noch nicht ganz kannte. Caroline war ihm noch immer fremd.

**********************

Das war's mal wieder, würde mich freuen wenn ihr ein paar Kommis schreiben würdet :)


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