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Fanfiction

72 Stunden oder Wenn Kessel kippen - Der Morgen danach

von HermioneMalfoy

Als ich erwachte, stand die Sonne bereits hoch am Himmel. Der Raum war hell erleuchtet und es musste bereits Mittag sein.
Draco hatte seine Arme immer noch um mich geschlungen und ich hatte keine Chance mich zu bewegen.

Zur Untätigkeit gezwungen kreisten meine Gedanken um die letzte Nacht. Ich bereute es nicht, fragte mich aber welcher Teufel mich da geritten hatte. Egal, es hatte sich gelohnt. Auch wenn es ohne Alkoholeinfluss wohl nicht so weit gekommen wäre.

Hinter mir regte sich etwas. Draco schien wach zu werden.
„Guten Morgen, meine Süße“, nuschelte er in meine Haare.
„Wohl eher guten Tag, mein Lieber. Es muss schon Mittagessenszeit sein.“
Verschlafen drehte er sich um auf die Uhr schauen zu können. Stöhnend ließ er sich wieder zurückrollen.
„Mittag ist schon um, wir haben schon halb drei.“
Verdammt, hatten wir lang geschlafen. Gut, dass heute kein Schultag war.

„Komm, aufstehen!“
Ich stand bereits vor dem Bett und versuchte Draco aus eben jenem zu ziehen. Er klammerte sich jedoch krampfhaft am Bettlaken fest.
„Ich weiß, wo wir was zu essen her bekommen.“
Tja, damit konnte ich ihn locken. Blitzartig stand er neben mir.
„Aber zuerst gehen wir duschen. Wir riechen etwas.“ Ich rümpfte die Nase und zog ihn hinter mir her.

„Wo bekommen wir denn jetzt noch was zu essen her?“, fragte Draco als wir angezogen wieder im Zimmer standen.
„Aus der Küche, woher denn sonst?“
Fragend schaute er mich an.
Er hatte keine Ahnung wo die Küche war. Und das nach fast sechs Jahren.

Als wir in der Küche angekommen waren, kam direkt Dobby auf uns zu. Dass ich Draco dabei hatte schien ihm überhaupt nicht zu gefallen.
„Miss Granger, Dobby freut sich Sie zu sehen. Aber warum bringen Sie den jungen Mister Malfoy mit in die Küche? Dobby mag den jungen Mister Malfoy nicht.“
Der junge Mister Malfoy rümpfte die Nase. „Dobby, was machst du hier?“
Ich musste mir ein Lachen verkneifen.
„Du bekommst aber auch nichts mit, oder? Harry hat Dobby im zweiten Schuljahr befreit und jetzt arbeitet er hier. Er bekommt Geld und hat Urlaub.“
„Er hat was?“
Ich wollte ihn gerade über B.Elfe.R aufklären als Dobby uns fragte, was wir wollten.
„Wir haben bis jetzt geschlafen und hätten gerne etwas Kleines zu Essen.“
„Miss Granger hat zusammen mit dem jungen Mister Malfoy geschlafen?“, fragte er misstrauisch.
Ich fühlte wie ich rot wurde und nickte nur.

Dobby wuselte davon und kam kurz darauf mit zwei vollbeladenen Tellern wieder. Gierig stürzten wir uns darauf, immerhin war es zwanzig Stunden her, dass wir das letzte Mal etwas gegessen hatten.

Anschließend gingen wir in die Große Halle. Ich hoffte Ginny zu sehen, Draco hoffte auf Blaise. Und wir hatten beide Glück. Ginny und Blaise standen in der Eingangshalle und unterhielten sich.
„Hey ihr zwei“, begrüßte ich sie.
„Na, ihr Langschläfer. Habt ihr wirklich beide Essenszeiten verschlafen?“
Wieder wurde meinen Wangen rot, beschämt nickte ich.
Ginny fing an zu kichern. „Wir müssen uns morgen unbedingt unterhalten, Mione! Ich will alles wissen!“
„Das willst du immer, meine liebe Ginny.“
Während unserem Gespräch tauschten Draco und Blaise vielsagende Blicke.

„Wir wollten uns raus an den See setzen, kommt ihr mit?“
Gemeinsam gingen wir nach draußen und setzten uns unter eine alte Eiche.
Ich platzierte mich wieder auf Dracos Bauch und schaute in den Himmel.

„Schau mal!“, rief Ginny plötzlich. Sie lag ebenfalls auf Blaise Bauch und schaute nach oben. „Die Wolke da sieht aus wie ein Kaninchen.“
Jetzt schauten auch die Jungs nach oben.
„Da ist eine Schildkröte!“
„Und die sieht aus wie Snape.“ Sogar die Slytherins mussten lachen. Die Wolke hatte tatsächlich eine gut erkennbare Hakennase.
Wir schauten noch eine ganze Weile in die Wolken und fanden noch mehr Hogwartsbewohner.
Ginny und Blaise diskutierten nun, ob eine riesige Wolke Ähnlichkeit mit Hagrid hatte oder nicht.

„Ginevra Molly Weasley!“
Merlin nochmal. Ich war fast schon wieder eingeschlafen. Wer schrie hier so rum?
Ich hob den Kopf um den Störenfried ausfindig zu machen. Ron kam – rasend vor Wut – den Abhang hinunter gelaufen und zerrte seine Schwester von Blaise weg.
„Ron, lass mich!“
„Wie kannst du nur! Es ist schlimm genug, dass Hermione sich mit diesen Schlangen abgibt! Es …“
Ginny unterbrach ihn. „Nein, Ronald. Es ist mir egal, was du zu sagen hast! Ich mag Blaise und Draco! Du willst mich oder Hermione doch überhaupt nicht verstehen! Lass mich in Ruhe!“

Ich stand auf um Ron ebenfalls die Meinung zu sagen.
„Ronald Weasley! Ich weiß, du bist Ginnys großer Bruder und willst nur auf sie aufpassen und sie beschützen, aber du übertreibst. An jedem Freund hast du etwas auszusetzen. Kannst du sie nicht einmal selbst entscheiden lassen? Es ist ihr Leben! Sollte es nicht funktionieren, kannst du ihr dann immer noch eine Predigt halten, aber man lernt aus seinen Fehlern. Wenn man sie jetzt nicht macht, dann irgendwann später. Also lass sie!“

Mittlerweile war auch Harry zu uns gestoßen.
„Komm, Ron. Wenn die Mädels sich beruhigt haben und nicht mehr slytherin-verrückt sind, kommen sie wieder zu uns und alles ist wie vorher. Reg dich deswegen nicht auf, du kennst doch unsere Mädels.“ Er zog seinen vor Wut schnaufenden Freund hinter sich her den Hügel hinauf.

„Doofer Bruder, jetzt hat er die ganze Atmosphäre zu Nichte gemacht und uns den Nachmittag versaut.“
„Ignorier ihn doch einfach. Er wird sich schon beruhigen.“ Blaise strich ihr über die Arme um sie wieder zu beruhigen.
„Das kann dauern … dabei sind wir noch nicht einmal zusammen.“
Ich konnte Ginny gut verstehen. Wenn Ron erfuhr, dass die beiden zusammen wären, würde er wahrscheinlich nie wieder mit ihr reden. Oder zumindest für eine lange Zeit nicht mehr.

Harrys Verhalten gab mir mehr zu denken, als das von Ron. Was war nur mit ihm los, er klang so … distanziert.
Ich würde Morgen mit ihm reden, wenn ich nicht mehr an Draco hing.
Ich legte mich wieder hin und schloss die Augen.

„Draco? Draco, bist du hier?“ Argh, was war denn jetzt schon wieder?
Theodore Nott kam den Abhang hinunter.
„Snape will dich sehen. Es ist wichtig. Du sollst sofort zu ihm kommen.“
Grummelnd rappelten wir uns auf und machten uns auf den Weg zum Büro der Fledermaus.

Snape war allerdings nicht in seinem Büro, sondern stand davor. Er sah noch griesgrämiger aus als sonst. Das konnte nichts Gutes heißen.
Auf ein Nicken des Professors öffnete Draco die Tür und trat hinein.
Im Büro stand ein großgewachsener Mann mit langen, blonden Haaren.


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