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Fanfiction

Trust me - Prolog

von Lily014

An dieser Stelle möchte ich mich bei meine Beta Blacky :-) bedanken! Danke, dass du dich meiner FF angenommen hast und für die Fehleranalyse^^ Und natürlich für das Lob (: *knuddel*

Das Chap ist Blacky :-) gewidmet!

Wie ich schon im Vorwort erwähnt habe, gebe ich in jedem Chap eine Empfehlung zu einer anderen FF!
Die Ehre die erste Empfehlung zu sein hat ...
MelRu mit ihrer FF "Auferstanden"!

Viel Spaß beim Prolog meiner FF!


**************************************************

Ich habe meiner Mutter immer schon gesagt, Amerika würde ich niemals verlassen wollen. Aber es ist ja nicht so, dass irgendjemand aus meiner Familie jemals auf mich hören würde.
Die Mehrheit bestimmte. Die Mehrheit, das waren mein Vater David McGrown, meine Mutter Mariell McGrown, mein Zwillingsbruder Oliver, und meine kleine Schwester Susie. Sie alle wollten nach England. Weil mein Vater dort Arbeit gefunden hat, und es natürlich schrecklich anstrengend war jeden Abend nach Hause nach Chicago zu flohen. Oder apparieren. Kaum zu glauben, wie anstrengend.
Ich musste meine Schule „Treasuries“, meine Freundinnen, Verehrer und Verehrerinnen, unsere tolle Villa am Strand und meinen Freund verlassen. Meine Eltern kapierten natürlich nicht, dass so ein Verlust nahezu unmöglich zu ertragen war. Wie immer. Im Grunde kapierten sie gar nichts.
England ist ewig weit weg, in England regnet es ständig und in England leben nur Idioten!
Hier habe ich alles, was ich brauche.
Und dort habe ich nichts.

Noch weniger als nichts.

Gar nichts.
Keine Freunde, keinen Freund. Keine Beliebtheit. Keinen Strand, kein Meer. Keine Sonne.
Ein ätzendes Leben würde ich in England haben.

„Katherine!“, brüllte Mum auch schon, „Bist du bald fertig?“
Fertig? Womit denn fertig?
Ich hörte Fußschritte auf der Treppe, laute, trampelnde Fußschritte. Oliver.
Er knallte meine Türe auf und blieb entsetzt stehen. „Was ist denn hier los?“, fragte er ungläubig und schüttelte den Kopf.
Nein, es hatte keine Bombe eingeschlagen. Mein Zimmer war sogar recht gut aufgeräumt, bis auf ein paar Klamotten am Boden und einen Koffer.

Einen aufgeschlagenen Koffer.

Einen aufgeschlagenen leeren Koffer.

„Muuuum“, schrie Oliver und trampelte wieder hinunter, „Muuum!“
Ich hörte sie genervt seufzten, und mit graziösen, nicht ganz so trampelnden Schritten die Treppe hoch steigen. „Katherine“, seufzte sie noch einmal. „Mum“, seufzte ich zurück und lehnte mich entschlossen an die Wand.
Sie strich sich eine Haarsträhne hinters Ohr und machte einen gestressten Eindruck. „Bitte Cady!“, versuchte sie mich so zu überzeugen.
„Ich will nicht“, blieb ich standhaft und warf ihr einen wütenden Blick zu. Sie seufzte erneuert.
Als ob das etwas bringen würde.
„Du packst jetzt auf der Stelle deine Sachen! Aber sofort!“, meinte sie streng. Nach einem Blick auf ihre mit Juwelen besetzte Uhr meinte sie, „In 10 Minuten bist du unten!“
Ihr Ton war harsch und heftig. Aber das hatte mich noch nie gestört.
Sie verschwand wieder.
Ich warf mich auf mein Bett und schlug das Fotoalbum auf, dass meine beste Freundin Laurel mir gegeben hatte, als ich von diesem schrecklichem Umzug erfahren hatte.
Sie war meine Seelenverwandte, seit 7 Jahren gingen wir nun schon durch Dick und Dünn.
Dabei sammelten sich viele Fotos, um auch noch in vielen Jahren an diese Erlebnisse zu erinnern.

Das erste Bild zeigte uns beide selig lächelnd und winkend vor einem großen Gebäude stehen – unserer Schule.
Das zweite zeigte eine Wasserschlacht im Meer, immer mehr Leute gesellten sich dazu.
Ich blätterte weiter, überblätterte einige Seiten bis ich zu dem Foto von Jared und mir kam. Wir hielten uns eng umschlugen und standen am Strand, hinter uns das weite Meer mit einem wunderschönen Sonnenuntergang in allen Farben.
An diesen Tag erinnerte ich mich noch genau, Laurel hatte das Foto gemacht. Zuvor waren wir in zusammen Essen gewesen.

„Katherine!“ Mein Vater.
Huch, ein Blick auf meine Armbanduhr verriet mir, dass ich vor 5 Minuten schon hätte unten sein müssen.

Aber ich wollte ja nicht weg.

Schon wieder stampfende Füße auf unserer schönen Treppe.
Voller Zorn stand mein Vater in der Tür. „Du packst jetzt auf der Stelle, wir warten schon alle unten!“
Trotzig sah ich zu ihm, „Nein!“ erwiderte ich wütend.
„Wenn du nicht auf der Stelle deinen Hintern erhebst und deine Sachen packst, gibt es für die nächsten Monate kein Taschengeld, keine neuen Sachen und keine Erlaubnis für den Besuch nach Hogsmeade!“
„Ich brauch kein altes Dorf!“, schrie ich ihn an, aber als ich das wütende Blitzen in seinen Augen sah, rappelte ich mich schnell auf. Wenn er so wütend war, tat man lieber was er sagte.
„Nächstes Wochenende bin ich wieder da!“, prophezeite ich ihm, ehe ich all meine Sachen in den Koffer schweben ließ, natürlich alles verkleinert, und diesen dann zuknalle.

„Zufrieden?“, motze ich ihn an.
„Allerdings!“, gab er zurück, nahm meinen Koffer in die eine Hand und in die andere mein Handgelenk. Auf der Treppe riss ich mich los, rannte noch einmal in mein Zimmer zurück und holte das Fotoalbum.
Das sollte ich nicht vergessen.

Es standen schon alle unten im Wohnzimmer, die Koffer alle magisch verkleinert.
Traurig sah ich mich um. „Wir sind ja zu Weihnachten da“, versuchte meine Mutter mich zu beruhigen, aber das funktionierte überhaupt nicht.
„Ich bin nächstes Wochenende schon da!“, fauchte ich, nahm eine Hand voll Flohpulver und warf dieses in den Kamin. „Haus der McCrowns – London!“, murmelte ich und stieg in die grünen Flammen.
Ich wirbelte herum und etwa eine Minute später stand ich in unserem neuen Wohnzimmer.
Immerhin waren die Häuser komplett identisch, außer dass hier die Glasfront des Wohnzimmers hinaus aufs Meer fehlte. Hier war eine hässliche alte Wand mit Kinderfotos von uns.
Toll.

Ich rauschte in mein Zimmer hinauf. Alles war da. Sogar die Fotos an der Wand.
Aber es fehlte etwas.

Mein Zuhause.


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