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Fanfiction

72 Stunden oder Wenn Kessel kippen - Von Besen und weiteren Problemen

von HermioneMalfoy

So viele liebe Kommentare *freu*
Samantha Stokes: Tja, so ist McGonagall halt. Aber was muss, muss. Man kann ja schlecht das ganze Wochenende nicht aufs Klo gehen ...
Addison Forbes: Wie sie das mit dem Duschen - zunächst - regeln, erfährst du gleich. Aber die beiden kommen noch auf ganz andere Ideen.
Draco*Ginny : Draco hat seine Gründe dafür, auch wenn er jetzt noch nichts davon weiß. Aber ich will nicht zu viel verraten. ;)
Ani: Was in der Nacht passiert, erfährst du im nächsten bzw übernächsten Kapitel. Du musst dich also noch etwas gedulden. Ob die beiden zusammen kommen? Ehrlich gesagt - ich hab keinen blassen Schimmer. Mal sehen wie die Charaktere sich entwickeln.

Genug gelabert hier kommt das nächste Kapitel:

~~~

Ich war fast eingeschlafen – wohlgemerkt auf Malfoys Bauch - als eben dieser anfing zu fluchen.
„Was ist denn los“, nuschelte ich.
„Ich hab um vier Quidditchtraining! Und es ist schon halb!“
Ich zog eine Augenbraue hoch – ich hatte eindeutig zu viel Zeit mit ihm verbracht. „Du willst jetzt fliegen? Mit mir? Wie willst du das anstellen?“
„Äh, gute Frage. Am besten du setzt dich einfach hinter mich auf den Besen.“
Das war an sich ja schön und gut, aber ich auf einem Besen? Ich war froh, dass wir nur in der 1. Klasse Flugunterricht gehabt hatten. Zwar hatte ich keine Angst vorm Fliegen, aber ich traute diesen Dingern nicht so ganz. Die hatten ihren eigenen Willen …

„Komm, jetzt steh schon auf, ich will nicht zu spät kommen und brauch noch meinen Besen!“
Oh nein. Hieß das, ich musste schon wieder in diesen Schlangenbau?
Aber es half ja alles nichts. Also erhoben wir uns und gingen ins Gebäude zurück.
Unterwegs trafen wir glücklicherweise nur Luna. Diese ging verträumt an uns vorbei und schien uns gar nicht zu bemerken.
Im Slytheringemeinschaftsraum waren nur ein paar Erstklässler, die verschüchtert zu uns schauten, sich aber nicht trauten auch nur einen Mucks von sich hören zu lassen. Mann, Malfoy hatte ganz schön Einfluss auf die Kleinen.
Im Schlafsaal schnappte er sich einen Besen.
„Ich würde mich gerne umziehen …“
„Ja und? Wo ist das Problem, denkst du ich hab noch nie einen Jungen in Boxershorts gesehen?“
Dieser Blick sagte alles. Was dachte er eigentlich von mir? Dass ich die Keuschheit in Person wäre? Wenn der wüsste …
Ich schüttelte den Kopf und grinste ihn frech an: „Slytherins sind nicht die Einzigen, die nachts zum Raum der Wünsche schleichen nur um ungestört zu sein.“
Er hatte sich wieder gefasst und begann sich auszuziehen. Ich war gespannt, ob die Gerüchte stimmten, die man sich unter den Mädchen im Schloss erzählte. Dass er muskulös war, war eine Tatsache. Immerhin spielte er Quidditch. Aber das Sixpack war bisher nur Gemunkel. Wie sich herausstellte entsprach es der Wahrheit.
Er hatte wirklich einen verdammt heißen Körper. Langsam konnte ich die anderen Mädels verstehen.
„Na, gefällt dir, was du siehst?“
Ich biss mir auf die Unterlippe. Ich hätte nicht so glotzen sollen.
„Anscheinend. Du hast wirklich was zu bieten.“
„Das kann ich gerne zurückgeben.“
Momentmal! Hatte Draco Malfoy mir grade ein Kompliment gemacht? Die Welt stand echt Kopf.

Als Malfoy sich wieder angezogen hatte, machten wir uns auf dem Weg zum Spielfeld. Ausnahmsweise mal nicht Händchenhaltend. Was ein fataler Fehler war.
Unterwegs trafen wir auf Harry und Ron.
„Hey Mione!“, rief Harry und hielt mich am Arm fest. Keine gute Idee, denn Malfoy war einfach weitergelaufen und bevor ich etwas unternehmen konnte, spürte ich schon die Anziehungskraft. Da Harry mich mit eisernem Griff festhielt kam Malfoy mir mit voller Wucht entgegen geflogen. Ich prallte mit dem Rücken gegen die Wand.
„Verdammt!“
Harry und Ron starrten uns erstaunt an, dann machte Rons Gesichtsfarbe wieder seinen Haaren Konkurrenz. Ich ahnte, was gleich kommen würde.
„Malfoy, lass Hermione sofort los, oder es passiert dir was!“
Ich konnte mich glücklicherweise noch rechtzeitig zwischen die beiden stellen.
„Ron, Faust runter! Bekommt ihr eigentlich nichts mit?“
Meine besten Freunde schauten sich fragend an.
„Mione, warum hängst du schon die ganze Zeit mit diesem Malfoy zusammen und warum warst du nicht im Unterricht?“
Ich schüttelte wütend den Kopf. „Ihr schnallt aber auch gar nichts! Denkt doch mal an Zaubertränke.“
Doch bevor die beiden überhaupt wussten, was ich meinte, war ich mit Malfoy schon auf und davon.

Wir kamen noch pünktlich am Quidditchfeld an. Allerdings war man dort nicht sehr begeistert mich zu sehen. Urquhart, der Mannschaftskapitän, schnauzte Malfoy an, was ihm einfiele seine Gryffindorfreundin mitzubringen. Freundin? Das waren ja ganz neue Sachen.
Draco erklärte schnellt die Situation, aber Urquhart lachte ihn aus.
„Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass ich eine Gryffindor bei unserem Training zusehen lasse. Zieh ab Malfoy, als Sucher kannst du auch später alleine trainieren!“ Er warf ihm den kleinen goldenen Schnatz zu und widmete sich dem Rest der Mannschaft.

Ganz so viel Macht schien Malfoy dann wohl doch nicht zu haben. Dieser drehte sich wütend um und zog mich hinter sich her.
„Willst du trotzdem eine Runde fliegen?“ Auch wenn ich nicht besonders scharf drauf war, half es Harry immer sich wieder zu beruhigen. Warum sollte es Malfoy nicht auch helfen? Wenn er sich nicht abregte, würde ich wahrscheinlich alles abbekommen und darauf hatte ich keine Lust.
„Ja, wenn es dir nichts ausmacht.“
„Ach was, das passt schon.“

Also setzte ich mich hinter Malfoy auf den Besen, schlang meine Arme um ihn und drückte meinen Kopf auf seinen Rücken. So fühlte ich mich sicher. Zumindest sicherer. Er drückte sich vom Boden ab und schon erhoben wir uns in die Lüfte.
„Hält der Besen überhaupt zwei Leute aus?“, fragte ich ängstlich. Ich hatte keine große Lust abzustürzen.
„Na klar, oder hast du etwa Angst?“
Ich und Angst? Pah, ich lach der Angst ins Gesicht! Natürlich hatte ich Angst! Ich vertraue Besen bis heute noch nicht und daran wird sich auch nichts ändern.
Ich machte die Augen zu, damit ich ja nicht sah wie hoch wir flogen. Ich spürte nur wie wir verschiedene Manöver flogen. Nach gefühlten 100 Stunden setzte Malfoy zum Sinkflug an und ich öffnete vorsichtig ein Auge um zu peilen wie hoch wir waren. Wir schwebten vielleicht noch zwei Meter überm Boden. Sanft setzten wir auf.
„Äh, Granger, du kannst mich wieder loslassen. Wir sind unten.“
Und was ist wenn ich nicht will? Wieso sollte ich nicht wollen. Schnell ließ ich ihn los, nur um wieder nach seiner Hand zu greifen. Argh, ich musste unbedingt in die Bibliothek und die Nebenwirkungen nachschlagen.

Grade als ich den Vorschlag machen wollte, kam Malfoy mir zuvor. „Du, Hermione“, ach waren wir jetzt beim Vornamen angelangt. Ich zog misstrauisch eine Augenbraue hoch. Das konnte nichts Gutes heißen. „Ich müsste vielleicht duschen gehen.“ Erst jetzt fiel mir auf, wie durchgeschwitzt er aussah.
„Oh.“ Mehr fiel mir dazu nicht ein.
„Am besten gehen wir ins Vertrauensschülerbad. Dort ist genügend Platz und wir sind ungestört.“
Ich nickte während meine Gedanken wieder anfingen zu rattern. Wie sollten wir das nun wieder anstellen. Wobei reichlich Schaum auch einiges verdecken kann.
Warum musste so etwas auch ausgerechnet mir passieren?

Wir machten uns also auf den Weg in den fünften Stock. Wir hatten Glück und das Bad war frei. Mit einem Schwung meines Zauberstabes war die Tür verriegelt und mit einem weiteren lief das Wasser in die Wanne. Es roch nach Himbeere. Lecker.
Währenddessen hatte Draco sich bis auf die Boxershorts entkleidet. Nun sah er mich auffordernd an. „Willst du nicht mit ins Wasser oder willst du mit deinen Klamotten rein?“ Ein fettes Grinsen stahl sich auf sein Gesicht. Also zog ich mich aus während er mich lüstern anschaute. Als ich nur noch in Unterwäsche vor ihm stand, wurde sein Grinsen noch breiter. „Was so eine Schuluniform doch alles verbergen kann. Du hast echt 'nen klasse Körperbau und ich hätte nie im Leben gedacht, dass du Tanga trägst. Nach außen lieb und brav, aber im Inneren doch böse. Du überraschst mich.“
Mittlerweile war das Badewasser eingelaufen. Ich überging den Kommentar schlicht weg. Sollte er doch denken, was er wollte.
„Wenn du nichts dagegen hast geh ich als erstes in Wasser. Augen zu und rumdrehen!“
Schnell zog ich die Unterwäsche aus und stieg ins Wasser. Es war angenehm warm. Und das Kribbeln wurde immer stärker. Ich war vielleicht 20 Zentimeter von ihm entfernt. Vielmehr ging nicht. Ich tauchte bis zum Hals in den Schaum ein. „Du kannst auch kommen.“
Ich schloss die Augen bis mich etwas am Arm berührte.
Draco war direkt neben mir.

Er legte seine Hand auf meinen Bauch und malte dort kleine Kreise. Was zum Teufel machte er da mit mir? Aber egal, es fühlte sich gut an. Draco kam immer näher, ich schloss automatisch die Augen, dann spürte ich seine Lippen auf meinen. Ich erwiderte den Kuss, schlang meine Arme um seinen Hals, vergaß die Welt um mich herum.

Und dann machte es irgendwo in meinem Kopf „Klick“. Was zum Teufel tat ich da? Ich küsste Draco Malfoy! Freiwillig! Aber man, konnte der küssen.
Behutsam löste ich mich von ihm und sah in seine Augen. Er schien ähnlich verwirrt wie ich.

Draußen schlug die Uhr fünf. Um sechs gab es schon Abendessen und wir mussten vorher noch zu McGonagall.
„Wir sollten uns langsam fertig machen.“
Draco nickte. „Willst du zuerst raus?“
Er schloss die Augen und ich kletterte aus der Wanne und wickelte mich in eins der Handtücher. „Du kannst kommen“ Ich hatte bereits meine Unterwäsche wieder angezogen und drehte mich um. Als ich mich wieder rumdrehte, sah ich das Bild von heute Mittag vor mir. Ich schüttelte den Kopf um diesen Gedanken zu vertreiben.
„Alles in Ordnung, Hermione? Wegen dem …“
„Wir können heute Abend darüber reden, ja? Sonst kommen wir noch zu spät zu McGonagall.“
Wir zogen schnell noch die restlichen Klamotten an, Draco zauberte seinen Besen in Miniformat und steckte ihn sich in den Umhang.


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Ich schreibe über Gut und Böse und habe die Verantwortung, das ordentlich zu machen. So einfach ist es nicht, - das Gute gewinnt nicht immer.
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