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Fanfiction

Slytherin Hearts - Die Leidenschaft junger Liebe

von SaphiraMalfoy

@SlytherinsIcePrincess : Pansy ist einfach toll und wird viel zu oft als die dumme, hässliche Bratze dargestellt. Immerhin ist sie Dracos Dauerfreundin, so schlimm kann sie nicht sein, ich finde sie toll.

@*Lilian* : Naja Severus ist nicht soo der große Frauenversteher, aber wie könnte er auch?!
Slytherin musste einfach gewinnen :’D ich habe zwar keine Ahnung, ob das Canon war, aber sonst hätte Draco ihr nicht den Schnatz geben können usw...

@Bella87 : Sollte auch eine Überraschung sein, mit Narzissa, auch wenn es eher traurig ist. Aber nun ja, erwartet das Unerwartete :D
Die Sache mit Snape hat sich eine Freundin von mir gewünscht und es war meiner Meinung dann auch die beste Methode, um es aufzudecken. Tja, es wird noch besser für Draco in diesem Kapitel ;) Und Saphira kann ja nicht andauernd schmollen =P
Das wäre schließlich langweilig und nervig.



_________________



„Wo gehen wir hin, Draco?“ zischte Saphira, doch ihr Freund legte nur grinsend einen Finger auf die Lippen und zog sie weiter durch die mondbeschienenen Gänge, bis sie im fünften Stock angekommen waren und nun vor der Statue von Boris dem Bekloppten standen. Zielstrebig ging der junge Magier ein paar Schritte weiter, bis er vor einer Holztüre stand und ihr ein Passwort („Magnolie“) zu raunte. Ein leises Knarren hallte von den steinernen Wänden wieder und Draco zog sie schnell mit sich in den Raum, bevor Filch auftauchte und sie Ärger bekamen, weil sie Nachts in den Gängen herum schlichen. Als Saphira sich in dem Raum umsah, kam sie aus dem Staunen nicht mehr heraus. Ein Kerzenbestückter Kronleuchter tauchte das Badezimmer in seichtes Licht und alles in diesem Raum schien aus Marmor zu bestehen. In der Mitte war ein rechteckiges Becken in den Boden eingelassen worden, welches viel zu groß war, um noch als Badewanne durchgehen zu können und daher eher einem kleinen Schwimmbecken glich.
„Wow...“ hauchte die junge Hexe und sah ihren Freund aus ihren leuchtend grünen Augen heraus überrascht, aber glücklich an.
„Gefällt's dir?“ fragte er leise und Saphira nickte.
„Ich dachte, nachdem wir uns so lange nicht gesehen haben und nach unserem Streit und da wir ohnehin nie wirklich Zeit für einander haben...“ er brach ab und grinste höchst selbstzufrieden, als er sah, wie sehr sie sich darüber freute. Das war tatsächlich mal eine seiner besseren Ideen gewesen. Kein Aufwand, nichts selbst tun müssen, aber dennoch ein positiver Effekt und wenn er jetzt noch ein bisschen Glück hatte, dann würde es sich für ihn auch noch lohnen.

Lächelnd beobachtete Saphira, wie Draco ein paar der unzähligen, goldenen Wasserhähne aufdrehte und stellte überrascht fest, dass jeder Wasserstrahl eine andere Sorte Schaumbad enthielt, auch riesige Seifenblasen und dicken, farbigen Schaum gab es... Erstaunlich. Langsam ging sie auf ihn zu, schlang ihre Arme von hinten um seinen Oberkörper und knöpfte sein Hemd auf.
„Vorsicht, fang nichts an, das du nicht auch beenden kannst!" scherzte Draco, doch Saphira lächelte nur stumm und fuhr damit fort, ihm das Hemd zu öffnen. Jedes Mal, wenn sie dabei mit ihren kühlen Fingern seine nackte Haut berührte, breitete sich um die Stelle herum eine leichte Gänsehaut aus.
„Klappe, Blödmann!“ flüsterte sie und hauchte ihm einen Kuss auf den mittlerweile nackten Rücken, während sie ihm das weiße Oberteil über die Arme streifte. Grinsend drehte der Blonde sich zu ihr um und machte sich nun ebenfalls an der Bluse ihrer Schuluniform zu schaffen. Wenige Minuten später waren sie beide vollständig entkleidet und noch während Saphira ihr Höschen zu den andere Anziehsachen warf, packte Draco die Kleinere bei den Schultern und schubste sie in das mittlerweile gut gefüllte Becken. Für einen kurzen Moment tauchte sie vollständig unter Wasser und kam dann, nach Luft schnappend, wieder an die Oberfläche.
„Das kriegst du zurück!“ japste sie und strich sich die kurzen nassen Haare aus dem Gesicht, während Draco sich nun ebenfalls zu ihr in das Becken begab.
„Ach ja?“ fragte er skeptisch und zog sie feixend in seine Arme.
„Vielleicht später!" kicherte Saphira und pustete einige Schaumflocken in Dracos Gesicht.
Grinsend drückte er den nackten Körper seiner Freundin etwas enger an seinen Eigenen und fuhr mit einer Hand über die spitze Wirbelsäule hinab bis zu ihrem Po und hob sie sacht hoch. Diesmal standen weder Angst, noch Zweifel in ihrem Gesicht geschrieben, Saphira lächelte lediglich ein wenig nervös und schlang ihre Beine dann um seine Hüften.
„Ich liebe dich.“ flüsterte sie und legte ihre Lippen vorsichtig auf die Seinen, doch der zunächst sanfte Kuss wurde von Draco leidenschaftlich erwidert.
„Ich weiß,“ antwortete er selbstsicher, während er spürte, wie Saphiras Unterleib sich etwas fester an ihn klammerte, um nicht ab zu rutschen und das Verlangen in ihm anstieg.
„Danke.“ hauchte Saphira und Draco, dessen Gedanken gerade ein wenig abgeglitten waren, sah sie verständnislos an.
„Dass du mich immer noch willst, obwohl ich... obwohl ich, na ja du weißt. Trotz meines Aufenthalts im Krankenhaus und dem, was man über mich erzählt.“ sagte sie leise, doch der junge Magier schluckte nur und versuchte in seinem Kopf eine vernünftige Antwort darauf zu finden, die nichts damit zu tun hatte, wie sehr er sie gerade körperlich begehrte.
„Ja,“ seine Stimme klang heiser „nur iss in Zukunft bitte mehr.“ Das war alles, was ihm dazu einfiel und er hoffte inständig, dass dieses Gespräch damit beendet wäre, denn nach geistreicher Konversation stand ihm der Kopf momentan absolut nicht.
„Findest du mich unattraktiv?“ fragte sie leise, woraufhin Dracos Augen sich ungläubig weiteten. Sich ein Lachen verkneifend, schielte er kurz nach unten und sah, wie Saphira seinem Blick folgte und errötete.
„Ich denke, das sollte deine Frage beantworten.“ lachte er und schüttelte leicht den Kopf.
„Und jetzt halt den Mund und küss mich!“

Nur zu gerne gab Saphira sich dieser Anweisung hin und war erstaunt darüber, wie schnell sich ihr Verstand abschaltete. Es war schön, sich ein Mal keine düsteren Gedanken voller Hoffnungslosigkeit und Trauer zu machen, sondern nur den Augenblick zu genießen und sich diesem Jungen, der unglaublicherweise immer noch ihr Freund sein wollte, hin zu geben. Ungestüm drückte Draco sie gegen die harte Kante des Beckens und ließ seine Hände über ihren Körper wandern, Saphira war vielleicht nicht ganz das, was man sich wünschte, hatte keine nennenswerten Rundungen, aber unerotisch war sie deshalb keineswegs und er würde es schaffen, sie dazu zu bringen, mit ihm zu schlafen, auch wenn es nicht sofort sein konnte. Die Herausforderung hatte gewissermaßen auch etwas für sich.
Schnell hob er sie noch ein wenig höher und schob den Körper der jungen Hexe ein wenig von sich, sodass sie nun auf dem Rand der überdimensionalen Wanne saß und ihn verwundert ansah.
„Was-“ setzte sie an, doch Draco gebot ihr Schweigen und begann dann damit, die Innenseite ihrer Schenkel mit Fingern und Lippen zu liebkosen, bis sie unterdrückt aufstöhnte und ihm unwillkürlich ihr Becken entgegen drückte.
Langsam arbeitete Draco sich mit seiner Zunge weiter vor, während Saphira die Augen schloss und sich auf den kühlen Marmorboden sinken ließ, die Füße immer noch im heißen Badewasser. Betont vorsichtig erkundete er ihre Schamlippen mit den Fingern, bis sie sich daran gewöhnt hatte und die Anspannung ihrer Muskeln deutlich nachließ. Mit einem lüsternen Funklen im Blick, schielte er seine Freundin über ihren Körper hinweg an, welche ihn verstohlen beobachtete, die Wangen beinahe dunkelrot.
„Entspann dich“, flüsterte er ihr zu und wartete, bis sie sich ein Handtuch heran gezogen hatte, auf dem sie ihren Kopf bettete und die Augen schloss. Während seine Finger sich weiter vortasteten, platzierte Draco sanfte Küsse auf ihrem Venushügel und fuhr mit seiner Zunge schließlich ein wenig tiefer, was Saphira erzittern ließ. Ihre ungewohnte Erregung machte ihn beinahe wahnsinnig und die warme Enge ihrer Scham, machte die Zurückhaltung beinahe unmöglich. Aber wenn er sie haben wollte, musste er behutsam vorgehen, denn nachdem er sie das letzte Mal so sehr verschreckt hatte, war sie seinen Annäherungen einige Wochen lang aus dem Weg gegangen. Er wäre ein Narr gewesen, ihre heutige gute Laune und Anhänglichkeit nicht auszunutzen, aber wie man sehen konnte, gefiel es ihr auch und wer weiß... in zwei, oder drei Wochen, könnte Draco sie unter Umständen soweit bekommen haben, dass sie endlich mit ihm schlief.

Die Luft um sie herum fühlte sich schwer an, war erfüllt von einem Gemisch aus Wasserdampf und äterischen Düften des Schaumbades. Gedämpftes Stöhnen zweier Jugendlicher hallte leise von den kühlen Wänden wieder, die Meerjungfrau auf dem Porträt über der Wanne, verbarg ihr Gesicht schamvoll kichernd unter den langen Haaren. Süße Unschuld traf auf junge Lust, wurde jedoch nicht verletzt, blieb unversehrt und rein. Vorsichtiges Vortasten an unbekannte Leidenschaft, zuckend süße Liebe.

____________________



Was zum Schmunzeln:
Erregt fuhr Saphira mit ihrer wunderschönen Hand (ernsthaft es ist die allerschönste Hand auf der ganzen Welt) durch Dracos silbrig glänzendes Haar, jedoch ohne seine, wie immer perfekt gestylte Frisur dabei zu zerstören, denn er benutzte 3-Wetter-Taft und es war magisch, weswegen es auch vor den Berührungen anhänglicher Weiber schützte.

Soo, wir bewegen uns mit großen Schritten auf das Ende des Schuljahres zu. Nun kommen nur noch einige wichtige Ereignisse, kein blabla mehr, aber ich dachte, so zwei Kapitel, in denen Draco und Saphira einfach mal ein normales, glückliches Paar sind, wären nach dem ganzen Drama mal nötig.
Nun dürft ihr wieder entscheiden, ob ihr auf das neue Kapitel warten wollt, bis es komplett ist, oder ob ihr es in 2 kürzeren Teilen und dafür schneller lesen möchtet ;)


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