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Fanfiction

GHudvA - Für immer die Deine - ERSTER TEIL Willkommen zurück Ginger.

von Sunnygirl140@web.de

Tut mir Leid, ich bin momentan total im Stress, trotzdem beantworte ich jetzt doch noch eben die Kommis :)

MuggelEin:
Zu deinem ersten Kommi: Also, Ginger hat geglaubt das sie Sandy gesehen hat, sicher war sie sich nicht. Aber da warte lieber das nächste Kapitel ab ;) Außerdem wird eines der nächsten Kapitel ein 'Ausnahmekapitel' sein, so wie damals, als ich ein Kapitel lang alles aus Ana's Sicht beschrieben habe. Da wird nochmal Lars Meinung deutlich.
Zu deinem zweiten Kommi: Erstmal danke für dein tolles Kompliment, ich fühl mich echt geschmeichelt ;)
Ja, Ginger finde ich *Eigenlob* ist mir als min erster richtiger Charakter recht gut gelungen.. was ich an all meinen Charakteren mag ist die Tatsache, das sie sich im Laufe der Geschichte entwickeln.
Ich freue mich schon riesig auf dein nächstes Kommi,
alles Liebe Jessie

Lunmine und Kati:
Danke :D

Trüffelschweinchen:
Ich war mich sicher, das du als erste gegen 'Aymes' protestiert, so nenne ich sie :D Aber beruhige dich, eins, maximal zwei Kapitel - dann wird James am Boden zerstört sein.
Alles Liebe, Jessie

***

Willkommen zurück Ginger.

Menschen ändern sich nicht.
Sie verstecken ihr wahres Ich nur so lange,
bis eine Kleinigkeit es wieder hervorruft.


„Mein Gott, welche Kanalratten leben denn hier?“ Ana hielt sich die Nase zu, während auch mich langsam der modrige Geruch umgab.
„Wohl die Sorte die Leichen fressen.“ antwortete Ginger trocken und sah sich um. „Also gut, sucht da hinten links nach Georgio Hastantas.“
Lars und Ich liefen vorsichtig in die besagte Ecke, und als mich umdrehte, um Ginger und Ana zu sagen, sie könnten gefälligst mitsuchen, lief ich in Lars hinein.
„Alter, sag was!“
Wortlos deutete Lars auf den Schrein und ich stöhnte auf. Er lag aufgebrochen da, und obwohl wir noch nicht ins Innere geschaut hatten, war es sonnenklar, was passiert war.
Lars trat einen Schritt näher und lugte in den Schrein hinein. „Jap“ bestätigte er, „leer. Weder eine Leiche, noch Gerippe noch – und das ist das Mieseste – Papiere.“
„Verdammt. Verdammt, verdammt, verdammt.“ Ginger stampfte wütend mit dem Fuß auf.
„Was ist, Prinzessin?“ Ich war mir nicht sicher, warum ich ihr die Worte in einem sarkastischen Tonfall an den Kopf warf, vermutlich weil sie uns hierin gebracht hatte. Es war ihre Idee gewesen.
„Was soll das werden James?“ Mit blitzenden Augen taxierte sie mich.
Du hast nichts Unrechtes getan, nein, du nicht, sagte ich mir immer wieder während sie langsam auf mich zu kam.
„Was -“ ihre Stimme zitterte, „willst du mit jetzt wieder unterstellen, du mickriger, kleiner, vorlauter Idiot?“
„Überleg, du aufgeblasene, arrogante Ziege.“ Ich versuchte zu verbergen, wie sehr Ginger mir in diesem Moment Angst machen. Das war das Negative an ihrer Faszination war die Tatsache, das sie diese auch ausstrahlte wenn sie wütend war. Und jetzt gerade war sie verdammt wütend.
„Eine aufgeblasene, arrogante Ziege würde ich das Flittchen nennen, dass du mit auf unsere Mission mitgenommen hast.“
Jetzt schaltete sich Lars ein. „Jay, es ist immer noch meine Halbschwester.“
„Ja, hast Recht. Entschuldige.“
„Jay? Du nennst Ginger Jay?“ Lars zuckte ertappt zurück. Na toll. Jetzt hatte meine Ex nicht nur einen Spitznamen für meinen besten Freund, nein, er hat auch noch einen für sie. Und dann noch einen, der so schwul klang das Dumbledore ihn sich ausgesucht haben könnte.
„Ja, also, das war ein witziger Abend, wir hatten, naja, du weißt schon.“
„NEIN, WEIß ICH NICHT! SCHLIEßLICH WAR ICH NICHT MIT DABEI, ICH WAR NICHT EINGELADEN! DU HAST MIT MEINER EX NE PARTYNACHT GESCHMISSEN, IHR HABT SPITZNAMEN FÜR EINANDER! WANN BIN ICH ZUM AUßENSEITER GEWORDEN, SAGS MIR!“
Wütend drehte ich mich auf dem Absatz um und wollte schon die Treppen hinauf stürmen, als Ana mich am Ärmel festhielt.
„Was? Jetzt hast du mir auch noch meinen wütenden Abgang versaut, danke!“
Ana verzog keine Miene und griff nur mit einer Hand in die Jackentasche. Sie zog ihr Handy heraus, diese kleinen, mir herzlich unbekannten, Sprechapparate mit denen die Muggel über weite Entfernung sprechen konnten.
„Sean? Ja? Was ist -“ Mit angestrengter Miene horchte sie in die Metallschachtel, bis sie schließlich ein 'Okay, wir kommen.' wisperte und auflegte.
Kreidebleich sah sie uns an. „Draußen werden wir erwartet. Einige Männer haben unsere Besen gefunden und sich um die Kirche herum postiert. Amy und Sean konnten ihre Besen sichern, sie fliegen jetzt zurück nach San Vicente und holen Anne und Jenny.“
„Heißt das wir warten hier jetzt vermutlich Stunden, bis die abziehen oder sich die anderen einen Plan überlegt haben?“
Gerade als Ginger mir eine wohl eher unfreundliche Antwort geben wollte, flüsterte Ana etwas.
„Was? Ana, was ist -“ Dann hielt auch Ginger inne.
„Mädels? Was ist -“
„Meine Vision wird sich bewahrheiten.“ Ana, Lars und Ich sahen Ginger an, die träumerisch und ängstlich zugleich ins Leere starrte.
„Was?“ Ana fasste sie an der Schulter.
„Es war wie damals.“ Ginger's Stimme glitt weg. „Als Nicklas starb. Es kommt mir alles so vertraut vor. Ich hatte eine Vision in der wie Vier an einem Strand entlang rennen und eine Kirchenglocke hat geläutet.“
„Na klar, die Glocke!“ Lars sah uns begeistert an. „Wir müssen in den Turm der Kirche, denn da ist eine Glocke, wenn wir die läuten -“
„Kommen die hoch und machen uns kalt, super Idee.“ Lars sah mich gekränkt an.
„Hast du eine bessere Idee?“
„Allerdings.“ Ich grinste. „Wir machen etwas, das diese Glocke läuten lässt. Dann laufen die Typen nach oben weil die denken, wir wären da, dabei sind wir unten und flüchten über den Strand.“
„Der Strand“ keifte Ginger, „führt Kilometer lang bis nach San Vicente, glaubst du die merken das nicht wenn vier Personen da entlang rennen? Mal angesehen davon, das das Stunden dauert und ich zuhause einen Ehemann habe, der die Flitterwochen genießen will?“
„Ach, wird das jetzt deine Generalausrede? Sorry Professor, ich konnte meine Hausaufgaben nicht machen, denn ich bin verheiratet?“
Ich war mir sicher damit einen Nerv getroffen zu haben, und richtig, wütend stemmte sie die Arme in die Hüften.
„Wollen wir jetzt ernsthaft darüber reden -“
„Nein, Jay, wollen wir nicht.“ Lars griff nach ihrem Handgelenk. „Kommt schon Leute, wir stecken alle in dem selben Mist, reißt euch zusammen.“
Ginger verzog genervt das Gesicht und nickte. „Also gut. Wie lösen wir eine Glocke aus, ohne sie auszulösen?“
„Man löst keine Glocke aus Ginger, man löst höchstens einen Alarm aus.“ Ich rieb mir die Schläfen. Ich wusste nicht genau, warum ich dermaßen genervt von Ginger war, aber das ich genervt war nervte mich.
„Leute, Streit -“ setzte Lars an,
„Bringt uns verdammt noch mal weiter!“
Wir sahen Ana an, als wäre sie vollkommen verrückt. „Was?“
„Früher, zu meiner Jugend, hatte jede Kirche einen Wächter. Der war während der Nacht immer da und hatte Wache gehalten, zum Beispiel im Falle von einem Brandt oder einem Überfall.“
„Das wie im 21. Jahrhundert leben weißt du aber schon?“ fragte ich sie sarkastisch.
„Haha James, das war eben eine Tradition. In San Vicente gibt einen solchen Glöckner noch.“
„Wie finden wir heraus ob es hier einen gibt?“
„Ich kann nachsehen, ich weiß wie man in den Turm gelangt.“
Ginger nickte und fasste sie am Arm. „Ihr wartet hier, wir beide machen das.“
Lars ließ sich zum Zeichen seiner Zustimmung auf den Stufen vor dem Altar nieder und sah mich an, während die Mädchen verschwanden.
„James, wir sind immer noch beste Freunde, okay?“
„Nichts ist okay. Du hast mich verraten.“
„Nein, habe ich nicht.“ Genervt rieb er sich die Schläfen. „Hör zu, ich bin nun mal jemand, der schon einiges durchgemacht hat und der im Sommer so gut wie gar nichts von seinem besten Freund gehört hat. Ich habe mich an Ginger gewandt, weil sie unter deiner Verschanzung genauso gelitten hat wie ich. Geteiltes Leid ist halbes Leid, schon mal gehört?“
Ich verschränkte die Arme vor der Brust. Sicher, seine Argumente waren nachvollziehbar, aber meine waren es ebenso.
„Bruder über Luder.“
„Was soll das werden James? Ich fühle mich nicht schuldig. Du bist nach wie vor mein bester Freund, und Ginger ist nach wie vor eine meiner guten Freundinnen. In Hogwarts wird unser Kontakt eh nachlassen, also hör auf dich aufzuregen.“
„Warum sollte in Hogwarts irgendetwas anders sein?“
Lars sah mich ungläubig an. „James, Ginger ist verheiratet! Ihr Mann wird sie wie immer rund um die Uhr beanspruchen. Ach Moment. Entschuldige, das konntest du ja nicht wissen, du redest ja nicht mehr mit ihr.“
Ich verkniff mir einen bösen Blick, denn Lars hatte Recht. Was wusste ich schon über Gingers neues Leben? Nicht, rein gar nichts.
Plötzlich sprang Lars auf und horchte in Richtung Tür. „Ist da jemand?“
Ana und Ginger traten aus dem Dunkel hervor und klopften sich Staub von der Hose.
„Es gibt einen Glöckner.“ Ana sah zufrieden aus. „Jetzt müssen wir nur noch einen Brand legen.“
„Keiner von uns ist 17,“ bemerkte Ginger, „zaubern geht also nicht.“
„Ich weiß wie man Feuer ohne Magie anzünden kann“ warf Lars ein, „mein Großvater hat es mir beigebracht. Aber ich brauche Holz dafür.“
Ginger sah sich in der kleinen Kirche um. „Wie wäre es denn mit der komischen Frau da? Die bei den Kerzen steht?“
Ich zog scharf die Luft ein. Obwohl ich nicht davon überzeugt war, das der liebe Herr alles richtete, käme ich nie darauf ein Jesuskreuz zu verbrennen, niemals.
„Jay, eh, ich meine Gin, das kannst du nicht tun, das ist die heilige Maria.“
„Bist du vollkommen verrückt?“ pflichtete ich Lars ein, der meiner Meinung viel zu sanft mit ihr umging.
„Komm schon James, sie konnte es ja nicht wissen.“
„Ana, das ist eine der wichtigsten Personen im Christentum, erzähl mir nicht -“
„Alter, jetzt tu nicht so, du weißt es genau.“
„Was weiß ich genau?“
Sie sahen mich an, alle drei. Ginger betreten, Ana genervt und Lars ungläubig.
Es war Ginger, die als erste sprach, und obwohl es nur eine Kleinigkeit war, die ich nicht gewusst hatte, erschütterte sie mich sehr.
„Es ist nicht so wichtig, ich rede nie darüber und denke ehrlich gesagt auch nicht oft daran, aber ich bin keine Christin. Das hier ist das zweite Mal in meinem Leben das ich eine Kirche besuche, und die einzigen zwei Personen die ich von euch kenne sind Gott und Jesas.“
„Der Kerl heißt Jesus.“
„Oder so. Auf jeden Fall, ich bin Buddhistin.“

Während Ana und Ginger sich auf die Suche nach Holz machten, saß ich auf einer Bank, Lars neben mir, und fragte mich warum mich das so verwirrte. Lars schien es auch zu verwirren, denn er schüttelte immer wieder den Kopf.
„Kumpel, was ist so schlimm daran?“
Ich starrte weiterhin die Maria an und suchte nach einem Grund. Vielleicht weil ich immer von einer kirchlichen Hochzeit geträumt hatte.

„Ja, ich will. Natürlich.“
 Scorpius hob mit zwei Fingern ihr Kinn an. Dann lächelte er.
„Hiermit erkläre ich sie Kraft meines Amtes, welche mir der Staat England verliehen hat, zu Mann und Frau. Sie dürfen die Braut nun küssen.“



„Sie wurden nur Standesamtlich getraut. Das erklärt es.“
Aber war es das? War der einzige Grund, der mich jetzt so aufregte der, das ich von einer kirchlichen Hochzeit mit Ginger geträumt hatte? Nein. Vielleicht weil sie mir diesen wichtigen Punkt in ihrem Leben nicht erzählt hatte, obwohl sie so vieles über mich wusste?

„Klar, du kannst mich alles fragen. Ist nur die Frage, ob ich drauf antworte.“

„Okay. Also: Was weißt du alles über mich?“


Sie hatte im Laufe dieser zwei Jahre alles über mich erfahren, von mir, von Lars, von meiner Familie oder meinen anderen Freunden. Und dann wusste ich, was mich wütend und fassungslos zugleich machte. Es mich wütend, nicht mehr Teil ihres Lebens zu sein, nicht alles genau über sie zu wissen. Das ist sie nun wirklich verloren hatte, dass genau das eingetreten war, was mich zerrissen hatte.
Ich hasste sie, doch genauso sehr wollte ich Ginger neben mir haben.

„Ich hasse Gräber“ murrte Ana leise, „die machen mir Angst.“
„Keine Sorgen, ich bin ja da.“ witzelte Lars, Ginger lachte leise.
„Eben darum hat sie Angst, Kolui.“

„Sie ist weg Lars.“
Er sah mich irritiert an. „Nein, ist dort drüben mit Ana und sucht Holz.“
„Ich meinte eher gefühlstechnisch.“
„Achso.“ Er schwieg. Sah mich von der Seite an. Blickte zu den Mädchen hinüber. „Wolltest du das nicht? Hast du nicht im letzten halben Jahr nur davon geredet, sie endlich los zu werden?“
Ich seufzte. „Wenn man bekommt was man will, vermisst man vielleicht das, was man zurückgelassen hat.“
„Sekunde. Soll das heißen, du willst Amy jetzt abschießen und wieder was mit Ginger anfangen, die dich dann zappel lässt bist du wieder sauer bist, worauf du dich dann in irgendeine andere verknallst, diese dann wieder abschießt und eine romantische und geheime Affäre mit Ginger eingehst,was damit endet das ich mit Nagellackentferner ein Valentinsplüschtier deiner Ex von deinen Kronjuwelen lösen muss, da deine Hände an dein Bett gefesselt sind? “
„Das ist nur ein Mal passiert, reg dich ab.“
„Nein Mann, ich sehe dein kleines rotes verschrumpeltes Ding immer noch vor mir. Mit orangen Plüschtierhaaren!“
„Wer hat Plüschtierhaare?“ Ginger stand mit einigen Stücken Holz vor uns. „Lars, reicht das?“
„Ja, vollkommen. Haben wir einen Plan?“
Ana deutete in Richtung Turm. „Wir legen das Feuer auf die Treppe. Wenn es brennt dauert es nicht so lange bis der Qualm die Treppe hochzieht und der Glöckner es bemerkt. Ich gehe davon aus das einige Leute auch durch die Tür kommen werden, also verstecken wir uns dahinter. Sobald die alle drinnen sind, hauen wir. Rennt einfach geradeaus, den Weg entlang und die Treppe runter, und dann geht es am Strand entlang.“
Lars und Ana gingen zu den Treppen die zum Turm hinauf führten und begannen ein Feuer zu entzünden, Ginger stand vor mir mir und sah skeptisch aus.
„Was ist los James?“
„Nicht. Nicht, rein gar nichts.“
„Verkauf mich nicht für blöd, du hast irgendetwas.“
Wer kennt das nicht? Du siehst einer Person in die Augen und Momente ziehen an dir vorbei, gute wie schlechte. Und auch wenn es schon längst entschieden ist, wird es in diesem Moment deutlicher denn je.
„Es ist aus, richtig?“
Ich war mir sicher das sie wusste, dass diese Frage ein Stückchen tiefer ging.
„Ich denke schon. Ich werde dich nicht mehr mit Briefen verfolgen. Ich werde aufhören mich zu betrinken und dann mit den Mädels über dich lästern.“
„Was?“
„Ich werde aufhören Lars Kolui zu nennen und ihm zu sagen, wie mies du mich behandelt hast.“
„Waas?“
„Ich werde Lena nicht mehr dazu anstiften dir Heuler zu schicken.“
„Moment, du hast Lena -“
„Ja.“
„Und wegen dir haben mir Anne und Jenny diesen gemeinen -“
„Ja.“
„Und wegen dir hat Lars sich immer mehr von mir abgewandt und -“
„Ja. Sorry, kommt nicht wieder vor.“
Ich stand auf schlug die Hände im Nacken zusammen. Ja, was hätte ich anderes erwarten können.
„Willkommen zurück, Ginger Marie Hales. Genau wie ich es vorausgesagt habe.“
„Wie meinst du das, James? Ich denke jetzt ist alles wieder vorbei?“
„Genau. Und es fängt wieder an. Denn die alte Ginger ist wieder da.“
„Wie, die alte Ginger?“
„Du trennst dich von meinen Freunden. Du hetzt andere Leute auf mich.“
„Ja und? Ich war verletzt.“
„Aber du hast dich nicht geändert. Andere Mädchen die verletzt sind, essen mit Vorlegelöffeln Schokoladeneis, lesen traurige Liebesromanzen. Aber sie zerstören nicht das Leben der Person, die einen guten Grund hatte sie zu verlassen. Du warst nie wie die anderen. Du war immer besonders. Besonders egoistisch.“
In diesem Moment, in dem ich zufrieden grinste da sich meine Theorie bestätigte und in dem Ginger empört den Mund aufmachte um mich anzubrüllen, rannten Lars und Ana quer durch die Kapelle und rissen uns mit. Ich sah nur Fetzten meiner Umgebung, spürte wir mich Lars fest am Arm packte und dann lagen wir in der Ecke neben dem Portal.
„Achtung, er müsste jeden Moment läuten.“ Langsam füllte sich die Luft mit Rauch.
„Du mieser Idiot, wie kannst du nur!“ Irgendwer, vermutlich Ginger, boxte mir in die Rippen.
„Leute, was ist los?“ Es begann zu läuten, fast gleichzeitig flog die Tür auf und die ersten Wächter stürmten an uns vorbei.
„Ihr könnt die alte Ginger wieder begrüßen, sie ist da in der alten Form.“ wisperte ich ihn sarkastisch zu.
„Jetzt.“ Ana stürmte los, raus auf den Hof der wie leergefegt dar lag.
Wir stürmten den Weg entlang, ich fiel beinahe hin, irgendwer zog mich hoch und wir rannten weiter.
Ich konnte an nichts denken, ich spürte nur das Ziehen in meinen Lungen, der Schmerz in meinen Beinen. Wir stolperten die Promenade entlang, liefen schwerer im Sand, und doch liefen wir weiter.
Und ich wusste das sich Gingers Version bewahrheitet hatte. Sie, ich, Lars und Ana liefen am Strand entlang.
In der Ferne läutete eine Kapelle.

***

Zitat am Anfang: Frepai, 2o11


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