Fanfiction

The Marauders and the Chamber of Secrets - Weihnachten

von Sev Snape

@ Haru ja es geschieht ihm recht ;)

@ Anne ja, noch peinlicher ist gut für Lockhart :D

@ Jasmine kein Ding, ich wollte auch nicht darauf verzichten, war nämlich auch meine Lieblingsszene ;)

@ Ben wie gesagt, ich konnte nicht darauf verzichten ;)
Mal sehen was du zu dem Chap sagst ;)

James Potters Sicht

James wollte in den Gemeinschaftsraum gehen, aber Severus hielt ihn zurück.
"Warum hast du nie erwähnt, dass du mit Schlangen reden kannst?", fragte er ihn.
"Wieso ist das wichtig? Es gibt doch viele, die das können."
"Nein James, eben nicht", antwortete Sirius.
"Aber wenn ich die Schlange nicht von Justin fern gehalten hätte...", begann James, aber Sirius unterbrach ihn.
"Das hast du also zu ihr gesagt."
"Du hast mich doch gehört."
"Du hast auf Parsel geredet, Schlangensprache", antwortete Severus.
"Ich habe eine andere Sprache gesprochen? Aber ich habe das nicht gemerkt", sagte James verwirrt.
"Jetzt wird jeder denken, dass du mit Slytherin verwandt bist und das wirst du so schnell nicht leugnen können", sagte Sirius.
"Gute Nacht, Leute", sagte Severus und ging Richtung Kerker davon.
Auch James und die Anderen gingen schlafen.

Am nächsten Morgen wurde Sirius' Aussage bestätigt. Alle schienen über ihn zu reden und zu denken, dass er der Erbe von Slytherin ist. Keiner wollte mehr in seiner Nähe bleiben, sie schienen zu denken, dass James der Angreifer war und dass er sich beim Duellierclub verraten hatte. Nur Sirius, Remus, Lily und Peter wichen nicht zurück, wenn sie ihn sahen, alle anderen Gryffindores wollten nicht in seiner Nähe sein.
"Na toll, jetzt bin ich wohl der Meistgehasste hier, ich muss mit Justin reden", stellte James fest.
"Mach das, vielleicht kannst du das Missverständnis aufklären", entgegnete Remus.
"Wir haben heute Kräuterkunde mit den Hufflepuffs, die perfekte Gelegenheit", stellte Lily fest.
Aber da es Dezember war und dichter Schnee die Schule beherrschte, fiel Kräuterkunde aus, denn Professor Sprout musste sich um die Alraunen kümmern.
In den Freistunden wollte James Hausaufgaben machen, aber der Gedanke an Justin ließ ihn nicht los und er beschloss, ihn zu suchen.
Er bog in einen Korridor und blieb wie gelähmt stehen, denn vor ihm lag Justin Finch-Fletchley auf dem Boden leblos, was hieß, dass er versteinert wurde. Neben ihm war eine Gestalt und das machte James richtig Sorgen, ein Geist, nämlich der Hausgeist von Gryffindor, der Fast Kopflose Nick. Er war mit schwarzem Rauch gefüllt, anscheinend konnte das Monster auch Geister angreifen.
James dachte grade daran, abzuhauen, als Professor McGonagall kam.
"Professor, ich war das nicht", sagte James sofort.
"Das liegt nicht mehr in meiner Hand, kommen Sie bitte mit", sagte sie und führte ihn zum Büro von Albus Dumbledore. Sie sagte das Passwort, Zitronenbrause, und der Wasserspeier bewegte sich und gab den Weg zu einer Wendeltreppe frei, auf die James trat. Oben angekommen, klopfte er und die Tür öffnete sich.
James sah sich neugierig um, im Raum waren jede Menge merkwürdiger Gegenstände und James sah auch den Sprechenden Hut. Das brachte ihn auf den Gedanken, dass der Hut ihn letztes Jahr nach Slytherin hatte schicken wollen, aber weil James das nicht wollte, hat er ihn dann doch nach Gryffindor geschickt. Erst jetzt bemerkte James einen Vogel, der auf einer Stange saß, aber ziemlich krank aussah. In genau diesem Moment fing er Feuer und es blieb nichts außer Asche von ihm übrig.
Genau dann erschien Dumbledore.
"Professor, Ihr Vogel, ich konnte nichts machen", sagte James sofort.
"Das war ja auch schon überfällig. Fawks ist ein Phönix, James, sie werden aus ihrer Asche neu geboren und ihre Tränen haben heilende Kräfte", erklärte er ihm.
"Ach so. Ich war das mit den Angriffen nicht, Sir", versuchte er ihm zu erklären.
"Das habe ich auch nie gedacht, ich wollte dich nur fragen, ob du mir vielleicht etwas sagen möchtest."
Jetzt war James verwirrt, aber er versuchte es zu verbergen.
"Nein, Sir."
"Dann darfst du gehen."

Die Nachricht über den Doppelangriff verbreitete sich in der ganzen Schule und noch immer wurde James verdächtigt. Er war froh, dass jetzt Weihnachten war, was hieß, dass fast alle Schüler zu Hause waren. Nur Sirius und er waren im Schlafsaal, denn Remus und Peter sind über die Ferien nach Hause gefahren. Sie unterhielten sich in der Großen Halle beim Mittagessen mit Lily, Severus und Igor, die ebenfalls noch in Hogwarts waren.
"Wir müssen unbedingt rausfinden, ob Malfoy der Erbe von Slytherin ist, jetzt ist die beste Gelegenheit. Die Meisten sind weg und Malfoy ist geblieben", stellte Sirius fest.
"Das können aber nur die Leute, die in einem Gemeinschaftsraum mit ihm sind", sagte James und sah zu Igor und Severus.
"Schon gut, hast du eine Idee, wie wir ihn darauf ansprechen sollen?", fragte Igor.
"Ihr zwei seid doch die kreativen aus unserem Team, lasst euch was einfallen", sagte Sirius grinsend.
"Genau, aber er sollte keinen Verdacht schöpfen", bemerkte James.
"Darüber musst du dir keine Sorgen machen", sagte Severus.
Nach dem Essen gingen Lily, Sirius und James in ihren Gemeinschaftsraum und wünschten den Beiden viel Glück.

Severus Snapes Sicht

Sie gingen in ihren Gemeinschaftsraum und sahen Malfoy bei Nott und Lestrange sitzen, die beiden waren immer bei ihm, was sich als lästig herausstellte, denn sie mussten die beiden loswerden.
"He, schau mal, Avery und Mulciber sind auch noch hier, ich habe eine Idee", sagte Igor und ging zu den beiden. Avery und Mulciber waren einen Jahrgang höher als sie, aber auch sie waren mit Malfoy und den beiden anderen befreundet. Igor lenkte Nott und Lestrange ab, indem er Avery und Mulciber zu ihnen schickte. Severus konnte nicht hören, was sie ihnen sagten, aber das Ergebnis war, dass Nott und Lestrange verschwanden und Malfoy allein ließen.
"Was hast du gemacht?", fragte Severus Igor.
"Erzähl ich dir später, wir sollten ausnutzen, dass Malfoy allein ist."
Igor ging zu ihm, denn er wusste, dass er Severus nichts sagen würde, weil Malfoy wusste, dass er mit James und den anderen befreundet war.
"Was willst du?", fragte Malfoy abwertend, denn er hatte nicht viel mit Igor zu tun.
"Ich will dich was fragen. Du weißt doch bestimmt, wer der Erbe von Slytherin ist, oder?"
"Nein und selbst wenn ich es wüsste, würde ich es dir nicht sagen. Mein Dad wollte mir nichts erzählen, aber er sagte, das letzte Mal, als die Kammer offen war, ist eine Schülerin gestorben, also ist es nur eine Frage der Zeit, bis es auch dieses mal passiert. Ich persönlich hoffe, es ist diese Evans", sagte Malfoy kalt.
Das war zuviel für Severus, er zog seinen Zauberstab und bedrohte Malfoy.
"Nimm das sofort zurück", sagte er drohend zu ihm.
"Wenn nicht? Sie ist ein Schlammblut, ich weiß nicht, was du von der willst, Snape. Die ist unter deinem Niveau."
Igor hielt ihn zurück, denn er wusste, dass diese Wörter zu viel für ihn waren.
"Lass es, er ist es nicht Wert."
"Wenn du sie noch einmal beleidigst, garantiere ich für nichts mehr", sagte Severus und ging.

So, das war mein neues Chap, ich hoffe es gefällt euch :)
Bis bald, eure Sev ;)