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Fanfiction

Wie die Liebe von Lily & James den Tod besiegte - Ein ganz normaler Tag?

von alicejanefan

@Rose_Malfoy-: Die sind die ganze Zeit im Schulsprecherabteil im Hogwarts-Express...
@Dumbledore, Albus: Ja, Lily kann ja nicht immer das Monster sein! xD Danke...
@rs. Black: Ja, ich wollte kein Unmensch sein! xD

Lily:
Als der Zug am Bahnhof hielt, trafen sich die Rumtreiber mit Alice, Kat und mir an einer Tür.
»Gehen wir in eine Kutsche?«, fragte James hoffnungsvoll.
Als ich James ansah, musste ich einfach zusagen. Wenn er um irgend etwas bettelte, konnte ich ihm nichts abschlagen. Er sah dann so süß aus. Stopp! Das war doch nicht möglich! Jetzt dachte ich schon zum vierten Mal heute, dass er süß war. Lily, durchatmen. James ist arrogant und spielt mit Mädchen.
´Ach ja? Und warum ist er dann in den letzten Tagen so nett gewesen?´ fragte mich eine Stimme in meinem Hinterkopf.
Inzwischen saßen wir in der Kutsche und wurden heftig durchgeschüttelt.
Als wir diese letzte Fahrt hinter uns hatten, hackte ich mich bei meinen Freundinnen unter und wir gingen zügig zum Schloss. Dafür, dass es Anfang September war, wehte ein erstaunlich kühler Wind. Aber der Wetterdienst der Muggelnachrichten hatte besseres Wetter angekündigt.
»So Lily, du wirst uns also verlassen?«, fragte Kat traurig.
»Ja, leider. Ich muss ja mit James in den Schulsprecherräumen wohnen.«
Kat und Alice fingen an zu kichern.
»Das ist nicht witzig. Könnt ihr mir mal sagen, wie ich das aushalten soll?«, wollte ich verzweifelt wissen.
»Aber Lily, wie oft denn noch? Er ist ganz nett. Die anderen übrigens auch. Wir waren ein bisschen bei ihnen ihm Abteil«, sagte Kat und starrte mich vorwurfsvoll an, was ich gar nicht passend fand. Hätte ich sie nicht so ansehen müssen, weil sie sich jetzt schon zu den Rumtreibern setzten?
Als ich grade zu einer Antwort ansetzten wollte, stieß Alice einen spitzen Schrei aus. Mein Blick schnellte nach oben und ich sah Peeves, der irgend etwas Schleimiges auf die Schüler warf. Professor McGonagall stürmte in die Halle uns schrie: »Peeves! Unterlass das! Oder ich hole den Direktor!«
Genau in dem Moment traf mich was auch immer in den Rücken und Alice in die Haare.
»Peeves! Es reicht!« Erstaunlicherweise war das weder McGonagall noch Dumbledore, sondern die Rumtreiber, die anscheinend als einzige noch sauber und trocken waren.
»Nun gut, Mr. Tatze und Mr. Krone! Aber nur diese eine Mal«, gackerte Peeves und flog mit einem Rückwärtssalto aus der Eingangshalle.
»Potter, Black! Wie haben sie das gemacht?«, verlangte McGonagall zu wissen.
»Er war uns was schuldig«, sagte Remus und zuckte mit den Schultern.
Peter mischte sich ein. »Und das verschwendet ihr für so etwas?«
Sirius flüsterte ihm etwas zu, woraufhin Peter beleidigt wegguckte.
McGonagall warf den Rumtreiber so etwas wie einen dankbaren Blick zu. »Zehn Punkte für Gryffindor.«
Zufrieden grinsend kamen die Rumtreiber auf uns zu und James entfernet mit einem Schlenker seines Zauberstabes das ekelhafte Zeug aus meinem Rücken und Alice’ Haaren.
»Danke, James«, sagte Alice und ich schloss mich grummelnd an.
»Wie bitte, Evans? Ich habe das eben nicht ganz verstanden!«, sagte Sirius zuckersüß, verstummte aber, als Remus im seinen Ellebogen in die Rippen stieß.
Die große Halle füllte sich langsam und ich quetschte mich neben Kat und (zu meinem Bedauern) James.
Professor McGonagall startete die Auswahl. Als erstes wurde Adams, Lucy zu einer Hufflepuff. Nach einer Viertelstunde und etlichen halblauten Flüchen von James und Sirius, weil das so lange dauerte, erhob sich Dumbledore.
»Da es manche hier anscheinend nicht mehr abwarten können: Lasst es euch schmecken!«, rief er und die Schüssel waren voll mit meinen Lieblingsspeisen.
Als endlich der Nachtisch erschien, stöhnte Sirius. »Oh nein, es gibt diese unglaubliche Siruptorte. Warum habe ich eben nur so viel gegessen?«
Amüsiert beobachtete ich die Rumtreiber, die aßen, als hätte man sie vor dem Essen eine Woche lang ausgehungert.
»Jungs, ehrlich. Wie schafft ihr es, soviel zu essen?«, fragte Kat, die anscheinend dasselbe dachte wie ich.
Eine richtige Antwort bekamen wir nicht und kurz darauf verschwand das Essen.
»Noch ein paar Worte, bevor ihr in eure Schlafsäle gehen dürft. Der verbotene Wald ist auch dieses Jahr verboten und ich möchte das einigen Siebtklässern nahelegen. Im Büro von Mr. Filch finden sie eine Liste aller Gegenstände, die verboten sind. Unser Kollegium hat Zuwachs bekommen und ich freue mich, Professor Smith im Fach Verteidigung gegen die dunklen Küste vorzustellen.«
Ein Mann mittleren Alters stand auf und nickte allen freundlich zu.
»Und nun, husch ab in die Betten!«, rief Dumbledore fröhlich.
Es erhob sich ein Stimmengewirr und da ich nicht wusste, wo genau unser Schlafsaal war, folgte ich James.
»James, entweder du kommst jetzt direkt mit oder beschreibst mir, wie ich unsere Räume finde«, sagte ich genervt.
»Nein, schon gut. Ich komme mit, Lily«, sagte James rasch. »Nacht, Tatze, Moony, Wurmschwanz. Wir sehen uns morgen früh!«, meinte er und zwinkerte ihnen zu.
James schloss sich nicht wie erwartet den anderen Gryffindors an, immerhin lagen unsere Räume doch angeblich in der Nähe des Turmes. Stattdessen zog er mich durch etliche Mauer, Vorhänge und Wege, die ich nicht kannte.
»James? Woher kennst du all diese Geheimgänge?«
»Lily! Was glaubst du, warum wir nur so selten erwischt werden? Wir haben unsere Hilfsmittel. Und dazu zählen auch solche Gänge.«
Ich ließ das lieber unkommentiert und folgte ihm weiter. Auf einmal – wir waren gerade hinter einem Teppich hervorgekommnen – standen wir neben einem Bild einer Gruppe von verrückten Mönchen. Der, der am normalsten aussah, fragte: »Passwort?«
»Felix felicis!«, antwortete James, ließ mich aber zuerst reingehen. Was ich dann sah, ließ meinen Atem stockten.
Wir standen in einer Art Aufenthaltsraum, da aber auf einer Kommode die Büste einer Frau stand, nahm ich an, dass es sich um das Wohnzimmer handelte. Von dort aus ging eine Tür in ein Badezimmer und zwei führten in die Schlafräume. Da das Badezimmer zwischen unseren Räumen lag, nahm ich an, dass man es von beiden Zimmern betreten konnte.
»Ich glaube, es lohnt sich doch, Schulsprecher zu sein!«, meinte James hinter mir zufrieden.
»Morgen früh ist Unterricht, ich gehe schlafen!«, sagte ich und gähnte. »Gute Nacht, James!«
Verdattert sah er mir nach.
Mein Schlafzimmer war vermutlich noch besser als der Wohnraum. Es war in Rottönen gehalten und ein Himmelbett wie in den Schlafsälen stand auf einem kleinen Podest. Ich hatte einen Balkon und einen riesigen Kleiderschrank. Und tatsächlich gab es eine Tür, die ins Badezimmer führte. Erschöpft von der langen Reise, ließ ich mich in die Kissen sinken und schlief ein, ohne mich umzuziehen oder Zähne zu putzen.


James:
»Morgen früh ist Unterricht, ich gehe schlafen!«, sagte Lily und gähnte. Verdammt, sie sah dabei so süß aus. Konzentration, James! rief ich mich zur Ordnung. »Gute Nacht, James!«
Lily verschwand in ihrem Zimmer und ich starrte ihr nach, bis ich mich endlich dazu aufraffen konnte, in mein eigenes Zimmer zu gehen. Es war sehr schön in Gryffindorfarben und das Bett sah sehr einladend aus. Aber zuerst erkundete ich das Badezimmer. Ehrlich gesagt wunderte es mich, wo Lily blieb. Wenn sie schlafen wollte, musste sie noch Zähne putzen, oder?
Vielleicht sah sie sich erstmal um. Ich ließ ihr Zeit und machte mich fertig. Vorsichtshalber verschloss ich die Tür zu Lilys Zimmer. Als sie nach einer Viertelstunde immer noch keine Anzeichen machte zu kommen, öffnete ich vorsichtig (inzwischen im Schlafanzug) die Tür zu ihrem Zimmer.
Lily lag auf ihrem Bett, sie lächelte im Schlaf. Ich ging näher zu ihr und beobachtete sie. Lily musste sehr müde gewesen sein, denn sie hatte sich nicht einmal umgezogen.
Leise huschte ich durch das Zimmer und deckte sie zu. Ich drehte mich um und wollte das Zimmer verlassen, als ich meinen Namen hörte.
»James…«, murmelte Lily. Mit einem einzigen Satz war ich wieder am Bett und hörte gebannt zu. Leider (wobei, immerhin hat sie meinen – MEINEN – Namen gesagt!!) sagte sie nichts mehr.
Blöderweise konnte ich ihr nicht einmal sagen, was sie für mich empfand, denn sie würde mich wahrscheinlich erneut auf den Astronomieturm hexen, weil ich in ihrem Zimmer war.
Naja, aber jetzt musste ich erst einmal mit Tatze und Moony sprechen. Ich schlich aus Lilys Zimmer, schnappte mir meinen Tarnumhang und öffnete das Portrait.
Zum Glück waren unsere Zimmer ja fast direkt neben dem Gryffindorturm. Ich sagte: »Animagus« und weckte damit die Fette Dame, die mich ungehalten ansah, weil ich sie geweckt hatte. (A/N: Da hatte er keinen Tarnumhang mehr an!)
»Tatze?«, fragte ich an der Tür zu meinem alten Schlafsaal. Wir hatten uns angewöhnt, uns anzumelden, weil Tatze oder ich schnell mit den Flüchen waren, wenn jemand in ein Rumtreibertreffen reinplatzte.
»Krone! Solltest du nicht eigentlich schon im Bett sein?«, fragte Moony streng. »Morgen ist Schule.«
»Moony, es unser erster Abend und du willst schlafen?« Abgrundtief entsetzt sah Tatze, der es sich auf seinem Bett gemütlich gemacht hatte, zu Moony.
»Tatze, lass gut sein. Ich wollte eigentlich nur kurz was erzählen.«
Ich erzählte ihnen, wie ich bei Lily im Zimmer war und was sie gesagt hatte.
Moony unterbrach mich nur einmal. »James, es ist unhöflich, sich bei anderen Leuten nebens Bett zu stellen und ihnen beim Schlafen zuzusehen!«, tadelte er mich.
»Hey, ich dachte, Todesser hätten sie entführt oder so!«, verteidigte ich mich.
»Was ja auch sehr wahrscheinlich ist. Lass mich überlegen. Wir sind auf dem Gelände. Wir sind im Schloss. Ihr seid in euren Zimmern, für die man ein Passwort braucht und du denkst, sie sei ENTFÜHRT worden?«, lachte Sirius. »Apropos Passwort…Verrätst du es uns?«, bettelte er.
Naja, auf die Gefahr hin, dass Lily mich umbringen wird. »Es ist Felix felicis. ABER! Bevor ihr in irgendein Schlafzimmer reinplatzt, sagt ihr Bescheid, dass ihr das seid! Ich möchte meinen Abschluss noch machen und das wäre nicht gewährleistet, wenn Lily von euch überrascht wird«, sagte ich scharf.
»Ehrenwort!«, sagte Moony, Tatze und Wurmschwanz unisono und mit dem perfektionierten Rumtreiber-Dackelblick.
»Gut, dann kann ich ja wieder ins Bett. Und Sirius, ich möchte nicht, dass du morgen irgendwelche anzüglichen Kommentare von dir lässt.«
»Gut, dass du ihn dran erinnerst, Krone. Weißt du noch letztes Jahr, als ich mit Sarah Parker zusammen war und er mich die ganze Zeit genervt hat?«, fragte Remus und wurde rot.
»Ihr wart aber auch süß. Aber Lily soll nicht wissen, dass ich sie beim Schlafen beobachtet habe. Das kann ich ihr ja sagen, wenn wir zusammen sind«, sagte ich und musste grinsen. »Gute Nacht. Treffen wir uns morgen in der großen Halle oder im Geheimgang um die Ecke?«, fragte ich.
»Im Geheimgang. Schlaf gut«, sagte Moony leise, immerhin schlief im Raum noch Frank Longbottom, der meines Wissens mit Lilys Freundin Alice Davies zusammen war.
»Tschau!« Ich schlich aus dem Saal und zog mir meinen Umhang wieder an. In den Schulsprecherräumen angekommen, saß eine schlafende Lily auf dem Sofa des Wohnzimmers. Sie hatte sich umgezogen. Schnell ließ ich den Umhang verschwinden und schüttelte sie leicht.
»Lily? Warum bist du nicht in deinem Bett?«, fragte ich vorsichtig und sah, wie sie ihre Augen öffnete.
»Dasselbe könnte ich dich fragen«, meinte sie sauer.
»Ich war bei Remus, Sirius und Peter«, antwortete ich ruhig. Trotzdem fragte ich mich, warum sie nicht ordnungsgemäß in ihrem Bett lag. »Wie hast du überhaupt bemerkt, dass ich weg war?«
Was hatte ich übersehen? Ich musste es auf jeden Fall besser machen. Sie sollte doch nicht immer mitkriegen, wenn ich weg war.
»Ich bin aufgewacht, weil ich aufs Klo musste. Und die Tür zu deinem Schlafzimmer stand offen, deswegen habe ich nachgeguckt, was los ist.« Jetzt wurde sie rot. Ich konnte es sogar nachvollziehen. Sie redete sich immer noch ein, mich zu hassen. Und aus welchem Grund hatte sie dann nach mir geguckt?
Ich ließ sie gentlemanlike mit ihren Gedanken alleine. Wenn ich jetzt noch einen blöden Spruch fallen ließ, war das nicht produktiv.
»Leg dich wieder schlafen, Lily. Wie Moony eben richtig zu Tatze und mir sagte: Morgen ist Schule und da wollen wir doch ausgeschlafen sein.«
»Das habe ich eben auch gesagt, James.«
»Ich weiß. Aber ich wollte deine Aussage nur bestätigen und da du Moony vertrauensvoller findest, habe ich das dazugesagt. Er hat das aber wirklich gesagt!«, beeilte ich mich zu versichern. »Gute Nacht, Lily!«
Als Lily aufsah, bemerkte ich zum ersten Mal in ihrem Blick etwas anderes als Abneigung. Ich ließ mir nichts anmerken und verschwand in meinem Zimmer. Wie gerne würde ich sie in den Arm nehmen oder küssen!
Bald, James, bald. Du hast noch dieses Schuljahr, um mit ihr auszugehen und zu machen, was du willst, dann bist du in der richtigen Welt, wo es keine zweite Chance gibt, wenn man Fehler macht.
Wie oft hatte Dad das schon zu Sirius und mir gesagt? Immer wen wir etwas außerhalb von Hogwarts nichts ernst genug nahmen.
Aber ich würde nicht kampflos gegen Voldemort sterben. Ich werde alles dafür tun, um Lily, meine geliebte Lily zu beschützen. Denn ich wusste, dass bald ihre unglaublichen Zauberkräfte nicht mehr genug Schutz sein würden. Es wurde immer gefährlicher, als Muggelstämmige durch die Welt zu laufen. Was für ein Glück meine Familie doch hatte. Reinblütig bis ins Mittelalter. Blöd nur, wenn man ein Blutsverräter war.
Über diesen Gedanken schlief ich ein.


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