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Fanfiction

Wie die Liebe von Lily & James den Tod besiegte - In der Winkelgasse

von alicejanefan

26.August 1977
»Lily! Mum sagt, du sollst aufstehen und sofort in die Küche kommen!«, kreischte Petunia durch den Flur.
Lily drehte sich genervt um, die lange roten Haare waren total zerzaust. Sie setzte sich auf, zog sich braune Pantoffeln an und griff nach ihrem Zauberstab. Dann schlurfte sie zur Tür und die Treppe runter.
In der Küche stand ihre Mutter, die die Schleiereule, die auf dem Tisch saß, ängstlich beäugte. Sonst war Mrs. Evans der Zauberei äußerst zugetan- aber eine Eule auf dem Frühstückstisch war auch für sie zuviel. »Lily, könntest du vielleicht…«, bat Mrs. Evans ihre jüngere Tochter.
Lily war im Januar 17 geworden, Petunia hatte im Februar ihren 18. gefeiert. Lily fand es sehr witzig, dass sie eher volljährig wurde als ihre Muggelschwester, aber so waren nun mal die Zaubereigesetze. Deswegen hatte sie ihrer Schwester nichts davon gesagt.
Als die junge Hexe den Brief von der Schuleule abgemacht hatte, setzte sie sich an den Tisch und öffnete den Umschlag. Lily las die Bücherliste durch, wandte sich dem Brief zu und schrie auf.
»Lily! Was hast du?«, fragte Mrs. Evans besorgt. Auch Petunia blickte zu ihrer sonst so ruhigen, verhassten Schwester.
»Ich bin Schulsprecherin?«, stammelte Lily und sah in den Umschlag. Dort war ein silbernes Abzeichen, auf dem ein H prangte, drin.
»Schatz, dass ist ja wunderbar! Du musst sowieso in die Winkelgasse, da kaufen wir dir was Schönes!« Mrs. Evans strahlte und lief zum Telefon, um ihren Mann anzurufen und ihm die frohe Botschaft mitzuteilen.
Petunia sah ihre Schwester eifersüchtig an. Warum bekam Lily immer alles, was sie wollte? Erst wurde sie Vertrauenschülerin, und jetzt auch noch Schulsprecherin. Immer hatte sie ausgezeichnete Noten…
Lily hatte ihren Schock überwunden und begann glücklich zu frühstücken. Schulsprecherin? Wer wohl der Zweite war?
Wenn sie das gewusst hätte, hätte sie es gar nicht mehr wissen wollen…
***
Zur selben Zeit im Anwesen der Potters:
»Hey Krone! Die Hogwartsbriefe sind da!«, rief Sirius Black durch das halbe Haus.
»Ich komme«, antwortete James, der sich grade angezogen hatte. Am Fuße der Treppe erwartete ihn sein bester Freund und selbst ernannter Bruder. »Und, hast du deinen schon geöffnet?«, fragte James neugierig.
»Nee, ich wollte einmal in meinem Leben höflich sein und warten«, grinste Sirius.
Mrs. Potter, die den letzten Satz mitbekommen hatte, lachte. »Morgen, James. Was hast du bitte angestellt, dass dein Brief so dick ist?«
Ratlos nahmen beide ihren Brief und öffneten ihn.
»Beim Barte des Merlin, ich bin WAS?!«, rief James geschockt.
Sirius lehnte sich über James’ Schulter. »Krone, du warst letztes Jahr auch schon Mannschaftskapitän!«, sagte Sirius kopfschüttelnd.
James deutete wortlos auf den letzten Absatz. Sirius schnappte nach Luft.
»Das kann Dumbledore nicht machen! Du bist Rumtreiber!«, meinte Sirius empört. Hätte man ihm gesagt, er wäre nicht hübsch, der Schock hätte nicht größer sein können.
Mrs. Potter sah von ihrem einen Sohn zum anderen. »Was ist los? Könnte mich mal jemand aufklären?«
»James ist Schulsprecher!«
Jetzt schnappte auch Mrs. Potter nach Luft. »Warum hat Dumbledore das getan? Ich bekomme wöchentlich Briefe von ihm- vorgestern ist der letzte angekommen!«
»Tja, vielleicht erkennt er, dass du auch Verantwortung tragen kannst- wie bei Moony- Oder aber er denkt, dass deine Chancen bei Evans dadurch größer werden!«, kicherte Sirius.
»Tatze! Das ist nicht witzig!«, entgegnete James scharf; seine Mutter lachte. Sie dachte, er reagiere wegen Lily so. »Wobei, wir werden langsam erwachsen. Wir haben Schniefelus letztes Jahr fast in Ruhe gelassen.«
»Ja, aber nur, um deine Chancen bei Evans zu verbessern«, meinte Sirius und verdrehte die Augen.
»Sirius, bringst du auch einen Satz zu standen, ohne mich mit Evans zu nerven?«, zischte James.
»James! Entschuldige dich bei deinem Bruder!«, meinte Mrs. Potter streng, doch man sah das Funkeln in ihren Augen.
»Sorry, Sirius!«, meinte James lachend.
Nachdem sie ausgiebig gefrühstückt hatten, verzogen sich James und Sirius nach obern.
»Soll ich Remus und Peter schreiben oder ihnen den Schock ihres Lebens bereiten?«, fragte James grinsend.
»Sag ihnen bescheid, sonst fällt Wurmschwanz noch auf die Gleise und wir müssten Kat oder Lily bitten bei uns mitzumachen«, antwortete Sirius trocken.
James diktierte zwei Federn denselben Text, während Sirius sich auf sein Bett warf. Seit er bei den Potters eingezogen war, schliefen er und James im selben Raum, wobei Raum untertrieben war. Da die Potters eine alte reinblütige Familie waren, besaßen sie viel Geld und auch ein entsprechend großes Anwesen. Folglich hatten die beiden Freunde eine ganze Etage für sich. »Und, was machen wir noch? Wir müssen uns noch einen Streich für das letzte Schuljahr ausdenken. Schreib Wurmschwanz und Moony, dass wir uns morgen vor Flourish&Blotts treffen. Ich habe da so eine Idee…«

Bei Familie Evans (27.08.)
»Dad, kommst du mit in die Winkelgasse? Mum und ich wollen heute Nachmittag fahren«, sagte Lily.
»Nein, tut mir leid, Liebling, aber ich muss arbeiten«, entschuldigte Mr. Evans sich.
Nach dem Mittagessen fuhren Lily und ihre Mutter nach London. Im Tropfenden Kessel angekommen, wurde Lily stürmisch von Katrina Willis, ihrer besten Freundin, begrüßt.
»Kat, es ist so schön, dich zu sehen!«, rief Lily.
»Guten Tag, Mrs. Evans. Ich hoffe, Ihnen geht es gut?«, fragte Kat höflich.
»Natürlich. Hallo, Kat!«, sagte Mrs. Evans herzlich.
Kat war während der Osterferien zu Besuch gewesen und hatte sich im Null Komma nichts bei den Evans beliebt gemacht. Sogar Petunia mochte sie, auch wenn sie es nicht zugab.
»Meine Eltern und Sammy sind bei Madam Malkins. Ich habe extra hier gewartet!«
Sammy war Kats kleiner Bruder. Er hieß eigentlich Samuel und kam in die zweite Klasse.
»Mum, kommst du? Ich muss auch einen neuen Umhang haben. Kat, ich bin Schulsprecherin!«, flüsterte Lily ihrer Freundin ins Ohr.
»Oh Lily, dass ist unglaublich! Das feiern wir!«
Als die drei Frauen Madam Malkins betraten, sahen sie Mr. und Mrs. Willis mit einem genervten Sammy. »Guten Tag, Mr. Willis, Mrs. Willis!«, begrüßte Mrs. Evans die Eltern der Freundin ihrer Tochter.
Nachdem Lilys Umhang fertig war, ging sie mit Kat in Richtung Flourish&Blotts. Ihre Eltern wollten im Tropfenden Kessel noch etwas trinken.
»Hey Lily! Hey Kat!«, rief eine bekannte Stimme freundlich.
»Remus! Wie geht’s?«fragte Kat.
»Ganz gut.« Naja, das stimmte nicht ganz, schließlich war morgen, am 28. August, Vollmond. »Heute kaufen wohl alle ein. Ich habe eben schon Frank und Alice getroffen, wobei, ich habe sie eher gestört als getroffen«, meinte er grinsend.
»Dann sind sie jetzt wirklich zusammen?«, jauchzte Kat.
Lily konnte sich nicht auf das Gespräch konzentrieren. Misstrauisch sah sie sich um. Ein Rumtreiber kam selten allein.
»Na Evans, suchst du uns?« Breit grinsend standen Black, Potter und Pettigrew vor ihnen und damit waren sie komplett.
»Ich wüsste nicht, wieso?«, entgegnete Lily kühl und James rutschte das Herz in die Hose. Nein, es hatte sich nichts geändert.
»Vielleicht, weil du uns vermisst hast?«, fragte Potter hoffnungsvoll und zerstrubelte sich das schwarze Haar, was ihm einen vorwurfsvollen Blick von Remus einbrachte.
»Nein, ich glaube nicht. Und wenn ihr uns jetzt entschuldigt, Kat und ich müssen Bücher besorgen.«
Lily zog ihre Freundin in den Laden, die den Rumtreibern entschuldigend zulächelte.
So gesehen konnte man es als ruhiges Treffen deuten. James hatte nicht nach einem Date gefragt und Lily hatte nicht geschrieen.
»Potter ist unglaublich!«, zischte Lily.
»Hey, beruhig dich mal. Was hat er denn diesmal gemacht? Ich habe jedenfalls nichts gesehen«, sagte Kat genervt. Seit zwei Jahren versuchte sie Lily schon von Potter zu überzeugen. Als er in der vierten Klasse angefangen hatte, sie zu fragen, war sie auch empört gewesen. Warum wollte er unbedingt Lily in die Reihe so vieler Affären aufnehmen? Doch in der fünften Klasse, nach dem Streit mit Snape, war ihr klargeworden, dass James Lily bedingungslos liebte. Dass es für ihn keine andere gab. Er ging nicht mehr mit anderen Mädchen aus, außer wenn Lily ihn mal wieder vollkommen niedergemacht hatte. Doch diese ganzen Beziehungen hielten grundsätzlich nur für ein paar Tage. »Wann siehst du endlich ein, dass die Rumtreiber sich geändert haben? Dass Potter sich geändert hat?«
Das Problem war, dass Lily das tief in ihrem Innern wusste. Sie wusste auch, dass sie James inzwischen mochte. Diese Augen…nicht umsonst war haselnussbraun ihre Lieblingsfarbe.
Falsch, falsch, falsch!, schimpfte sie innerlich. Potter ist arrogant und ein Kindskopf, der Mädchen Herzen bricht. Schon besser!
Doch sie hatte sich so oft über Potter aufgeregt, vor allem in den letzten Jahren. Sie und Remus hatten alle Hände voll zu tun gehabt, leider unternahm Remus nichts gegen seine Freunde.
Jetzt konnte Lily Potter unmöglich nachgeben. Damit würde sie gegen ihre Grundsätze verstoßen.
***
Zur gleichen Zeit vor Flourish&Blotts:
»Hey, Moony, auch schon da?«, rief James, Remus verdrehte die Augen.
»Ja, ich bin auch da. Krone, ich bin beeindruckt. Du hast Lily nicht gefragt. Und vor allem bist du Schulsprecher!«
James grinste seine Freunde an. »Tatze und ich haben uns in den Ferien eine Strategie ausgedacht, Ich frage Evans für mindestens einen Monat nicht nach einem Date. Und wenn ihr Recht habt, und sie nur mein arrogantes Auftreten stört, habe ich eine Chance bei ihr.«
»Hey, wenn ich mit Kat ausgehe, überzeuge ich Lily vielleicht von den Rumtreibern«, sagte Sirius begeistert und überlegte schon, wie er die hübsche Blondine rumkriegen könnte.
»Ja, und dann machst du Schluss, brichst Kat das Herz und Lily hasst uns. Super Idee, Tatze!«, meinte Peter und verdrehte die Augen. Obwohl Peter im Vergleich zu uns immer etwas langsam wirkte, war er sehr einfühlsam. Gut, natürlich kam er nicht an Remus ran, immerhin war er der einzige Rumtreiber, der mit Lily reden konnte.
»Wurmschwanz hat recht!«, stimmte Remus zu. »Das wird schon. Ich rede mal mit Kat, wie Lily zu James steht, wenn sie weiß, dass er Schulsprecher ist.«
»Und was machen wir als Abschlussstreich?«, fragte Sirius, sichtlich gelangweilt von dem Lily-Thema.
»Also, ich habe das ganze Schuljahr durchgeplant. Es darf nichts sein, was auffällt. Grrr, was denkt Dumbledore sich nur? Schulsprecher, Quidditchkapitän und Rumtreiber! Wie soll ich das vereinbaren?«, beklagte James sich.
»Tja, vielleicht möchte er, dass du das Rumtreiben aufgibst? Es hat nichts gebracht, dass ich Vertrauensschüler war, also bringt es vielleicht was, dir Verantwortung anzuvertrauen?«, fragte Remus.
»Moony! Ich habe einen Tarnumhang, wir haben die Karte, und hmm, was war da noch?...Ach ja, wir sind Animagi! Wir müssen die beistehen! Das können wir nicht aufgeben!«
»James!!! Schrei noch lauter! Wir sind in der Winkelgasse!«, ermahnte Sirius ihn.
»Also, ihr kennt doch diese Stufen, die man überspringen muss, Wir schieben sie einfach eins höher und alle hängen drin!«, schlug Peter vor.
»Wurmschwanz, dass ist genial!«, sagte James und Peter wurde rot.
»Kennt ihr dafür überhaupt einen Zauber?«, wollte Remus wissen.
»Naja, wir können…die untere Stufe verschließen und die obere…lassen wir das ehemalige Verhalten der unteren nachahmen!«, schlug James schließlich vor.
»Bessere Idee: Wir gucken in Bücher. Wir stehen ja schon vor Flourish&Blotts«, meinte Sirius.
»Lily und Kat sind da drin!«, warnte Peter. »Ihr kennt Lily. Bei einem Streich schöpft sie schneller Verdacht als McGonagall!«
»Egal. Wir sind vorsichtig. Rein jetzt!«, ordnete James an.
Drinnen standen Lily und Kat und unterhielten sich. Die Rumtreiber schlichen an ihnen vorbei. Während Sirius, Remus und Peter in den Bücher stöberte, belauschte James die Mädchen. Er konnte es einfach nicht lassen.
»Weiß Alice Bescheid?«, fragte Kat grade.
»Noch nicht, aber laut Remus läuft sie ja hier irgendwo rum«, entgegnete Lily.
»Oh Lils, Schulsprecherin! Das ist so toll!«
»Kat, geht’s auch leiser? Es muss nicht die ganze Zauberwelt erfahren!«, ermahnte Lily ihre beste Freundin.
James war wie vom Donner gerührt. Lily Evans war seine Partnerin!
»Krone? Hier ist was…James? Alles in Ordnung?« Sirius wedelte mit der Hand vor James’ Gesicht.
»Lily ist Schulsprecherin! Sie wird mich umbringen!«, flüsterte James geschockt.
»Hey, das ist deine Chance«, antwortete Remus leise und ohne aufzugucken. »Beweis ihr, dass du mit der Verantwortung umgehen kannst, dann wird sie dich mehr achten. War bei mir auch so.«
Sirius verdrehte genervt die Augen. »Ich habe was. Gradum occultum, damit kann man die Stufe verschließen.«
»Was für ein Buch ist das bitte, dass so einen speziellen Zauber hat?«, fragte Remus misstrauisch.
»Naja, da steht, man müssen nur die lateinische Bezeichnung des Gegenstandes einsetzen, den man verschließen will. Und gradum ist lateinisch für Stufe«, meinte Sirius achselzuckend.
»Du kannst Latein?«, fragte James und sah Sirius entsetzt an.
»Ja, ich bin mit Narzissa und Regulus unterrichtet worden. Sie ist nur drei Jahre älter als ich, er ist zwei Jahre jünger.« Angewidert rümpfte Sirius die Nase.
»Also fünf Jahre Unterschied machen schon was aus«, meinte Remus mit gerunzelter Stirn.
»Für die Blacks zählte doch nur der gute Umgang mit meinen reinblütigen und wohlerzogenen Cousinen. Können wir das Thema bitte wechseln?«
»Klar. Also, wenn wir den Spruch imitaris nehmen, denn habe ich gerade gefunden…Er ist zum Nachahmen da. Es gibt zwar auch den Gemino-Zauber, aber der würde zu viele Kopien erzeugen, vor allem sind die wertlos und funktionieren vermutlich nicht«, schloss Remus seinen kleinen Vortrag.
Peter sah ein wenig verwirrt aus, aber James und Sirius tauschten einen begeisterten Blick. »Wenn wir unseren Bücherwurm nicht hätten…«, meinte James anerkennend und klopfte Remus auf die Schulter.
»Was macht ihr denn hier?«, fragte Lily und ein misstrauischer Blick aus smaragdgrünen Augen traf die Rumtreiber.
»Man(n) wird ja wohl noch in Büchern stöbern dürfen«, sagte Sirius beleidigt.
»Ja, solange ihr nichts plant«, meinte Lily und warf den Jungen noch einen forschenden Blick zu. »Und wie seid ihr hier eigentlich reingekommen?«
Obwohl James sich vorgenommen hatte, sich zu benehmen, konnte er sich die Antwort nicht verkneifen. »Durch die Tür.«
»Ach ja, Potter, da wäre ich jetzt gar nicht draufgekommen«, sagte Lily kühl.
»Ich geh mal einen Verkäufer holen…Habt ihr schon eure Bücher?«, fragte Peter, als er sich schon wegschlich. Lily und James ließ man besser nur unter Aufsicht von Kat und Remus allein.
»Nein, dazu sind wir noch nicht gekommen«, meinte Lily um einiges Freundlicher.
»Gut. Ich bin gleich wieder da«, nuschelte Peter und war verschwunden.
»Und, wie waren eure Ferien so?«, fragte Kat in dem Versuch, Konversation zu betreiben.
»Ganz toll. James und ich waren in Irland mit Mum und Dad«, erzählte Sirius.
Lily hob eine Augenbraue. Seit wann nannte Black Mr. und Mrs. Potter „Mum“ und „Dad“?
»Seit er vor einem Jahr bei uns eingezogen ist!«, antwortete James lächelnd. Lily sah ihn an und fragte sich, woher so viel Freundlichkeit auf einmal kam, fand jedoch keine Antwort.
»So, die Schüler, welche Bücher benötigen Sie denn?«, fragte der Verkäufer, der mit Peter zu ihnen gekommen war und Lily keine Zeit für Fragen lies.
Alle reichten dem Verkäufer die Bücherlisten und er sammelte sich die benötigten Exemplare zusammen. Am Ende hatte er sie auch auf die richtigen Stapel verteilt und gab einer Aushilfe den Auftrag, die Bücher zu verpacken. Während der ganzen Zeit hatte Lily keine Möglichkeit, ihre Frage zu formulieren und als der Verkäufer weg ging, verließen die Rumtreiber fluchtartig den Laden.
»Was war das denn?«, fragte Kat verwirrt.
»Das frage ich mich auch grade«, meinte Lily genauso erstaunt.

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Susanne Gaschke, Die Zeit