Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Slytherin Hearts - Outtakes - Sirius Black

von SaphiraMalfoy

Das waren mal 2 Kapitel, aber da ich das 3.Schuljar hier eigentlich komplett rausgelassen habe und die Outtakes offensichtlich ohnehin niemand liest, habe ich mir erlaubt das ganze zu einem Kapitel zusammen zu fassen.


______________________________


Wie in der ersten Woche dieses Schuljahrs schon so oft, wurde Saphira auch an diesem Morgen nicht davon verschont, dass einer der älteren Schüler auf sie zukam und auf ein Thema ansprach, dass ihr, gelinde gesagt, zum Hals raus hing:
„Hey, Black! Sag mal, … bist du eigentlich mit Sirius Black verwandt?“
„Jaa!“ antwortete Saphira und verdrehte dabei genervt die Augen, sie wusste gar nicht mehr, wie oft sie diese Frage in den letzten paar Tagen bereits beantworten musste. Beim nächsten Mal würde sie einfach lügen, dann hätte sich die Restdiskussion wenigstens erledigt. Warum waren denn immer alle so verflucht neugierig?
„Er ist mein Onkel, aber ich bin ihm noch nie begegnet.“ Das war zwar gelogen, aber das ging nun wirklich niemanden etwas an.
„Hast du keine Angst?“ fragte die Nervensäge.
„Wovor denn ich hab ihm doch nichts getan, außerdem weiß er wahrscheinlich nicht einmal, dass ich überhaupt existiere. Soweit ich weiß, wurde er sowieso zu unrecht verurteilt. Warum wurde er sonst als Blutsverräter von unserem Stammbaum entfernt?“ darauf wusste der Kerl jetzt hoffentlich keine Antwort mehr.
Tatsächlich schwieg der Andere kurz, doch dann begann er wieder zu sprechen:
„Ach ja, dein Vater war ja auch Todesser. Der wird es ja gewusst haben… aber du konntest ihn ja gar nicht fragen, er ist ja tot.“ schloss er, Saphira schnaubte, drehte sich um und ließ ihn einfach stehen. Das musste sie sich nun wirklich nicht geben. Was dachte dieser Idiot sich eigentlich?

Ärgerlich schüttelte die Blonde den Kopf, hatte sie da gerade etwa Sirius Black verteidigt? Unmöglich, sie hasste dieses selbstgefällige…
Ein Mal hatte sie ihn bisher getroffen und das war vollkommen ausreichend gewesen. Natürlich leugnete sie diese Begegnung, denn wenn jemals heraus käme, dass ihre Tante, Narzissa, ihn nach seinem Ausbruch aus Askaban, für ein paar Tage bei sich aufgenommen hatte, würden die Malfoys in Teufels Küche kommen…

*
Damals war Draco mit Vincent und dessen Eltern eine Woche lang in den Urlaub gefahren und Narzissa wuselte den ganzen Tag um Saphira herum, da sie offensichtlich das Gefühl brauchte, gebraucht zu werden. Da waren schon mal Ferien und ihr Sohn war nicht bei ihr…
Daher kam es Saphira auch gleich ziemlich merkwürdig vor, dass sie bereits eine ganze Stunde lang nichts mehr von Narzissa gehört hatte. Als sie daraufhin nichtsahnend das Wohnzimmer betrat und dort einen fremden Mann vorfand, hätte sie vor Schreck fast laut aufgeschrien, konnte sich aber gerade noch so zurückhalten.
Mit geweiteten Augen verließ sie rückwärtsgehend das Zimmer und wollte Narzissa holen gehen, doch diese war schon hinter ihr aufgetaucht, legte ihr behutsam beide Hände auf die Schultern und sagte:
„Beruhige dich, Schatz. Ich hab ihn reingelassen.“
„Zissa, ich wusste gar nicht, dass du auch eine Tochter hast.“ Der Mann hatte sich erhoben und nun, da sie ihn sich genauer ansah, beschlich Saphira das Gefühl, ihn schon mal irgendwo gesehen zu haben… nur wo?
„Nein, Sirius. Leider habe ich das nicht.“ entgegnete Narzissa ernst und schob Saphira zurück in den Raum, die augenblicklich verstand. Sirius, Sirius Black. Ihr Onkel, der erste, der es geschafft hatte, aus Askaban zu fliehen, der Massenmörder… Genau der stand hier seelenruhig vor ihr und ihre Tante schien offensichtlich nicht davon auszugehen, dass er irgendwie gefährlich war. Im Gegenteil, sie lächelte ihn sogar beinahe liebevoll an.
Saphira verstand die Welt nicht mehr.

„Dann ist sie…“ begann der schmutzig aussehende Mann, der so ganz und gar nicht in das luxuriös eingerichtete Haus der Malfoys zu passen schien, ging einen Schritt auf das blonde Mädchen vor ihn zu und betrachtete es genau.
„…deine Nichte.“ beendete Narzissa den Satz für ihn.
Sirius nickte nachdenklich und als Saphira eine Augenbraue anhob und ihn abschätzig musterte, lachte er.
„Ganz der Papa, was?“ allein an seinem Tonfall konnte sie bereits erkennen, dass er seinen Bruder wohl alles andere als gemocht hatte, von dem angewiderten Ausdruck auf seinem Gesicht mal ganz zu schweigen. Dieser Kerl war Saphira sofort unsympathisch, er versuchte ja nicht einmal nett zu ihr zu sein.
„Keine Ahnung, ich habe ihn nie kennengelernt.“ zischte sie leise und funkelte ihn böse an.
„Sei froh, hast nichts verpasst.“ Sirius saß nun wieder in einem der bequemen Sessel, lehnte sich entspannt zurück und verschränkte die Hände hinter dem Kopf.
„Er war nicht der Hellste…“
„Sirius!“ unterbrach Narzissa ihn mahnend und Saphira hatte ihre Hände zu Fäusten geballt. Niemand beleidigte ihren Vater in ihrer Anwesenheit.
„Ist doch wahr und dein Mann ist genauso schlimm, Zissy. Aber meine Meinung dazu kennst du ja.“ sagte er nun an seine Cousine gewandt.

Saphira biss die Zähne zusammen und verkniff sich einen Kommentar. Darauf lief es also hinaus.
Todesser.
Hatten die Leute denn kein anderes Thema? War ein Mensch erstmal ein Todesser, so wurde er nur noch und ausschließlich darüber definiert. Egal, was er sonst noch tat oder sagte, alles was die Leute in diesem Menschen sahen, war das Böse.
Über diese beschränkte Weltanschauung schüttelte die Blonde nur den Kopf und vermied es, ihren Onkel noch einmal anzusehen.

„Du kannst auch gerne wieder gehen, Tatze.“ sagte Narzissa, wobei sie immer noch nachsichtig lächelte, denn anscheinend war sie solche Aussagen von ihm bereits gewohnt.
„Keine Sorge, ich bin sowieso nur auf der Durchreise.“ warf er mit einem entschuldigenden Blick auf Narzissa ein, Saphira ignorierte er einfach.
„Aber ich glaube, ich mache es mir hier noch ein bisschen bequem, bevor ich mich auf den Weg mache.“
„Wo willst du denn eigentlich hin?“ wollte Narzissa wissen.
„Ich weiß, wo Peter ist.“ knurrte er mit einem mordlustigen Funkeln in den Augen.
„Und ich werde ihn töten.“ seine Stimme war zu einem bedrohlichen Flüstern geworden und Narzissa wies Saphira an, den Raum zu verlassen, denn das war nun wirklich kein Gesprächsthema für ein zwölf jähriges Kind.

Lucius Malfoy war an diesem Abend vollkommen ausgerastet, nie zuvor hatte Saphira ihn so wütend erlebt und dies war auch der erste richtige Streit zwischen Dracos Eltern, den die junge Hexe mitbekommen hatte. Soweit sie es verstanden hatte, hassten Sirius und Lucius sich schon von Kindertagen an und Sirius hatte offenbar versucht, seine Cousine von den Hochzeitsplänen mit diesem Malfoy abzubringen. Außerdem hatte Lucius keine Lust darauf, seinen guten Ruf im Ministerium für eine solche Kreatur zu opfern.
Nachdem drei Vasen, ein Tisch und unzählige, Schimpfwörter durch den Raum geflogen waren, willige Lucius seiner Frau zuliebe schließlich ein, Sirius zwei Tage in seinem Haus zu dulden, keinen Tag länger. Das Gästezimmer, welches er ihm zuwies, war das kleinste und unscheinbarste, was sie hatten und Saphira meinte gehört zu haben, wie er die Hauselfen anwies, dieses Zimmer nicht zu betreten, bevor dieser Hund wieder verschwunden war. Die Sache mit dem Hund verstand Saphira zwar nicht, dachte aber es sei einfach eine Beleidigung an Sirius.

Saphira sprach in dieser Zeit kaum mit ihrem Onkel, zwar hätte sie ihm gerne Fragen über ihren Vater und den Rest der Familie gestellt, aber seine grundsätzliche Ablehnung ihr gegenüber, war deutlich spürbar und über Regulus würde er ohnehin nur schlecht Reden, also hatte sie ihre Fragen herunter geschluckt und ihn, so gut es eben ging, ignoriert.
Als Draco wieder da war, war Sirius Black längst weg und Saphira durfte ihm auch nichts von dem Besucher erzählen, zu groß war Lucius Angst davor, sein Sohn könnte sich verplappern.
*

Plötzlich stieß Saphira mit Jemandem zusammen und schreckte aus ihren Gedanken hoch, es war Draco.
„Oh, hi. Ich hab gerade an dich gedacht.“ murmelte sie und er lachte angesichts dieses Kommentars.
„Nicht so, wie du denkst!“ verärgert schob sie ihn bei Seite und ging weiter in Richtung des Gemeinschaftsraums.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Buch: The World of Ice & Fire: The Untold History of Westeros and the Game of Thrones
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Dan ist wirklich gut. Mit ihm zu arbeiten war wunderbar. Armer Junge, er musste so geduldig sein. Ich musste schwafeln und darüber sprechen, dass ich der Meister des Universums bin, dass ich böse bin und dass ich ihn umbringen werde und er musste verschnürt dastehen, sich krümmen und vor Schmerzen stöhnen, während ich einen Monolog führte. Der Monolog des bösen Genies - kein Film ist komplett, wenn er fehlt. Ich liebe es, böse Figuren zu spielen!
Ralph Fiennes über Daniel Radcliffe