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Fanfiction

72 Stunden oder Wenn Kessel kippen - Unfall

von HermioneMalfoy

Ich hasste diesen Tag.

Heute war Freitag, eigentlich einer der besten Tage der Woche, aber nicht heute. Mal abgesehen davon, dass heute der 13. Mai war goss es schon die ganze Zeit wie aus Kübeln und wollte kein Ende nehmen. Noch dazu hatte ich das Gefühl mit dem falschen Fuß aufgestanden zu sein; der Tag konnte ja nichts werden.

Da ich zu allem Glück auch noch verschlafen hatte, kam ich nur dazu einen Apfel zu frühstücken und musste dann auch schon zur Zaubertränkedoppelstunde mit den Slytherins. Etwas abgehetzt kam ich vor dem Klassenzimmer an.
„Hey Mione, wo warst du denn beim Frühstück?“ Ron und Harry standen bei Dean Thomas und hatten sich über Quidditch unterhalten bis sie mich entdeckten.
„Hab verschlafen“, nuschelte ich in meinen Apfel und stellte mich zwar zu ihnen, hörte aber nicht zu, da sie bereits wieder über das beste Besenmodell stritten. Stattdessen ärgerte ich mich über die Verspätung von Professor Slughorn. Ich hätte doch noch was Richtiges frühstücken können.

Kurz darauf wurde die Klassenzimmertür von innen geöffnet und wir gingen hinein.
„Bevor ihr euch setzt, wartet bitte einen Moment. Ich möchte heute eine neue Lehrmethode ausprobieren. Ich habe hier kleine Kärtchen auf denen je ein Wort drauf steht. Jeder von euch zieht ein solches Kärtchen und sucht sich einen Partner, der das passende Wort auf seinem Kärtchen hat. Die Wörter stammen aus Muggelmärchen. Jedes Paar soll in der heutigen Stunde einen Trank zusammen brauen, die Zutaten stehen an der Tafel. Fangt jetzt bitte an.“ Als Slughorn geendet hatte, ging ein Raunen durch die Klasse.
Mich kümmerte es nicht so sehr, sollte ich mit einem untalentierten Schüler zusammen kommen müsste ich halt die ganze Arbeit selbst erledigen. Aber mit dem, was dann kam, hatte ich im Leben nicht gerechnet.

Auf meiner Karte stand Cinderella. Das hieß wohl, ich musste meinen Märchenprinzen finden - oder meine gute Fee. Harry und Ron hatten den Froschkönig und Schneewittchen gezogen, Dean Rapunzel und Neville Rumpelstilzchen. Am Schluss hatte jeder seinen Partner gefunden und ich hielt Ausschau ob noch jemand alleine war. Fragend schaute ich Professor Slughorn an, als plötzlich die Tür aufging.

Da war also mein Partner, mein Märchenprinz. Als ich allerdings sah wer es war, sank meine Laune noch tiefer. Vor mir stand kein geringerer als Draco Malfoy. Na klasse, toller Prinz.
„Ah, Mister Malfoy, beehren Sie uns auch? Sie arbeiten mit Miss Granger zusammen, die Zutaten stehen an der Tafel.“
Ungläubig starrte Malfoy mich an und ich starrte zurück.
„Aber Professor, das können Sie doch nicht machen!“
„Mister Malfoy, reißen Sie sich zusammen.“

Malfoy grummelte, warf mir einen eisigen Blick zu und marschierte arrogant wie eh und je zum letzten freien Tisch. Ich trottete ihm hinterher, stellte meine Tasche ab und war auch schon wieder auf dem Weg zum Zutatenschrank.

Heute war echt nicht mein Glückstag. Warum musste Slughorn auch ausgerechnet heute merkwürdige neue Lehrmethoden ausprobieren? Aber was hatte ich auch Besseres erwartet? Ich war eigentlich nicht abergläubisch, aber Freitag der 13. hatte es immer in sich. Gebrochene Knochen waren da keine Seltenheit.

Nachdem ich alle Zutaten zusammen hatte kehrte ich an unseren Tisch zurück. Malfoy hatte sich auf seinen Stuhl gesetzt und kippelte nach hinten,
„So machst du das gut, Granger. Das ist Arbeit für welche wie dich.“ Der Hohn quoll praktisch aus ihm heraus.
„Pass auf, dass du nicht fällst, Malfoy, sonst muss noch die Mama kommen und auf das Aua-aua pusten“, keifte ich zurück.
„Lass meine Mutter da raus! Sonst hast du bald keine mehr, genauso wie dein kleiner Freund Potter.“
„Fangen wir einfach an.“

Ich hatte keine Lust mir die Note von diesem Volltrottel vermiesen lassen, daher ging ich nicht auf die Sticheleien ein. Wir arbeiteten stillschweigend und schafften es als Erste fertig zu werden.
Ich hatte gerade meine Probe abgefüllt, als ich das ungute Gefühl hatte, dass gleich etwas sehr Unschönes passieren würde.

Und mein Bauchgefühl hatte Recht behalten.
Der arme Neville wollte gerade aufstehen um sich ein Probenfläschchen zu holen - sein Trank war mal nicht explodiert - als er über seine Schultasche stolperte und gegen unseren Kessel fiel. Der Inhalt ergoss sich über Malfoy und mich und hinterließ einen zartrosa Schimmer auf unserer Haut und unserer Kleidung.

Nachdem die erste Verwirrung vorbei war und die Zaubertranküberreste beseitigt waren kam mir eine Frage in den Sinn: Was war das verdammt noch mal überhaupt für ein Zaubertrank? Anscheinend stellte sich Malfoy die gleiche Frage: „Was war das für ein Trank?“
Slughorn hatte den Namen nicht genannt und er stand auch nicht an der Tafel. Ich schaute mir die Zutaten noch mal genauer an und schluckte.

„Malfoy, ich glaube wir haben ein Problem.“
„Ach ne, darauf bin ich auch schon gekommen.“
„Ich weiß, was das für ein Trank ist.“
„Dann spuck’s schon aus!“
„Wir haben einen sehr starken Magnetismustrank gebraut. Je nachdem wie gut der Trank ist, können wir uns wahrscheinlich ein paar Tage nicht weit voneinander entfernen.“


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