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Fanfiction

GHudvA - Der Trank von Bill Barachee - Der Anfang vom Ende

von Sunnygirl140@web.de

Traurig, nur zwei Kommentare? :( Nunja, trotzdem schenke ich euch ein weiteres Kapitel dieser Geschichte.

Trüffelschweinchen:
Gefällt mir, das es dir gefällt ;) Dieses Kapitel ist mal wieder vollgestopft bis zum Ende mit Gines - aber ich muss dich warnen, du wirst böse auf mich sein :/
Alles wird sich klären, promise :p
Alles Liebe, Jessie

Kati:
Danke (:

***

Der Anfang vom Ende

Es wird der Moment kommen, an dem Ihr die Chance habt, das richtige zu tun.
-
Ich liebe diese Momente. Ich winke ihnen gerne zu, wenn sie vorbeiziehen.


Erstaunlicherweise interessierte sich mein Mann null dafür, wo ich eine Stunde gewesen war. Ana sah mich zwar fragend an, sagte jedoch nichts, und Scorpius war betrunken genug, um dies nichts zu merken.
Wie bereits erwartet, war die Hochzeitsnacht genauso berauschend wie ein Abend im Leichenkeller. Trotzdem, als gute Ehefrau war ich lieb und nett und bedankte mich für alles. Wirklich alles.
Am Morgen danach fühlte ich mich wie gekatert, was unter Umständen auch an dem Alkohol liegen konnte, den ich getrunken hatte, und so saß ich mit Scorpius im Wohnzimmer und packte unzählige Hochzeitsgeschenke aus. Wenn man mich später fragen würde, was ich alles geschenkt bekommen hatte, würde ich mich nur an eine überaus grässliche rosa Schale erinnern können, die ich – versehentlich natürlich – fallen gelassen hatte.
Die Tage bis zu meiner Rückkehr nach Hogwarts vergingen ziemlich schnell. Überwiegend waren Scorpius und ich eingeladen, ich musste unzähligen Leuten die Hand schüttelten. Erstmalig wurde mir bewusst, was Ehefrauen von Reinblütern wirklich waren. Sie waren die Schatten, die schönen Accessoires ihrer Männer, die deren Glanz noch erhellten.
Das einzige schöne waren die Kleider. Kleider aus den schönsten Stoffen, hunderte Paaren von Schuhen, funkelnde Kette und Armbänder.
Als Involvierte hatte man einen viel besseren Überblick. Die reinblütige Gemeinschaft erstreckte sich über ganz England. Hinter dem Rücken des Ministeriums, parkten sie ihre Hintern in teuren Privatanwesen, handelten im Hintergrund. Wenn ich mit Scorpius, Draco und Astoria mal wieder zu einem solcher Treffen ging, wurde mir oft schlecht wenn ich von den Summen hörte, die den Besitzer wechselten.
Je näher das Ferienende rückte, desto ungeduldiger wurde ich. Dementsprechend gut gelaunt saß ich am Morgen der Rückfahrt mit den Malfoys und meinem Vater, der mit auf das Anwesen gezogen war, am Frühstückstisch.
>Bei Merlin, Ginger, warum bist du so gut gelaunt? Wir gehen zurück zur Schule!< murmelte Scor in sein Brötchen.
>Hey, wir sehen unsere Freunde wieder!<
>Yipeeh.< antwortete mein Mann recht sarkastisch.

>GGGIIINNNGGGEEERRR!< brüllte jemand nur wenige Stunden später über das Gleis 9 ¾ . Sekunden später sah ich eine kleine Horde von Menschen, die wie die Wahnsinnigen auf Scorpius und mich zurannten. Der Ring an meinem Finger schien Kilo zu wiegen, als Scorpius den Arm besitzergreifend um meine Schulter legte.
Bei schnellen Näherkommen konnte ich die meisten identifizieren. Lars, James, Ana, Tina, Laurenzo, Sean, Anne, Jenny, Lorcan, Lysander und Evan.
Dann wurde ich mit voller Wucht umarmt, Annes Haare flogen mir ins Gesicht, ich roch Zimt, spürte Lars' Sixpack an mir, sah Tinas freudenstrahlendes Gesicht.
Scorpius rückte von mir weg, und ich stand alleine inmitten meiner Freunde. Es ist nicht so, das ich mich nicht freute sie zu sehen, aber leider hatte der Massenauflauf einen unangenehmen Nebeneffekt: Das gesamte Gleis starrte uns an und als meine Freunde die Sicht auf mich freigaben, startete das Getuschel.
>Die hat den Mafloy geheiratet.<
>Das macht sie nur wegen dem Geld.<
>Die lieben sich eh nicht.<
>Die Hochzeit soll furchtbar romantisch gewesen sein.<
>Sie sah wunderschön aus, meine Tante war da.<
Das alles und viel mehr hörte ich auf den Weg zum Zug und auf der Suche nach einem Abteil.
Es gestaltete sich als schwierig, eine Konstellation unsere Freunde zu finden. Scorpius bestand darauf, das Gigolo, Thomas und Alex mit ins Abteil kamen, ich bestand auf Ana, Sean und Lysander. So mit waren wir acht, die maximal Anzahl war erreicht.
Die ersten zehn Minuten waren der blanke Horror und bloße Idiotie. Das Gespräch verlief nach dem Muster: Wie waren die Ferien? - Gut. Pause. Und deine? Auch gut. Ende.
Erst als Goyle und Alex begonnen in einem Magazin zu blättern, Thomas und Scorpius über die letzen Quidditischergebnisse diskutierten und Sean sich höflichst entschuldigte und fluchtartig den Raum verließ, konnten Ana und ich ein leises Gespräch führen.

>Gin, ich bin nicht dumm. Was ist passiert, als du deinen Vater gerettet hast?<
Ich sah sie kurz an. >Ich habe die Brüder kennen gelernt. Es waren so etwas wie ihre Geister.<
Sie krauste die Stirn. >Warum hast du sie gesehen? Und warum habe ich nichts davon mitbekommen?<
>Ich bin … irgendwie in einen Raum gelangt, der in Hogwarts liegen muss. Dort haben sie geforscht, die Amulette geschmiedet. Immer, wenn eines der drei Amulette einen der drei Zauber ausführt, werden alle Amulettträger in diesen Raum gerufen.<
Sie sah mich schräg an. >Und warum hat James dann so getan, als wüsste er von nichts?<
>Weil er von nichts wusste.<
>Jetzt bin ich verwirrt. Du sagtest doch -<
>Alle Amulettträger, ja.<
>Aber das würde doch bedeuten -<
>Das James nicht der wahre Träger ist. Genau.<
Ich warf einen Blick auf die Slytherins. Sie waren immer noch mit sich selbst beschäftigt.
>Aber wer war dann da?<
>Überleg mal.<
Wieder runzelte sie die Stirn. >James Mum hat ihm das Amulett gegeben. Ginny war aber das Jüngste der Weasley Kinder. Eigentlich hätte Bill es von James Grandma bekommen sollen. Wenn man davon ausgeht, das der rechtmäßige Erbe Bill ist, hat er es nach seinem Tod an Victoire weitervererbt. Moment – Victoire soll die Erbin sein?<
>Allerdings. Sie war auch da, nur hat kein Wort geglaubt.<
>Was ist mit Scorpius?<
Bei der Erinnerung musste ich grinsen. >Der war schlicht und einfach zu doof.<
Ana lachte. >Glaub ich dir gern.<
Ich blickte aus dem Fenster. >Im Trankrezept steht, das der zu vernichtende Gegenstand mit drei Tropfen des Trankes beträufelt werden muss, dann löst sich der Gegenstand auf.<
>Was befürchtest du?<
>Das Victoire ihre Recht auf das Amulett gelten macht. Das würde bedeuten, dass sie darüber entscheiden könnte, ob es zerstört werden soll oder nicht. Und James habe ich auch noch nichts erzählt.<
>Merlin, das ist schwierig.< Ana rieb sich die Stirn.
>Haben dir die Brüder irgendwas gesagt?<
>Sagt dir das Dorf Buelna etwas?<
>Moment … hieß so nicht das eine Dorf, aus dem der Bruder von Sissy stammte? Die Frau, die Bibs geheiratet hatte?<
>In diesen Dorf gibt es keine Kirche, und in dieser liegen alle Unterlagen der Barachee's. Alle Information zu Herstellung und Fertigung der Amulette, alle Zauber, wirklich alles. Jeder, der diese Papiere hat kann die Amulette neu schmieden.<
>Soll das heißen, selbst wenn wir die Amulette zerstören, gibt es ein Restrisiko, das die Amulette wiederkehren könnten?<
>Ja.<
>Verdammt.<
>Aber ich hätte eine Idee. Eine verrückte, aber es wäre eine.<
>Das klingt nach einer Idee á la Ausflug nach Cleethorpes.<
>Richtig.< Ich grinste. >Ich habe meinen Liebsten ja dazu überredet, die Flitterwochen in den Sommerferien in deinem Heimatsdorf zu verbringen.<
>Val de San Vicente? Ja, das weiß ich aber – Ginger! Nein! Du wirst nicht während deiner Flitterwochen rüber nach Buelna fahren um aus irgendeiner Kirche Manuskripte zu holen!
<
>Das< sagte ich und lehnte mich schmollend zurück, >ist ja wohl meine Sache.<
Ratternd fuhr der Hogwarts Express in den Bahnhof ein.

In Hogwarts legte sich das Getuschel nicht. Selbst die wenigen Lehrern, den ich begegnete, sahen mich ziemlich schräg an. Was auch daran liegen konnte, das Scorpius die ganze Zeit über demonstrativ die Hand auf meine Schulter gelegt hatte, und an dieser funkelte der provokanteste Ehering den ich mir vorstellen konnte. (Klickt auf das Unterstrichende!)In Gold glänzte er matt an meinem Ringfinger. Eine kleine Kette aus Gliedern umgab den Ring und war bis zum Rand mit winzigen Diamanten besetzt. Ich wollte nicht wissen, wie viel die beiden Teile gekostet hatten, aber es war absolut unmöglich ihn nicht zu sehen.
Als wir uns mit einem leichten Kuss trennten, wurde Scorpius von den Slytherins mit Gejohle und ich von den Gryffindors mit abschätzenden Blicken empfangen.
>Zeig her.< Eine mir vollkommen unbekannte Gryffindor griff nach meiner Hand und strich über den Ring. >Protziger ging es ja wohl nicht, oder? Willst du nicht gleich bei deinem Liebsten einziehen?<
Schnaubend stand sie auf und stolzierte davon.
Verwirrt sah ich die Andern an. > Wer war das denn bitte?<
>Lara van Abbgoth. Ihre Eltern sind reinblütige Millionäre, und da die Malfoys Milliardäre sind, spekulierte sie schon lange darauf, sich mit ihm zu liieren.<
>Meine Fresse< grinste James, >an die muss ich mich also halten. Lara – wie hieß sie noch gleich?<
>Lara Sie-kann-dir-gestohlen-bleiben.<
James sah mich säuerlich an. >Was soll das denn jetzt heißen Gin? Ich darf doch -<
>Sind deine Eltern Millionäre oder Milliardäre? Ich denke nicht, also hast du eh keine Chancen.<
So fühlte sich also Eifersucht an. Ein unschönes Gefühl. Aber was fiel ihm denn bitte ein? Ich hatte gedacht, das er mich liebt. Was sollte der Mist jetzt?
>Wo ich Chancen habe oder nicht, ist mein Ding, okay? Lass mir mein Leben Gin, auch wenn dir deines genommen wurde!<
>Was soll das jetzt heißen?< brauste ich auf, und nur eine beruhigende Hand von Ana konnte mich zurückhalten. Noch mehr Aufmerksamkeit konnte ich wirklich nicht gebrauchen.
Ich taktierte James mit wütenden bis tötenden Blicken, während McGonagall eine winzige Rede hielt und uns danach entließ.
Wütend griff ich nach meiner Tasche und rauschte davon. Ich war nicht weit gekommen,
da wurde ich am Arm mitgerissen und in ein leeres Klassenzimmer verfrachtet.
>James! Lass den Mist!<
>Mist? Was heißt hier Mist? Ich glaube, wir sollten einiges klarstellen, Ginger.<
>Ach, und was? Das du ein ego -<
Ich selbst unterbrach mich beim Anblick seines Gesichtausdruckes. Er war wütend. Aber nicht nur das, er schien auch tief verletzt zu sein, als hätte ich ihm etwas ungeheuerliches vorgeworfen. Aber es war die Wahrheit, er sagt mir, dass er mich liebt und will sofort etwas mit dieser Lara anfangen!
>Hast du ernsthaft geglaubt,< seine Stimme klang so bitter, >das ich etwas mit Lara anfangen will? Glaubst du ernsthaft,< seine Augen durchbohrten die meinen, >das ich eine Millionärstochter aufreißen will? Wenn ja, bist du dümmer al ich dachte.<
>Warum sollte mich das nicht aufregen? Vor allen anderen sagst du, das du gerne etwas mit ihr -<
>Stopp.< Er verzog keine Miene. >Du hörst mir jetzt zu. Ich liebe dich, und ich habe es immer ernst mir dir gemeint. Obwohl du Scorpius geheiratet hast, ich habe immer, immer, immer hinter dir gestanden. Dich unterstützt, damit du deinen Vater retten kannst. Aber ob du es glaubst oder nicht, die gesamte Welt dreht sich nicht nur um dich, oder mich, oder Scorpius, nur weil wir Amulettträger sind!< Dieser Satz reif in mir mal wieder die schlimmsten Schuldgefühle auf. >Ich habe auch noch ein Leben. Und da ich keinen sagen darf und werden, wie sehr ich dich liebe, da ich es nicht zeigen darf, da ich nicht sagen kann: Welt, das ist mein Mädchen!, finde ich es mehr als gerecht, das ich wenigstens Witze über andere Mädchen reißen darf. Ansonsten geht nicht nur mein Herz verloren, sondern auch mein Image. Und soll ich dir noch was sagen? Mich nervt es. Deine gesamte Art, wie du es immer wieder schaffst Beziehungen zu zerstören. Du sagst mir, was ich tun oder lassen soll, dabei sind wir nicht einmal zusammen! Vielleicht solltest du dir mal Gedanken darüber machen, wie du deine Freunde behandelst. Alle springen, wenn du rufst. Alle kommen, wenn du schreist. Alle trösten, wenn du weinst. Und was machst du?<
Er sah mich lange schweigend an, das wusste ich. Ich sah ihm nicht in die Augen, aus Angst zu erkennen, das ich wirklich egoistisch war. Hier und da. Manchmal.
Als ich doch all meinen Mut zusammen nahm und aufblickte, war er nicht mehr da.
Er war weg. Fort. Einfach gegangen.

***

Zitat am Anfang: Fluch der Karibik 2 [Elizabeth zu Jack]


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