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Fanfiction

James' little brother - Kapitel 1: Henry Michael Potter

von A. J.

Hey hier kommt das nächste Chap.
Harrys Kindheit. Mal sehen wie weit... Enjoy!





Kapitel 2: Henry Michael Potter


Henry Michael Potter entpuppte sich als ein sehr lebhaftes Kind, sobald er mal das Trauma des Angriffs überwunden hatte.
John und Megan Potter hatten ihn gleich im Mungo durchchecken lassen und festgestellt, dass er bis auf ein paar Kratzer unverletzt davongekommen war. Weil Klein-Henry jetzt ihr Baby war, hatten sie ihn auch gleich eintragen lassen.
Sein Geburtstag war, wie es auch in Wirklichkeit war, der 30. April 1964 und im Register für Hogwarts war er auch schon. Alles geregelt soweit.

Klein-James, oder auch Jamie wie sie den Vierjährigen nannten, war begeistert, als seine Eltern ihm erzählten, dass er einen Bruder bekommen würde.
"Einen richtigen Bruder? So wie Gina aus dem Kindergarten, wo die Mummy mit dem Wagen kam? So ein richtiges Baby?"
"Ja, Jamie." lächelte Megan. "Ein richtiges Baby, einen richtigen Bruder bekommst du."
"Oh cool!" freute Jamie sich und sah sich dann um, als ob er glaubte, seine Eltern würden das Baby irgendwo verstecken.
Dann hellte sich seine Miene auf. "Ach deswegen habt ihr die ganzen Sachen für Babys geholt. Ich dachte, das ist, weil Jeremy zu besuch kommt."
Jeremy Lorcan war der kleine Sohn von Johns Schwester Mary und ihrem Mann Delian, allerdings wohnten die in Amerika und Jeremy würde auch nicht nach Hogwarts kommen, obwohl er erst ein Jahre alt war.
Mary Potter-Lorcan war mit 29 Jahren genauso alt wie Megan und nur zwei Jahre jünger als John, der bereits die 31 passiert hatte.
"Genau" stimmte John ihm zu. "Die sind allerdings nicht für Jeremy, sondern für Henry, deinen Bruder."
"Henry?" Jamie zog die Nase kraus. "Eww. Hätte es nicht Harry auch getan."
Megan lachte auf. "Du kannst ihn ja gerne Harry rufen, wenn es dir besser gefällt, es ist auch ein schöner Rufname."
"Rufwas?"
"Rufname. Das ist sowas wie ein Spitzname, mit dem du jemanden rufst. So wie wir dich Jamie nennen, statt James. Genauso kannst du deinen Bruder Harry nennen, wenn du magst. Ich glaub, das werde ich auch tun."

Wie erwähnt entpuppte sich Henry Michael Potter, den von da an alle nur Harry riefen, als ein sehr lebhaftes Kind, das viel lachte und selten einmal schrie. Außerdem schien er einen Narren an seinem neuen Bruder gefressen zu haben, denn wenn er spielen wollte, dann nur mit Jamie.
Nicht, dass das Jamie was ausmachte, er liebte es, mit dem Baby auf der Decke zu hocken (nachdem Harry das Sitzen gelernt hatte) und mit ihm zu spielen und sollten die Spiele noch so langweilig sein, wo andere Vierjährige mit der Aussage, es sei viel zu öde längst aufgegeben hätten, machte Jamie mit einem Enthusiasmus weiter, der selbst seine Eltern erstaunte.
Jamie war außerdem sehr stolz, jetzt selber der große Bruder zu sein.
Im KfmK, dem Kindergarten for magical Kids, traf er natürlich auf Gleichaltrige und wenn Mutter oder Vater ihn zusammen mit dem nachtblauen Kinderwagen abholten, ließ er sie alle das Baby bewundern und sagte dann ganz stolz: "Das ist mein Bruder, Harry. Jetzt bin ich auch ein großer Bruder, cool, ne?"

Jetzt allerdings waren Jahre vergangen und James und Henry Potter waren älter geworden.
James und Henry sahen auch wirklich aus wie Brüder, fast wie Zwillinge, nur dass der eine vier Jahre älter war.
James war normalgroß, schlank und hatte schwarze wuschelige Haare und eine Brille wie John, nur die haselnussbraunen Augen von Megan, während John blaue Augen hatte.
Harry sah aus wie eine kleine Kopie von James.
Entsprechend seinem Alter war er kleiner und dünner als James, aber er hatte dieselben schwarzen Wuschelhaare und große haselnussbraune Kulleraugen über einer süßen mit Sommersprossen übersäten Stupsnase, die sich noch auswachsen würde. Im Gegensatz zu James war bei Harry mit den braunen Augen seiner Mutter auch ihre Sehkraft gekommen, weshalb er keine Brille trug.
Unterscheiden konnte man die beiden Jungen jedoch nur an eben der Brille, der Größ und den Sommersprossen, die Harry von Megan geerbt hatte, die ebenfalls im Sommer welche hatte. Allerdings nur auf der Nase.
Man könnte denken, Harry würde in der Muggelschule wegen seiner Sommersprossen gehänselt werden, doch das war nicht der Fall.
Die Mädchen fanden die Sommersprossen süß und die Jungen zogen auch aus ihnen ihren Nutzen, weil sie Harry so niedlich aussehen ließen, dass die Lehrer ihm alles abnahmen, was er ihnen erzählte, wenn er mit seinen Freunden mal wieder Mist baute, denn da war Harry seinem Bruder sehr ähnlich.
Die einzigen, die ihm seine Unschuldstour nicht abnahmen, waren seine Eltern - aber das war ja klar.

Schließlich kam der Tag, an dem James zum ersten Mal nach Hogwarts fahren würde und die ganze Familie fuhr zum Bahnhof King's Cross.
Harry lief heulend an Megans Hand mit, er weinte aus zwei Gründen, einmal wegen der Ungerechtigkeit, die es in seinen Augen war, dass er noch nicht nach Hogwarts durfte und dann nochmal, weil er wusste, dass er Jamie schrecklich vermissen würde.
Ja, Jamie. Harry hatte einen besonderen Platz in James' Herzen und war deshalb auch der einzige, der ihn Jamie nennen durfte.
"Wein doch nicht, Pygmy." meinte James aufmunternd. "Das ist doch keine Ewigkeit bis Weihnachten."
"Doch" schluchzte Harry und musste beinahe lächeln.
'Pygmy' hieß auf Altenglisch 'Zwerg' und war ein liebevoller Spitzname, den James ihm verpasst hatte, als er vier Jahre alt war, weil er in dem Alter so klein war.
"Du bist ja ein richtiger Zwerg" hatte er gewitzelt. "Auf Altenglisch heißt das Pygmy glaub ich. Ist auch das einzige, was ich kann. Ein richtiger Pygmy."
Und von da an hieß er bei James nur noch Pygmy.
"Das ist ganz ganz lange."
In diesem Moment kamen sie vor der Barriere an, die Gleis 9 ¾ von der Muggelwelt trennte.
James lief mit John durch, während Megan mit Harry nachkam.
Es war zehn vor elf und der Zug sollte in zehn Minuten abfahren.
Sie redeten noch fünf Minuten, dann war es Zeit für den Abschied.
John half James, seinen Koffer in den Zug zu hieven, umarmte ihn dann fest und wisperte ihm etwas zu.
Megan, inzwischen in Tränen aufgelöst, zog ihren Ältesten an sich und schloss ihn in eine knochenbrechende Umarmung.
"Sei ein guter Junge, Jamie. Mach nicht zu viel Unsinn und lass die armen Lehrer leben, ja?"
"Mach ich, Mum."
"Und bitte keine Duelle."
"Nein, Mum. Ich werd ein guten Junge sein, verprochen." meinte James zu ihr, zwinkerte aber Harry zu und kreuzte die Finger hinter dem Rücken.
Harry konnte nicht anders und musste kichern, dann lief er zu ihm und umarmte ihn fest.
"Ich werd dich vermissen." murmelte er in Jamies rotes T-Shirt und sah dann zu ihm auf. "Nimmst du mich wirklich nicht mit?"
James lachte auf, drückte ihn kurz und sah ihm dann in die braunen Augen, die mit seinen identisch waren.
"Ich kann dich nicht mitnehmen, Pygmy. Kommt 'n bisschen doof, wenn ich meinen kleinen Bruder im Koffer mit mir rumtrage."
Harry musste wieder kichern, schluchzte danach aber sofort wieder los. "Ich werd dich trotzdem vermissen."
"Ich dich auch, Pygmy. Aber das ist doch keine Ewigkeit bis Weihnachten."
"Doch" schluchzte Harry. "Das ist ganz ganz lange und dann findest du Leute die sind viel cooler als ich und dann magst du mich nicht mehr."
"Quatsch, niemand ist cooler als du, Brüderchen. Ich hab dich lieb, das weißt du doch und ich kann gar keinen treffen, den ich mehr mögen könnte."
Harry schniefte und blickte dann zu ihm hoch. "Echt?"
"Ja, ganz echt. Verprochen. Aber jetzt muss ich glaub ich mal rein, sonst fährt der Zug ohne mich."
"Okay." schniefte Harry, ließ ihn los und wischte sich die Augen. "Sorry. Schreibst du mir?"
"Na klar schreib ich dir. Ich schreib dir auch einen Extrabrief wenn du willst. Da steht dann das drin, was Mum und Dad nicht wissen müssen, dann ist das ein Geheimnis zwischen uns beiden."
"Das würdest du machen?"
"Klar. Wenn du das willst?"
"Gerne! Wenn's dir nichts ausmacht."
"Macht es nicht. Dann mach ich das."
Ein Warnpfiff schrillte über den Bahnsteig und die letzten Schüler sprangen in den Zug.
"Bye, little bro, ich werd dich vermissen." meinte James zum Abschied, verwuschelte ihm die Haare und sprang dann in den Zug.
Die Türen gingen zu, dann fuhr der Zug auch schon an und bog um die Kurve, bis er ganz verschwunden war.

James hielt sein Versprechen wirklich ein.
Noch am selben Abend, wenn auch sehr spät, trudelten zwei Briefe ein und zwar mit James' goldbrauner Schreieule Flake, die er nach eben diesen goldbraunen Cornflakes benannt hatte.
Einen davon ließ Flake in Megans Schoß plumpsen, dann flatterte sie zum Fenster hinaus , ein Stockwerk höher und in Harrys Fenster rein.
Harry, der gerade auf seinem Bett ein Buch für die Schule las, sah erschrocken auf, als Flake zum Fenster hereinschwebte, erkannte die goldbraune Schreieule aber sofort und quietschte freudig auf, als sie einen Brief neben ihn fallen ließ.
#Ich fass es nicht# ging es ihm durch den Kopf. #Er hat echt an mich gedacht#
Jetzt sollte man sich wundern, warum Harry so reagierte, wenn es doch nur sein Bruder war, der schrieb und nicht der Zaubereiminister persönlich.
Dazu muss man wissen, dass James und Harry von dem Tag an, als John und Megan das kleine Baby adoptierten an ihrer Beziehung als Brüder gearbeitet hatte.
Und es hatte auch Resultate erbracht, man fand selten ein Geschwisterpaar, das sich so nahe stand wie sie.
Harry, als der jüngere von ihnen, tat das was die meisten kleinen Jungen taten und bewunderte seinen älteren Bruder, er war sein Idol und Harry sagte immer: "Wenn ich groß bin, will ich genauso sein wie er."
James dagegen liebte seinen jüngeren Bruder über alles und sagte immer, er könne sich ein Leben ohne ihn gar nicht mehr vorstellen.
Und eben weil er ihn so liebte, freute Harry sich auch so, als er den Umschlag da liegen sah, der in James' Handschrift seinen Namen trug.
Er riss ihn auf und zog dann ein Blatt Pergament heraus, das er aufaltete und las:

Hey little brother!
Alles klar bei dir? Bei mir schon. Ich bin in Gryffindor gelandet und ich hab sogar schon Freunde. Das ist zum Beispiel Sirius. ich weiß, was du denkst, wenn ich dir sage, dass es Sirius Black ist. Wahrscheinlich denkst du 'Ein Black? ist der wahnsinnig, jeder weiß, dass das Schwarzmagier sind!'. Ich weiß, sind sie auch, aber Sirius nicht. Er ist nämlich auch in Gryffindor, sozusagen das weiße Schaf in einer schwarzen Familie. Ich mag ihn wirklich, gute beste-Freunde-Tendenzen. Dann ist da Remus Lupin, er ist auch ein Gryffindor und nachdem was ich von ihm kenne, wohl ein ziemlicher Bücherwurm. Und dann ist da nach Peter Pettigrew. Ich weiß nicht recht, was ich von ihm halten soll, weil ich überrascht war, dass er kein Hufflepuff geworden ist. Sie sind die drei Jungs in meinem Schlafsaal hier. Und dann ist da dieses Mädchen. Lily Evans. Sie hat rote Haare und die grünsten Augen, die ich je gesehen hab, die sehen aus wie... wie heißen diese grünen Edelsteine? Smaragde, genau! So grün sind die. Ich weiß nicht, was ich von ihr denken soll. Ich krieg immer dieses komische Kribbeln im Bauch, wenn ich sie sehe. das hat man, wenn man verknallt ist, ich weiß. Aber das kann nicht sein, vor allem weil sie immer mit diesem fetthaarigen Trottel zusammenhängt, der sich Snape nennt. Slytherin, keine Muskeln und kein Hirn da. Schlechte Mischung, wenn du mich fragst. Evans kann uns nicht ausstehen. Warum? keine Ahnung, vielleicht weil wir Snape ein paar harmlose Streiche gespielt haben? Weiß ich nicht. Ich mag den jedenfalls nicht. Ein bisschen Hirn muss da sein, sonst wäre er nicht so hinterhältig.
Egal. Wie geht's dir? ich hoffe, du hast nicht so viel geweint. Jedenfalls muss ich jetzt schlafen. Ich schreib bald wieder.
Wir sehen uns an Weihnachten!
Alles Liebe,
James


Harry freute sich sehr über den Brief und setzte sich gleich an eine Antwort, die er Flake sogleich wieder mitgab.

*******

James indessen saß ein paar Stunden nachdem sein Brief angekommen war beim Frühstück und plauderte mit seinen neuen Freunden.
Irgendwie hatte er es so im Gefühl, dass sie vier eine lange Freundschaft erwartete, vielleicht sogar bis zum Lebensende und dass er ihnen ruhig von seiner Familie erzählen konnte.
"Habt ihr eigentlich Geschwister?" fragte Peter in die Runde, als er sich von dem Müsli was nahm, dass da stand. "Ich nämlich nicht."
"Ich auch nicht." meinte Remus.
"Ich hab welche" meinte Sirius. "Zwillinge, vier Jahre jünger."
"Wie heißen sie denn?"
"Regulus und Rosalie. Reg und Rose in kurz. Die sind sieben."
"Ich hab einen jüngeren Bruder" meinte James. "Henry. Der ist auch sieben und er wird Harry genannt."
In diesem Moment traf die Post ein.
James blickte auf und sah zwischen den ganzen braunen, weißen und roten Eulen Flakes goldbraune Federn.
Als sie ihn entdeckte (Flake war ein Weibchen), stieß sie herab und landete mit zwei Briefen im Schnabel vor seinem Teller.
Der eine trug die geschwungene Schrift seiner Mutter, der andere Harrys kindliche Blockschrift.
James nahm ihr die Briefe ab und gab ihr ein paar Cornflakes nach denen sie benannt war, dann hob sie wieder ab.
Zuerst riss er den Brief seiner Eltern auf, wo das übliche drin stand und Antworten darauf, was er ihnen geschrieben hatte.
Dann riss er den Brief auf, den Harry geschrieben hatte, zog das Blatt Pergament heraus und las:

Hey Jamie!
Ich hab mich so gefreut, als Flake mit deinem Brief kam, wirklich! Mir geht's gut, du fehlst hier nur so doll.
Hier zu Hause ist es sooo langweilig ohne dich. Aber Mummy und Daddy sagen, ich darf ein paar von meinen Muggelfreunden einladen, damit ich dich nicht zu sehr vermisse. Cool, oder? Ich freu mich, dass du in Gryffindor bist, meinst du, ich komm da auch hin? Ich hoffe. Ich hab übrigens Mummy und Daddy nix gesagt, davon, dass du mit Sirius Black befreundet bist. Ich dachte du wolltest ihnen das selber sagen. ich find das übrigens ganz toll, das mit Sirius. Das ist ganz mutig von dir, vor allem, wenn ich daran denke, was Mummy und Daddy sagen würden. Aber ich find's toll, dass es nette Blacks gibt und ich helf dir auch, wenn du es Mummy und Daddy sagst, dass er dein Freund ist. Dann sag ich, er ist ganz nett und dann lassen sie dich. Dieser Snape hört sich aber nicht nett an. Vielleicht solltest du ihn mit einem Nettigkeitszauber belegen oder so. Das wär's doch.
Oh Mummy ruft zum Essen, ich muss Schluss machen.
Bye und grüß deine Freunde.
Alles Liebe,
Harry


James musste lächeln.
"Was grinst du so?" fragte Sirius interessiert.
"Mein Bruder hat geschrieben, er sagt, er unterstützt mich, wenn ich meinen Eltern von unserer Freundschaft erzähle."
"Aber er kennt mich doch gar nicht!"
"Aber er liebt mich." sagte James, als ob das alles erklären würde.
"Du solltest die Liebe deines Bruders nicht ausnutzen, James" sagte Remus ernst. "Du tust ihm weh und irgendwann verlierst du ihn noch"
"oh" James sah beinahe beschämt aus. "Sorry."


Als James an Weihnachten auf Bahnsteig 9 ¾ mit seinen drei Freunden aus dem Zug stieg sah er sich neugierig nach seiner Familie um.
Lange brauchte er nicht warten.
Sie waren ein paar Schritte gegangen, da ertönte ein lautes "JAMIE!!!" und dann raste ein kleiner schwarzhaariger Wirbel auf ihn zu und rannte ihn fast um, als er ihn umarmte.
"Uff" machte James, blickte dann auf den schwarzen Wuschelkopf auf seiner Brust hinunter, grinste und tätschelte ihm en Rücken. "Hey Pygmy, alles gut?"
"Jaaahh" freute es sich weiter unten. "Jetzt schon. Ich hab dich soooo vermisst."
"Ich hab dich auch vermisst, Pygmy." meinte James, auch wenn das nur halb wahr war.
Er hatte kaum Zeit gehabt, Harry zu vermissen, doch wenn er abends im Bett lag und an den Baldachin starrte, dann vermisste er seinen kleinen Bruder doch sehr, wenn er daran dachte, dass es ihm bestimmt gefallen würde.
"Find ich toll." meinte Harry und löste sich von ihm. "Wen hast du denn da dabei?"
"Oh ja. Harry, das sind meine Freunde. Das ist Sirius" er wies auf den großen Jungen mit den längeren dunklen Haaren und den grauen Augen, der grinsend winkte. "Das ist Remus" jetzt wies er auf den etwas kränklich wirkenden Jungen mit den hellbraunen Haaren und den Bernsteinaugen, der ihn freundlich anlächelte. "Und das ist Peter" der letzte Junge war etwas fülliger, aber nicht dick und hatte mausbraune Haare und blaue Augen. Er grinste ihm zu und winkte auch.
"Jungs, das ist Harry, mein Bruder."
"So sieht er auch aus." nickte Sirius. "Euch sieht man an, dass ihr Brüder seid. Hey Kleiner, ich bin Sirius."
"Hi, ich bin Harry." lachte Harry die drei an. "Henry Potter, aber alle nennen mich Harry."
"Dann machen wir das auch oder Jungs?"
"Klar" meinte Remus, während Peter nickte. "Wenn wir dürfen."
"Sicher" grinste Harry. "Ich mag das eh lieber als Henry. Aber ich freu mich, euch kennenzulernen, Jamie hat ganz viel von euch geschrieben und von Snape und so. Aber ich hab nix verraten, Mummy weiß nur das, was die Lehrer erzählt haben."
"Gutes Brüderchen." lobte James ihn und tätschelte ihm den Kopf. "Hast du gut gemacht."
"Ey!" lachte Harry. "ich bin doch kein Hündchen."

Harry verteidigte Sirius wirklich vor ihren Eltern und so konnten die beiden befreundet werden.
Mit den vorbeigehenden Schuljahren wurden James' Briefe etwas weniger und dafür arroganter, als Harry es gemocht hatte.
Außerdem kam er nur noch in den Sommerferien nach Hause und da hatte er kaum Zeit für Harry.
Harry liebte ihn jedoch nicht weniger.
Und als er dann elf Jahre alt wurde, wusste Harry nicht, ob er sich darauf freuen sollte, mit so einem arroganten Bruder nach Hogwarts zu fahren.


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