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Fanfiction

The youngest Potter - Kapitel 3: Elementary School

von A. J.

Heyy, ihr alle! Ich hab mich total über eure Kommis gefreut, es kommt immer so ein warmes Gefühl wenn ich weiß, dass euch meine Geschichten gefallen! Ich freue mich über jedes einzelne Kommi, dass ich bekomme! Das nächste Kapitel dreht sich um Harrys ersten Tag an der Muggel-Grundschule, ich hoffe es gefällt euch! Enjoy!



Kapitel 3: Elementary School


Seit Charly nach Hogwarts gefahren war, waren wieder vier Jahre vergangen.
Harry Potter war inzwischen 6 Jahre alt und damit alt genug um in die Muggel-Grundschule zu gehen.
Und das würde er auch tun, denn seine Eltern hatten bereits an der Mainfield Elementary School, kurz MES, angemeldet.
Die Mainfield School war die örtliche Schule in ihrem Dorf.
Zu der Frage, warum sie dann Mainfield School hieß, gab es die Antwort, dass sie nicht etwa nach dem Nachbardorf benannt war, sondern nach Gregor Mainfield, irgendeiner lang verstorbenen Persönlichkeit in der Muggelwelt, die irgendetwas erfunden hatte, auch wenn man nicht mehr wusste, was. Zumindest Harry wusste das nicht, aber er ging ja auch nur da zur Schule, also machte das nicht so viel aus.
Harry wachte am 6. September 1993 jedenfalls sehr früh auf - so früh, dass draußen die Sonne erst aufging und für Spätsommer, in dem die Sonne meist schon um sechs Uhr aufging, sollte das was heißen.
Der Sechsjährige warf einen Blick auf seinen Wecker - seine Mummy hatte ihm vor nicht all zu langer Zeit beigebracht, volle und halbe Stunden zu lesen.
Weshalb er auch wusste, dass es eine halbe Stunde nach sechs Uhr war - halb sieben, also.
Harry wusste, dass seine Einschulung um eins beginnen würde, weshalb er noch schlafen konnte.
Also legte er sich noch einmal hin.
Harry musste wirklich noch einmal eingeschlafen sein, denn als er das nächste Mal aufwachte, war es halb neun, wie er mit einem Blick auf den Wecker feststellte.
Dann konnte man also auch aufstehen, beschloss er, langte nach seiner Brille und setzte sie auf.
Mit einem Schlag kam die Aufregung zurück, nicht nur, weil er eingeschult werden würde, sondern auch weil er seine älteren Geschwister wiedersehen würde.
Charly, Nick und Jolina waren alle in Hogwarts.
Charly war 15 und in der fünften Klasse, Nick war 14 und in der vierten und Jolina war mit 12 in der zweiten.
Gut, sie waren vielleicht gerade mal fünf Tage weg, aber das hieß ja nicht, dass er sie nicht vermisste.
Und sie hatten ihm versprochen, dass sie kommen würden.
Mit dieser Aussicht hüpfte Harry aus seinem Zimmer und lugte in das seiner Eltern.
Die schliefen ja noch! Wie konnten die noch schlafen, es ging schließlich bald los?!
Entschlossen stieß Harry die Zimmertür auf.
„MUMMY!!!“ brüllte er in den Raum. „DADDY!!! Ihr müsst aufstehen!“
Er lief zum Bett, kletterte in die Mitte und rüttelte an beiden.
„AUFSTEEEHN!!!“ forderte er sie lautstark auf. „Aufstehen!! Bald geht's los und Charly und Nicky und Joly kommen bald. Aufstehen!“
„Harry!“ frustriert setzte James sich auf, warf einen Blick auf die Uhr und stöhnte. „Es ist verdammt nochmal halb neun. Bis es losgeht sind es noch über vier Stunden.“
„Man darf nicht verdammt sagen, Daddy.“ belehrte ihn sein jüngster Sohn. „Außerdem ist das doch egal. Charly und Nicky und Joly kommen bald! Und da müsst ihr aufstehen!“
„Harry“ man musste James anrechnen, dass er sich alle Mühe gab, ruhig zu bleiben. „Deine Geschwister kommen nicht vor elf Uhr. Also würde ich gerne noch eine Stunde schlafen.“
„Lass mich mal, James.“ sagte Lily, als sie sich ebenfalls aufsetzte, bevor sie sich zu ihrem Sohn wandte. „Harrybär, schau mal: Wir haben doch die Uhr gelernt, oder? Es ist jetzt halb neun. Deine Einschulung beginnt um ein Uhr mittags. Also ist es noch ganz lange hin.“
„Also war es nicht gut, dass ich euch geweckt hab?“ fragte Harry und blickte beschämt auf die Decke.
„Oh doch, Darling, das war sehr gut, wir wären eh in einer halben Stunde aufgestanden. Daddy musst du gar nicht beachten, der ist doch immer so grummelig morgens.“
Harry kicherte. „Stimmt. Also steht ihr jetzt auf oder nicht?“
„Ja, Darling. Komm schon, James.“
„Meine Güte“ stöhnte James, schwang aber die Beine aus dem Bett. „Womit hab ich das verdient?“
Er stand auf und drehte sich dann zu Harry um. „So. Ich stehe. Bist du jetzt glücklich?“
Harry giggelte wieder und nickte. „U-huh. Total.“
„Wie schön.“ sagte James sarkastisch, schlüpfte in die Hausschuhe und hob Harry in die Arme. „Dann gehen wir uns mal anziehen, was?“

Gut eine halbe Stunde später saßen sie alle drei fertig angezogen in der Küche.
Lily in einem knielangen dunkelblauen Rock mit beiger Bluse und hochgesteckten Haaren, James in Jeans und hellblauem Hemd und Harry in seiner besten Jeans und einem hellroten Poloshirt.
„Wer kommt alles heute?“ wollte Harry wissen, legte eine Salamischeibe auf sein gebuttertes Brötchen und biss kräftig zu.
Da James gerade den Tagespropheten las, antwortete Lily ihm. „Nun, deine Geschwister natürlich und Onkel Sirius und Tante Stella.“
„Und Jayden? Und Cheryl? Und Ethan?“
„Jayden nicht und Cheryl denke ich auch nicht auch wenn sie gerne gekommen wären. Und Ethan ist in seiner Schule. Der Rest kann leider auch nicht kommen. Also wir, deine Geschwister, Onkel Siri und Tante Stella. Sie kommen gegen elf rüber.“
„Okay, Mummy.“

Und tatsächlich, als es elf Uhr schlug, flammte der Kamin grün auf und Sirius und Stella Black traten heraus, Sirius in einer dunklen Jeans und einem silbergrauen Hemd und Stella in Schlagjeans und heller Bluse.
„ONKEL SIRI!!!“ brüllte Harry, sprang vom Boden auf, wo er mit seinen Modellautos gespielt hatte, und rannte auf seinen Paten zu.
Sirius lachte nur, packte ihn unter die Arme und wirbelte ihn im Kreis, bevor er ihn auf den Arm setzte.
„Heyy da little man! Alles klar? Bereit für deinen großen Tag?“
„U-huh.“ nickte Harry und grinste dann seine Patentante an. „Hallo Tante Stella.“
Stella lächelte ebenfalls. „Morgen Harry-Schatz. Du siehst ja richtig gut aus.“
Harry zupfte an seinem Poloshirt. „Naja...“
„Nein, wirklich, du siehst toll aus.“
„Ja, nicht?“ Lily Potter erschien in der Tür zum Wohnzimmer und lächelte. „Hallo Sirius, Stella. Ihr solltet vom Kamin weggehen, Charly, Nick und Jolina kommen gleich noch.“
Sirius setzte Harry ab und beide traten einen Schritt vom Kamin weg, just in dem Moment, als das Feuer wieder grün aufflammte
„Hallo Familie!“ grinste Nick Potter, als er in Jeans und T-Shirt aus dem Kamin trat.
Bevor er jedoch etwas anderes tun konnte, machte es laut „NICKY!!“ und ein kleiner dunkler Wuschelkopf raste auf ihn zu und presste die Luft aus ihm heraus, als er ihn umarmte.
„Uff!“ machte Nick, blickte an sich hinunter und konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen.
„Harry! Hey little one, wie geht's meinem kleinen Lieblingsbruder?“
„Toll!“ strahlte Harry an seiner Magengrube, just als Charly hinter Nick aus dem Kamin stolperte.
Charly trug eine Dreivierteljeans und ein gelbes T-Shirt mit einem Schmetterling drauf und die langen roten Locken offen.
„Das war nicht nett, Nick!“ schimpfte sie, als sie sich aufrichtete. „Schon mal was von Ladies first gehört?“
„Sicher doch“ erwiderte Nick grinsend. „Aber ihr seid meine Schwestern, keine Ladies, also gilt das nicht.“
Charly schnaubte nur, lächelte dann aber doch, als Harry sich von seinem Bruder löste, um seine älteste Schwester zu umarmen. „Charly!“
„Hey little brother, du tust ja so, als hätten wir uns Ewigkeiten nicht gesehen.“ lächelte sie, als sie ihn sanft drückte, bevor sie ihn losließ.
Harry grinste und löste sich von ihr. „Das waren fünf Tage, aber das kann einem ja so vorkommen wie eine Ewigkeit.“
Erstaunt bei so einer reifen Aussage sah Charly ihn an und fragte sich, ob der Kleine wirklich erst sechs war.
Doch das wurde ihr bestätigt, denn als Jolina in blauem Sommerkleid aus dem Kamin kam, war Harrys Reife bereits wieder verschwunden, als er ihren Spitznamen rief und sie ebenfalls umarmte.

Es war kurz nach zwölf, als sie endlich ihre ganzen Neuigkeiten ausgetauscht haben.
„Sooo, little man“ sagte Sirius, als er sich zu Harry umdrehte. „Dann musst du jetzt mal dieses Ding aufsetzen, damit Mummy und Daddy ein Foto machen können.“
Harry schien diese Aussicht nicht ganz so zu gefallen, doch er setzte folgsam dem großen Schulranzen auf.
Er hatte ihn selbst ausgesucht, in grasgrüner Farbe, etwas heller als seine Augen und Zeichentrick-Autos drauf verstreut, kleine lustige halbrunde Dinger mit Rädern überall auf dem grünen Untergrund verstreut und dicken grünen Trägern mit Reflektorsteifen.
Dann reichte ihm seine Mummy noch seine Schultüte, in satter himmelblauer Farbe mit Wolken und Sonnen drauf, der nachtblaue Tüll mit einer großen dunkelblauen Schleife wie ein Bonbon zusammengebunden. Sie war genauso groß wie er selbst.

„So hierher, Schatz.“ sagte Lily und stellte ihn vor den Wohnzimmerkamin, als sein Daddy mit einer Kamera kam.
Harry nahm die Schultüte etwas schräg und sah sich in dem Halbkreis um.
Alle lächelten sie ihn stolz an und seine Mutter sagte: „Jetzt lächeln, Darling.“
Harry sah sich einen Moment nervös um, dann jedoch grinste er breit und die Kamera klickte.
„Ich kann es gar nicht fassen.“ meinte Charly seufzend. „Wie ist er so schnell so groß geworden? Es kommt mir vor, dass er Windeln an hatte, als ich ihn das letzte Mal gesehen habe.“
„ Ja, nicht wahr?“ Stella nickte. „Das kommt mir auch so vor. Es ist gruselig, wie schnell ihr Kids wachst.“
„Fertig“ meinte James schließlich, richtete sich auf und legte die Kamera auf den Wohnzimmertisch.
„Sehr schön.“ nickte Lily, während Harry Schultüte und Ranzen vorsichtig absetzte. „Dann gehen wir in einer halben Stunde los, es ist immer gut, ein wenig früher da zu sein.“

Ebenjene halbe Stunde ging schneller rum als sie erwartet hatten und bevor sie sich versahen, war es bereits halb eins und damit Zeit, dass Harry den Ranzen wieder aufsetzte und die Schultüte nahm, der Rest richtete nochmal die Kleidung und dann ging es auch schon los.
Als sie an der Mainfield Elementary School ankamen, wimmelte es draußen auf dem Schulgelände vor dem Gebäude von Kindern in Harrys Alter und ihren Familien.
Alle sechs Jahre alt, alle klein, alle mit großen Schulranzen und alle mit riesigen Schultüten so groß wie sie selbst.
Lily blickte zu ihrem Jüngsten hinunter und lächelte, als er sich mit großen grünen Augen begeistert umsah.
„Oh schaut, die sind ja alle so klein wie ich!“
Charly lachte. „Natürlich, Kleiner. Die werden ja auch deine Klassenkameraden.“
Harry grinste nur und sah sich weiter um.
Als es ein Uhr schlug, ging die Tür des Schulgebäudes auf und eine lächelnde ältere Dame bat sie herein.
Sie folgten ihr in die Pausenhalle und gleichzeitig die Aula. Diese war ein großer Saal mit fast bodentiefen Fenstern, auf denen Malereien zu sehen waren.
Davor standen viele Maltische und weiter hinten war eine große Bühne, vor der viele Stuhlreihen standen.
Die Potters und das Ehepaar Black setzten sich weiter vorn in die vierte Reihe auf der rechten Seite des Mittelgangs.
Als alle saßen, trat ein älterer Mann auf die Bühne. Er schien ca. Mitte bis Ende 40 zu sein, vielleicht auch schon Anfang 50, mit kurzen grauen Haaren, einem Schnurrbart und netten hellbraunen Augen. Er trug eine graue Stoffhose, ein helles Hemd und eine gekarote Krawatte und lächelte freundlich in die Runde.
Hinter ihm standen eine Reihe Leute in den verschiedensten Altersgruppen und Aussehen.
„Nun denn.“ setzte der Mann vorne an und lächelte sie alle freundlich an. „Ich möchte Sie alle ganz herzlich an der Mainfield Elementary School begrüßen, sowohl unsere zukünftigen Schüler als auch ihre Eltern, Geschwister, Tanten, Onkel, Großeltern und wer sonst noch alles da ist. Herzlich Willkommen an unserer schönen Schule. Mein Name ist Anthony Summers und ich bin der Schulleiter hier. Ihr, die ihr hier Schüler werdet, fragt euch bestimmt: Was ist Schule eigentlich? Nun, die Schule ist ein Ort, an dem ihr viele verschiedene Dinge lernt, was ihr bestimmt von älteren Familienmitgliedern bereits wisst, seien es nun Geschwister, Cousins, Cousinen oder sonst wer. Doch die Schule ist mehr als das, sie ist zwar ein Ort des Lernens, doch auch ein Ort der Freude, wenn man Erfolg hat. Und ich hoffe sehr, dass wir euch helfen können, am Lernen euren Spaß zu haben.
Nun denn, hinter mir stehen die neuen Klassenlehrer der ersten Klassen, die jetzt in Paaren nach vorn kommen werden und ihre Schüler aufrufen. Ich übergebe an sie.“ er trat zurück.
Dafür traten zwei noch relativ junge Lehrer vor. Es waren ein Mann und eine Frau.
Der Mann war etwas älter als sie, ca. Ende 20 Anfang 30. Er hatte dunkle lockige Haare, die Harry an Jayden erinnerten, lustige braune Augen und trug Jeans und Hemd.
Die Frau war ca. Mitte 20, hatte rotblonde Haare, die sie zu einem Knoten gebunden hatte, dunkelblaue Augen und trug einen knielangen Jeansrock und eine helle Bluse.
„Hallo.“ sagte ins Mikrofon, sie hatte eine nette Stimme, noch jung und sie klang sehr freundlich. „Der Herr neben mir ist Mr. Hawkins und ich bin Ms. Johnson. Wir werden die Klasse 1a* leiten und ich werde jetzt ihre Schüler aufrufen.“ sie zog eine Liste zu Rate und rief den ersten Namen auf. „Asterer, Sally!“
Ein kleines blondes Mädchen mit rotem Ranzen und rosa Tüte in einem hellblauen Kleid tapste zur Bühne und stellte sich hinter die beiden Lehrer.
„Blake, Charles!“
Ein Junge mir hellbraunen Haaren stellte sich neben sie.
Mehr Kinder wurden aufgerufen und als Adhara Green aufgerufen wurde, blendeten sie aus.
Erst als sie sich P näherten, schalteten sie wieder ein. Inzwischen standen schon eine Reihe Kinder hinter ihnen, ca. 15, also mussten da noch welche kommen.
„Owens, Jeremy.“ wurde aufgerufen und der kleine Junge mit den schwarzen Haaren stellte sich neben seinen Vorgänger.
„Parker, Natalie.“ rief Ms. Johnson auf und ein Mädchen zwei Reihen vor ihnen mit braunen Haaren stieg auf die Bühne.
„Perkins, Sasha!“
Diesmal war es ein blondes Mädchen, welches sich neben Natalie auf die Bühne stellte.
„Potter, Henry!“
Harry schluckte, dann straffte er die Schultern, stand auf und quetschte sich an Nick und Jolina vorbei auf den Gang.
Dann atmete er tief durch und ging sicheren Schrittes nach vorn zur Bühne, wo er die kleine Treppe hochstieg, das Lächeln seiner neuen Lehrer, das sie jedem schenkten, scheu erwiderte und die Reihe entlangging, um sich neben Sasha zu stellen.
„Renadoz, Lucia!“
Ein Mädchen, das ziemlich südländisch aussah, stellte sich neben Harry.
„Sullivan, Martin!“
Der Junge, der sich neben Lucia stellte, hatte strohblonde Haare, einen großen blauen Ranzen und eine grüne Schultüte.
Es kamen noch einige weitere Namen, bis Ms. Johnson mit einem brünetten Mädchen namens Hannah Waller endete.
„Sehr schön.“ sagte sie dann. „Wir werden jetzt in unseren Klassenraum gehen, um uns ein wenig kennenzulernen. Danach entlassen wir unsere Schüler zu ihren Familien.“
Sie lächelte noch einmal freundlich, dann winkte sie den Kindern. „Und ihr folgt mir, okay?“
Zustimmendes Murmeln, dann folgte die neue 1a ihren Klassenlehrern von der Bühne durch die Stuhlreihen.
In der Mitte erblickten sie auch Harry, der ihnen fröhlich zuwinkte, bevor er sich umdrehte und seiner neuen Klasse weiter folgte.

Harry freute sich, der Weg zu seinem neuen Klassenraum war ganz einfach.
Mr Hawkins und Ms Johnson führten sie hinter den Stuhlreihen nach links zu einer weiteren Tür, durch die sie gingen, die Treppe dahinter hoch, dann nach rechts um eine Ecke und da war eine Tür, die, als Mr Hawkins sie öffnete, in einen hübschen hellen Klassenraum führte.
Die eine Seite des Raums gegenüber der Tür war eine Fensterfront, die nach vorn zur Straße wies. Auf Höhe der Tür war, also der rechten Seite des Raums war eine aufklappbare dunkelgrüne Tafel und als Harry nach links blickte sah er drei Längsreihen Schultische mit Stühlen.
„Sehr schön“ Ms Johnson lächelte ihre neuen Schüler an. „Ich möchte, dass ihr euch jetzt jeder einen Platz sucht. Derjenige, neben dem ihr sitzt wird für das nächste Jahr euer Sitznachbar, bevor wir neu auslosen.“
Sofort ging das große Gedränge los, weil jeder den besten Platz haben wollte.
Harry ergatterte einen guten Platz am dritten Tisch der mittleren Reihe und ließ sich erleichtert auf einen der beiden Plätze fallen., dann stellte er seinen Ranzen in die Halterung und legte die Schultüte vor sich auf den Tisch.
„Ähm... hi.“
Harry blickte auf. Der Junge, der nach dem südländischen Mädchen aufgerufen worden war, stand neben seinem Tisch. Er hatte nicht ganz ordentliche Haare, aber sie waren auch nicht so unordentlich wie seine und außerdem waren sie strohblond. Er trug eine dunkle Stoffhose und ein schlichtes weißes T-Shirt und hatte einen dunkelblauen Ranzen mit Rennautos drauf, dazu eine grasgrüne Schultüte mit gezeichneten Tieren.
Außerdem hatte er lustige braune Augen über der Stupsnase und grinste ihn leicht verlegen an.
„Kann ich neben dir sitzen?“
Harry grinste zurück und zog seine Schultüte ein wenig weiter zu sich hin, damit er seine daneben legen konnte.
„Klar“ erwiderte er dann. „Setz dich nur.“
Der Junge grinste noch breiter, legte seine Schultüte daneben auf den Tisch, stellte den Ranzen in die Halterung und setzte sich neben Harry.
„Danke“ sagte er dann, grinste und blickte zu Harry. „Hi. Ich bin Marty. Martin Sullivan, aber alle sagen Marty zu mir. Kannst du auch machen. Wie heißt du?“
Harry grinste. „Harry. Henry Potter, aber ich mag Harry lieber. Sind deine Eltern auch hier?“
Marty nickte. „Jap. Meine Eltern, meine Omi und mein Bruder und meine kleine Schwester. Und bei dir?“
„Meine Eltern sind auch hier.“ meinte Harry. „Und meine Geschwister... und meine Paten.“
Harry und Marty hatten nicht mehr viel Zeit zu reden, denn Ms Johnson wies sie an, sich vorzustellen.
„Ich möchte jetzt, dass jeder von euch der Klasse ein wenig über sich erzählt. Zum Beispiel euren vollen Namen, eure Eltern, ob ihr Geschwister habt, was ihr mögt, was ihr nicht mögt und solche Sachen. Okay?“
Zustimmendes Murmeln, dann nahmen die beiden Lehrer immer jemanden dran und der Reihe nach stand ein Schüler auf und erzählte etwas über sich.
Das schwarze Mädchen am Tisch neben Marty stellte sich als Jayla Kennedy vor und erzählte etwas von ihren Eltern und allgemein über sich, bis sie sich schnell wieder setzte.
Mr Hawkins sah Marty wartend an, der sich schließlich erhob.
„Äh... hi. Ich heiße in ganz Martin Jordan Sullivan, aber alle nennen mich Marty. Wär echt nett, wenn ihr mich auch so nennt. Meine Eltern heißen Nadja & John Sullivan und ich hab einen Bruder, Phillip, der is' 13 und eine Schwester, Kimberley, die is' 4. Ich mag Fußball und Spaghetti. Aber ich mag kein'n Spinat und ich mag auch nicht streiten. Und... ja. Mehr... hab ich nich“ endete er sehr leise und setzte sich schnell wieder hin.
„Dankeschön, Marty.“ lächelte Ms Johnson und sah dann Harry an. „Du jetzt, mein Junge?“
Harry nickte schüchtern und stand auf.
„Ähm... also in ganz heiß ich Henry James Potter... aber alle sagen Harry zu mir und das möcht ich hier auch, wenn das geht.“ er sah die Lehrer fragend an und als diese lächelnd nickten, atmete er auf. „Ähm... meine Eltern heißen Lily & James Potter und ich hab drei Geschwister. Charly, die is' 15, Nick, der is' 14 und Jolina, die is' 12. Ich... Ich mag gern klettern und draußen sein, aber ich mag gar nicht streiten und ich mag auch kein Spinat.“ er setzte sich ganz schnell wieder hin.
„Danke, Harry.“ nickte Mr. Hawkins und sah den nächsten Schüler fragend an.
Nach und nach stellten sich alle mehr oder weniger schüchtern vor und als alle fertig waren sah Harry mit einem Blick auf die Uhr über der Tür, dass es schon nach zwei Uhr war, jedenfalls war der große Zeiger schon fast auf der Eins, also musste es schon nach zwei sein.
Ms. Johnson wies sie an, einen Wimpel zu basteln, so ein dreieckgies Teil, auf das ein Sofortfoto kam, das Mr. Hawkins machte und auf das sie malen sollten, was sie mochten und was nicht. Alle Wimpel wurden dann in einer Reihe an der Wand hinter den Tischen aufgehängt, dann wurden sie entlassen.
Harry setzte den Ranzen wieder auf und nahm die Schultüte, was Marty ihm nach tat.
Zusammen folgten sie ihren Mitschülern die Treppe hinunter, durch die Pausenhalle und hinaus auf den Hof, wo ihre Eltern warteten.
Harry sah sich um und erblickte seine Familie nicht weit versammelt neben dem Schultor.
Nick erblickte ihn und winkte, was auch die anderen aufmerksam machte.

„Und du hast echt drei Geschwister?“ fragte Marty während sie auf sie zugingen und blickte sich nach seiner Familie um.
„U-huh“ nickte Harry und wies zu ihnen hin. „Da sind sie, guck.“
Marty blickte hin und nickte, als er plötzlich seine eigene Familie nur ein paar Meter von Harrys entdeckte.
„Da sind meine, guck! Das da is' meine Mummy, mein Daddy, das da is Phil und das unten im Buggy, das is Kimmy. Und das andere is Omi.“
Harry blickte hin und erblickte eine Familie nicht weit von seiner. Eine blonde Frau, ein braunhaariger Mann, ein blonder Junge in Nicks Alter, ein kleines braunhaariges Mädchen im Buggy und eine ältere Frau.
„U-huh.“ nickte er und grinste. „Die sehen voll nett aus. Und sie stehen gar nich so weit weg von meiner Familie.“
Als sie in dem Platz zwischen den beiden Familien ankamen, sahen sie sich an.
„Äh... bis morgen sagt man jetzt, oder?“
Marty nickte. „Genau. Bis morgen dann.“
Sie grinsten sich einmal an, dann gingen sie in entgegengesetzte Richtungen.
„Hallo.“ sagte Harry fröhlich, als er seine Familie erreichte.
„Hey little bro.“ grinste Nick. „Wie war's?“
„Voll cool!“ strahlte Harry. „Ms Johnson und Mr Hawkins haben uns in dieses voll coole Zimmer geführt, wo wir Schule haben und dann mussten wir uns vorstellen und dann haben wir Wimpel gebastelt.“ er nickte, stolz über das neu gelernte Wort.
„Wimpel?“ fragte Lily interessiert. „Weißt du denn, was Wimpel sind, Schatz?“
Harry sah sie komisch an. „Natürlich weiß ich was Wimpel sind, Mummy.“ sagte er, als wäre es selbstverständlich. „Ich hab immerhin gerade einen gemacht, oder? Das sind so dreieckige Dinger, wo man was draufmalen kann.“
Über seine törichte Mutter den Kopf schüttelnd wandte Harry sich den anderen zu. „Und sie haben uns sogar einen Sta...Stu... Stun-den-plan, ja genau, einen Stundenplan haben sie uns gegeben. Und jetzt hab ich auch so einen wie ihr.“ er grinste seine älteren Geschwister breit an.
„Wow.“ machte Jolina, während Nick nur grinste und Charly lächelte. „Das ist ja voll der Hammer, Kleiner.“ sagte sie dann. „Können wir ihn dann mal sehen, zu Hause?“
Harry nickte. „U-huh, könnt ihr, wenn ihr wollt. Können wir dann jetzt nach Hause gehen?“ fragte er seine Eltern. „Ich will die Tüte auspacken.“
James lachte nur. „Klar Kleiner. Wenn du willst, gehen wir.“
„Okay.“ sie waren bereits ein paar Schritte gelaufen, als Harry etwas einfiel.
Also drehte er sich um.
„BYE MARTY!!!“ brüllte er zurück zum Schultor.
Der kleine blonde Junge drehte sich grinsend um.
„BYE HARRY!“ kam es dann ebenso laut zurück.
„Harry! Hör auf zu schreien.“ schimpfte Lily, auch wenn sie dabei lächelte.
„Lass ihn Mum.“ meinte Charly nur und lächelte ebenfalls. „Das ist sein erster Grundschulfreund. Da darf er mal schreien.“
„Na gut.“ meinte Lily. „Aber nur deshalb.“





*Ich weiß nicht, wie die das in Britannien regeln, wenn sie mehrere Klassen haben aber ich mach das einfach mal so. Wenn's falsch ist, bitte sagt es mir.

So, das war Harrys Einschulung, ich hoffe, ich hab sie gut hingekriegt und sie gefällt euch. Kommis sind immer willkommen und hier kommt noch mal zur Hilfe das Alter der Charas.


Die Potters:

James - 33

Lily - 33

Charly - 15

Nick - 14

Jolina - 12

Harry - 6


Die Blacks:

Sirius - 33

Stella - 33

Jayden - 13

Cheryl - 11

Ethan - 8


Die Lupins:

Remus - 33

Dora - 32

Teddy - 13

Sarah - 10

Ryan - 8


Die Pettigrews:

Peter - 33

Jasmine - 33

Lewis-Logan - 12

Erica - 10


Marty:


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