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Fanfiction

Wie die Liebe von Lily & James den Tod besiegte - James und Frauen

von alicejanefan

In der zweiten Stunde hatten alle sieben frei, die Rumtreiber zogen sich selbstverständlich in ihrem Schlafraum zurück, um ihren Streich zu planen.
Alice, Kat und Lily setzten sich in den Gemeinschaftsraum und tauschten Urlaubsinfos aus.
»Ich möchte auch mal nach Paris«, seufzte Lily neidisch, als Alice berichtete, wie sie mit Frank auf dem Eiffelturm war.
»Dann solltest du dir jemanden mit Geld suchen, der dich einlädt!«, grinste Kat und dachte an einen bestimmten Rumtreiber mit schwarzen Haaren und Brille.
»Ladies, McGonagall hat es nicht so gerne, wenn man zu spät kommt. Wir sprechen da aus Erfahrung!«, sagte Sirius.
Lily sah sich erschrocken im Raum um. Bis auf die drei Mädchen und die Rumtreiber war es leer.
»Verdammt, wir müssen los!« Stöhnend schaute Lily auf ihre Uhr. Die Stunde würde in zwei Minuten beginnen. »Das schaffen wir nie!«
»Doch, wenn ihr mit uns kommt schon. Aber wir müssen uns beeilen«, meinte Remus und lief zum Portrait.
Lily murmelte die ganze Zeit etwas vor sich hin, was wie: »Oh nein, oh nein, wir kriegen totalen Anschiss!«, klang.
Schließlich nahm James ihre Hand und versuchte die völlig aufgelöste Lily zu beruhigen. »Lily, ganz ruhig. Wir kommen nur ein paar Sekunden zu spät, wir kommen aber auch nicht schneller vorwärts, wenn du dich verrückt machst!«
Die sieben Schüler liefen durch massenhaft Geheimgänge und Abkürzungen, um schlitternd vorm Klassenraum anzuhalten. Erst da ließ James Lilys Hand los.
Sirius klopfte und trat ein. »Entschuldigen Sie unsere Verspätung, Professor McGonagall!«
McGonagall schnaubte. »Auf Ihre Erklärung bin ich gespannt, Mr. Black. Meines Wissens hatten Sie alle eine Freistunde und genügend Zeit herzukommen. Miss Evans, gerade Sie als Schulsprecherin sollten nicht zu spät kommen.«
Bevor Lily reagieren konnte, fing James an zu protestieren. »Professor, dass ist ungerecht. Ich bin genauso Schulsprecher! Warum ermahnen Sie nur Lily?«
»Weil ich bei Ihnen, Mr. Potter, weiß, dass alle meine Bemühungen umsonst sind«, sagte McGonagall mit einem resignierten Lächeln. »Und nun setzen Sie sich. Da heute der erste Schultag ist, verzichte ich auf Punktabzug oder Strafarbeiten!«
Bis zum Mittagessen dachte Lily immer wieder darüber nach, wie James sie vor McGonagall verteidigt hatte.
»Och Lily, was ist denn los mit dir? Andauernd hörst du nicht zu!«, seufzte Alice.
Kat kicherte verhalten. »Vermutlich ist sie gedanklich bei einem gewissen Rumtreiber mit schwarzen Haaren und braunen Augen.«
»Mmh«, machte Lily, ohne zuzuhören.
»Reichst du mir mal bitte den Kürbissaft, Lils?«, fragte Alice.
»Mmh.«
Kat hatte eine Idee. Anscheinend war Lily so in Gedanken versunken, dass sie einfach immer „Mmh“ sagte. Direkt mal ausprobieren. »Bist du in James verliebt?«
»Mmh.«
Alice schlug Kat auf den Arm. »Du weißt, dass sie dir nicht zuhört und es total fies wäre, dass James zu erzählen?«
»Komm schon, Al. Es ist für James!«, bettelte Kat, aber Alice blieb hart.
»Was ist für mich?«, fragte James, der etwas von den Mädchen entfernt saß und bei seinem Namen aufgeschaut hatte. Und Alice musste sich keine Sorgen machen, dass Kat ihm zu viel erzählte. Er hatte Lilys Antwort gehört und grinste unheilverkündend.
»Nichts«, sagte Alice, der Böses schwante, als sie seinen Gesichtsausdruck sah.
»Geht es um etwas, was Lily gerade geantwortet hat?«, erkundigte sich nun auch Sirius, der anscheinend auch zugehört hatte.
»Merlin, hört denn der ganze Tisch zu, wenn ich mich mit Lily und Kat unterhalte?«, stöhnte Alice.
»Nur der halbe«, mischte sich jetzt auch noch Remus ein.
»Nur der halbe was?«, fragte Lily verwirrt, dann sah sie Kats und James’ Grinsen und erinnerte sich an Kats Frage. Was hatte sie bei Merlins Bart geantwortet???
»Katrina! Können wir uns mal unterhalten?«, fauchte Lily und stand auf, Alice und Kat im Schlepptau.
»Das hast du toll hinbekommen, Kat. James ist jetzt total happy und denkt, seine Chancen bei Lily sind riesig…«, begann Alice ihre Strafrede, hielt jedoch inne, als sie Lilys Gesichtausdruck sah.
Ihre smaragdgrünen Augen sprühten Funken und sie hatte ihren Zauberstab gezückt.
»Kannst du mir mal bitte erklären, wie du auf die Idee kommst, mir eine solche Frage zu stellen, wenn du davor schon bemerkt hast, dass ich nichts anderes antworte als „Mmh“?«, fragte Lily gefährlich leise.
Kat wich zurück, was sich als schwierig gestaltete, da sich die drei Mädchen in einer Besenkammer befanden.
»Lily, dass habe ich nicht gewollt. Ich wusste nicht, dass James so nah sitzt. Wenn ich das gewusst hätte, hätte ich das niemals gefragt!«, schwor Kat ängstlich.
»Na gut. Dann verzeihe ich dir noch einmal, aber nur, wenn du mir versprichst, es nicht noch einmal zu machen und die Sache James erklärst.«

In der Großen Halle:
»Glaubt ihr, Lily lässt Kat am Leben?«, fragte James ehrlich besorgt.
»Die Chancen stehen 50:50. Und Krone, ich würde mich nicht darauf verlassen, dass du jetzt leichtes Spiel bei Lily hast. Ich denke schon, dass sie ehrlich geantwortet hat«, meinte Remus und sah James scharf an. »Aber ich weiß auch sicher, dass du keine Chance hast, wenn du sie jetzt einfach wieder nach einem Date fragst.«
James seufzte frustriert. Da hatte er gerade von der Frau seiner Träume gehört, dass sie in ihn verliebt war und er durfte nichts machen.
»Sollen wir nicht langsam zu Muggelkunde gehen?«, fragte Peter mit einem nervösen Blick auf seine Uhr.
»Ja, da bin ich auch für«, sagte Remus und stand auf.
Widerwillig folgten James und Sirius, die sich gerade erneut fragten, warum sie dieses bescheuerte Fach gewählt hatten.
»War das nicht, weil Evans das auch genommen hatte?«, fragte Sirius stirnrunzelnd.
»Ich glaube schon. Da wusste ich aber noch nicht, wie ätzend Fächer sein können, die Lily wählt!«
Plötzlich stand eine nervöse Kat vor ihnen. »James, können wir uns mal unterhalten, bevor der Unterricht anfängt?«
»Klar. Jungs, geht schon mal vor. Also, was gibt’s?«, fragte James, obwohl er es schon ahnte.
»Wegen der Sache eben beim Essen…Ich soll dir sagen, dass das nichts zu bedeuten hat und du Lily nicht fragen sollst, ob sie mit dir ausgeht…auch wenn ich da anderer Meinung bin.«
»Aber was sollte das? Warum sagt Lily, sie sei in mich verliebt, nur um dann zu sagen: „Ne, Spaß“?«, wollte James wissen und beobachtete Kats Reaktionen.
»Weil sie sich nicht eingestehen will, dass sie dich mag?«, schlug Kat vor. Dieses Gespräch entwickelte sich in eine Richtung, die ihr gefiel.
»Soll ich dir was sagen? Gestern nacht hat Lily im Schlaf meinen Namen gesagt«, verkündete James zufrieden.
»Sag ich ja, sie will es sich nicht eingestehen…Hey! Was machst du bei Lily im Schlafraum?«, fragte Kat empört.
»Ich habe mir Sorgen gemacht, weil sie nicht ins Badezimmer gegangen ist, und übrigens hat sie mich heute morgen ziemlich lang angestarrt.«
»Ähem, hat sie das? Und was ist daran so toll?«, wollte Kat wissen.
»Ich kam gerade aus der Dusche.«
»Nicht das ich dein ohnehin schon großes Ego noch vergrößern will, aber ist dir schon mal aufgefallen, dass du seit sechs Jahren Quidditch spielst und dein Körper dementsprechend gut aussieht?«, fragte Kat ohne rot zu werden und musterte James abschätzend. »Da hätte niemand wegschauen können, außer vermutlich deiner Mutter und McGonagall. Jedenfalls bist du für Lily auf einem guten Weg. Ach ja, ich habe noch eine Frage: Würdest du, wenn Lily dich darum bäte, zu Du-weißt-schon-wem marschieren und seinen Zauberstab holen, ohne darüber nachzudenken, dass du dabei höchstwahrscheinlich sterben würdest?«
Kat beobachtete, wir James’ Gesichtsausdruck von erstaunt zu amüsiert wechselte. »Wer hat das denn erzählt?«
»Remus uns in VgddK. Stimmt das?«
»Vermutlich schon.«
»Du weißt, dass Lily jetzt denkt, du wärst lebensmüde oder verrückt?«, erwiderte Kat.
»Pfft, in Wirklichkeit mag sie mich, das hatten wir doch schon geklärt. Wir werden uns in diesem Schuljahr so oft sehen, wenn sie mich dann nicht kennenlernt, dann geb' ich’s auf«, meinte James.
»Wir sollten jetzt lieber zu Muggelkunde gehen oder Professor Burbage lässt uns Nachsitzen«, sagte Kat und lief zügig in Richtung Klassenzimmer. James hielt trotzdem problemlos mit.
»Also habe ich das richtig verstanden: wir alle tun so, als ob nichts passiert wäre, obwohl jeder es besser weiß?«
»James, James, die bist ein Genie. Dass du darauf so schnell kommst, hätte ich nicht erwartet«, entgegnete Kat sarkastisch.
Sie klopfte und schlüpfte in den Klassenraum. Professor Burbage war schon da, hatte aber noch nicht mit dem Unterricht begonnen. Das war auch besser so, denn auch für einen Rumtreiber war es nicht ratsam, am ersten Tag zweimal zu spät zu kommen.
»Da Mr. Potter und Miss Willis auch da sind, können wir jetzt anfangen.«
Normalerweise passte Lily in jedem Fach auf, aber jetzt musste sie erst einmal unterstützt von Alice Kat ausquetschen.
»Was hat er gesagt?«, verlangte Lily leise aber bestimmt zu wissen.
»Das er es ignoriert und dich trotzdem nicht nach einem Date fragt«, seufzte Kat.
»Das hat James Potter gesagt?«, fragte Alice ungläubig.
»Natürlich. Lily, er hat gesagt, wenn du es nicht willst, sagt er nichts«, meinte Kat, auch wenn James diese Worte nicht annähernd benutzt hatte.
»Beim Barte des Merlin! Das hätte ich nicht erwartet! Hat James sonst noch etwas gesagt?«
»Nur, dass das, was Remus gesagt hat, stimmt. Und er hofft, dass ihr gut miteinander arbeiten werdet.«
Die Rumtreiber, die dieses Gespräch mittels eines Zaubers mithörten, schüttelten den Kopf. »Krone, das hast du gesagt?«, fragte Sirius abgrundtief entsetzt.
»Kein bisschen. Ich habe Kat erzählt, was Lily nachts gesagt hat und das ich es aufgebe, wenn sie mich in diesem Schuljahr nicht besser kennenlernt«, verteidigte sich James.
»Mr. Potter, ich weiß nicht, was heute mit Ihnen und Ihren Freunden los ist, aber ich dulde keine Gespräche in meinem Unterricht!«, sagte Burbage streng. »Nun denn, fahren wir mit dem Unterricht fort. Die Muggel haben viele Gebrauchsgegenstände erfunden, um sich den Alltag ohne Magie zu erleichtern. Ein Beispiel dafür ist der Gebrauch von Flugzeugen, um große Distanzen zu überwinden. Wir verwenden dafür meist Portschlüssel, das Flohnetzwerk oder apparieren. Kann mir jemand sagen, wie Flugzeuge fliegen können?«
Wie erwartet hob Lily die Hand.
»Miss Evans, natürlich wissen Sie darüber bescheid, vermutlich sind Sie schon einmal geflogen?« Lily nickte.
»Mr. Black, können Sie meine Frage beantworten?«
»Ich glaube, dass hat irgend etwas mit Unterdruck und der Form der Flügel zu tun?«, fragte Sirius eher zurück als das er antwortete.
»Das stimmt im Groben. Ich bin verwundert und erfreut«, sagte Burbage.
Sirius lehnte sich zufrieden grinsend nach hinten und begann erneut eine Unterhaltung mit James, in der es hauptsächlich um einen gewissen Streit ging, der heute Abend ausgeführt werden sollte.
»Mr. Black! Seien Sie still!«, stöhnte die Professorin.
»Natürlich, Professor!«, meinte Sirius mit seinem charmantesten Lächeln.
»Das erzählen Sie mir jedesmal und es ändert sich nichts an Ihrer Quasselei im Unterricht.«
Lily schüttelte nur den Kopf. Kein Lehrer würde es jemals schaffen, James und Sirius zur Ruhe zu bringen.
Hätte sie den Inhalt des Gespräches gehört, wäre es ihr völlig egal gewesen, wie lange sich die beiden im Unterricht unterhielten, wenn sie nur diesen Streich nicht ausführen würden.
»Leute, ich habe ein ganz schlechtes Gefühl bei der Sache. Wir sollen Vorbilder sein. Krone, du bist Schulsprecher und Quidditchkapitän, ich bin Vertrauensschüler«, sagte Remus und rutschte unruhig auf seinem Stuhl hin und her.
»Da passiert schon nichts. Vor allem kommt bei dem Streich niemand zu Schaden, außer er bleibt auf ewig in der Stufe stecken, weil er sie bedroht hat«, lachte James.
»Ich erkläre den Unterricht für beendet, da mir ohnehin niemand außer Miss Evans zuhört«, sagte Burbage resigniert und scheuchte die Schüler aus dem Raum.
»Könnt ihr euch nicht einmal zusammenreißen? Remus, ich dachte, wenigstens du würdest aufpassen!«, fragte Lily empört.
»Schön, wenn du nächstes mal lieber den Streich am Hals haben willst, ohne wenigstens versucht zu haben, ihn zu verhindern, bitte«, sagte Remus und stolzierte beleidigt davon.
»Remus, warte. So meinte ich das nicht!«, rief Lily und wollte ihm hinterher, doch er war schon in einem der vielen Geheimgänge verschwunden.
»Weißt du was, Lily? Das hat sich aber ganz danach angehört, als ob du es so meinen würdest«, grinste Sirius und schaute Remus nach. »Krone, ich glaube, wir sollten dann auch mal. Wir haben ohnehin frei und dann können wir Moony auch wieder aufbauen. Aber was den Streich angeht…den müssen wir einfach machen!«
Als sie weggingen, hörte Lily noch: »â€¦versteh Moony einfach nicht. Immer findet er die genialen Zauber und dann will er sie doch nicht…«
Sie schüttelte den Kopf.
»Lils, du solltest dich wirklich bei Remus entschuldigen«, sagte Kat.
»Ja, und wir sollten uns heute einen sicheren Ort suchen, wo wir nicht vom Wir-haben-ein-neues-Schuljahr-Rumtreiber-Streich überrascht werden können«, meinte Lily und schob Kat in Richtung Gryffindorturm.
Ein paar Meter neben der Fetten Dame blieb sie stehen und sagte zum den verrückten Mönchen: »Felix felicis«.
Das Portrait schwang auf und die beiden Mädchen betraten den Raum.
»Merlin, dass Zimmer ist ja der Hammer! Ja, ich denke, wir sollten Alice holen und den Abend hier verbringen. Was auch immer die Rumtreiber planen, sie werden es doch nicht vor unserem Gemeinschaftsraum machen, oder?«, fragte Kat nervös und schielte in Richtung Gang.
»Ich hoffe es. Aber ich könnte James doch aussperren, indem ich das Passwort ändere«, sagte Lily hoffnungsvoll.
»Es tut mir leid, Miss, aber für eine Passwortänderung müssen beide Schulsprecher anwesend sein, damit so etwas nicht passiert«, entgegnete die Büste der Frau.
»Schade. Naja, aber wir sollten trotzdem hierbleiben. Kat, du gehst Alice holen, ich besorge Essen«, meinte Lily.
»Bist du wahnsinnig? Du kannst doch nicht alleine durch das Schloss laufen, wenn wir nicht wissen, um was für einen Streich es sich handelte!«, rief Kat und hielt Lily fest.
»Das hatte ich auch gar nicht vor. Ich wollte einen Hauselfen rufen, der uns dann Essen bringt. Ich kann nur hoffen, dass das, falls es der Plan ist, nicht vergiftet oder sonst wie behandelt ist.«
»Dann bin ich ja beruhigt«, sagte Kat und verließ die Schulsprecherräume, um Alice zu holen.
»Corky, kommst du mal bitte?«, sprach Lily ins Nichts und ein Hauself erschien mit einem lauten Knall.
»Was kann Corky für Miss Lily tun?«, qieckte der Hauself und verbeugte sich tief.
»Erstmal stehst du wieder auf. Und dann hätte ich bitte ein Abendessen für drei Personen, dass nicht von den Rumtreiber verändert wurde!«
»Warum hat Miss Lily so einen komischen Wunsch?«, fragte Corky und wollte sich für seine ungehörige Frage selbst bestrafen.
»Nicht! Meine Freundinnen und ich haben den Verdacht, dass die Rumtreiber einen Streich planen und wir wissen nicht, ob er etwas mit dem Essen zu tun hat. Jedenfalls wollen wir die Räume aus Sicherheitsgründen nicht verlassen«, erklärte Lily.
»Natürlich, Miss. Corky ist gleich wieder da.« Mit einem Knall disapparierte Corky.
Kurz darauf betraten Alice und Kat den Raum, sie hatten ihre Schulsachen und Schlafsachen dabei.
»Essen kommt gleich. Oh nein, sagt jetzt nicht, dass ihr hier schlafen wollt. Was denken sich denn Mary, Charlotte und Jennifer?«
Mary, Charlotte und Jennifer waren die Mädchen mit denen sich Lily, Alice und Kat den Schlafsaal teilten. Mary war ganz nett, aber Jennifer und Charlotte waren richtige Zicken.
»Die kümmert das doch ohnehin nicht. Mary hängt immer mit ihren Cousinen ab und Jenny und Charlie sind doch sowieso froh, uns los zu sein. Stattdessen können wir uns ja mal dein atemberaubendes Schlafzimmer ansehen.«
Resigniert führte Lily ihre beiden Freundinnen in ihr Zimmer. Sie kamen aus dem Staunen nicht mehr raus.
Hinter ihnen erschien der Hauself. »Wohin soll Corky das Essen stellen?«
»Da vorne auf den Tisch«, antwortete Lily und räumte ein wenig Platz frei. »Vielen Dank. Wenn wir noch etwas brauchen, melde ich mich.«
»Wahnsinn, dieses Zimmer…können wir schon mal Betten herzaubern?«, fragte Kat.
Lily nickte und ließ mit einem Schnippen ihres Zauberstabes zwei Betten erscheinen. »Wir sollten schon mal mit Verteidigung anfangen. In Muggelkunde haben wir nichts auf, in Verwandlung den Zauber üben und in Kräuterkunde sollen wir schreiben, wie wir am besten mit den Pflanzen umgehen können.«
»Ich freu’ mich schon drauf!«, sagte Kat sarkastisch und begann zu schreiben. Zu Favoriten hinzufügenX


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