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Fanfiction

The Baby Project - Kapitel 1: Erklärungen, Pärchen, Wohnungen & Babys

von A. J.

Hallo zu meiner neuesten Kreation. Eine Idee, die vielerseits bekannt, aber hier wohl noch nicht bekannt ist. Ich hoffe, es kommt an. Enjoy!




Kapitel 1: Es beginnt


Wichtige Ankündigung!!

Alle Schüler aus den sechsten und siebten Klassen, sind verpflichtet, an einem neuen Projekt teilzunehmen. Was es ist, erfahren Sie, wenn Sie beginnen. Das Projekt wird am 2. Oktober beginnen und im nächsten Jahr um dieselbe Zeit enden. Alle Sechst- und Siebtklässler werden am 2. Oktober um 13:00h in dem unbenutzten Klassenzimmer in der Eingangshalle erwartet.

Mit freundlichen Grüßen
Professor M. McGonagall
Stellvertr. Schulleiterin


Dieser Aushang hing groß an allen schwarzen Brettern in Hogwarts.
Harry Potter, ein ziemlich gutaussehender Sechstklässler aus Gryffindor mit kurzen schwarzen Wuschelhaaren, Brille und leuchtend grünen Augen, fragte sich wie alle anderen seiner Mitschüler was dieses mysteriöse neue Projekt zu bedeuten hatte.
Seine Eltern mussten es wissen.
Lily und James Potter waren sehr geheimnisvoll gewesen, als seine Abreise nach Hogwarts näher kam, sie hatten immer solche Bemerkungen gemacht vor allem seine Mutter.
Harry erinnerte sich an Bemerkungen wie 'Du wirst dieses Jahr in Hogwarts bestimmt viel Spaß haben' und 'Ich glaube nicht, dass du über die Weihnachtsferien kommst'.
Als Harry seinen Vater einmal fragte, was los war, weil seine Mutter das nur zu ihm sagte, lachte der jedoch nur, verwuschelte ihm die Haare und meinte, das würde er noch früh genug erfahren.
Harry beneidete jetzt seine beiden jüngeren Geschwister.
Seine Schwester Casey ging erst in die vierte Klasse und sein kleiner Bruder Jonas in die zweite, die brauchten sich also nicht um so ein blödes Projekt zu sorgen.

Doch weil er doch neugierig war, ging Harry am 2. Oktober mit seinen beiden Freunden Ron, einem schlaksigen rothaarigen Jungen mit braunen Augen und Sommersprossen, und Hermine, einem hübschen Mädchen mit stark gelockten braunen Haaren und braunen Augen, in das verlassene Klassenzimmer im Erdgeschoss.
Es waren schon ein paar Schüler da.
Ein paar Siebtklässler lümmelten sich in einer Ecke und drei Mädchen aus ihrer Klassenstufe saßen auf einer Bank und lachten.
Harry erkannte sofort die feuerroten langen Haare von Rons Zwillingsschwester Ginny - seinem heimlichen Schwarm. Niemand wusste das, nicht mal Ron.
Ginny war eine hübsche Gryffindor-Sechstklässlerin mit langen welligen feuerroten Haaren, die in einem natürlichen Kringel endeten, süßen Sommersprossen auf der Nase und honigbraunen Augen, die von langen Wimpern umrahmt wurden.
Sie galt als eines der hübschesten Mädchen in ganz Hogwarts, doch was Jungs anging, war sie sehr wählerisch.
Die drei setzten sich in die erste Reihe der Bnkreihen, die aufgestellt waren.
Gut eine Viertelstunde später war es ein Uhr und alle Sechst- und Siebtklässler saßen auf den Bankreihen.
Professor McGonagall stand vorne am Podium und weil sie aussah, als wollte sie gleich sprechen, trat auch schnell Stille ein.
"Nun, wie Sie alle wissen, hat Professor Dumbledore ein neues Projekt für Sie alle, das etwa ein Jahr dauern wird. Er nennt es das Baby Project, das auch vom Zaubereiministerium abgesegnet wurde, da sie es für verantwortungsvoll halten. Wie Sie ja alle wissen, werden die Elternpaare heutzutage immer jünger, viele minderjährige Paare wollen ein Baby und vergessen, dass es größer wird und dass es eine große Verantwortung ist. Sie können gerne alle Kinder kriegen - nur warten Sie noch ein wenig. Um so etwas wie Teenager-Schwangerschaften künftig zu verhindern, hält man es für ratsam, Sie alle zu Eltern auf Probe zu machen. Damit will man Ihnen zeigen, dass ein Baby keine Kleinigkeit ist."
Die Professoren Sprout, Flitwick und Snape traten neben sie.
"Da wir unterschiedlich viele Mädchen und Jungen in unseren Häusern haben, haben wir als Ihre Hauslehrer beschlossen, Häuser zu mischen. Da aber Gryffindor ein paar Schüler mehr hat kann es sein, dass auch ein oder zwei Pärchen nicht gemischt sind. Ich habe hier Ihre Namen und ich möchte, dass Sie, wenn ich Ihre Namen aufrufe, zu zweit hier heraufkommen. Dann holen Sie sich einen Umschlag und haben dann eine Stunde Zeit, gewisse Dinge zu entscheiden, die in Ihrem Brief stehen. Diese werden Sie Ihrem jeweiligen Hauslehrer dann mitteilen und dann werden Sie von Professor Snape einen Trank bekommen, in den Sie jeder ein Haar werfen, dann sollte Ihr Kind schon entstehen. Ich fange jetzt an."
Professor McGongall entrollte ein langes Pergament und rief dann laut das erste Pärchen auf.
"Tamara Hanson & Jack Finley."
Eine Sechstklässlerin aus Hufflepuff und ein Siebtklässler aus Ravenclaw standen auf und gingen nach vorn, bekamen ihren Umschlag und setzten sich zusammen.
So ging es dann weiter. Ron und Hermine waren zusammen, genau wie Hannah Abbott mit Neville zusammen kam, die sich schüchtern anlächetlen und noch mehr Pärchen. Malfoy kam mit einer der Greengrass-Schwestern zusammen, Harry meinte zu hören, sie hieß Astoria, und die Parkinson mit Zabini, das einzige Slytherin-Pärchen.
Terry Boot kam mit Susan Bones zusammen und bei Zacharias Smith und einer Slytherin namens Jennifer Anderson hörte Harry auf zuzuhören, bis er aufschreickte, als McGongall ihn aufrief.
"Harry Potter & Ginny Weasley."
Harry schluckte unmerklich und stand auf, auf der anderen Seite der Reihen erhob sich Ginny elegant von ihrem Sitz und folgte ihm nach vorn.
Flitwick gab Harry einen weißen Umschlag, auf dem ihre Namen standen und Professor Sprout verwies sie in eine Ecke weiter hinten im Raum.
Harry folgte Ginny in die Ecke, wo sie sich einander gegenüber setzten.
"Sooo..." machte Harry, weil er nicht wusste, was er sagen sollte.
Ginny lächelte. "Sooo" ahmte sie ihn nach. "Wir beide also. Ich frag mich warum gerade wir."
"Vielleicht dachten sie, wir würden zusammen gut funktionieren." meinte Harry.
Ginny nickte nachdenklich. "Ja, wahrscheinlich. Nichtsdestotrotz bin ich froh, dass sie uns genommen haben und uns nicht mit so Trotteln aus Slytherin zusammengesteckt haben."
In diesem Moment rief Professor McGonagall, dass Sie jetzt eine Stunde Zeit hatten, ihren Brief zu besprechen.
Harry warf Ginny einen Blick zu und als sie nickte, öffnete er den Umschlag. zog das Blatt heraus und las es ihr vor:

Sehr geehrter Mr. Potter,
sehr geehrte Miss Weasley,

wie Sie wissen, werden Sie mit diesem Projekt auf die Elternzeit vorbereitet. da Sie ausgewählt wurden, daran teilzunehmen, werden Sie einige Dinge beachten müssen. Sie werden im Schloss eine fertig eingerichtete Wohnung aussuchen und einen gemeinsamen Nachnamen haben. Bevor Sie den Trank bekommen, der Ihr Baby bringt, müssen Sie einige Dinge tun:
-Einen Nachnamen aussuchen
-Ihre Wohnung besichtigen
-die nötigen Dinge kaufen, da Sie wie eine kleine Familie leben werden
-Namen für die unten aufgeführten Kinder aussuchen
Da Sie dies nun wissen, möchten wir Sie beglückwünschen.
Sie werden ein Baby haben, das pro Monat um ein Jahr altert. Wenn es drei Jahre alt ist, werden Sie zu professor Snape gehen und Zwillinge bekommen, die Geschlechter werden zufällig ausgewählt.
Wenn das Projekt vorbei ist, werden wir die Kinder überprüfen, um zu sehen, ob sie gut versorgt sind. Wenn ja, gibt es eine gute Note, wenn nicht, wirkt sich das entsprechend auf Ihre Note aus, die Sie am Schuljahrende erhalten. Jedes Kind wird 12 Jahre alt sein und den ersten Liebeskummer haben.
Für das ganze Jahr bekommen Sie von uns ein Konto mit 12 000 Galleonen, damit Sie das ganze Jahr überleben.
Wir wünschen Ihnen viel Spaß mit ihren Kindern.
Mit freundlichen Grüßen
Professor Flitwick

P.S: Anbei im Umschlag Fotos der Wohnungen.


Harry blickte auf und sah dann Ginny in ihre honigbraunen Augen.
"Drei Kids."
"Ja, drei Kids." wiederholte sie lächelnd. "Wollen wir dann loslegen?"
"klar. Wollen wir als nachname nur Potter, nur Weasley oder Potter-Weasley nehmen?"
Ginny lächelte wieder. Sie war so froh, dass sie Harry bekommen hatte und sie mochte ihn ohnehin schon etwas mehr, als nur den guten Freund. Ein Slytherin hätte sofort gesagt, sie würden seinen Namen nehmen. Harry dagegen bot ihr mehrere Möglichkeiten an, er war sogar bereit, ihren Namen anzunehmen. Und das wollte was heißen, denn auf den Namen Weasley wurde meist nur herabgesehen, weil sie nicht so viel Geld hatten. Schade, dass sie nicht wirklich zusammen waren. Aber was nicht war, konnte ja noch werden, dachte sie.
Weil Harry so gut kooperierte, beschloss sie, ihm auch entgegen zu kommen.
Also sagte sie: "Nun, ich denke Ron und Hermine nehmen meinen Namen und wir wollen ja nicht zwei Weasley Familien haben. Zwei Nachnamen sind doof für die Kinder, also wenn wir uns Potter nennen, hätte ich keine Einwände."
Harry lächelte sie an, er freute sich offenbar über ihr Entgegenkommen. "Alles klar" nickte er dann. "Dann heißen wir Potter. Hast du Ideen für die Namen der Kinder?"
"Also ich mochte immer Leah für ein Mädchen."
"Leah." testete Harry. "Leah Potter." er lächelte. "Das gefällt mir. Und als Zweitnamen? Molly oder Lilian."
"Leah Lilian... ich weiß nicht, das ist irgendwie nicht so schön. Also nicht dass der name Lilian doof ist, er steht ja für deine Mum, aber der passt nicht hinter Leah. Dann müsste man sie Emily Lilian nennen und wir hatten uns ja auf Leah geeinigt."
Harry nickte nachdenklich. "Irgendwie hast du Recht. Gut, dann eben bei den echten Kindern." er grinste. "Leah Molly ist aber auch irgendwie unpassend. Hinter so einen kurzen namen muss was langes, finde ich."
"Du hast Recht" nickte Ginny. "Vielleicht Elizabeth."
Harry verzog das Gesicht. "Meine Schwester heißt so mit zweitem Namen. Vielleicht Melanie."
"Leah Melanie Potter." probierte Ginny und lächelte. "Das gefällt mir, wirklich. Woher hast du den Namen?"
Harry grinste verlegen. "Meine Grandma heißt so." gestand er. "Melanie Evans ist die Mutter meiner Mum und sie könnten wir ehren."
"Gerne" lächelte Ginny. "Was wenn es ein Junge wird?"
"Jonas geht schon mal nicht, mein Bruder heißt so." grinste Harry. "Hmm... vielleicht James Arthur. Nach unseren Lieblings-Dads."
"Nee." meinte Ginny. "Das ist irgendwie doof. Ein bisschen langweilig finde ich."
"Stimmt auch." nickte Harry. "Na gut. Vielleicht Jesse. Hm? Jesse Potter."
"Jesse mag ich auch. Wie wär's dann nach meinem Dad. Jesse Arthur Potter."
"Gebongt." stimmte Harry zu. "Jesse Arthur oder Leah Melanie. Gut und jetzt zur Wohnung."
In dem Umschlag waren Wohnungen für Familien ab drei Kinder und mehr.
Sie guckten sich eine hübsche Wohnung aus, mit einem großen Wohnraum, einer Küche, zwei Bädern und drei Schlafzimmern.
Schleißlich rief Professor McGonagall, dass die Stunde jetzt um wäre und die Paaren einzeln nach vorn kommen sollten.
Sie sahen genau hin. Jeder Partner warf ein Haar in eine Phiole mit lila Trank, die Snape ihnen hinhielt , dann wurde sie auf den Tisch gestellt.
Schließlich wirbelten magische Wolken um die Phiole, dann machte es laut POOF und das Baby lag auf dem Tisch.
"Mr. Potter, Miss Weasley, Sie sind dran." rief sie auf.
Harry und Ginny standen fast zeitgleich auf und gingen nach vorn zu den Hauslehrern.
Snape hielt ihnen wortlos eine Phiole hin.
Harry griff sich auf den Kopf und zupfte sich ein paar Haare aus, die er in den Trank warf, während Ginny neben ihm drei ihrer langen roten Haare auszog und hinterher warf.
Snape verkorkte es und stellte es vor sich hin.
Der magische Wirbel kam erneut, dann kam das erwartete Poof und vor ihnen auf dem Tisch lag ein Bündel aus rosa Decken und schrie.
"Aww." machte Ginny, hob es in die Arme und wiegte es sanft.
In den Decken lag ein kleines Mädchen, ziemlich pink und zerknittert, aber in den Augen ihrer Eltern gab es kein süßeres Kind.
Sie hatte ein paar rote Haarfusseln auf dem Köpfchen und sah Ginny sonst auch ähnlicher. Das einzige, was auf ihren Vater hinwies waren ihre großen Kulleraugen über der süßen Stupsnase.
Ihre Augen leuchteten grün wie Smaragde und strahlten sie von unten herauf an.
Mit ihr ging es dann zu Professor McGonagall, die ein Formular hervorzog.
"Ihr Nachname?"
"Potter, Ma'am."
"Und der Name Ihrer Tochter?"
"Leah Melanie Potter."
"Schön und wo wohnen Sie?"
"Wir nehmen die hübsche Wohnung im fünften Stock hinter dem Porträt mit dem Schäfer drauf."
"Ähm... Profssor?"
"Ja, Mr. Potter?"
"Ich hab das nicht ganz verstanden. Verschwindet Leah, wenn sie zwölf ist oder...?"
"Nein, Mr. Potter" sie seufzte. "Mag sein, dass es etwas undeutlich war.. Nein, Ihre Kinder bleiben, bis das letzte zwölf Jahre alt ist."
"Ach so, jetzt versteh ich."
"Sehr schön." nickte sie und scheuchte sie dann weg.

Harry und Ginny wanderten durch das Schloss, bis sie das Bild im fünften Stock erreichten, auf dem ein Schäfer und seine Schafe auf einer Wiese zu sehen waren.
"Passwort?" fragte der Schäfer freundlich.
"Zitroneneis." sagte Harry.
Der Schäfer verbeugte sich und schwang vor, bis er dann schnell noch nach ihren Namen fragte.
Ginny sagte es ihm und dass es fortan ihre Wohnung war, dann kletterten sie durch das runde Loch in der Wand.
Sie kamen in eine modern eingerichtete Wohnung, deren Fenster zum See hinauszeigte. Der Wohnraum selbst bestand aus Wohn- und Essbereich und war in warmem Orange gehalten. Einen Kamin gab es auch gegenüber dem Fenster. Um ihn herum stand eine kleine Sitzgruppe und über dem Kamin hing sogar ein Fernseher an der Wand.
Komisch, dachte Harry, er dachte immer, Elektrogeräte funktionierten hier nicht. Aber gut, an ihm sollte es nicht liegen...
Am Fenster war der Essbereich mit einem großen Holztisch und fünf Stühlen.
Gegenüber vom Loch war noch eine Tür.
Harry zog Ginny auf die Tür zu.
Sie kamen in einen Korridor und gingen eine Treppe hoch, die sich leicht wand bis zum einer Plattform. Vor dort gingen drei weitere Türen ab.
Harry stieß die erste auf.
Es war ihr Schlafzimmer, schön in warmem Dunkelrot und beige gehalten. Es hatte eine abgerundete Wand, was auf einen Turm schließen ließ und Harry irgendwie an ein Kuchenstück erinnerte. Ein großes Doppelbett mit Baldachin stand in der Kurve, in der das fenster war, auf jeder Seite ein Nachtischchen. Gegenüber dem Bett stand der Kleiderschrank, ein Monster von Schrank mit sicherlich genug Platz für ihre Sachen.
Und ein Schreibtisch stand an der letzten Wand.
"Wow." machte Harry. "Vergrößerungszauber in allen Ehren was?"
"Jap."
Sie gingen hinaus und öffneten die nächste Tür.
Es war Leahs Zimmer. Drei der Wände waren gerade, eine war die weiterführende Kurve des Elternzimmers.
Die Wände waren bis zur Hälfte dunkelrot gestrichen, dann wechselte es in ein warmes Rosa. Die Linie verdeckte eine Blumenborde und ein weicher beiger Teppisch lag auf dem Boden, während von der Decke eine gleichfarbige Lampe baumelte, nur dass auf ihr Teddybären zu sehen waren. Neben dem Fenster mit den rubinroten Vorhängen stand ein weißes Gitterbettchen mit gelbem Schmetterlingsbetthimmel.
Dann gab es eine weiße Wickelkomode mit gelbem Polster, ein Regal mit Kinderbüchern, eine Krabbeldecke stand zusammengerollt an einer Wand und eine weiße Spielzeugtruhe stand neben der Tür.
An der Stange des Bettchens, über die der gelbe Betthimmel fiel, hing ein Mobilé. Es war braun und daran hingen ein Hirsch, eine Hirschkuh, ein großer schwarzer Hund, ein grauer Wolf und eine Ratte.
Dieses Mobilé wollte so gar nicht ins Zimmer passen, deshalb verwandelten sie es in Vögel.
"Das ist so schön hier." schwärmte Ginny. "Und ich hab unten auch Babysachen gesehen.
Sie hatte recht, stellte Harry fest, als sie wieder in den Wohnraum kamen.
Am Esstisch stand ein Hochstuhl, neben der Tür stand ein dunkelroter Kinderwagen und im Wohnbereich standen ein hölzerner Laufstall und eine Babywippe. Auch eine Babyschale stand dort, sie war dunkelgrau mir rotem Sitz mit weißen Pünktchen drauf.
In der Küche, die mit modernen Kochinstrumenten in beige gehalten war, fanden sie außerdem Babynahrung, Fläschchen und einen Milchwärmer.
"Diese Wohnung ist so toll!" schwärmte Ginny zum wiederholten Mal und Harry musste ihr zustimmen. Es war ideal.
Da fiel ihm etwas ein. "Ginny, warum gehst du nicht hoch und ziehst Leah etwas an? Ich denke, es wird ihr ganz schön kalt nur in ihrer Decke."
"Oh ja stimmt" nickte Ginny und verschwand die Treppe hoch.
Minuten später kam sie wieder, Leah trug jetzt ein weißes T-Shirt und einen hellblauen Strampler mit einer Blume auf der Brust. Sie hatte einen grünen Stengel, pinke Blütenblätter und ein lachendes gesicht im gelben Kern. Darunter stand in roter Schreibschrift 'Little Flower'.
Harry musste zugeben sie sah süß aus und nahm sich vor, morgen seine Familie einzuladen, auch wenn er das natürlich vorher mit Ginny absprechen musste.
Aber das würde er noch tun. Nachher...


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