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Fanfiction

Slytherin Hearts - Outtakes - A Farewell? - Teil 4

von SaphiraMalfoy

@Addison Forbes : juhu, jemand liest es! Habe mich sehr über deinen Kommentar gefreut. So hier ist nun das Ende, ich hoffe, dass es dir gefällt & würde mich über einen weiteren Kommentar freuen :D
Ich habe schonwieder eine Draco & Saphira Geschichte angefangen und den Prolog hochgeladen... sie heißt kreativerweise 'Broken Slytherin Hearts' und ist eher traurig, also falls du Interesse hast :D


________________________


Unschlüssig blieb Marc stehen und ließ seinen Blick zwischen dem am Boden liegenden Malfoy und seinem Freund hin und her wandern, dann entschied er, dass der Bewusstlose seine Hilfe im Moment wohl dringender benötigte und lief zu ihm zurück.


Saphira lag inzwischen immer noch vollständig angezogen, mit einer Flasche des teuren Rotweins, die sie auf dem Weg ins Badezimmer mitgenommen hatte, in der Hand und vollkommen leerem Blick in der Badewanne und ließ sich vom Dampf des heißen Wassers im Zusammenspiel mit dem Alkohol, den sie ohnehin noch nie gut vertragen hatte, die Sinne vernebeln.
In ihrem Kopf sollte einfach nur Ruhe einkehren, sie wollte niemanden sehen oder hören, mit niemandem sprechen, sich vor niemandem rechtfertigen müssen.
Stunde um Stunde verging und die junge Frau ignorierte alle, die bisher an die Tür geklopft hatten und sie mal mehr, mal weniger freundlich gebeten oder auch angeschrien hatte, sie möge doch bitte endlich herauskommen.
Jedoch war glücklicherweise Niemand so unsensibel gewesen, einfach hereinzukommen.

Die junge Hexe hatte jegliches Zeitgefühl verloren, irgendwann, draußen wurde es bereits allmählich dunkel, klopfte es zaghaft an der Türe und eine ihr nur allzu vertraute Frauenstimme fragte leise:
„Kann ich reinkommen?“
Nachdem Saphira einen undefinierbaren Laut der Zustimmung von sich gegeben hatte, öffnete sich die Tür und herein kam, mit besorgtem Blick, Narzissa Malfoy.
„Geht es dir gut?“ fragte sie ihre Nichte und verschloss den Raum hinter sich sorgfältig, bevor sie das Zimmer durchquerte und sich auf dem Rand der Wanne niederließ.
„Meine Güte, Süße! Das Wasser ist ja eiskalt. Du kommst da jetzt sofort raus!“ die junge Hexe streckte ihrer Tante die Hände entgegen und wurde von ihr aus dem Wasser gezogen. Klitschnass und triefend klebte das knielange, weiße Kleid an ihrem Körper und als Narzissa Probleme mit dem Verschluss hatte, griff sie nach ihrem Zauberstab. Nach einem kurzen Schlenker lag der feuchte Stoff am Boden. Während Mrs. Malfoy im Schrank nach einem Handtuch suchte, flog die Türe abermals auf und herein trat…



…Draco. Wie vom Donner gerührt blieb er stehen und seine Augen weiteten sich, als sein Blick auf Saphira fiel, wie sie da stand, schneeweiß, vollkommen nackt, unvorstellbar schön.
Obwohl sie solange zusammen gewesen waren, hatte er sie so nie gesehen und dass dieser Moment ausgerechnet jetzt sein sollte, drang nicht so recht in sein Bewusstsein durch. Wie gelähmt stand er da und starrte sie einfach nur an, doch seine Mutter handelte blitzschnell. Es blieben ihm kaum mehr als ein paar Sekunden Zeit um ihren Körper zu begutachten, da hatte Narzissa ihn auch schon wieder aus dem Raum geschoben und Saphira ein großes, dunkelblaues Handtuch gereicht.

Die Gäste waren mittlerweile allesamt gegangen und unten im Wohnzimmer saß ein stehengelassener Blaise, wie bestellt und nicht abgeholt, kopfschüttelnd über die absurde Situation, auf dem Sofa und fing plötzlich an zu lachen.
Verwundert sah sein Trauzeuge, Marc, zu ihm auf und fragte:
„Was gibt es denn bitte jetzt noch zu lachen?“
„Nun, es ist so… Weißt du, ich habe mir immer Sorgen gemacht, dass dieser Mistkerl hier noch mal auftaucht und alles kaputt macht, doch an dem Tag, an dem Saphira meinen Antrag angenommen hat, ist diese Angst fast gänzlich verschwunden und heute… heute hatte ich keinerlei Zweifel mehr, das sollte der beste Tag meines Lebens werden und ich hätte nie gedacht…“ seine Stimme verebbte und er besah sich nachdenklich die Dekoration, wohl wissend, dass er verloren hatte, denn selbst wenn Saphira ihn jetzt noch einmal um Verzeihung bitten würde, das konnte er nicht, er hatte es immer geahnt, doch nun, mit der Gewissheit, dass Draco immer zwischen ihnen stehen würde, konnte er nicht weitermachen und so tun, als wäre das alles nicht geschehen.


„Weißt du schon, was du jetzt machen willst?“ fragte Narzissa ihre Nichte, die nun wieder angezogen war und sich unsicher in ihrem Schlafzimmer umsah.
Saphira zuckte nur die Schultern und murmelte:
„Ich weiß nicht… weg. Ja! Weg will ich.“
„Das einzige, was ich dir anbieten kann, ist mit zu uns zu kommen, aber da wird dann früher oder später wohl auch unweigerlich Draco auftauchen und ich weiß nicht, ob das so eine gute Idee ist. Ich würde mich trotzdem sehr freuen, wenn du mitkommen würdest, aber ich kann verstehen, wenn du das nicht willst.“ Sie legte der Kleineren verständnisvoll eine Hand auf die Schulter und gab ihr das gute Gefühl, nicht alleine zu sein, zu nichts gedrängt zu werden und ihre eigenen Entscheidungen treffen zu dürfen.
„Doch.“ sagte Saphira schließlich. „Doch, ich komme mit.“
„Gut, dann lass uns so schnell wie möglich verschwinden, oder willst du noch mit jemandem reden?“ Narzissa sah sie fragend an, doch Saphira schüttelte nur den Kopf.
„Kann man hier apparieren?“
Die junge Hexe nickte, der Apparierschutz war auf dem Grundstück heute extra aufgehoben worden um den Gästen die Anreise zu erleichtern und so verschwanden die beiden Frauen unbemerkt von den letzten Leuten, die sich noch im Anwesen der Zabinis aufhielten und unter denen auch Draco noch war.


Erst spät in der Nacht kehrte der junge Magier nach Hause zurück und ließ seinen Unmut über den Tag an seiner Mutter aus, in dem er sie anschrie, was ihr eigentlich einfiele, einfach so zu verschwinden, ohne ihm vorher bescheid zu sagen. Narzissa kam gar nicht dazu, ihm zu sagen, dass sie nicht alleine von der Feier, die eigentlich keine war, verschwunden war und dass sich heute Abend noch jemand im Manor aufhielt. Immer, wenn sie etwas sagen wollte, gab ihr Sohn weitere, wüste Beschimpfungen von sich, verfluchte Gott und die Welt und irgendwann wurde es Narzissa zu blöd und so sie ließ ihn einfach stehen.


Schnell huschte Saphira, die bis Dato in seinem Zimmer gewesen war, aus diesem heraus und versteckte sich vorerst im leeren Raum gegenüber. Das gröbste Ausmaß der Zerstörung, die Draco dort hinterlassen hatte, war mittlerweile von ihr und ein paar fleißigen Hauselfen beseitigt worden. Es musste ihm wirklich dreckig gehen, wenn er sich tatsächlich so hatte gehen lassen, dachte die junge Hexe und war doch überrascht darüber, das Zimmer ansonsten größtenteils so vorzufinden, wie sie es in Erinnerung gehabt hatte. Die kleinen Änderungen, die sie damals selbst vorgenommen hatte, waren nicht Rückgängig gemacht worden, in seinem Schrank hingen sogar noch einige ihrer Kleider und auf seinem Bett lag das uralte Foto, welches sie ihm einst mit der Bitte, sie nicht zu vergessen, geschenkt hatte. Offensichtlich hatte es geklappt… Draco hatte sie nicht vergessen, er liebte sie noch und sie liebte ihn, doch wie sollte es nun weiter gehen? Saphira wusste es nicht.
Sie konnte hören, wie er den Flur entlang ging, sein Zimmer betrat, kurz stehen blieb, vermutlich vor Verwunderung darüber, dass sein Zimmer nun sauber und ordentlich war, und dann die Tür ins Schloss fallen ließ.
Nervös lehnte die Blonde sich mit dem Rücken gegen die Wand und dachte nach.
Einer plötzlichen Intuition folgend riss sie die Türe auf und stürmte in Dracos Zimmer, dieser hatte gerade zu einer weiteren Flasche Whiskey gegriffen und führte diese zu seinem Mund, als Saphira ihm sachte eine Hand auf den Arm legte und den Kopf schüttelte.
Vor Schreck erstarrt sah er sie aus großen Augen an, die Flasche fiel klirrend zu Boden und der Inhalt ergoss sich über den teuren Teppich. Wie war sie denn hierher gekommen und wie lange war sie schon da?
Von unten sah Saphira zu ihm auf, legte dem verwirrten, jungen Mann die Hände auf die Brust und sagte leise:
„Ich hab’s mir anders überlegt.“
Von da an konnte Draco nicht mehr an sich halten. Seine Hände in ihren langen, lockigen Haaren vergraben, küsste er sie wild und heftig, als gäb’s kein Morgen mehr. Saphira schlang ihre Arme fest um seinen Hals und fühlte sich zum ersten Mal seit Jahren wieder komplett. Der fehlende Teil ihrer Seele war endlich zu ihr zurückgekehrt und das Glückgefühl, welches sich nun in ihrem ganzen Körper ausbreitete, war unbeschreiblich.
Es waren keine Worte mehr nötig, dieser Kuss sagte alles, was es noch zu sagen gab.

Während Draco noch damit beschäftigt war, mit seinen Lippen ihren Hals zu erkunden und seine Nase in ihrem Haar vergrub, nestelte Saphira schon zum zweiten Mal an diesem Tag ungeduldig an den Knöpfen seines Hemdes herum und öffnete diese mit flinken Fingern. Schnell zog der junge Magier es aus und warf es achtlos in eine Ecke des großen Zimmers, wo es liegen blieb, jedoch nicht mehr lange alleine bleiben sollte.
Ehe er sich’s versah, hatte die Blonde auch schon geschickt den Gürtel seiner Hose geöffnet und strich nun sanft, mit ihren stets kalten Fingern, über seinen Rücken, was zur Folge hatte, dass ihm eine wohlige Gänsehaut über den Körper lief.
Forsch schubste er die junge Hexe auf sein Bett und schob ihr die Träger des Kleides über die Schultern, welches lautlos an ihrem Oberkörper hinab glitt und ihre nackte, schneeweiße Haut enthüllte. Draco schluckte kurz, sie trug nicht mal einen BH, ob sie diese Wirkung wohl mit eingeplant hatte? Doch seine Gedanken lösten sich schnell in Schall und Rauch auf, als er spürte, wie ihre schlanken Finger ohne zu zögern seine Hose herunter schoben und sie zu Boden gleiten ließen. Unmittelbar danach folgten der Hose nun auch noch seine Shorts und obwohl er deutlich mehr Kleidungsstücke getragen hatte, als Saphira, war er nun nackt und um ihre Hüften lag immer noch das schwarze Kleid, welches einen bildschönen Kontrast zu ihrer hellen Haut bildete.
Seinem Blick folgend zog die junge Frau sich den dunklen Stoff nun grinsend über den Kopf und warf ihn zu Dracos Hemd in die Ecke, dann konzentrierten die beiden Liebenden sich erneut aufs Küssen.
Begierig wanderten die Hände des jungen Mannes über ihren Körper und als er ihre Hüften erreichte, ergriff er ihren Slip und entledigte sich nun auch noch des letzten Stückchens Stoff, welches ihren Körper zuvor vor seinen Augen verdeckt hatte. Verführerisch lächelte Saphira ihn an und richtete sich kurz auf, um sich die langen Haare aus dem Gesicht streichen zu können. Dracos Hände umschlossen ihre Hüfte, er hob sie an und setzte sie sich auf den Schoß. Wieder stellte er fest, wie vorteilhaft es doch war, dass Saphira so gut wie überhaupt nichts wog. Mit seinen Händen begann er eine reizvolle Erkundungstour über ihren Köper zu unternehmen, während er dabei versuchte sich jeden einzelnen Zentimeter ihrer Haut genau einzuprägen, als würde dies nicht nur ihr erstes, sondern gleichzeitig auch letztes gemeinsames Mal werden.
Heftig, ja beinahe schmerzhaft, krallten sich die Finger der blonden Hexe in seine Haare und sie wollte ihre Lippen am liebsten nie wieder von den Seinen lösen, so sehr hatte sie ihn all die Jahre über vermisst.
Es schien fast so, als würden beide versuchen all das, was sie in der Vergangenheit verpasst hatten, auf einmal nachzuholen. Die Angst, den anderen wieder verlieren zu können, oder dass es sich hierbei nur um einen schönen Traum handeln könnte, war in jedem ihrer leidenschaftlichen Küsse deutlich spürbar.
Noch einmal ließ Draco seinen Blick über die zarte Blässe ihrer Haut schweifen, dann hob er den Blick und sah Saphira direkt ins Gesicht. Das Verlangen, welches in ihrer beider Augen lag, war unverkennbar und während eines weiteren, heißblütigen Kusses erhob die junge Hexe sich gerade soweit wie benötigt, um ihn eindringen zu lassen.
Draco stöhnte leise auf und schloss die Augen während das Mädchen sich auf ihm zunächst langsam, dann immer schneller und hemmungsloser zu bewegen begann.
In einer fließenden Bewegung glitten seine Hände ihren Körper entlang und fanden ihren Weg von Saphiras schmaler Taille hinauf zu ihren kleinen, festen Brüsten, die er sanft zu massieren begann. Als der Blonde die Augen wieder öffnete, konnte er sehen, wie das Mondlicht, welches durch das große Fenster am anderen Ende des Zimmers in den Raum fiel, ihren schlanken Körper beschien und sie dabei mehr denn je, wie einen Engel, oder eine Elfe aussehen ließ.
Irgendwo, ganz weit hinten in einem Teil seines Verstandes, der noch nicht völlig von niederen Trieben, wie Lust und Begierde, umnebelt war, fragte er sich, womit er dieses unglaubliche Mädchen überhaupt verdient hatte.
Ruckartig richtete er sich auf und schlang seine Arme fest um ihren Oberkörper, wobei er überrascht feststellte, wie ungewohnt heiß sich ihre sonst meist kalte Haut in diesem Moment anfühlte…
Stoßweise atmend biss er in ihre Schulter und fuhr dann mit seinen Lippen ihren Hals entlang, bis hin zu ihrem Ohr, über die Wange und näherte sich langsam ihrem Mund.

Das hier war definitiv besser als mit Pansy, leidenschaftlicher, als mit Astoria, deutlich befriedigender als mit jedem anderen Mädchen, mit dem er in der Vergangenheit geschlafen hatte, in der Hoffnung Saphira so vergessen zu können.

Da seine Lippen ihr Gesicht mittlerweile erreicht hatten, ihren Mund jedoch nicht berührten, öffnete sie die Augen und fand Dracos Gesicht nur Zentimeter von ihrem eigenen entfernt. Der junge Mann blickte in Augen, wie er sie so nie wieder bei einem anderen Menschen hatte finden können. Grün, mit einem dünnen, gezackten, gelben Kranz um die Pupillen herum und funkelnd, wie die Sterne.
In Saphiras Körper breitete sich, von ihren Lippen ausgehend ein Prickeln aus, was sie kurz erzittern ließ und dazu trieb ihren Mund fordernd auf Seinen zu drücken, um dort die erhoffte Erlösung, von ihrer unbändigen Sehnsucht nach dem Mann, der sie solange alleine gelassen hatte, zu finden. Dracos rechter Arm schloss sich noch fester um ihre Taille, während er sich mit seiner linken Hand auf dem Bett abstützen musste, um nicht nach hinten umzukippen, doch die Blonde schubste ihn leicht gegen die Brust, woraufhin er sich wieder fallen ließ und sie für einen kurzen Augenblick einfach nur stumm lächelnd beobachtete.
Lustvoll stöhnend legte die junge Hexe ihren Kopf in den Nacken und schloss die Augen, als er begann ihre Brüste, mit Lippen und Zunge, zu Liebkosen. Erneut strichen seine Hände forschend über ihren nahezu perfekten Körper, dann packte er sie plötzlich grob an den Schultern und drückte sie mit beiden Händen flach auf das Bett.
Nun war er derjenige, der das Tempo vorgab.
Saphira lachte kurz auf, da war er wieder, Draco Malfoy, wie sie ihn kennen und lieben gelernt hatte.
Der Draco, der sich von niemandem dominieren ließ, der die Zügel in die Hand nahm und zeigte, wo’s langging.
Schmunzelnd musste die junge Frau zugeben, dass ihr diese Eigenschaft an ihm immer noch sehr gefiel, das machte ihn, gerade jetzt in diesem Moment, sehr anziehend.

Seufzend begutachtete sie seinen Körper, der sich nun rhythmisch über ihr bewegte. Unter der blassen Haut zeichneten sich immer noch deutlich seine Muskeln ab, jedoch konnte man auch sehen, dass er in den vergangenen Monaten stark abgenommen haben musste. Trotzdem war der junge Magier immer noch schrecklich attraktiv und keinesfalls unmännlich.
Beinahe auf dem Höhepunkt ihrer Lust angekommen, krallte Saphira ihre Fingernägel tief in Dracos Schulterblätter und stöhnte erneut auf, was dem jungen Mann ein selbstgefälliges Lächeln auf das Gesicht trieb, während er wieder die Augen schloss und die letzten Sekunden keuchend und glücklich genoss.

Schwer atmend küsste er die Frau, mit der er sein Leben verbringen wollte, ein letztes Mal, dann ließ er sich erschöpft neben ihr auf das Bett sinken und schloss die junge Hexe sanft in seine Arme. Mehrere Minuten lang blieben sie einfach so liegen und allmählich beruhigte sich ihrer beider Atmung wieder.
„Bevor du fragst…“ lächelnd drehte Saphira sich zu ihm um und in ihren Augen spiegelte sich der Vollmond wieder.
„…unglaublich!“
Verständnislos runzelte Draco einen Moment lang die Stirn, doch dann blitzte die Erkenntnis in seinen Augen auf und beide fingen an zu lachen. Bevor die Blonde ihren Kopf zurück auf seine Brust legte, fischte sie mit der Hand nach der Bettdecke, die während ihres wilden Treibens auf dem Fußboden gelandet war.
„Und?“ fragte sie nach einer Weile, während er bedächtig ihren Arm streichelte.
„Mh?“ kam es von Draco.
„Wirst du mich zur nächsten Mrs. Malfoy machen, oder muss ich nun doch auf ewig schwarz wie die Nacht bleiben?“ unglaublich, dass sie schon wieder ans heiraten dachte, wo sie doch heute erst die Hochzeit mit Blaise hatte platzen lassen.
„Hey, ich bin hier der Mann in unserer Beziehung! Wenn hier jemand einen Heiratsantrag macht, dann bin ich das!“ entgegnete er mit gespielter Empörung in der Stimme.
Saphira kicherte:
„So richtig mit Kniefall und allem?“
Nachdem Draco lange und ausgiebig gegähnt hatte, strich er ihr zärtlich mit der Hand über die Haare und nuschelte verschlafen:
„Mal sehen, morgen vielleicht. Heute mache ich gar nichts mehr.“
„Bist du dir da ganz sicher?“ fragte die junge Hexe keck, setzte sich auf und begann dann damit, ihn halsabwärts zu küssen… immer weiter an seinem Körper herab. Solange, bis sie ihr Ziel erreicht hatte.
„Kleines Biest.“ stöhnte Draco auf, schloss nun wieder die Augen und genoss das gekonnte Zusammenspiel ihrer Lippen und Zunge.
Völlig egal, bei wem sie das gelernt hatte, solange sie nun hier bei ihm war und nie wieder gehen würde.

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„Schwarz wie die Nacht“ war auf ihren Nachnamen(Black) bezogen, falls das Jemand nicht verstanden haben sollte xD
Ich hoffe es hat gefallen.
Nun also doch mit Happy End, wobei... Blaise :'( der ist drüber hinweg gekommen und hat seine große Liebe noch gefunden. Das musste ich sagen, sonst wäre ich unglücklich^^


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