von ginnygirl
Die Frage nach dem Passwort war echt enorm.
DANKE erstmal dafür. Wäre toll wenn ihr mir zu den Cutszenen ein paar Feedbacks geben würdet.
An alle meine lieben Kommischreiber ein herzliches DANKE.
Mitten in der Nacht wurde Harry wach und merkte das Ginny nicht mehr neben ihm lag. Er war mittlerweile so an ihre Nähe gewöhnt das er sofort merkte wenn sie nicht da war. Er lag eine Weile da und wartete auf seine Freundin.
Kurze Zeit später ging die Tür auf und die Rothaarige kam herein. Sie grinste und schien hellwach zu sein.
Harry wollte gerade etwas sagen, als Ginny wortlos ihren Zauberstab in die Hand nahm und den Muffialto über das Zimmer legte und es magisch verriegelte.
Jetzt war der junge Zauberer sprachlos und starrte die junge Frau vor sich an, die immer noch grinsend in der Mitte des Raumes stand.
Kurz räusperte er sich und fragte. "Was hast du vor?"
Die junge Hexe lachte kurz auf und sagte dann. "Rate mal. Fällt dir nicht was schönes ein was wir jetzt machen können, wo wir schon mal wach sind?"
Jetzt verstand Harry und mußte grinsen. "Naja, wir könnten uns richtig versöhnen."
"Was meinst du den mit richtig?" fragte Ginny gespielt unwissend und ging langsam auf das Bett zu in dem der Schwarzhaarige mittlerweile saß.
"Ach, weißt Du," antwortete er, "wir beide nackt, hier in dem Bett."
"Das hört sich sehr gut an," kam es nun von der jungen Frau, die jetzt direkt vor dem Bettende stand. Harry rutschte nun ebenfalls ans Fußende und konnte so nun Ginny endlich berühren. So wie er dort saß war er mit seinem Kopf ungefähr auf Höhe ihres Bauchnabels. Er zog sie mit beiden Händen noch näher an sich und küsste durch den Stoff des Nachthemdes ihren Bauch. Damit hielt er sich allerdings nicht lange auf und griff mit den Händen nach unten und glitt unter den Stoff. Er streichelte die nackte Haut ihrer Beine und streichelte ihren Po. Er blickte dabei nach oben und die geschlossenen Augen seiner Freundin zeigten ihm das ihr gefiel was er tat. Nun stand er vom Bett auf und zog das Kleidungsstück Ginny über den Kopf und warf es einfach in die Ecke. Da sie Nachts keinen BH trug stand sie jetzt nur noch in einem Slip vor ihm. Harry setze sich erneut auf die Bettkante und zog die junge Hexe so auf seinen Schoß das er sich besonders gut um ihre Brust kümmern konnte. Zuerst streichelte er sie zart. Die Rothaarige warf den Kopf in den Nacken und schloß die Augen. Harry sah dies und fragte mit einem grinsen. "Na gefällt dir das? Reicht das um den Streit vergessen zu machen?" Er zwirbelte kurz ihre Brustwarzen, die sich mittlerweile aufgerichtet hatten, was die junge Frau zum aufstöhnen brachte. "Ja, das gefällt mir," hauchte sie, "aber das alleine reicht noch nicht. Mach weiter." Sie zog seinen Kopf an ihre Brust und mach so ziemlich deutlich was sie wollte. Harry verstand sehr gut. Er küsste zuerst über den Busen der jungen Frau und nahm dann die Brustwarzen abwechselnd in den Mund und saugte daran. "Aaah," kam es von Ginny und sie wand sich auf seinem Schoß was wiederum Harrys Mitte sanft stimulierte die sich immer mehr aufrichtete. Auch der junge Zauberer konnte nun ein stöhnen nicht mehr unterdrücken. Am liebsten hätte er sie vor sich aufs Bett geschmissen und wäre sofort in sie eingedrungen, aber er wollte sie vorher noch etwas mehr verwöhnen. Er wollte das sie vor Lust schrie.
Er stand auf und hob die junge Frau dabei hoch, drehte sich mit ihr um zum Bett. "Nicht aufhören," maulte diese und ihr entwich ein kurzer Schrei als er sie rückwärts aufs Bett schmiss, natürlich auf sanfte Art und Weise. "Ich hör nicht auf, ich fang gerade erst an." sagte er mit rauer Stimme und stand da und sah auf seine Freudin herunter. Die Beule in seiner Pyjamahose konnte er nicht verbergen und er wollte es auch garnicht. Sie sollte schon sehen wie sehr er sie wollte. Schnell zog er sich sein Schlafanzugoberteil aus und das Unterteil folgte sofort.
Ginny lag auf dem Bett und sah Harry dabei zu wie er sich auszog und jetzt nur noch in Boxershort vor ihr stand. Das er erregt war konnte sie deutlich sehen und dies zu sehen und zu wissen das sie der Grund dafür ist steigerte auch ihre Erregung ins unermessliche. Bei Merlin, das süße pochen zwischen ihren Beinen brachte sie fast um den Verstand.
Sie streckte eine Hand nach ihm. "Komm endlich zu mir. Ich will dich, ich brauche dich." sagte sie leise und nur Sekunden später war er über ihr und fing an ihren ganzen Körper mit Küssen zu bedecken. Er kümmerte sich erneut ausgiebig um ihre Brust. Oh, wie sehr sie dies liebte. Sie krallte sich in seine Haare. Während er erneut an ihren Warzen saugte und sanft hineinbiß, nahm das pochen in ihrer Mitte zu und sie hatte das Gefühl vor Lust auszulaufen. Sie wurde unruhig, sie brauchte und wollte mehr und das sofort. Plötzlich verließen die sanften Lippen ihre Brust was sie kurz enttäuscht zu Kenntnis nahm. Sie merkte wie er weiter nach unten wanderte. Sie wünschte sich sehr das er sie endlich an ihrer Scham berührte. Harry löste sich nun kurz von ihr und zog ihr ihren Slip aus. Endlich, dachte sie und keuchte plötzlich überrascht auf als sie merkte wie er sich mit seinem Kopf zwischen ihre Beine schob und auf ihre Mitte einen sanften Kuss plazierte. Ihr Beine zuckten leicht. Der junge Zauberer sah kurz nach oben und sah direkt in das Gesicht seiner Freundin. So hatte er sie noch nie berührt, aber ihr Gesichtsausdruck und die Reaktion ihres Körpers verrieten ihm das es ihr gefiel.
Er fing an ihre Mitte mit Mund und Lippen zu liebkosen und ihre freudigen Ausrufe feuerten ihn nur noch mehr an. "Harry, aaaahh, das, das ist so schöön. Bitte hör nicht auf." Sie wand sich immer mehr unter ihm. Harry merkte das er sie so schon bald zu einem Höhepunkt bringen würde. Sie zog ihre Beine näher an sich und gab ihm so noch besseren Zugang. Unaufhörlich reizte er sie mit seiner Zunge bis sie auf einmal laut aufstöhnte, ihre Beine zuckten unkontrolliert und sie schrie laut seinen Namen.
Auch Harry hatten die Liebkosungen die er seiner Freundin zukommen ließ mehr als nur erregt, sein Glied war hart und sein Atem ging schnell. Er setzte sich auf und sah auf seine Freundin die so wundervoll nackt und befriedigt vor ihm lag und so langsam schmerzte seine steilaufgerichtete Erregung.
Ginny sah nun Harry vor sich sitzen und trotz ihrer Befriedigung wollte sie ihn nun auch in sich spüren. Wollte das auch er vollauf befriedigt nach dieser Nacht war. "Harry," flüsterte sie, "zieh dich endlich aus und komm zu mir. Ich will dich jetzt."
Der Schwarzhaarige riß sich förmlich sein letztes Kleidungsstück vom Körper. "Oh, Ginny, ich liebe Dich. Ich will dich so sehr das es schon weh tut. Lang halt ich das nicht mehr aus."
Die junge Frau lag da und spreizte ihre Beine. Es war eine stumme Aufforderung der der junge Zauberer aber sofort nachkam. Er lehnte sich nach vorne, stützte sich nach beiden Seiten ab und sah ihr tief in die Augen als er in sie eindrang. Er keuchte auf als er durch die vorhandene Nässe in sie drang. Er zitterte leicht. Wie sehr liebte er doch diese Frau und mir ihr eins zu sein war unglaublich. Bereits ihr erstes Mal war traumhaft aber mit jedem Mal wurde es noch besser. Die junge Frau unter ihm seufzte und trotz ihres bereits erlebtes Orgasmus schien sie nicht weniger erregt.
Sie drückte ihn mit ihren Händen an seinem Po noch näher an sich und schob sich ihm noch mehr entgegen. Diese Geste ließ Harry nun endgültig die Beherrschung verlieren. Seine Stöße wurde schneller und fester. "Ginny," stöhnte er und mit einem letzten festen, harten Stoß schrien beide auf als sie ihren gemeinsamen Höhepunkt erreicht hatten.
Erschöpft aber glücklich sank er auf sie herab. Er konnte sich nicht mehr abstützen und lag nun mit seinem Gewicht auf ihr, aber das machte ihr nichts aus. Sobald er wieder einigermaßen zu Atem gekommen war, drehte er sich mit ihr zusammen leicht zur Seite. Nun lag sie in seinen Armen.
"Harry, ich liebe dich," sagte sie, " das war toll. Deine Mutter hatte Recht, wir sollten öfter streiten wenn wir uns danach so versöhnen."
Harry lachte kurz, "Oh, ja, wenn jeder Streit so endet dann will ich mich ab sofort täglich mit dir streiten."
Er küsste sie noch einmal auf die Stirn und strich ihr eine Strähne aus ihrer verschwitzten Stirn. Bereits kurze Zeit später schliefen sie erschöpft aber unendlich glücklich ein.
Am nächsten Morgen schliefen Ginny und Harry nach dieser traumhaften Nacht erstmal aus, gingen dann abwechselnd ins Bad und machten sich dann auf den Weg in die Küche.
"Hallo ihr Langschläfer,
ich bin in die Winkelgasse ein paar Einkäufe erledigen und treffe mich dann mit George und Angelina im Laden. Ich werde erst gegen Nachmittag wieder da sein, hatte ich gestern ganz vergessen euch zu sagen. Macht euch einen schönen Tag. Ron und Hermine werden wohl gegen Abend kommen.
Liebe Grüße Eure Mum
Die beiden sahen sich an und grinsten. "Das heißt wir sind jetzt wohl alleine?" meinte Harry und zog seine Freundin nah an sich und küsste sie, "hast du eine Idee wie wir uns die Zeit vertreiben könnten?"
Die Rothaarige in seinen Armen lachte, "Ich hätte da schon so eine Vorstelllung aber du hast ja sicherlich Hunger."
Der Schwarzhaarige winkte ab,"Ach ich hätte eher Appetit auf eine kleine süße Hexe." Prompt schnappt er sich seine Ginny, warf sie über seine Schulter und ging mit ihr nach oben in ihr Zimmer.
Die Leidenschaft der letzten Nacht hatte schon wieder von ihnen Besitz genommen.
In Ginnys Zimmer angekommen fingen die beiden heftig an zu knutschen und landeten schnell auf dem Bett.
Dort küssten sie sich leidenschaftlich weiter und schon bald waren Harrys Shirt und Ginnys Oberteil ausgezogen. Der junge Zauberer drehte seine Freundin auf den Rücken und übersähte deren ganzen Oberkörper mit küssen was diese mit einem leisen stöhnen quiettierte. Harry genoss es die Haut seiner Freundin zu liebkosen und gleichzeitig machte er sich daran den nun noch störenden BH zu entfernen, was ihm dieses Mal besser gelang. Er lächelte als er das Kleidungsstück über Ginnys Busen gleiten ließ und sofort fing seine Zunge an die Brustwarzen zu umkreisen. Die junge Hexe drückte sich ihm noch mehr entgegen was deutlich zeigte wie sehr ihr diese Behandlung gefiel. Harry fing an nun noch tiefer an dem Körper der jungen Frau entlang zu gleiten. Er verweilte kurz an ihrem Bauchnabel, ließ kurz seine Zunge hineingleiten und
"Harry, Ginny, seid ihr da?"
Die beiden jungen Leute erschraken, schreckten auseinander und sahen sich an. Dann sagten sie wie aus einem Mund, "Ron."
Hektisch fingen sie an sich wieder vollständig anzuziehen und kaum waren sie damit fertig als es auch schon an ihrer Zimmertür klopfte.
"Ja kommt rein," kam es mürrisch von Ginny und sofort standen Hermine und Ron im Türrahmen.
"Hallo, da seid ihr ja, wir haben euch schon überall gesucht." kam es fröhlich von Hermine.
"Na jetzt habt ihr uns ja gefunden," antwortete Harry weniger erfreut.
Nun schienen auch Ron und Hermine zu merken das sie sich einen schlechten Zeitpunkt ausgesucht hatten hier zu erscheinen. Harry und Ginny saßen beide auf einem zerwühlten Bett, hatten leicht gerötete Gesichter und ihr Atem ging etwas schneller als normal.
"Haben wir euch gestört?", fragte deshalb der junge Weasley, bekam allerdings außen undeutlichen Lauten von den beiden keine Antwort.
"Oh," jetzt hatte auch Hermine verstanden und wurde leicht rot, "wir können ja in die Küche gehen und, also, ich meine," stotterte sie vor sich hin.
Ginny winkte ab. "Nein laßt mal. Kommt laßt uns runter in die Küche gehen. Habt ihr Hunger? Ich mach uns was, wir haben nämlich noch nicht gefrühstückt." Mit diesen Worten stand sie vom Bett auf und ging nach unten. Hermine folgte ihr sofort.
Nun saß Harry auf dem Bett und wurde von Ron mehr oder weniger angestarrt.
"Was ist?" fragte der Schwarzhaarige seinen besten Freund leicht gereizt, der daraufhin mit den Schultern zuckte. "Sorry, Kumpel, aber wir konnten ja nicht wissen das ihr hier gerade übereinander herfallen wollt."
Währenddessen in der Küche des Fuchsbau.
Ginny war schnellen Schrittes in die Küche geflitzt und hatte mit dem Frühstück machen begonnen. Hermine war ihr hinterhergeganen, stand etwas unschlüssig da und beobachtete ihre Freundin.
"Tut mir leid." sagte sie schließlich, "wir haben einfach nicht nachgedacht. Wir waren nur überrascht hier keinen anzutreffen und da haben wir Mollys Brief hier liegen sehen an euch und dachten uns dann das ihr bestimmt hier irgendwo seid."
"Ach, ist schon in Ordnung, Mine, mach dir keine Gedanken. Ich hoffe nur für Ron das er jetzt Harry in Ruhe läßt.", antwortete die Rothaarige und fragte dann, "aber sag mal, warum seid ihr schon hier? Ihr zwei alleine in dem Haus deiner Eltern?" Sie grinste frech und drehte sich nun von dem Herd um vor dem sie stand und Rührei machte und sah erstaunt das Hermine eine Träne über die Wange liegt.
"Mensch Hermine, was ist den los?" wollte sie wissen.
"Ach Ginny, ich weiß es auch nicht. Ron und ich sind in das Haus meiner Eltern, haben es auf Vordermann gebracht. Dann habe ich ihm gezeigt wo ich meine Kindheit verbracht habe und wir waren etwas essen. Abends haben wir zusammen auf der Couch gesessen und haben geredet und wir haben auch viel gelacht und plötzlich haben wir angefangen ziemlich rumzuknutschen."
"Aber das ist doch schön," meinte Ginny sanft, stellte den Herd kleiner und setzte sich neben ihre Freundin und strich ihr beruhigend über den Arm.
"Ja, es war ja auch total schön, aber dann hab ich seine Hand unter meinem Shirt bemerkt und, naja, irgendwie war ich erschrocken und bin etwas zusammengezuckt. Ron hat sofort seine Hände von mir genommen und ist aufgestanden, hat was von müde gemurmelt und ist ins Bett."
Die Rothaarige seufzte. "Und dann? Hast du mit ihm gesprochen?" Die junge Frau ihr gegenüber schüttelte den Kopf und antwortete, "nein, ich bin ein wenig später nach ins Bett und er hat schon geschlafen oder nur so getan. Ach Ginny, was soll ich den machen? Ich mach irgendwie alles verkehrt."
"Hermine, du bist doch eine kluge Hexe. Ihr seid beide unsicher, ihr müßt das klären. Jetzt sag mal, warum bist du erschrocken als er dich berührt hat? Weil du es nicht wolltest oder.."
"Nein, nein," unterbrach Hermine sofort, " das ist es nicht. Ich war wirklich nur überrascht. Ron hält sich immer eher sehr zurück. Es war so neu, ich war wirklich nur kurz erschrocken bzw überrascht. Ginny, ich liebe deinen Bruder und natürlich will ich ihm auch nah sein. Aber ich hab da auch ein bißchen Angst." Ihre Wangen waren nun ganz gerötet und mit unsicherem Blick sah sie ihre rothaarige Freundin an und fragte leise. "Wie ist es denn so? Tut, also ich meine, du mußt es mir nicht sagen, aber, tut es weh?" Schnell blickte sie nach unten auf ihre Hände die imaginäre Flecken vom Tisch wegzuwischen schienen.
Ginny hob das Kinn ihrer Freudin an, so das sie sie ansehen mußte. "Es ist wunderschön dem Menschen den man über alles liebt ganz nahe zu sein. Harrys und mein erstes Mal war für uns beide toll. Aber glaub mir, wir waren auch unsicher. Für uns war und ist das alles noch sehr neu und auch aufregend. Aber irgendwann denkst du nicht mehr und dann läßt du dich einfach fallen und dann geniesst du es einfach. Glaub mir, du brauchst keine Angst zu haben. Also bei mir hat es auch nicht wehgetan, es war eher ein kurzer Stich, der aber eigentlich sofort wieder vorbei war," dann fragte sie, "wieso bist du dir eigentlich sicher gewesen das Harry und ich schon miteinander geschlafen haben?"
Hermine hatte ihrer Freundin die ganze Zeit aufmerksam zugehört und nun lächelte sie sogar leicht. "Danke," sagte sie dann, "das du mir das erzählt hast. Das mit euch beiden war eher so ein Gefühl. Dir Art wie ihr euch anseht ist noch , irgendewie, ich weiß auch nicht wie ich das sagen soll, intesiver." Sie überlegte kurz. "Ich glaub ich sollte nachher mal mit Ron reden." Die rothaarige junge Hexe die vor ihr saß nickte. "Genau das solltest du, aber jetzt essen wir erst mal was. Glaub mir, mit meinem Bruder kann man viel besser reden wenn er keinen Hunger hat." Die beiden jungen Frau sahen sich an und lachten.
"Na ihr seid ja gut gelaunt." kam es da plötzlich von Harry der grinsend mit Ron die Küche betreten hatte. Der junge Weasley ging auf seine Freundin zu, setzte sich neben sie und gab ihr einen kurzen, aber zärtlichen Kuss, was Hermine überrascht zur Kenntnis nahm, hatte er sich doch seit dem Vorfall gestern Abend sehr zurückhaltend verhalten und war ihr eher aus dem Weg gegangen. Verliebt lächelte sie ihn an.
Ginny, stellte nun das Essen auf den Tisch, zwinkerte kurz Harry zu, der das erwiderte. Sie konnte sich schon vorstellen das die beiden Jungs ein ähnliches Gespräch wie sie und Hermine geführt hatten.
Die vier jungen Leute aßen und der junge Weasley lobte seine Schwester sogar für das gute Essen. Sie hatte Rührei mit Speck gemacht und dazu Brot frisch aufgebacken. Allen schmeckte es sehr gut.
"Ja, Ginny, kann super kochen. Wir waren ja jetzt 2 Tage in Godric Hollow und ohne sie wär ich sicher verhungert."lachte Harry und küsste kurz seine Freundin, die neben ihm saß auf die Wange.
"Ich kann außer Tiefkühlpizza oder ein paar Nudeln kochen leider garnichts." meinte nun Hermine.
"Tiefkühlpizza?" frage Ron, "was ist das denn? Achja, bestimmt so ein Zeug wie es das in diesem Supermarkt bei dir zu Hause gab oder?" Er schaute seine Freundin an die daraufhin nickte.
"Siehst Du Mine, dann kannst du mehr als ich. Ich kann nur essen." Jetzt mußten alle lachen.
"Typisch Ron," schaltete sich nun Ginny ein, " das war wohl der Versuch eines Komplimentes an dich Mine, würd ich mal übersetzen."
Die vier alberten noch eine Weile herum und nachdem sie fertig gegessen, das Geschirr gespült und alles weggeräumt hatten gingen sie alle nach draußen. Es war mittlerweile Ende Mai und das Wetter war heute sehr schön. Die Sonne schien und die Temperaturen waren angenehm warm. In der Sonne verbrachten sie einen schönen Nachmittag. Harry und Ginny, die keine Probleme hatten, ihre Liebe zueinander offen zu zeigen schienen im Laufe des Nachmittags positiv auf das andere Pärchen abzufärben.
Ron und Hermine küssten sich ebenfalls des öfteren oder der junge rothaarige Zauberer nahm seine Freundin in den Arm, die das sichtlich genoss.
Erst gegen Abend kam dann auch Molly zusammen mit Arthur zurück in den Fuchsbau. Percy war ebenfalls dabei und auch George mit Angelina.
Es gab ein großes Hallo und Molly wuselte sofort um alle herum und machte sich daran gleich ein tolles Abendessen zu zaubern. Sie genoss es sichtlich wieder mal mehr Leute bemuttern zu können.
Es wurde auch ein sehr lustiger Abend. George erzählte das der Laden wieder super lief, sogar noch besser als früher. Harry und Ginny versprachen in den nächsten Tagen mal vorbei zu kommen.
Es war schon relativ spät als dann eine Eule kam und den ersehnten Brief von Mr. Londoy brachte.
Harry laß gespannt die Aufstellungen und sah sich die Kosten an. Die anderen sahen ihn gespannt an. Ginny die direkt neben ihm saß und mitlas war die erste die reagierte. "Nicht gerade ein Schnäppchen aber das war ja klar. Wirst du ihm gleich antworten?" Der junge Zauberer nickte. "Ja, er soll sobald es geht anfangen." Er lächelte und legte einen Arm um seine Freundin, "wenn er wie versprochen am Wochenende damit anfängt ist dieses furchtbare Loch in der Wand in 2 Wochen endlich Geschichte. Das macht es nicht ungeschehen aber es ein verdammt gutes Gefühl."
Ginny küsste ihn zärtlich, sie wußte wie viel es ihm bedeutete, dieses Haus wieder vollständig herzustellen.
Alle anderen freuten sich ebenfalls für ihn mit.
Spät am Abend nachdem alle zu Bett gegangen waren lagen Harry und Ginny im Bett und sprachen noch über den Tag.
Wie Ginny schon erwartet hatte, hatten Ron und Harry ein ähnliches Gespräch wie sie mit Hermine. Aber die beiden würden das schon schaffen, da waren sie sich sicher.
Die junge Hexe griff in ihre Nachttischschublade und holte das Babytagebuch von Lily Potter heraus. Fragend sah sie ihren Freund an, der sofort verstand und nickte.
Die junge Frau schmiegte sich an Harry und öffnete das Tagebuch. Sie blätterten etwas hin und her und fanden einen weiteren sehr schönen Eintrag.
Mein liebes Baby,
mittlerweile hab ich schon einen kleinen Bauch, ich bin im 5. Monat und mit jedem Tag wird meine Ungeduld dich endlich im Arm zu halten größer. Meine Hosen passen nicht mehr und meine Shirts und Blusen spannen auch schon sehr.
Heute waren wir neue Kleidung kaufen. Dein Vater hat ein tolles Kleid gefunden. Es ist grün und passt, wir er findet, perfekt zu meinen roten Haaren. Das werde ich heute Abend anziehen den James führt mich zum Essen aus.
Essen, das ist momentan eine meiner Hauptbeschäftigungen. Ich hab ständig Hunger. Momentan liebe ich Eiscreme. Die könnte ich schon morgens zum Frühstück essen.
Dein Papa findet das super witzig. Er bringt mir fast jeden Tag eine Familienbox mit in den verschiedenen Geschmacksrichtungen. Vor allem Schokoladeneis liebe ich sehr. Unter uns gesagt, er geht da heimlich auch dran.
Jeden Abend wenn wir abends im Bett liegen legt James seinen Kopf und eine Hand auf meinem Bauch und "hört" was du ihm erzählst wie er sagt. Er spricht dann auch mit dir. Das ist schon süß. Ich mußte aber versprechen das niemandem zu erzählen.
Sirius ist auch ganz oft hier und hat ständig irgendein Spielzeug für dich dabei. Vorgestern kam er mit einer Eisenbahn. Im Endeffekt haben dein Dad und Sirius dann diese aufgebaut und damit gespielt.
Hoffentlich ist sie noch ganz bis du alt genug bist damit zu spielen.
Oh, mein Baby, wenn du eine Ahnung hättest, wie sehr wir dich lieben.
Wir freuen uns so sehr auf dich und lieben dich unendlich.
Deine Mum
P.S. Ich muß jetzt dringend was essen gehen.
Währenddessen bei Hermine und Ron:
Hermine saß bereits im Bett als Ron ins Zimmer kam. Er war gerade noch im Bad gewesen. Lächelnd ging er auf seine Freundin zu, setzte sich zu ihr aufs Bett und nahm ihre Hände zärtlich in seine.
Leise fing er an zu sprechen. "Mine, es tut mir leid wegen gestern Abend. Ich."
Weiter kam er nicht denn Hermine unterbrach ihn als sie wild den Kopf schüttelte. "Nein, Ron, bitte, laß mich ganz kurz was sagen. Es war nicht so das ich das nicht wollte. Das du mich so berührst, meine ich. Es hat mich nur überrascht. Du bist sonst immer eher zurückhaltend. Ich bin kurz erschrocken als ich deine Hand bemerkt habe. Aber bitte, glaub mir, ich wollte nicht das du damit aufhört." Sie sah ihm tief in die Augen, "Entschuldige, sprich bitte weiter, ich wollte nur das du das vorher weißt. Es ist wichtig, denke ich."
Ron sah sie mehr als erstaunt an. "Moment mal, das heißt also du bist nur erschrocken weil du nicht damit gerechnet hast." Die junge Frau nickte. "Ja," sagte sie, "eigentlich war es schön."
"Eigentlich," der junge Zauberer schaute sie fragend an, "was heißt jetzt `eigentlich´, Mine? Tut mir leid wenn ich so blöd frage, aber ich will ja auch nichts falsch machen. Ich hab mir echt Sorgen gemacht."
Die junge Hexe lächelte und strich Ron zärtlich über die Wange. "Ich weiß, du hast es nicht leicht mit mir aber, " sie atmete einmal kurz tief ein und aus, "also ich will ganz ehrlich sein. Ich liebe Dich, das weißt du hoffentlich und ich wünsch mir dir ganz nah zu sein und gleichzeitig hab ich aber auch Angst."
Jetzt nahm Ron sie ganz zärtlich in den Arm und sie schmiegte sich liebevoll an ihn. "Du brauchst keine Angst zu haben, "sagte Ron und fügte dann hinzu, "und vor mir schon garnicht." Daraufhin sahen beide sich an und prusteten los vor lachen.
Es tat beiden gut miteinander auch wieder fröhlich sein zu können. Sie sprachen noch eine Weile über ihre Gefühle und Ängste wobei der junge Weasley zeigte das er tatsächlich wesentlich mehr Fingerspitzengefühl zeigte als viele wohl denken würden.
Wenig später schliefen alle im Fuchsbau.
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