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Fanfiction

Slytherin Hearts - Traum.los

von SaphiraMalfoy

@starry dreams: Ja, Cecilia kann nett sein. Sie ist ja nicht grundlegend böse. Nur hat sie ihre eigenen Probleme und wird damit nicht anders fertig, als ihre Gefühle vollkommen zu verschließen, was natürlich nicht gerade toll ist, aber eben nicht aus purer Boshaftigkeit heraus geschieht. Sie war mal anders, hat sich durch den Tod von Regulus allerdings so sehr verändert, dass sie nun eben so ist, wie sie ist.
Crouch… ja, der hat nicht grundlos überlebt. Sowohl er, als auch Ariadne werden nach und nach noch eine größere Rolle spielen.

@Melody Snape: Hey, danke für deinen Kommentar, die Frage zu den Namen haben wir ja bereits per mail geklärt.
Nun noch einmal zu der Sache mit dem Cruciatus-Fluch, ich hatte ja versprochen, diese Frage noch zu klären, also…
Ich weiß, dass ich das zuerst so geschrieben hatte, allerdings habe ich diese Geschichte vor mehr als 2 Jahren handschriftlich geschrieben und damals fand ich das noch gut so, also habe ich es beim Abtippen zunächst so übernommen. Später dachte ich mir allerdings, dass das vollkommen überzogen ist und habe es deswegen abgemildert, weil ich denke es reicht auch so.
Ich überarbeite die Geschichte momentan nebenbei, bin aber erst bei Kapitel 14 angelangt, da ich nicht allzu viel Zeit habe. Das werde ich dann allerdings auch noch komplett rausnehmen, damit es nicht zu weiteren Missverständnissen kommt. Aber ich denke das kennt jeder, wenn man sich seine Texte nach ein paar Monaten noch mal durchliest, fallen einem so viele Unstimmigkeiten auf… Grauenhaft.

@Bella87: Das ist wirklich schade, mit Cecilia und Saphira, aber ist eben eine ziemlich schwierige Mutter-Tochter-Beziehung. Nun ich wollte aber auch einmal darstellen, dass Cilia eben nicht grundlegend böse ist, sondern sich oftmals einfach nur selbst im Wege steht und ich denke, ein bisschen konnte ich das hier zeigen. Ich könnte noch eine Menge über sie schreiben, aber ich fürchte dann weiche ich vom Thema ab und vergesse, dass Saphira eigentlich meine Hauptperson ist und das wollen wir ja nicht :D


@mrs.malfoyx3: Es freut mich riesig, dass dir die Geschichte so gut gefällt :)
Ich habe mir bei der Gestaltung meiner Charaktere auch sehr viel Mühe gegeben und sie alle ziemlich gut durchdacht, weil es mich immer nervt, wenn man merkt, dass die Autoren ihre Charas selbst kaum zu kennen scheinen.
Bei diesen speziellen Themen habe ich auch noch keine authentische FF gefunden, was daran liegt, dass die meisten das nur benutzen um damit Leser zu catchen und eigentlich keine Ahnung haben. Ich vertrete die Ansicht, dass man sich damit auskennen sollte, es also am eigenen Leib erfahren haben muss, um sich anmaßen zu können darüber zu schreiben.
Ich denke doch, dass es spannend weitergeht ;) Ich gebe mir zumindest Mühe, dass es so bleibt, aber da ich den weiteren Verlauf der Geschichte kenne, wage ich zu behaupten, dass es sogar noch spannender wird und vor allem düsterer. (Todesser, Krieg, Mord, Tod, etc)

@all: Da ich nächste Woche nur über Handy online sein kann, weil ich wie gesagt umziehe und mein Netbook einen lieben kleinen Virus hat, lade ich das Kapitel schon früher hoch, als geplant.
Das Kapitel ist absichtlich verwirrend geschrieben, um Saphiras Gefühlszustand stilistisch zu unterstreichen.
Wörtliche Rede kursiv.

______________________________




Wach, hellwach.
Fahles Mondlicht scheint durch das Fenster.
Keine Vorhänge.

Saphira dreht sich um und starrt auf den Rücken ihrer Zimmergenossin.
Rotes Nachthemd, ruhiges Atmen, auf dem Nachttisch ein Foto ihres Freundes.
Verdammt!
Draco ist nicht hier. Kein Bild. Kein Brief. Kein Draco.

*


13.00 Uhr: Mittagessen im Speisesaal.
Die Patienten der Station sitzen gemeinsam an einem langen Tisch, doch während sich einige Unterhalten, schweigt Saphira. Neben ihr sitzt Ms. Williams, die streng dreinblickt, allerdings nichts dazu sagt, dass die junge Black immer noch nicht dazu bereit ist, selbstständig Nahrung zu sich zu nehmen. Einen Wutausbruch hier vor den anderen, ebenfalls labilen Patienten zu provozieren, wäre schließlich nicht gerade förderlich.
Amy, die auch essgestört ist, wirft der arroganten Blonden einen eifersüchtigen Blick zu.
Du glaubst doch wohl nicht im Ernst, dass du damit durch kommst! Irgendwann bringen sie dich zum essen, glaub mir.
Sagt sie und wibbelt dabei unruhig auf ihrem Stuhl hin und her, was Saphira zunehmend nervös werden lässt. Da sie feststellen musste, dass sich das heimliche Übergeben hier im Krankenhaus als unmöglich erwies, ist Saphira dazu übergegangen, das Essen komplett zu verweigern.

(Zwei Monate später, als Saphira das Krankenhaus längst verlassen hat, stirbt Amy.
Augustus ist derjenige, der ihrer Familie die traurige Botschaft möglichst schonend beibringen muss.
Auch das gehört dazu, Sie müssen lernen damit umzugehen, wir können eben nicht jedes Leben retten.
Erklärt Mr. Hunter ihm und der junge Heiler nickt leicht. Als wenn das so einfach wäre...
Als ihre Eltern sich wieder einigermaßen gefangen haben und der Vater mit Amys jüngerer Schwester, die mit dem Weinen einfach nicht mehr aufhören kann, den Raum verlassen hat, will ihre Mutter wissen, woran genau ihr Kind gestorben ist.
Sie hatte eine Speiseröhrenruptur.
Sagt Augustus und schluck kurz.
Das bedeutet?
Will ihre Mutter wissen und wischt sich mit der Hand über die verquollenen Augen, wodurch ihre Wimperntusche noch mehr verschmiert.
Sie hatte einen Riss in der Speiseröhre. Das Boerhaave-Syndrom. Es kommt meist bei Alkoholikern vor, die sich regelmäßig übergeben, weil sie zu viel getrunken haben. Wenn man zu heftig bricht, kann die Speiseröhre reißen.
Leise Worte in einer monotonen Abfolge. Seite vierhundertsechundachzig im Lehrbuch, zuvor noch einmal nachgeschlagen. Verdammter Job!
Aber meine Tochter war doch keine Alkoholikerin!
Entrüstet die Frau sich.
Nein, aber Bulimikerin.
Seufzt Augustus und denkt mit Angst und Schrecken an Saphira. Bitte, Kleines. Fleht er in Gedanken. Sei stark, halte durch!
Sie war nicht untergewichtig!
Zischt die Mutter nachdrücklich, als glaubte sie, das Widerlegen der Todesursache, würde ihr Kind wiederbeleben.
Man muss nicht untergewichtig sein, um an den Folgen dieser Krankheit zu sterben. Es tut mir wirklich leid, aber in ihrem Fall wurde offensichtlich viel zu spät eingegriffen. Viele Menschen, vor allem wir Zauberer, unterschätzen diese Krankheit einfach. Es ist nicht Ihre Schuld, aber glauben Sie mir, Amy ist an einem besseren Ort. Sie war nicht glücklich mit ihrem Leben, hoffen wir, dass sie es nun ist.
Sagt Augustus leise und schenkt Amys Mutter einen mitfühlenden Blick.

Doch was soll nur aus Saphira werden? Er hat diesen Beruf ergriffen, um Menschen zu helfen, wohl wissend, dass Patienten auch sterben können, aber in diesem Fall... Es war ein Fehler, sich mit ihr an zu freunden, das hätte nicht passieren dürfen, darf nicht wieder vorkommen! Die Gedanken müssen den Patienten auf der Station gelten, ihnen kann er helfen, Saphira nicht. Aber vergessen kann er sie auch nicht.)

*


Tick. Tack. Tick. Tack. Tick. Tack.
Stunde um Stunde vergeht, nichts passiert.

Klack. Klack. Klack. Klack.
Fußknöchel schlagen gegeneinander, die Haut wird dünner, schabt sich langsam aber sicher ab, legt rosanes Fleisch frei. Knochen, die sich näher kommen.

Tropf. Tropf. Tropf.
Ein kleines, rotes Rinnsal läuft an den Fersen hinab, bildet eine winzige Lache auf dem Boden, doch der Blick der jungen Patientin bleibt leer. Ungerührt starrt Saphira aus dem Fenster, träumt von anderen Welten und lässt ihre Fußknöchel stetig gegeneinander schlagen. Süßer Schmerz durchzuckt ihren Körper.

Erst als sie die warmen Hände spürt, welche sich um ihre Unterschenkel geschlossen haben und sie davon abhalten, ihre Tätigkeit ungehindert fort zu setzen, schreckt Saphira aus ihrer Trance auf.
Stop.
Sagt Augustus und sieht sie eindringlich an, bevor er den Zauberstab aus dem Umhang nimmt und damit ihre Wunden heilt.
Du weißt, dass sich das nicht gerade förderlich auf dein Entlassungsdatum auswirkt, oder?
Saphira sieht ihn erschrocken an, beinahe flehentlich.
Du musst mich doch nicht verraten. Bitte Augustus!
Einen Versuch ist es wert, immerhin scheint der junge Mann leicht beeinflussbar zu sein.
Ich muss und ich werde. Du kannst so nicht weiter machen, dieses Verhalten werde ich nicht fördern, indem ich es decke.
Erklärt er ruhig, aber mit einem Nachdruck in der Stimme, die keinerlei Widerspruch zulässt. So kennt sie ihn gar nicht, da hat Saphira den jungen Heiler eindeutig unterschätzt. Der Schein trügt, er will nur seinen Job machen und ist gar nicht ihr Freund.

Heuchler.

Verschwinde!
Faucht die Blonde und verschränkt die Arme vor der Brust, wohl bewusst, wie kindisch dieses Verhalten ist.
Ich wollte dir noch etwas geben.
Zögernd hält Augustus ihr das Foto hin, welches ihr Tage zuvor abgenommen wurde, da es sich in einem Glasrahmen befand. Der Rahmen ist verschwunden, aber Draco ist noch da... Mit großen Augen, reißt sie das Bild an sich und lässt sich auf ihr Bett fallen. Tränen sickern aus ihren Augen und ihr leises Aufschluchzen klingt herzzerreißend in Augustus' Ohren nach.
Hau ab!
Schreit Saphira und erkennt sich selbst nicht wieder. Was machen sie nur mit ihr? Wo ist ihre Persönlichkeit hin, die Selbstbeherrschung, die Gleichgültigkeit... Wieso tut man ihr so etwas an?

*


Künstliche Ruhe.
Mittels eines Zaubers beinahe handlungsunfähig gemacht und auch geistig derzeit nicht mehr ganz auf der Höhe, liegt Saphira im Beobachtungsraum und starrt an die Decke. Fühlt sich zu schwach, ob nun emotional, oder physisch, um ihre Hand weg zu ziehen, die Augustus behutsam in der Seinen geborgen hat, während er darauf aufpassen muss, dass sie sich die Nadel nicht aus dem Arm zieht.
Tropfen für Tropfen sickert die Nährflüssigkeit in ihre Vene, Saphira spürt es. Fühlt, wie sich die fremde Substanz langsam mit ihrem eigenen Blut vermischt, sich einen Weg durch ihre Adern bahnt und langsam aber sicher jeden Zentimeter ihres Körpers erreicht. Vom Arm zum Herzen und von dort aus, überall hin. Wie ein Parasit frisst es sich durch das Gewebe, die Zellen, die Organe und sogar ihr Hirn bleibt nicht verschont.

Will nicht. Will nicht. Kann nicht. Darf nicht.
Verseucht!

T-Tut mir leid, was ich g-gesagt habe. Ich wollte nicht-
Ihre Stimme klingt heiser und das Sprechen bereitet ihr sichtlich Mühe, weshalb Augustus eine Hand hebt, um ihr Einhalt zu gebieten, und sie gütig aus seinen viel zu blauen Augen heraus ansieht.
Ist schon in Ordnung, Saphira. Ich verstehe das.
Flüstert er und streicht ihr dabei behutsam über den Arm.
Danke, dass du da bist.
Krächzt das Mädchen und versucht es mit einem Lächeln, doch es will ihr nicht gelingen. Gar nichts will ihr mehr gelingen. Alles ist anders, es schmerzt so sehr, nicht mehr zu wissen, wer man eigentlich ist und was man mit sich und der Welt anfangen soll.

*


Einschlafen. Aufwachen. Einschlafen. Aufwachen. Einschlafen. Aufwachen.
Keine Träume mehr.
Nicht ein einziges Bild flackert mehr vor ihren geschlossenen Augen auf, ihren Vater hat Saphira seit dem Abend, an dem man sie ins Krankenhaus brachte, nicht mehr gesehen. K.ein einziger Traum verfolgt sie mehr, es ist alles schwarz.
Schwarz und einsam.
Monoton.
Der Zauber ist gebrochen, doch der widersinnige Wunsch, Regulus noch einmal zu sehen, nun stärker denn je.


___________________________


So, nun kommen mal Tracey und Draco zu Besuch, falls irgendwer die beiden vermisst haben sollte.


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