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Fanfiction

Cassandra Snape- als Tochter eines Todessers - Unerwarteter Besuch

von Kett_Black

„So hier ist Miss Smith, ja sie hat vermutlich viel abgekommen- nein wir wissen nicht wie viel!-ja, ihre Seele auch- Egal jetzt sie müssen das herausfinden. Los!“, holte mich Jacksons hektische Stimme aus dem Schlaf. Ich blinzelte, bis das verschwommene Bild zu einem Mann wurde, der mich lächelnd ansah. Er war groß, jung, hatte schulterlange braune Harre und einen Schnauzer. Sein hellblauer Umhang reichte bis zum Boden, darunter trug er die übliche Heileruniform wie sonst auch jeder hier im St. Mungo. Mrs. Jackson stieß ihn ungeduldig in den Raum und eilte wieder den Gang hinunter. „Diese Frau bringt mich noch ins Grab.“, murmelte der Mann kopfschüttelnd, hielt mir aber lächelnd die Hand hin. „Jacob Henderson, Heiler der Abteilung für Amnesie und Gedächtnisschwund .“ Verwirrt schüttelte ich seine Hand. „Ich werde nun einen Test mit dir durchführen. Keine Angst, es sind nur Fragen. Würde es dir etwas ausmachen mitzukommen?“, erklärte Mr. Henderson freundlich. Ich schüttelte den Kopf, sprang aus dem Bett und zog den Morgenmantel über. Schweigend folgte ich ihm durch den Gang, ich hatte mein Zimmer noch gar nicht verlassen, aber trotzdem wusste ich wo ich hin musste. Meine Mutter hatte oft solche Tests machen müssen und ich hatte ihr immer dabei geholfen sich an das kleinste Detail zu erinnern. „Sekunde.“ Mr. Henderson klopfte an einer Tür, worauf er freudig herein gebeten wurde. Als ich hineinlugte traute ich meinen Augen nicht mehr, Mr. Henderson reichte tatsächlich Gilderoy Lockhart einen Stapel Briefe. „Oh, wir haben ja noch einen Gast.“, rief Lockhart fröhlich, „Weiß du ich bekomme immer Post. Ist das nicht schön? Wenn ich nur wüsste wieso.“ Fassungslos starrte ich meinen ehemaligen Lehrer. Lockhart seufzte und warf glücklich mit den Briefen um sich. „Ist es nicht schön so viele Freunde zu haben?“ Ich nickte verdutzt und versuchte so schnell wie möglich wieder hinaus auf dem Flur zukommen. Ich hatte ihn noch nie leiden können. Wie konnte man bloß Geschichten von anderen rauben und die ganze Welt anlügen, nur um reich und berühmt zu werden?! Ich zuckte zusammen, als hätte mein Gewissen gerade meine Erinnerung nieder geschlagen. Ich musste gerade reden, ich belog ja niemanden, schlich sich ein Gedanke an. „Kommst du?“, unterbrach Mr. Henderson meine Diskussion mit mir selbst. Ich nickte heftig und folgte ihm. Dad war auch da. In diesem Raum, es gab bloß einen Tisch und ein paar Stühle, als wäre man verhaftet worden. Seufzend ließ ich mich nieder. Ab jetzt war meine Phantasie gefragt! Schon nach zehn Minuten dachte ich, ich hätte wirklich ein Verbrechen begangen. Mr. Henderson fragte mich über jedes kleine Detail aus meinem Leben aus. Ob ich mal ein Kuscheltier gehabt hätte, welche Farbe die Wände meines Zimmers hätten oder was das Leibgericht meines Vaters ist. Es gab nur ein winziges Problem. Mein Leben hatte gerademal vor 7 Jahren angefangen, ich musste mir alles ausdenken. Es war nicht sonderlich schwierig, denn bei jeder Antwort nickte Dad um zu zustimmen. Nach drei Stunden gab es keinen Tag von dem Mr. Henderson nicht Bescheid wusste, aber es schien zufrieden mit dem was ich ihm geliefert hatte, nur Dad schien nicht überzeugt. „Du weißt schon, dass du gerade dein ganzen Leben vor ihm ausgebreitet hast.“, murrte Dad und zog mich zu sich als Mr. Henderson schon hinaus gegangen war. Ich nickte. Das war doch genau das gewesen was er wollte. „Dann vergiss es nicht.“, zischte er und ließ mich gehen. Vergiss es nicht… Erst als ich wieder auf meinem Bett saß und Löcher in die Luft starrte, verstand ich was er damit meinte. Ich hatte einfach so vor mich hingeplappert ohne darauf zu achten, dass ich es vielleicht nochmal jemandem erzählen musste. Hoffentlich würde ich mich auch noch in einem Monat an genug erinnern können, damit ich mir den Rest zusammen reimen konnte. „Miss Smith, wenn sie mir eine Liste mit ihren tausenden Freunden, die sie nur allzu gerne besuchen, geben würden. Wäre ich wenigstens auf die Anzahl gefasst.“ Es war Jackson die wieder vor sich hin meckerte. Aber die Liste wäre nicht allzu lang, es würden vielleicht vier, fünf Namen drauf stehen. Mürrisch schob sie einen Jungen herein, musterte mich kurz und ging wieder ihre gewohnten Wege. Ich brachte kein Wort heraus, der Blondschopf, der in der Tür stand, ebenso wenig. Doch er fasste sich schnell, setzte sein gewohntes kaltes Grinsen auf und steckte seine Hände in die Hosentaschen. „Du bist ja Weltmeisterin darin dich in Schwierigkeiten zu bringen.“ „Ich habe ein gewisses Talent. Dafür bist du ja da, um den Menschen aus der Patsche zu helfen.“, entgegnete ich. Draco verzog das Gesicht, das Wort „helfen“ gefiel ihm wohl nicht, aber es war so. Er hatte mich nicht verraten und…. „Woher weißt du das?!“, fauchte er plötzlich. „Was? Dass du mich gerettet hast.“ Er nickte. „Bis eben gar nicht.“ Ich grinste meinen Retter an. Er hatte wohl ein gewisses Talent Dinge in rasender Geschwindigkeit aufzufangen. Kein Wunder, er war ja auch Sucher.

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so, hier ist wieder ein neues Chap.
Danke füt die Kommis :) Weiterer sind natürlich erwünscht ;)


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