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Fanfiction

Cassandra Snape- als Tochter eines Todessers - Die Versammlung I

von Kett_Black

Am nächsten Morgen waren es nicht warme Sonnenstrahlen, die mich weckten, so wie in den Märchen, nein es war der Schrei eines Kindes. Nichts Ungewöhnliches für diesen Muggelort. Ich rieb mir die Augen, schob Fedilia von mir und öffnete das Fenster. Der Schrei kam von einem Jungen, er war hingefallen, mehr nicht. Er rannte zu seiner Mutter, die ihn liebevoll in den Arm nahm und zusammen gingen sie nach Hause. Wenigstens haben es ein paar Kinder gut. Ich lächelte matt, als Kyra aus dem Fenster flog und ihre Runden über dem Dach drehte. Fidelia war wieder eingeschlafen, kein Wunder bei ihrem Alter. Ich kämmte kurz meine Haare und zog mir meinen Morgenmantel über. Die knarrende Diele verkündete meine Ankunft schon, bevor ich auch nur drei Schritte gegangen war. Es war still, das einzige Geräusch war ein Klirren, das aus der Küche kam. „Morgen.“, sagte Dad ohne auch nur aus dem Tagespropheten aufzuschauen. Im inneren streckte ich ihm schon die Zunge raus, trotzdem erwiderte ich den Gruß. Ich nahm mir einen Apfel und etwas Tee, ehe ich mich an den Tisch setzte. Ich musterte den Tagespropheten. Nicht viel Neues, Potter Gesuchter Nummer 1, Sind Muggel wirklich harmlos? und noch mehr solch ein Quatsch. Nur an Etwas blieb meine Aufmerksamkeit hängen, Erinnerungen an Albus Dumbledore. Dumbledore war ein freundlicher Mensch gewesen, ich hatte ihn gemocht. Er hatte mir viel Aufmerksamkeit geschenkt, egal welches Problem ich hatte, sei es auch nur so winzig, er hatte mir immer zugehört… „Dad? Kann ich das nachher lesen?“ Snape sah auf. „Was willst du lesen?“ Ich zeigte auf den Artikel, Dad nickte. Mehr konnte man von unserer morgendlichen Unterhaltung nicht erwarten. Nach dem Frühstück klaute ich mir den Tagespropheten und zog mich in mein Zimmer zurück. Den ganzen Tag verbrachte ich damit den Artikel zu lesen, immer und immer wieder. Dumbledore war einfach ein herzensguter Mann gewesen. Zwischendurch streichelte ich Fedilia in einem Takt, dass es wie ein Lied klang als sie schnurrte. Am späten Abend, klopfte es abermals an meiner Zimmertür. Mein Vater trat ein, in seiner Hand ein Glas, mit einer blutroten klebrigen Flüssigkeit. Seufzend nahm ich es ein. Ich spürte wie ich in die Länge gezogen wurde, mein Haar sich glättete und kürzer wurde und sich ein unbehagliches kaltes Gefühl in mir breit machte. Ich stöhnte auf. Mein Arm brannte, brannte so sehr als hätte gerade jemand Feuer darauf gelegt. Es zerrte und schmerzte, eine Stelle wurde immer dunkler und nahm Form an. Der stechende Schmerz hörte schlagartig auf, doch das kalte Gefühl blieb. Ich sah auf meinen rechten Unterarm: das dunkle Mal. „Bitte sei in einer halben Stunde fertig.“, erwiderte Dad und ging wieder. Ich tastete mein ganzes Gesicht ab, es war wie frisch aus der Fabrik: Caroline Sanders. Ich kramte aus dem allerletzten Winkel meines Schrankes, meine schwarze Kleidung, sie war keines Wegs schön oder gemütlich, aber es konnte gut tarnen. Das einzige was heraus stach, war eine lange silberne Schlange die meinen linken Arm umschlang. Ich ließ meinen Zauberstab nochmal durch meine Hände gleiten, schwebte kurz in einer Erinnerung und steckte in dann in den Umhang. Im Mondschein, vor dem Haus, wartete mein Vater und streckte mir seinen Arm entgegen. Ich berührte ihn sanft und wenige Sekunden später schon standen wir auf einem schmalen mondhellen Weg. Es dauerte nicht lange bis ein zweiter Mann zu uns stoß. Ich ging immer nur mit gesenktem Kopf daneben und versuchte ihrer Unterhaltung zu lauschen. Ich hatte nicht vor einen Todesser bei Unterhaltungen zu stören, ich hatte mit der Zeit gelernt sich einfach nur still zu verhalten. Wenn nicht konnte es verheerende Folgen haben. Plötzlich, durch ein Rascheln angekündigt, stolzierte ein Pfau aus den Hecken. Einen Augenblick lang, hatte es den Anschein als würde er mich anlächeln. Ich sah ihm noch nach, doch als Yaxleys Blick mich traf, starrte ich wieder geschwind zu Boden. Ich folgte den beiden Männern immer nur, bis wir in einem großen Saal, in dessen Mitte einen langen Tisch umgeben von Todessern, ankamen und ich fast in meinen Vater rannte. Als ich den dunklen Lord sah fuhr mir ein eiskalter Schauer über den Rücken. Ich war ihm noch nie leibhaftig gegenüber getreten, nie so nah. Nur ein einziges Mal, doch da hatte ich mich hinter einem Baum versteckt. „Yaxley, Snape. Ihr kommt äußerst spät.“, sagte Voldemort, mit einer klaren und trotzdem angsteinflößenden Stimme. Er wies Dad einen Platz, direkt neben ihm zu und Yaxley, so kam es mir vor, stopfte er irgendwo dazwischen. Ich blieb steif stehend, ohne auch nur jemand anderes als den Boden an zu sehen. „Severus wen hast du denn da mitgebracht?“, fragte Voldemort. „Meine Nichte, Herr.“ „So so, wie wäre denn dein Name?“ So, jetzt war es soweit, ich musste in meiner Rolle so überzeugend wie möglich sein. Wenn mir ein Fehler unterlief, dann…

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Hoffentlich gefällt euch dieses Chap auch :) Ich hab es abgeschnitten, weil es sonst zu lang geworden wäre. Denn ich hab mich umgehört und die meisten lesen nicht gerne lange Texte auf ihrem Bildschirm

Ich überleg noch ob ich den rest in 1 oder 2 Chaps aufteilen soll. Ich weiß ziemlich lang... -.-´

Sagt mir doch was ihr wollt und vergesst die Kommis nicht :))


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