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Fanfiction

72 Stunden oder Wenn Kessel kippen - Die ersten Stunden

von HermioneMalfoy

Hey, danke an alle für eure lieben Kommentare!
Ani: Wenn man seine eigenen FFs zu oft liest, überliest man die meisten Fehler einfach, weil man genau weiß was da steht beziehungsweise stehen soll. Aber jetzt habe ich einen Beta-Leser gefunden.
Draco*Ginny: 1. Wollte ich den Kessel zuerst explodieren lassen, irgendwie ist mir das aber beim schreiben nicht mehr eingefallen. Ich hab's geändert =) und 2. dachte ich reichen 72 Stunden für's erste. Aber ich denke die FF ist nach den 72 Stunden noch nicht vorbei.
~~~

Malfoys erste Reaktion war es, fluchtartig nach hinten zu springen - was keine gute Idee war. Ich wurde durch die magnetische Kraft auf ihn drauf geschleudert und wir kippten gemeinsam nach hinten um. Mir blieb zwar die Luft weg, aber wenigstens war ich weich gelandet. Mehr oder weniger zumindest - schließlich konnte ich seine Muskeln durch sein Hemd spüren.

„Hey Granger, nicht so stürmisch, wenn ich bitten darf!“ Er grinste mich frech an und zog erwartungsvoll eine Augenbraue in die Höhe. Verdammt sah das sexy aus.
Argh Hermione, was zum Teufel denkst du da?

Ich rappelte mich auf und schaute ihn vorwurfsvoll an: „Mach das nicht nochmal, wir können uns vielleicht höchstens einen halben Meter weit entfernen, wenn überhaupt.“
Malfoy war nun ebenfalls aufgestanden und war keine zehn Zentimeter von mir entfernt. Er beugte sich noch weiter zu mir und flüsterte in mein Ohr: „Bist du dir sicher, dass ich das nicht nochmal machen soll? Es hat dir doch bestimmt gefallen, oder?“

Unter anderen Umständen hätte ich ihn einfach weggeschubst, allerdings hätte es in diesem Fall unschön geendet. Also hielt ich ihm einfach den Mund zu.

Mittlerweile war auch Slughorn auf uns aufmerksam geworden und kam zu unserem Tisch.
„Mister Malfoy, Miss Granger, was ist denn hier los?“
Malfoy entfernte sich von mir, nicht viel, vielleicht 20 Zentimeter, aber ich spürte bereits ein Kribbeln.
„Neville ist gestolpert und hat dabei ausversehen unseren Kessel umgeworfen und jetzt sind wir magnetisiert.“
„Nun ja, das ist äußerst ärgerlich. Sie beide sind normalerweise die Klassenbeste, daher gehe ich davon aus, dass dieser Trank äußerst wirkungsvoll ist. Er wird wohl bis zu 72 Stunden andauern. Es würde länger dauern das Gegenmittel herzustellen, von daher müssen Sie beide wohl oder übel die nächsten drei Tage zusammen verbringen. Sie verspüren ein Kribbeln, wenn sie sich zu weit entfernen, am einfachsten wird es für sie sein, wenn sie sich berühren. Ich werde Ihre Hauslehrer informieren. Und jetzt sollten Sie auf die Krankenstation gehen. Poppy soll euch untersuchen. Und die anderen“, wandte er sich an die Klasse, „sollten langsam fertig werden. In zehn Minuten ist die Stunde um.“

Murrend machten wir uns auf den Weg. Und anscheinend hatte es da jemand ziemlich eilig. Ich musste beinahe rennen, um mich nicht zu weit von ihm zu entfernen. Das Kribbeln auf meiner Haut wurde immer stärker. Merkte er das nicht auch?
„Mensch Malfoy, jetzt warte doch auf mich!“, schnaufte ich. Ich hasste Sport.
Ohne ein weiteres Wort zu sagen griff er nach meiner Hand. Urplötzlich war das Kribbeln verschwunden.

Im Krankenflügel sprach Madam Pomfrey ein paar Zaubersprüche über uns und entließ uns dann recht schnell wieder.
Da es sich nicht lohnte noch für die letzten zehn Minuten zum Unterricht zu gehen, machten wir uns auf den Weg in die Große Halle. So war es zumindest von mir geplant. Malfoy allerdings wollte unbedingt noch in seinen Gemeinschaftsraum. Problem an der Sache war, ich durfte ja eigentlich gar nicht wissen, wo der Gemeinschaftsraum der Slytherins liegt, geschweige denn wie man rein kommt.
Malfoy schien daran keinen Gedanken zu verschwenden, musste er auch nicht, wie mir schnell klar wurde.

Kurz nachdem wir die Kerker betreten hatten, wusste ich schon nicht mehr wo wir waren. Andauernd Bogen wir ab und irgendwann hatte ich das Gefühl wir würden nur im Kreis laufen. Schließlich blieb Malfoy vor einer glatten Steinwand stehen.
„Umdrehen!“, befahl er knapp und ich tat grummelnd wie geheißen. Ein bisschen Freundlichkeit wäre doch angebracht, immerhin würden wir das ganze Wochenende aneinanderhängen.

„Kannst dich wieder umdrehen.“
Als ich wieder neben ihm stand war die Wand verschwunden und gab den Eingang zum Gemeinschaftsraum der Slytherins frei. Malfoy zog mich hinter sich her und ich schaute mich interessiert um. Als Harry und Ron hier waren musste ich ja im Krankenflügel weilen, aber sie hatten damals nicht untertrieben.
Staunend blieb ich stehen und besah mir alles genau. Durch die Decke schimmerte mattgrün das Licht des Sees und tauchte alles in die Farbe der Schlangen.
Anders als im Gryffindorgemeinschaftsraum sah alles hier kühl, edel und verdammt teuer aus. Statt bequemen Sofas standen schwarze Ledersessel vor dem Kamin.

Bevor ich mich weiter umsehen konnte, wurde ich aus meinen Gedanken gerissen – allerdings dieses Mal nicht von Malfoy.
„Was macht dieses Schlammblut in unserem Gemeinschaftsraum?“, schrie Pansy. „Draco, was fällt dir bei Merlin noch mal ein? Wie kannst du nur?“
„Hast du denn nicht mitbekommen, was vorhin in Zaubertränke passiert ist? Unser lieber Draco hängt für’s gesamte Wochenende an Granger und sie müssen sich berühren…“ Blaise lachte amüsiert und zwinkerte Pansy vielsagend zu. Das war zu viel für sie und sie stürmte knallrot im Gesicht davon.

„Aber mal im Ernst, Draco, musst du sie unbedingt hier reinschleifen?“
„Was hätte ich denn sonst mit ihr machen sollen? Sie draußen stehen lassen, so dass wir beide auf einer Seite der Wand kleben?“ Malfoy schüttelte den Kopf.
„Tja, also ich fände das recht amüsant ….“ Blaise lachte.
Malfoy zog eine Augenbraue hoch und zog mich hinter sich her in seinen Schlafsaal. Auch hier sah alles viel wertvoller aus.

„Wie stellst du dir eigentlich die heutige Nacht vor?“ Malfoys Frage riss mich völlig aus meinen Gedanken. In mein Schweigen interpretierte er etwas hinein, was mir gar nicht gefiel. Plötzlich war er direkt neben mir. Ich spürte seinen Atem in meinem Nacken.
„Würdest du die Nacht gerne mit mir verbringen? Im Raum der Wünsche? Allein? In einem großen bequemen Bett? Mit einem reichlichen Frühstück danach?“
Hoppla, wo war ich denn hier hineingeraten? Was dachte er von mir? Dass ich ein Flittchen wäre? Aber irgendwie gefiel mir der Gedanke – aber nur kurz, dann waren diese merkwürdigen Emotionen wieder verschwunden. Merlin sei Dank.

Ich schnaubte ihm ins Gesicht. „Das hättest du wohl gerne Malfoy, was? Allerdings wäre der Raum der Wünsche keine schlechte Idee.“ In diesem Punkte musste ich ihm wohl oder übel Recht geben. Wobei die Sache mit dem Doppelbett wohl auch am einfachsten wäre. Mist. Naja, darüber konnte ich mir auch heute Abend noch den Kopf zerbrechen. Jetzt gab es andere Probleme.

Malfoy hatte seine Sachen abgestellt und wir gingen in den Gemeinschaftsraum zurück. Dort schloss sich uns Blaise an und wir machten uns zusammen auf den Weg zur Großen Halle.
Vor der Tür blieb ich ruckartig stehen, was Malfoy veranlasste ebenfalls stehen zu bleiben, da er mich wieder an der Hand hielt. Es war einfach am Angenehmsten.
Bisher war uns außer Blaise und Pansy noch keiner über den Weg gelaufen. Was würden die anderen Schüler zu uns sagen? An welchen Tisch sollten wir uns setzen?
Doch ich hatte keine Zeit mehr zu überlegen. Blaise stieß die Tür zur vollbesetzen Großen Halle auf.


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