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Fanfiction

How to save a life - How to save a life

von A. J.

Heyy, ein neuer One-Shot von mir. Ich wünsch dir viel Spaß beim Lesen, enjoy!





How to save a life


James Potter umklammerte Baby Harry noch fester als eigentlich nötig, während er an der Seite seines Freundes Remus Lupin den dunklen Kerkergang des Zaubereiministeriums entlang ging.
Es war heute genau eine Woche her, dass seine geliebte Frau und die Mutter seines Sohnes, den er in den Armen trug, bei einem Angriff auf ihr Haus getötet worden war. Verübt hatte diesen Angriff niemand anderer als Lord Voldemort persönlich, der Lily Potter mit dem Avada Kedavra getötet und denselben Fluch dann an Harry angewandt hatte, jedoch gescheitert war.
Dies war die Ursache für die blitzförmige Narbe, die Baby Harry Potter nun auf der Stirn trug.
Voldemort war verschwunden und James konnte es immer noch nicht fassen, dass einer seiner besten Freunde ihn so schamlos verraten und seine Frau auf dem Gewissen hatte.
Jetzt musste er den Verräter, Peter Pettigrew, dazu bringen, eben diesen Verrat zuzugeben, damit sein bester Freund Sirius endlich freikam.
Die Auroren hatten Peter an diesem Morgen geschnappt, nachdem James ihnen mal ganz klar verklickert hatte, WER ihn hier verraten hatte.
Wurde auch mal Zeit, die waren echt inkompetent hier. Schon allein, wen sie verdächtigten! Sirius! Seinen besten Freund, der eher sterben würde, als ihn zu verraten.
Alles inkompetente Schwachköpfe, dachte James, während er weiterging und in den Gang zu Verhörraum 3 ging. Peter war von seiner Zelle dort hingebracht worden, damit er ihn verhören konnte.
In diesem Moment beschloss Harry in seinen Armen, dass es ihm hier nicht gefiel und begann laut zu weinen, während seine kleinen Fingerchen sich in den Pullover seines Vaters kralllten.
James blieb abprubt stehen, blickte liebevoll auf das weinende Baby hinab und wiegte es sachte.
"Scchh. Ganz ruhig, mein Harrybär, nicht weinen, Daddy ist da, du brauchst keine Angst haben."
Sanft wiegte er ihn hin und her und summte die Melodie, die Lily immer gesungen hatte, wenn Harry weinte. Der Kleine beruhigte sich und schlief wieder ein, gerade als Remus' leise Stimme neben ihm sagte: "James. Wir sind da."
James blickte auf die schwere eiserne Tür und schluckte leicht, dann übergab er seinen Sohn an Remus, winkte einmal und verschwand danndurch die Tür.

Die schwere Eisentür des Verhörraums fiel zu und Peter fuhr herum.
"Du wolltest mich sehen?" fragte James ihn emotionslos.
"Ja... ja, wollte ich. James, du musst mich verstehen."

Step one, you say 'We need to talk'
He walks, you say 'Sit down, it's just a talk'


Peters Schritte hallten in dem leeren Kellerraum wider, als er nervös auf und abging.
"Setz dich hin" sagte James ruhig und tat es seinerseits. "Wir reden nur, ich bring dich nicht um."

He smiles politely back at you
You stare politely right on through


Peter lächelte ihn höflich und nervös an, setzte sich aber nicht, während James ihn nur ausdruckslos anblickte.

Some sort of window to you right
As he goes left and you stay right
Between the lines of fear and blame
You begin to wonder why you came


Ein unterirdisches Fenster war rechts neben dem Tisch an dem James saß und während Peter erneut nach links lief, fragte James sich bereits, was er hier eigentlich tat.

Where did I go wrong? I lost a friend
Somewhere along in the bitterness
And I would've stayed up with you all night
Had I known
How to save a life


"Warum, Peter? Warum hast du das getan? Was habe ich je falsch gemacht, dass dich zu so etwas verleitet hat?"
Peter lächelte bitter. "Nicht du, James. Sirius."
"Was zum Geier hat Sirius damit zu tun?"
"Ich hab ihn gehasst bis aufs Blut. Du konntest alles, aber wenn ich es nicht verstand hast du mir geholfen, du warst ein echter Freund, so wie Remus. Nur Sirius nicht. Wenn ich etwas nicht verstanden habe, hat er mich ausgelacht und damit angegeben, dass er es schon konnte. Ich konnte das auf den Tod nicht ab. Ich wollte ihn einmal so leiden sehen, wie ich unter ihm gelitten habe."
James musste sich erst einmal erholen.
"Also hast du uns verraten und damit Lily auf dem Gewissen, nur damit du Sirius beschuldigen und dich an ihm rächen kannst? Was um alles in der Welt können wir - konnte Lily dafür, dass du Sirius gehasst hast?!"
Peter sah ihn traurig an. "Lily sollte nie dieses Schikcsal treffen" sagte er leise. "Ich wollte nie, dass ihr etwas zustößt. Ich hatte gedacht, an Halloween wäre sie aus dem Haus."
"Und Harry? Hättest du ihn für deinen Rachefeldzug so skrupellos ins Grab geschickt? Er ist ein Baby, verdammt?"
"Ich wollte nie, dass es so passiert. Lily hatte gesagt, sie wollte mit Harry Halloween bei Alice und Frank feiern. Ich dachte, ihr wart alle drei weg. Das zielte allein auf Sirius, ich wollte nie, dass jemand anderes zu Schaden kommt. Ich hab erst danach erfahren, dass Lily und Harry zu Hause waren. Ich war selbst ensetzt von dem, was ich getan hatte."
"Und die Muggel?"
"Wollte ich auch auf Sirius' Kappe scheiben."

Let him know that you know best
'Cause after all you do know best
Try to slip past his defence
Without granting innocence


"Du solltest das vor dem Gamot sagen." meinte James und schloss die Augen. "Wenn sie hören, dass du Lily nichts tun wolltest, dann wird deine Strafe vielleicht nicht ganz so hoch."
Verwundert sah Peter ihn an. "Warum sagst du das? Ich hab deine Frau auf dem Gewissen."
James holte tief Luft. "Ich weiß" sagte er ruhig. "Aber ich weiß es auch besser und Lily würde nicht wollen, dass du geküsst wirst, wenn du nicht wusstest, dass sie da war."

Lay down a list of what is wrong
Things you told him all along
And pray to god he hears you
And pray to god he hears you


"Es ist falsch, ein Todesser zu sein, es ist falsche, seine Freunde zu verraten, es ist alles falsch, falsch, falsch! Und das weißt du, Peter! Das haben wir dir immer wieder gesagt."
"Ich weiß. Und es tut mir so leid."

Where did I go wrong? I lost a friend
Somewhere along in the bitterness
And I would've stayed up with you all night
Had I known
How to save a life


James lehnte sich zurück und schloss die Augen. Was zur Hölle hatte er nur falsch gemacht? Warum tat Peter so etwas? Er dachte, er kannte ihn. Jetzt hatte er einen seiner besten Freunde verloren, weil ein anderer diesen nie für das gesehen hatte, was er war.
Sirius hatte einen großen Fehler gemacht und - und James schämte sich das nur zu denken - in gewisser Weise auch selbst schuld. Aber von einem anderen Blickwinkel betrachtet, wer wäre darauf gekommen, dass Peter so weit gehen würde.

As he begins to raise his voice
You lower yours and grant him one last choice
Drive until you lose the road
Or break with the ones you've followed


"VERDAMMTE SCHEIßE!!!" brüllte Peter plötzlich heraus. "ICH WOLLTE DAS DOCH GAR NICHT, DASS LILY STIRBT! ICH WOLLTE AUCH NICHT, DASS HARRY SO GEBRANDMARKT WIRD! ICH WOLLTE NUR SIRIUS VERLETZEN!!"
"Das weiß ich inzwischen" erwiderte James und seine Stimme senkte sich etwas, wie immer wenn er wütend wurde. Er würde erst eine Weile leise sprechen, dann explodieren und das Senken seiner Stimme war ein Zeichen, dass er verdammt nah an dieser Explosion stand. "Aber es bringt dir nichts, hier rumzuschreien. Du hast nur noch eine Wahl hier. Entweder du sagst dem Gamot, wie es war und bekommst nur Askaban oder du schweigst und wirst sofort geküsst."

He will do one of two things
He will admit to everything
Or he'll say he's just not the same
And you'll begin to wonder why you came


"Also?"
"Wohl eher ersteres" wisperte Peter leise. "Ich hab Angst vor den Dementoren."
"Eine Frage hab ich noch, Peter. Wenn Sirius so schlimm war, warum hast du nie was gesagt? Wir hätten dir helfen können."
Peter schnaubte leise. "Als wenn ihr euch gegen ihn gestellt hättet. Du und Remus, ihr hättet mir doch sowieso nicht zugehört, weil ihr ihn viel zu gern hattet."
"Was für ein Schwachsinn! Du warst genauso mein Freund und wenn Sirius dich wirklich gemobbt hat, dann hätte ich ihn gestoppt, wenn du was gesagt hättest und das weißt du genau! Wo ist der Peter hin, den ich kannte? Der einer meiner besten Freunde war."
Abweisend sah Peter ihn an. "Der ist lange weg." sagte er kühl. "Ich bin nicht mehr derselbe, ich bin nicht mehr euer kleiner Wormtail. Und ich werde es auch nie wieder sein. Jetzt werde ich endlich für die Größe wahrgenommen, die ich wirklich habe." ein irres Funkeln trat in seine Augen und James zuckte zurück und fragte sich abermals, was er hier eigentlich tat.

Where did I go wrong? I lost a friend
Somewhere along in the bitterness
And I would've stayed up with you all night
Had I known
How to save a life

Where did I go wrong? I lost a friend
Somewhere along in the bitterness
And I would've stayed up with you all night
Had I known
How to save a life

How to save a life


Schwer schluckend blickte James zu Peter auf. Was hatte er nur falsch gemacht, dass einer seiner besten Freunde zu so einem Irren mutierte. Ohne, dass er es merkte! Was für ein Freund war er denn, wenn er so etwas wichtiges übersah? Wenn er nur hingesehen hätte, dann hätte er Peters Leben noch retten können, bevor er es wegwarf wie Müll.

How to save a life

Where did I go wrong? I lost a friend
Somewhere along in the bitterness
And I would've stayed up with you all night
Had I known
How to save a life

Where did I go wrong? I lost a friend
Somewhere along in the bitterness
And I would've stayed up with you all night
Had I known
How to save a life


"Wie haben dich nie unterschätzt, Peter." erwiderte James schließlich leise. "Wenn du mehr drauf hattest, als du gezeigt hast, ist es nicht unsere Schuld, wenn andere dich unterschätzen, sondern deine eigene. Es tut mir leid, dass ich unsere Freundschaft nicht retten konnte, es tut mir leid, dass es mit dir so enden muss und es tut mir leid, dass ich nicht gesehen habe, was ich hätte sehen sollen: Dass du langsam aber sicher irre wurdest. Hätte ich das gesehen, hätte ich vielleicht verhindern können, dass du dein Leben dermaßen wegwirfst." damit stand er auf. "Ich were jetzt gehen, ja?"

How to save a life

"Ich möchte nicht, dass du geküsst wirst." sagte James leise. "Ich möchte, dass du nach Askaban kommst. Denn da hast du Zeit, darüber nachzudenken, warum du dein Leben so weggeworfen hast. Denn das hast du getan und das wissen wir beide."
Mit diesen Worten ging James auf die Tür zu.
"James?"
Er drehte sich um und hob die Augenbrauen.
"Es tut mir leid." sagte Peter leise. "Alles, ich hätte es nicht tun sollen. Grüß Harry und sag ihm später auch, dass es mir leid tut."
James nickte nur und ging hinaus. Die Tür fiel hinter ihm zu.
Als er draußen auf dem Flur Remus den schlafenden Harry wieder abnahm, fühlte er sich seltsam erleichtert.
Kein Voldemort mehr, der sie bedrohte, kein Gespräch mit Peter mehr, vor dem er Bammel haben musste und auf das schlafende Baby in James' Armen wartete eine glückliche Kindheit, die er unbeschwert genießen konnte.

How to save a life


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Zitat
Mir gefällt an Harry vor allem, dass er kein Held im klassischen Sinne ist, kein unüberwindlicher Superman.
Daniel Radcliffe über seine Rolle