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Fanfiction

Einer von Zwei - Oneshot

von Jasmine S.

Ron Weasley sah im Schlafsaal aus dem Fenster. Warum sah Slughórn ihn nicht? Er war es gewohnt, dass man ihn immer in den Hintergrund drängte. Dass die Leute immer auf Harry zu gingen. Still hatte er auch akzeptiert, dass seine Mutter lieber Harry statt ihn zum Sohn wollte. Egal was er in Hogwarts erreichte, es zählte nicht. Vorher hatte es immer einen gegeben, der es geschafft hatte. Es hatte ihm nichts ausgemacht, denn im Hintergrund war ja Hermine gewesen. Doch jetzt war auch sie bei Slughorn und er allein. Weder Harry noch Hermine konnten etwas dafür, dass wusste Ron. Aber dennoch....
Er hatte es satt immer der Eine von Zweien zu sein. Und dann auch noch der Zweite zu sein. Nie der Erste....
Deswegen hatte er angefangen mit Lavender zu flirten. Hier war er der erste, keiner seiner Brüder oder Harry war vorher bei ihr gelandet. Ja, Ron hatte es manchmal wirklich satt, dass jeder Harry Potter die Türen öffnete, während er immer übersehen wurde.
"Nun, nicht jeder.", rief sich Ron in Erinnerung. Doch auch Snape übersah Ron. Sah nicht, dass Ron eine eigenständige Person war und nicht nur "ein Freund von Harry Potter". Für jeden Lehrer war Ronnur ein Anhängsel des berühmten Harry Potters. Ron seufzte. Ja bis jetzt gab es nur Lavender, die ihn als eigenständige Person sah und darüber war er froh. Für sie war er nicht nur ein Anhängsel, ein Freund von Harry. Für sie war Ronald Weasley. Mehr wollte er nicht.

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Da ich beschrieben habe, wie Hermine es gesehen haben könnte als Ron mit Lavender zusammen war, hat mich jemand gefragt, ob ich nicht etwas aus Rons Sicht schreiben könnte. Heute ist mir also was eingefallen.
Hoffe es gefällt euch.
"Kekse und Zitronenbonbons hinterlassen"


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Mike ist Engländer, ein sehr englischer Engländer. Jeden Tag trug er seine Anzugweste, was mir gut gefällt – man erlebt es heute kaum mehr, dass jemand Westen trägt. Er hat ein unglaubliches Charisma und flößt uns großen Respekt ein. Doch er verinnerlicht den britischen Humor total und kann sich bestens in die Internats-Teenager hineinversetzen.
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