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Fanfiction

The youngest Potter - Charakterübersicht & Kapitel 1: Der ganz normale Wahnsinn

von A. J.

Hallöle!
Okay, ich wüsste es denke ich, wenn ich J.K. Rowling wäre, und da ich weiß, dass ich es nicht bin, weiß ich folglich auch, dass mir von Harry Potter nichts gehört, außer die paar OCs, die ich gelegentlich einbaue. Also nichts, was ihr erkennt, gehört mir. Okay, hier die Charas. Da dies eine AU-Fic ist, hab ich einiges geändert, wie zum Beispiel die Geburtsjahre der bekannten Charaktere, jedenfalls das vom Trio. Egal, jetzt endlich die Charas:






Die Potters:

James Potter:
Vollständiger Name: James Edward Potter
Geburtsdatum: 27. März 1960
Aussehen: dunkelbraune wuschelige Haare, Brille, braune Augen, groß.
Charakter: ihr kennt James aus den Büchern. Er liebt seine Familie über alles, mutig, nett...wenn wir mal von Snape absehen und eben ein Rumtreiber durch und durch...
Beruf: Auror
Familienstand: verheiratet, 4 Kinder

Lily Potter
Vollständiger Name: Lilian Rose Potter, geb. Evans
Geburtsdatum: 30. Januar 1960
Aussehen: rote lockige lange Haare, leuchtend grüne Augen, hübsch, durchschnittlich groß
Charakter: auch Lily kennen wir, mutig, selbstlos, sie würde für ihre Familie sogar sterben, auch nett, sehr temperamentvoll...
Beruf: Heilerin
Familienstand: verheiratet, 4 Kinder

Charly Potter:
Vollständiger Name: Charlotta Maria Potter
Geburtsdatum: 16. Juni 1978
Aussehen: rote lockige Haare, braune Augen, hübsch, durchschnittlich groß
Charakter: Charly ist als ältestes Kind meist die Verantwortungsvolle der Geschwister, dennoch hat sie das Temperament ihrer Mutter geerbt und ist ihr vom Charakter her ähnlicher als ihrem Vater.
Beruf: Schülerin (später Mitarbeiterin in der Abteilung für den Missbrauch der Magie)
Familienstand: ledig (noch)

Nick Potter:
Vollständiger Name: Nicholas Matthew Potter
Geburtsdatum: 10. August 1979
Aussehen: rostrote Wuschelhaare, relativ groß;, braune Augen mit grünen Sprenkeln.
Charakter: Nick ist als zweitältestes Kind der erste Sohn seiner Eltern und kann verantwortungsbewusst sein, wenn er will, kann aber auch sehr rumtreiberisch sein. Sein kleiner Bruder geht ihm über alles, er hat bei ihm sogar Freifahrtschein, etwas, das seine beiden Schwester nicht haben... jedenfalls nicht voll.
Beruf: Schüler (später Auror)
Familienstand: ledig (noch)

Joey Potter:
Vollständiger Name: Jolina Lilian Potter
Geburtsdatum: 3. Juli 1981
Aussehen: lockige dunkle Haare, braune Augen, hübsch
Charakter: Obwohl Joey ihren Namen Jolina eigentlich mag, mag sie ihren Spitznamen noch lieber. Joey ist die zweitjüngste der Potters und obwohl sie ihrem Vater sehr ähnlich sieht, ist sie ihrer Mutter im Charakter doch ähnlicher
Beruf: Schülerin ( später Heilerin)
Familienstand: ledig (noch)

Harry Potter:
Vollständiger Name: Henry James Potter
Geburtsdatum: 31. Juli 1987
Aussehen: dunkle Wuschelhaare, Brille, grüne Augen, durchschnittlich groß
Charakter: Weil er seinen Namen nicht mag, wird er von allen nur Harry gerufen. Als jüngstes Kind hat er fast Freifahrt... aber nur fast. Bist auf seinen Bruder, bei ihm darf er machen was er will. Harry ist hier ziemlich OOC. Ich wollte unbedingt einen haben der James am ähnlichsten ist und da ich mir Nick so nicht vorstellen konnte, ist es jetzt Harry. Er ist ein kleiner Rumtreiber aber trotzdem immer da, wenn es Probleme gibt, egal wo.
Beruf: Schüler
Familienstand: ledig



Freunde:

- Die Blacks (Sirius, Stella, Jayden Myles [*1980], Cheryl Stella [*1982] & Ethan Seren [*1985] )
- Die Lupins (Remus, Nymphadora [die hier nur ein Jahr jünger ist], Teddy Remus [*1980], Sarah Michelle [*1983] & Ryan John [*1985] )
- Die Pettigrews (Peter, Jasmine, Lewis-Logan [*1981] & Erica Jasmine [* 1983] )

BITTE LESEN! WICHTIG!!!

A/N: Da alle Charaktere hier Familien haben und ich vor einer Good!Peter FF warnen muss, werden die vier Rumtreiber nicht mehr ganz so dicke sein, da sie ja alle eigene Familien haben. Hauptsächlich wird es um die Potters gehen, vor allem um Harry. Und dies ist keine FF für Peter-Hasser. Sicher, den echten Pettigrew hasse ich auch aber hier wird Peter ganz anders sein als im Buch. Die Feinde sind die üblichen Gestalten, Todesser und Konsorten. Außer, dass manche von denen man das nicht kennt auch Kinder haben, wie die Lestranges zum Beispiel. Viel Spaß mit meiner Story im ersten Kapitel! :-)


hier kommt das erste Kapitel der FF. Viel Spaß!


Kapitel 1: Der ganz normale Wahnsinn



„Nicky!“ schallte die Stimme von Lily Potter durch das große Haus. „Komm bitte zum Essen und bring deinen Bruder mit!“
Nick Potter, ein kleiner Rotschopf von acht Jahren, warf den Stift mit dem er seine Hausaufgaben gemacht hatte, zur Seite und sprang auf.
„Jaha!“ antwortete er seiner Mutter. „Mach ich, Mum!“
Es war Februar, der 26. Februar 1988 um genau zu sein. Vor gut sieben Monaten hatten Nick, seine ein Jahr ältere Schwester Charly und seine zwei Jahre jüngere Schwester Joey einen kleinen Bruder bekommen. Sie alle durften zusehen, wie der Bauch ihrer Mutter immer dicker wurde, bis dann am letzten Julitag des letzten Jahres Henry James Potter geboren wurde - als letztes Baby in einer langen Reihe von Kindern, alle von Lily, James und ihren Freunden.
Zuerst war da Charly Potter, seine ältere Schwester, die neun Jahre alt war. Dann kam er selbst mit acht, nach ihm kamen Jayden Black und Teddy Lupin, die Söhne von Sirius Black und Remus Lupin, die beide 7 waren. Nach ihnen kamen Nicks Schwester Jolina und Lewis Pettigrew, der Sohn von Peter Pettigrew, beide sechs. Nach ihnen machte es einen Zwei-Jahres-Sprung zu Sarah Lupin und Erica Pettigrew, die beide vier Jahre alt waren. Dann wieder zwei Jahre und dann kamen Ethan Black und Ryan Lupin, die beide zwei Jahre alt waren und dann erst kam Nicks kleiner Bruder, Harry, wie sie ihn nannten mit gut 7 Monaten. Wie gesagt, eine lange Reihe Kinder. Sie alle hatten Mitte des Jahres Geburtstag, zumindest die Kinder. Weil die Familie sich die Geburtstage sowieso nicht alle merken konnte, waren die im Küchenkalender eingetragen.
„NICK POTTER!!! Wenn du jetzt nicht gleich kommst, hole ich dich und deinen Bruder persönlich!“
Wups, da war er doch glatt in Gedanken versunken.
„Sorry, Mum!“ rief er runter und raste aus seinem Zimmer. „Wir sind sofort da!“
„Das will ich hoffen, junger Mann!“ rief Lily zurück, als Nick Harrys Zimmer betrat.
Es war das zwischen Charlys und dem seiner Eltern. Die Wände waren zur Hälfte mit blauweiß gestreifter Tapete beklebt, auf der Teddys verstreut waren, darüber wechselte es in ein warmes Himmelblau. Von der Decke hing eine Lampe im Form einer Sonne, vor dem Fenster eine Clownsgardine und lindgrüne Vorhänge und auf dem Boden lag ein flauschiger grau melierter Teppich. An der Wand mit der Tür stand die Wickelkomode und darüber hing ein Bild von einer Blumenwiese, dass die drei Geschwister ihrem kleinen Bruder gemalt hatten, als Lily noch schwanger war. An der Wand zu Charlys Zimmer stand ein kleiner Schrank mit Harrys Sachen, schräg darüber hing ein Bücherregal und unter diesem stand eine grüne Spielzeugtruhe. Das Fenster wies zum Garten raus. An der Wand mit dem Fenster und der zum Elternschlafzimmer war nichts. Dafür stand in deren Ecke, mit dem Fußende in den Raum zeigend ein hölzernes Gitterbettchen mit nachtblauem Schäfchenbetthimmel, der oben zeltartig zusammenlief. An der Stange, auf die er gezogen war, hing noch ein Mobilé mit einem Hirsch, einem schwarzen Hund, einem dunklen Wolf und einer Ratte. Zu eben diesem Gitterbettchen lief Nick hin und lugte hinein, wo Harry seinen Mittagsschlaf halten sollte.
Ein schlafendes Baby grüßte ihn, mit einem Schopf schwarzer Haare und auf dem Rücken schlafend. Zu schade, dass er ihn jetzt wecken musste.
„Du, Harry? Du musst jetzt aufwachen, Mum will, dass wir runterkommen zum Essen.“ sagte er und strich ihm über den Bauch, dann blieb er stehen und rüttelte sehr sachte an ihm.
Fast sofort schlug Harry seine Augen auf.
Große blaugrüne Babyaugen starrten Nick einen Moment an, dann erkannte Harry ihn wohl, denn er grinste zahnlos, gab dann sein süßes Babygiggeln von sich und hob die Ärmchen.
Nick grinste, hob ihn in die Arme und trug ihn dann runter in die Küche, wo schon seine beiden Schwestern mit seiner Mutter am Tisch saßen. Der Vater der vier Geschwister, James Potter, war noch arbeiten und würde allerhöchstens für die Mittagspause vorbeikommen, was auch unwahrscheinlich war, also würden sie ihn erst gegen 16 Uhr sehen.
„Na endlich!“ begrüßte ihn Joey. „Wir warten ja schon 'ne halbe Ewigkeit auf euch beide.“
„Joey, ist gut“ sagte Lily zu ihr. „Ich bin sicher, Nicky und Harry hatten guten Grund, dafür, nicht?“
„Harry hat geschlafen und ich hab Hausaufgaben gemacht“ erwiderte Nick, übergab seinen Bruder an seine Mutter und setzte sich dazu. „Kommt Dad heute für die Mittagspause heim?“ fragte er und füllte sich Linsensuppe auf den Teller.
„Nein, leider nicht“ meinte Lily und hielt Harry ein Fläschchen hin, an dem er freudig zu nuckeln begann.
„Er muss arbeiten, die haben da einen ziemlich ernsten Fall.“
„Was für einen?“ fragte Charly interessiert.
Lily hasste es, ihren Kindern solche Dinge zu erzählen, doch wenn sie sie nicht komplett von dem Leben draußen abschotten wollte, kam sie nicht drumherum.
„Sie haben Michael Perxley gefunden“ sagte sie also. „Ihr wisst schon, der Verschwundene aus der Strafverfolgungsetage. Er ist wieder aufgetaucht, sagt, er hätte Gedächtnisverlust und jetzt versuchen sie, sein Gedächtnis wieder herzustellen.“
„Kannst du nicht einfach einen Trank machen, Mum?“ fragte Joey in ihrer unschuldigen Kindermarnier. „Dann kriegt er das wieder und fertig und Daddy kann heimkommen.“
Lily lachte nur. „Joey, so einfach kann man doch keinen Gedächtnistrank brauen. Sogar das Rezept dafür muss noch erfunden werden und das ist gar nicht so einfach.“
Lily war zwar Heilerin, aber sie hatte sich besonders auf Tränke spezialisiert, weil sie eben ein Talent dafür hatte und weil es ihr Spaß machte.
Außerdem war sie in Elternzeit, bis little Harry in ihren Armen alt genug für die Krippe war, was frühestens mit einem Jahr so sein würde.
Nach dem Mittagessen gingen sie alle wieder ihren Beschäftigungen nach, bis auf Nick. Der kleine Rotschopf langweilte sich und so beschloss er, mit seinem Bruder zu spielen, auch wenn der erst einige Monate alt war.

~~~~~

James Potter seufzte leise. Heute hatten sie endlich Michael Perxley gefunden, der seit zwei Monaten verschwunden war. Es war ja schön, dass er wieder da war, aber James hätte es vorgezogen, wenn er morgen oder übermorgen aufgetaucht wäre, wenn er plante, spät nach Hause zu kommen.
War eben Pech, in seinem Job konnte man sich das nicht aussuchen. James war nämlich Auror, zusammen mit seinen beiden Freunden, Sirius und Remus. Remus war zwar ein Werwolf, aber nach der Vernichtung Voldemorts, die ihnen im Jahr 1982 endlich gelungen war, war das Minesterium viel lockerer geworden, was Werwölfe anging, zumindest die weißen Werwölfe.
James' anderer Freund, Peter, hatte einen Laden in der Winkelgasse, der ziemlich gut lief und so konnte Peter auch gut seine Frau Jasmine und die beiden Kinder Lewis und Erica versorgen.
Sirius und Remus hatten auch ihre jeweilige Frau und je drei Kinder.
Während James seine Frau und seine vier Kinder zu versorgen hatte. Bis letztes Jahr hatten er, Sirius und Remus gleichviele Kinder gehabt, doch dann war Lily nochmal schwanger geworden und dann war Harry zur Welt gekommen. Jetzt hatte er also vier. Nicht dass er Harry bedauerte, im Gegenteil, er liebte das süße Baby mit dem Schopf dunkler Haare und den großen blaugrünen Augen genauso sehr, wie seine drei Großen, aber jetzt hatte er eben eins mehr.
Und zu eben dieser Familie wäre James auch schon lange heimgegangen, wenn sie Perxley nicht gefunden hätten.
James seufzte wieder. Er glaubte ihm ja nicht unbedingt, dass er eine Amnesie hatte, aber wenn er meinte... Jetzt fragt man sich, warum er ihm nicht glaubte. Nun, zum einen hatte er in einer Vernehmung gesagt, er würde sich an nichts erinnern, was er in den letzten zwei Monaten getan hatte und dann plötzlich sagte er, er sei sicher, man hätte ihn nicht gefoltert. Das war unlogisch. Und zum anderen hatte man ihm ansehen können, dass er sich tierisch darüber freute, dass man so einen Aufstand um ihn machte.
Jedenfalls hatte James nicht unbedingt eine Wahl, ob ihm jetzt nicht glaubte oder draußen fiel ein Blatt von Baum. Es war nicht so, dass er seinen Job nicht mochte, normalerweise liebte James es, als Auror die restlichen Todesser einzubuchten, aber jeder Beruf hatte eben seine Schattenseiten.
Also suchten sie nach einem Mittel, um Perxley sein Gedächtnis, das in James' Augen nicht mal weg war, wiederzubringen.
„Potter“ hörte er zwei Stunden später Moody sagen, als dieser den vernarbten Kopf durch seine Tür steckte. „Du kannst Schluss machen, wir schaffen das auch ohne dich.“
Dankbar für den frühen Feierabend verschwand er augenblicklich aus der Zentrale und wunderte sich, ob seine geliebte Frau ihm vielleicht etwas vom Mittagessen aufgehoben hatte.

~~~~~

Gerade eben konnte Lily ein wenig entspannen. Charly und Joey spielten oben, Nick machte seine Hausaufgaben zu ende und Harry schlief neben ihr in der Krippe, die im Wohnzimmer stand.
Doch in diesem Moment wurde das Feuer im Kamin grün und heraus trat...
„James!“ begrüßte Lily ihren Mann überrascht, als er aus dem Kamin trat und sich den Umhang abklopfte. „Was machst du denn schon hier? Wir hatten dich in frühestens zwei Stunden erwartet.“
„Moody hat mich gehen lassen.“ erwiderte James nur, ging zu ihr hin und gab ihr ihren Begrüßungs-Kuss. „Nun, egal. Warum ist es hier so ruhig? Wo ist der Chaoshaufen?“
Lily lächelte. „Charly und Joey spielen oben, Nick macht Hausaufgaben und Harry schläft dort.“ sie wies zu dem kleinen Campingbettchen, das beim Fenster stand und zu dem James sofort hineilte, als sie sagte, Harry schlief dort.
Liebevoll sah er auf das schlafende Baby hinunter und strich ihm über die Wange, dann zog er den Mantel aus und hängte ihn auf.
Erst dann setzte er sich an den Küchentisch, wo Nick saß und Hausaufgaben machte.
„Hey Großer“
Verblüfft blickte Nick auf, grinste ihn dann aber breit an. „Hey Dad. Du bist früh dran, oder?“
„Ja, Moody hat mich gehen lassen.“ meinte James wie nebenbei, dankte Lily, die eben einen warmen Teller Suppe vor ihn hinstellte und schob sich einen Löffel in den Mund. „Merlin sei Dank.“ nuschelte er.
„Daddy!“ freute sich Joey in diesem Moment, als sie in die Küche kam, umarmte ihren Vater kurz und ließ sich dann neben ihn fallen, als Charly ihr folgte, grüßte und sich neben Nick setzte.
„Weißt du, Bruderherz, wenn du das multiplizierst, geht's noch einfacher.“ merkte sie an und wies auf eine Rechenaufgabe in Nicks Heft, an der er zu scheitern schien.
Nick lief rot an, multiplizierte und schrieb es auf. „Das wusste ich“ verteidigte er sich. „Ich-“
„Bin nur nicht drauf gekommen.“ beendete Charly den Satz und lachte. Dann sah sie sich um. „Wo is'n Harry?“
„Schläft.“ antwortete Nick nur.
In diesem Moment drang lautes Weinen aus dem Wohnzimmer.
„Nicht.“ fügte Nick an.
„Ich geh schon.“ meinte James, als Lily aufstehen wollte, stand selbst auf und ging ins Wohnzimmer zu dem Campingbettchen, in dem Harry lag und schrie.
„Hey mein kleiner Mann, was hast du denn?“ fragte er ihn, als er neben dem Bettchen stand.
Harry antwortete nicht, sondern schrie weiter, jedenfalls, bis James ihn in die Arme hob. Erst dann wurde er ruhiger und machte die Augen wieder auf, die er beim Schreien zugekniffen hatte.
Er blinzelte einen Moment, doch als er ihn als seinen Vater erkannte, strahlte er über das ganze Gesicht und lachte.
James lächelte auch, Harry hatte so ein süßes Lachen, da musste man einfach mitlächeln.
Erst als Harry die Ärmchen nach seiner Brille ausstreckte, zog er den Kopf zurück. „Nein Harry, das macht man nicht. Daddy braucht die Brille weißt du, sonst sieht er nichts.“
„Ah-ah“ machte Harry nur und gluckste, zog aber die Arme zurück, auch wenn er seinen Vater ganz klar nicht verstanden hatte.
Trotzdem musste James lächeln, das war ja normal hier. Eben der ganz normale Wahnsinn. Seine wundervolle Frau, die ihm vier Kinder geschenkt hatte, die immer lachende Charly, die eigentlich immer einen Witz auf Lager hatte, der meist verantwortungsvolle Nick, der eine Schwäche für seinen Bruder zu entwickeln schien, die kleine Jolina, die wie ihre Schwester eigentlich immer lächelte und der kleine Harry, sein süßes Baby, das mit seinem niedlichen Babygiggeln alle ansteckte. Ja... alles wie immer eben.


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Joanne K. Rowling