Harry Potter und der Reim der Weisen - Harry Potter und der Reim der Weisen - Strophe 1
von Roya
Harry Potter und der Stein der Weisen
Strophe 1
Vernon Dursley ist ein stolzer Mann,
Der leider nur nicht glauben kann,
Dass es in seiner Spießerwelt,
´Was gibt, was ihm so gar nicht gefällt.
An einem schönen Dienstagmorgen,
Wird ihm die gute Laune verdorben.
Durch Eulen, Katzen und verwirrten
Personen, die durch Straßen irrten.
Und sich freuten, sangen, lachten,
Und um seine Ruh ihn brachten.
Hörte er da tatsächlich
Den Namen, oh wie widerlich
Von diesen Potters, diesen Miesen,
Die seinen schönen Tag vermiesen?
Verwirrt fuhr Vernon schließlich heim
Und grüßte brav sein Duddy-lein.
Sein kleiner, dicker, plumper Sohn,
Der in diesem Alter schon
Kräftig ist wie der stolze Vater
Und draußen sitzt noch immer der Kater.
Der das Haus schon Stundenlang,
Beobachtet, den Rücken stramm.
Da löst sich aus der dunklen Ecke,
Am Straßenend ein stolzer Recke.
Der Bart, das Haar unendlich lang,
Kommt er lächelnd den Weg entlang.
Auf der Nase die Halbmondbrille,
Setzt er sich in aller Stille
Neben die Katze, doch oh Schreck!
Diese ist auf einmal weg!
Stattdessen sitzt dort eine strenge Frau,
Betrachtet den Neuen ganz genau.
Doch der lächelt in Ruhe weiter
Und fragt sie dann vergnügt und heiter.
Warum denn sie nicht feiern mag,
An einem solch grandiosen Tag.
Denn ja! Es stimmt, der Mann ist fort!
Der böse Kerl, Lord Voldmort.
Elf Jahre lang hat dieser sich
Gedacht: ich bin so fürchterlich!
Ich mache mir alle untertan
Und töte auch mal ab und an
Unschuldige Menschen und böse Rebellen,
Dann können sie sich in meinen Weg nicht mehr stellen.
Doch letzte Nacht ist es gescheh´n.
Auch wenn niemand hat´s gesehen.
Auf einmal war der Lord weit fort.
Das war es dann, Herr Voldemort.
Und wer ist Schuld, wer hat ihn besiegt?
Klein Harry, der hat´s nicht mal mitgekriegt.
Doch dieser Junge, das ist klar,
Ist unser neuer Superstar.
Was hat das nun zu tun mit diesen
Schlimmen Muggeln, diesen fiesen?
Der strengen Katzenfrau Redeschwall,
Man nennt sie auch McGonagall,
Zaubert dem Alten ein Lächeln hervor,
Erwähnt ich? Das ist Dumbledore.
Und hier geht es um Zauberei,
Hokus Pokus, eins zwei drei.
Der kleine Harry, zum Held erkoren,
Hat leider dabei seine Eltern verloren.
Und nun soll er, ach welch ein Graus,
Leben hier in diesem Haus!
Mit Vernon und Petunia, der Tante,
Die er bisher nicht wirklich kannte,
Und seinem Cousin, dem dicken Wicht,
Den Dreien behagt das natürlich nicht.
Denn mit Magie haben die nichts am Hut
Und demnach packte Vernon die Wut,
Als er am nächsten Morgen sieht,
Wer da in Petunias Armen liegt.
Doch nichtsdestotrotz bleibt Harry dort,
Vernon scheucht ihn nimmer fort.
Das Ganze nimmt bald eine Wende,
Sonst wäre hier ja auch schon Ende.
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Für dieses Mal ist hiermit Schluss,
Ich hoff es war euch ein Genuss.
Hinterlasst mir ruhig ein Kommentar
Das fände ich gar wunderbar.
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Meine größte Angst ist es, dass man mich immer mit meiner Rolle identifiziert. Ich möchte noch andere Dinge tun.
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