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Fanfiction

In der Welt einer Mary-Sue? - Freundinnen

von Viola92

@Tamara: Und vielen Dank auch für diesen Kommentar :) Es freut mich, dass es dir immer noch gefällt!


---


Faye:
Zusammen mit Mary-Sue betrat ich die große Halle. Sofort lagen die Blicke einiger Schüler auf uns. Besonders die männliche Belegschaft starrte uns an. Was ja auch kein Wunder war! Hey, wir waren nun mal heiß! Ich zwinkerte einem gut aussehenden Hufflepuff kokett zu und lachte dann aufreizend über etwas, das Mary-Sue gesagt hatte. Dabei warf ich schwungvoll meine langen blonden Haare nach hinten, so dass auch jeder den goldenen Schimmer darin erkennen konnte. Es hatte eben durchaus seine Vorteile von einer Veela abzustammen.
Mit wiegenden Schritten ging ich zu unserem Haustisch. Die Blicke einiger Jungs folgten mir. Oja, sie liebten mich nun einmal, und ich liebte sie! Graziös ließ ich mich neben Pierre Durant nieder. Ja, ich weiß, er war ein Aufreißer, aber ansonsten war er wirklich okay. Außerdem konnte ich mich mit ihm auf französisch unterhalten, meiner zweiten Muttersprache. Deshalb setzte ich mich gerne neben ihn. Französisch war einfach um einiges klangvoller als englisch, fand ich zumindest.
Ich begrüßte Pierre mit einem kurzen „Salut“ und Küsschen auf beide Wangen, dann griff ich nach einem Apfel. Ja, auch jemand wie ich musste auf seine Figur achten. Sehnsüchtig sah ich zu Mary-Sue hinüber, die sich gerade ein Marmeladenbrötchen schmierte. Es war so unfair, sie konnte essen, was sie wollte und nichts davon ließ sich in ihrer Figur wieder finden, die war immer perfekt. Deprimiert wandte ich mich ab und knabberte weiter an meinem Apfel herum.
„Guten Morgen, Mädchen!“, rief auf einmal eine fröhliche Stimme hinter uns. Als ich mich umdrehte entdeckte ich Mikel. Mary-Sue stand sofort auf und begrüßte ihn mit einer flüchtigen Umarmung. Dann lud sie ihn ein, doch mit uns zu essen. Doch er lehnte höflich ab. Ich hatte mich schon wieder abgewandt. Ich weiß, ich hatte nächste Woche ein Date mit ihm, aber das hieß doch noch lange nicht, dass ich jetzt mit ihm reden musste! Mir war eben gerade nicht nach Smalltalk.
„Mensch Faye, ist das alles, was du zum Frühstück isst?“, wurde ich plötzlich aus meinen Gedanken gerissen. Ich war gerade so schön dabei gewesen mein Spiegelbild in den Silberplatten zu beobachten.
„Hm?“, verwirrt drehte ich mich um, um zu sehen, wer da mit mir gesprochen hatte. Es war Mikel.
Gereitzt zuckte ich mit den Schultern, „Kann dir doch egal sein. Außerdem muss ich nun mal auf meine Figur achten!“
„Also, ich finde, ein bisschen mehr könnte dir schon ganz gut tun.“, erwiderte er. Ich schnaubte abfällig. Pah! Was verstand der denn schon von Mode, gutem Aussehen und dem Ansehen, dass damit einherging? So eine Aussage war gar keine Erwiderung wert, weswegen ich mich nur trotzig von ihm abwandte.
„Faye, du musst nicht immer so unhöflich zu Mikel sein.“, beschwerte Mary-Sue sich, „Er meint es doch nur gut.“
„Ich mag ihn ja auch. Aber ich lass mir doch nicht sagen, dass ich dicker werden soll.“, antwortete ich kurz angebunden. Daraufhin schüttelte Mary-Sue nur verständnislos den Kopf. Und wandte sich tadelnd ab.
Ach man! Ich hatte nun mal nicht immer Lust den Engel zu spielen, für den man mich meinem Aussehen nach hielt! Trotzdem lenkte ich ein, ich mochte es einfach nicht, wenn Mary-Sue böse mit mir war.
„Du hast ja Recht.“, gab ich quengelig zu, „Ich werde mich nachher bei ihm entschuldigen.“
In diesem Moment ging das Spektakel los. Ein lauter Knall ertönte und alle Schüler schauten sich suchend um. Einige warfen einen Blick an die Decke, um zu sehen, ob vielleicht ein Gewitter ausgebrochen war. Einige zeigte mit dem Finger nach oben und so wandte schließlich auch ich mein Gesicht gen Decke. Und was sich einem dort bot war ein fantastisches Schaupiel. Die Kerzen, die gerade entzündet worden waren, flogen umher und explodierten schließlich laut. An ihrer Stelle erschienen hunderte kleiner Lichterfunken. Einige von ihnen bildeten ganze Bilder oder Symbole. Überall erklangen lauter 'ahhs' und 'ohhs' und als die größte Kerze dann auch noch die Gestalt von Peeves, dem Poltergeist annahm, die einmal über den Lehrertisch fegte, so dass der jungen Muggelkundelehrerin vor Schreck ihre Kaffeetasse aus der Hand fiel, lachten alle lauthals los. Dann jedoch verwandelten sich die Funken erneut und regneten als eine klebrige, bunte Masse auf Schüler- und Lehrerschaft nieder.


Roxanne:
„Ihh! Meine Haare!“, hörte ich Faye vom Ravenclawtisch her kreischen. Ja, so war unsere gute Faye nun mal. Aber eigentlich hatte sie ein gutes Herz. Es war nur schwer den Schlüssel zu finden.
Belustigt sah ich zu, wie die anderen Schüler ebenfalls von der schmierigen Pampe getroffen wurden. Ich selbst hatte mich; Merlin sei Dank rechtzeitig mit einem Sprung unter den den Tisch in Sicherheit begeben. Als das Feuerwerk los ging, sah ich schnell zu meinem Bruder und seiner Truppe hinüber. Es war klar, dass sie hinter dem ganzen steckten. Als ich dann sah, dass sie sich eiligst daran machten unter den Tisch zu krabbeln hielt ich es für ratsam es ihnen nach zu tun. Und das keine Sekunde zu spät.
„Nicht schlecht, Jungs. Muss ich zugeben.“, wandte ich mich an Sean, der neben mir hockte. Er warf mir ein freches Grinsen zu, „Wetten, sowas Gutes kriegt ihr nie hin?“, sagt er provozierend. Meine Augen verformten sich zu kleinen Schlitzen, „Ihr wisst gar nicht, was ich so alles hinkriege.“, sagte ich drohend.
„Ach ja, Schwesterlein? Davon hast du bis jetzt aber noch nicht viel gezeigt! Du hängst doch immer nur mit deinen super tollen Freundinnen herum und quatscht über Hausaufgaben und die neueste Mode.“, mischte Fred sich ein.
„Brüderchen, gerade du solltest mich besser kennen!“, tadelte ich ihn ihn, „Ihr seid nur zu blöd, um es zu bemerken.“
„Soll das eine Wette werden?“, fragte Sean mit hochgezogenen Augenbrauen.
„Oh ja, genau das, Schätzchen!“, hauchte ich ihm ins Ohr und genoss seine Reaktion dabei. Eine Gänsehaut breitete sich in seinem Nacken aus. Ja, manchmal war ich ein böses Mädchen. Manchmal.
„Gut, zwei gegen zwei. Treffen heute um Mitternacht bei der maulenden Myrthe.“, auffordernd hielt mein Bruder mir seine Hand entgegen.
„Rose?“, fragend sah ich zu meiner Cousine. Sie saß ebenfalls bei uns mit unter dem Tisch. Ich hatte sie vorhin schnell am Ärmel gezupft und zu unseren Brüdern hinüber genickt. Sie hatte sofort verstanden.
„Bin dabei.“ mit einem frechen Grinsen schlug sie bei Fred ein. Ich ergriff Seans Hand.
„Wer macht denn den Schiedsrichter?“, wollte Rose dann wissen.
„James.“ entschied Fred rasch und sah zu seinem besten Fraund rüber, der ein paar Meter weiter hockte und interessiert das Geschehen in der großen Halle beobachtete. Die drei setzten sich immer auseinander, wenn sie einen Streich starteten, um nicht so leicht entdeckt zu werden. Eigentlich hätte ich also auch so darauf kommen müsse, dass sie wieder etwas ausgeheckt hatten.
„Das ist nicht fair. James ist parteiisch!“, protestierte Rose sofort. Ise war nun einmal ein sehr aufbrausender Mensch. Aber sie hatte Recht, James würde die Jungs mit Absicht besser bewerten als uns.
„Wenn ihr wollt, mach ich es!“, ertönte plötzlich eine Stimme über uns und ein roter Wuschelkopf lugte unter den Tisch. Erschrocken schauten wir auf. Doch es war nur Lily, meine kleine Cousine. „Mit zwei Schiedsrichtern ist es gerecht. Außerdem will ich auch mal was spannendes erleben!“, argumentierte sie. Ich nickte vorsichtig. Lila war alt genug, sie würde schon wissen, worauf sie sich da ein ließ. Außerdem waren wir anderen ja auch noch dabei.
„Also schön.“, stimmte Fred zu.
„Fein!“ rief Lily aus und leckte sich mit der Zunge einen roten Fleck von der Nase, „Mmh, lecker Zuckerguss. Sehr schöne Idee, wirklich.“, rief sie verzückt aus. Dann begann sie auch noch sich die Finger abzuschlecken, wie eine kleine Katze. Wir anderen sahen uns perplex an. Dann prusteten wir los.
„Süß!“, rief Rose aus.
„Hey, ih bin nicht süß, ich bin sogar fast so alt wie wir und neulich habe ich es sogar geschafft Finn Thompson einen Flederwichtfluch auf den Hals zu hetzen. Trotzig verschränkte sie Arme vor der Brust. Das brachte uns andere jedoch nur dazu noch lauter zu lachen. So war sie eben, unsere kleine Lily.


Rose:
Vorsichtig lugte ich unter dem Tisch hervor. Die anderen waren noch immer so abgelenkt, dass sie gar nicht bemerkten, dass der Zuckergussregen aufgehört hatte und alle Schüler nun vergeblich versuchten sich das klebrige Zeug von den Klamotten zu wischen. Dabei verschmierten sie es nur noch mehr.
„Ich glaube die Luft ist rein.“, sagte ich und Roxanne und ich krochen aus unserem Versteck. Sorgsam darauf bedacht den kleinen Zuckergusspfützen auszuweichen. Seltsamerweise folgten die Jungs uns nicht. „Was ist?“, fragte ich, „Wollt ihr nicht auch rauskommen?“, meine Cousin schüttelte den Kopf. „Wir warten lieber noch eine Weile, bis die Luft auch für uns rein ist. Ich zuckte mit mit den Schultern und streckte mich genüsslich, es war doch schon ziemlich unbequem gewesen dort unten. Nur, warum wolten die Jungs nicht rauskommen?
„Wer ist dafür verantwortlich?“, hörte ich da aber auch schon Professor McGonagalls schneidende Stimme, die laut durch die Halle hallte und mir somit eine Antwort auf meine unausgesprochene Frage gab. Denn ihr Blick verweilte ungewöhnlich lange auf dem Gryffindortisch und wanderte dort suchend umher, bis sie unbefriedigt aufgab und sich dem Chaos in der Halle zu wendete.
„Wahnsinn! Rose, schau mal!“, ertönte plötzlich eine lachende Stimme und alle drehten sich um. Lily hatte Anlauf genommen und schlitterte nun geschätzte sagenhafte zehn Meter über die schmierige Zuckergussschicht, die sich auf dem Boden gebildet hatte.
„Oh! Ich will auch!“, rief ich. Einer solchen Versuchung konnte ich, auch wenn es eigentlich unter meiner Würde war, einfach nicht widerstehen. Ich nahm drei große Schritte Anlauf und schlitterte einmal an allen Haustischen vorbei, bis zum anderen ende der Halle. Dieser Zuckerguss war aber auch einfach nur genial! Dass das direkt vor den Augen der Lehrer geschah, vergaß ich dabei einfach gekonnt. Dafür machte die Sache einfach viel zu viel Spaß. Allerdings stellte sich jetzt heraus, dass das Anhalten um einiges problematischer war, als gedacht. Ich ruderte verzweifelt mit den Armen und versuchte nach irgendwas zu greifen. Es wäre einfach nur total peinlich, wenn ich jetzt gegen die Wand knallen oder auf dem Hintern landen würde. Jetzt verlor ich auch noch den letzten Halt und in letzter Sekunde fanden meine Hände Halt an irgendeiner Schulter. Jedoch nicht lange. Denn jetzt zog ich die besagte Person von der Bank und zusammen landeten wir krachend auf dem harten Boden. Mitten in der Pampe. Das heißt, ich landete relativ weich, die Frage war nur, worauf? Verwirrt sah ich die Person unter mir an und sah in die eisgrauen Augen von Scorpius Malfoy.
„Upps... ?“, versuchte ich mich mehr oder weniger galant aus der Situation zu winden.
„Weasly.“ Malfoy sah mich wütend an, „War ja klar, dass du mal wieder so ein Theater veranstalten musst!“
„Tut mir Leid, ehrlich!“, rief ich aus und sah ihn gleichzeitig böse an. Ich hatte zwar gerade genau dasselbe gedacht wie er, aber es war trotzdem unhöflich das auszusprechen!
„Geh einfach runter von mir.“, stöhnte er jetzt genervt auf. Mir wurde peinlich bewusst, dass ich noch immer auf ihm lag und rappelte mich hastig auf. Dann betrachtete ich mit verschränkten Armen, wie er ebenfalls aufsatnd.
„Na super, Weasly! Toll gemacht!“, der ironische Unterton in seiner Stimme war kaum zu überhören. „Guck mich mal an! Ich sehe aus wie ein überdimensionaler Gummiebär! Und das nur wegen deiner Tollpatscigkeit!“
Beleidigt schob ich die Unterlippe vor. Ich hasste es, wenn Leute mich demütigten. Aber noch schlimmer war es, wenn sie auch noch Recht hatten!
„Ich helfe dir gerne beim Saubermachen.“, bot ich an. Und noch bevor er protestieren konnte hatte ich auch schon meinen Zauberstab gezogen. „Argumenti!“, ein großer Strahl kaltes Wasser schoss daraus hervor und ergoss sich über den Malfoy-Spross. Einen patschnassen Malfoy zurücklassend, aber sehr zufrieden mit mir selbst stolzierte ich hoch erhobenen Hauptes aus der Halle.
So ein Blödmann aber auch!


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