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Fanfiction

GHudvA - Der Trank von Bill Barachee - Silvester - Schon wieder.

von Sunnygirl140@web.de

Ich habe tolle Neuigkeiten - GHudvA wird höchst wahrscheinlich mehr als 30 Kapitel haben. Versprechen tu ichs aber nicht ;D

MuggelEin:
Ich habe mich wie immer riesig über deinen Kommi gefreut :)
Freut mich, das ich was witziges einbauen konnte *g*
Ja, es wird noch eine Rolle spielen, das Victoire die Erbin ist. Schließlich kann nur sie die drei Fähigkeiten de Amuletts benutzen.
Bis zum nächsten Chap, deine Sunnie

Trüffelschweinchen:
Jaa, ich habe doch gesagt man muss nur logisch denken ;D
Ob die Brüder nochmal mitspielen, weiß ich jetzt noch nicht, aber das werden wir ja noch sehen.
Bis dahin, alles liebe, Jessie

Kati:
Danke (:

***

Silvester - Schon wieder.


Wir glauben Erfahrungen zu machen,
doch Erfahrungen machen uns.


Ich spürte den Boden unter meinen Knien. Ich spürte ein lautes Treiben um mich herum. Ich schlug die Augen auf.
>Es hat geklappt.< murmelte Ana gerade fasziniert, >er lebt!<
>Alles okay Gin? Du siehst verwirrt aus.< sprach James mich an.
>Habt ihr mich nicht vermisst?<
Die Beiden sahen sich irritiert an.
>Wann sollen wir dich vermisst haben Gin? Du warst nie weg!<
>Doch< stammelte ich, >ich war bestimmt eine Viertelstunde weg! Und Scorpius war auch kurz weg!<
Scorpius saß neben mir und sah mich warnend an.
>Gin, das war jetzt gerade alles ein wenig viel -<
>Wo ist Victoire?<
>Wie meinen?<
>Wo ist Victoire, deine Cousine?<
>Zuhause nehme ich an, wo sonst?<
Ich wollte Scorpius fragen, warum die beiden nichts wussten, doch er schüttelte kaum merklich den Kopf.
Ich half meinem Vater auf, und seltsamerweise bekam keiner richtig mit, was passiert war. Selbst mein Vater war verwirrt, doch trotzdem tanzten wir unseren Tanz und feierten bis zum Abend. Da unser Hochzeitstag gleichzeitig der letzte Tag im Jahr war, hatten die Malfoys zu einer Silvesterparty geladen. Um kurz vor Mitternacht, bat mich Draco, noch eine kleine Ansprache zu halten. Keine Ahnung, was ich sagen sollte, stolperte ich auf Podest.
Von dort aus betrachtete ich meine Gäste kritisch. Die ganzen Ministeriumsleute, die ich nicht kannte, Ana, Anne und Jenny, die Potters, die Malfoys.
>Hallo.< Wie brüchig meine Stimme klang. >Ich freue mich das ihr alle heute gekommen seid, um mit mir und Scorpius diesen Tag zu feiern.< Ich machte wieder eine Pause.
>Es ist witzig. Obwohl wir vier Jahre lang auf dieselbe Schule gegangen sind, haben wir uns erst im fünften Jahr kennengelernt. Es ist erstaunlich. Bis jetzt kenne ich keinen Menschen, der so viele unterschiedliche Fassaden hat. Ich entdecke an Scorpius jeden Tag neue Seiten. Seine böse Seite kann nicht ohne seine liebe Seite existieren. Seine witzige nicht ohne seine ernste. Sicherlich, auch er hat seine Macken, die ich nicht immer leiden kann. Aber ich liebe ihn, ich nehme ihn mit oder ohne Macken.<
Die Menge applaudierte höflich, die Blicke richteten sich auf Scorpius.
>Dieses Mädchen< er stockte und lächelte mich an, >nein, diese Frau, ist das bezaubernste Wesen das ich je kennengelernt habe. Und ich kann gar nicht sagen, wie froh ich bin, das sie nur mich liebt< bei diesen Worten huschten meine Augen zu James, der keine Miene verzog, >und das sie ab heute mein Leben ist. Baby, ich liebe dich.<
Er drückte mir einen sanften Kuss auf die Stirn, dann nahm Draco das Mikrofon an sich.

>Und nun, lasst uns den Cowndown gemeinsam zählen.<
Redend versammelte sich die Festgemeinschaft auf der riesigen Wiese hinter dem Anwesend der Malfoys. Einige Hauselfen richteten noch die Silvesterknaller her.
Meine Gedanken wanderten zum letzten Jahr. Ich hatte mit Lysander geschlafen, einen Herzstillstand erlitten, mehr Gefährliches als alles andere gemacht, und trotzdem überlebt.
Scorpius legte einen Arm um mich.
>Haben die Brüder noch was gesagt?< wisperte er mir fragend ins Ohr.
Ich überlegte drei Sekunden, dann schüttelte ich langsam den Kopf. Er betrachtete die Anderen.
>Hat sich viel verändert, was?<
Ich nickte bloß.
>Wie wird das wohl werden< sinnierte er, >verheiratet zu sein?<
Ich zuckte die Schultern.
>Baby? Woran denkst du?<
>An nichts. Heute ist soviel passiert.<
Er drückte mir liebevoll einen Kuss auf mein Haar. >Ich liebe dich.<
Drei Sekunden. >Ich dich auch.<

Um uns herum wurde es still. Ich ließ meinen Blick über die Menge gleiten. Unter einem Baum, alleine, stand James. Er lächelte.
ZEHN!
Ich lächelte ihn an.
NEUN!
Wie ein Deja-Vú.
ACHT!
Scorpius drückte mich fester an sich.
SIEBEN!
Ich küsste ihn.
SECHS!
James lächelte nicht mehr.
FÜNF!
Eine Welle von Schuldgefühle überkam mich.
VIER!
Ein Jahr voller Abenteuer.
DREI!
Voller Gefahren.
ZWEI!
Voller Leid.
EINS!
Aber auch mit Glück, Zufrieden- und Geborgenheit.
NULL!

Die Stunden die wir liebten, sind die Stunden die wir lebten.

Und dann erglommen am Himmel über Malfoy Manor die ersten Sterne.

Nachdem ich ein Glas Sekt mit meinem – es ließ sich nicht länger verleugnen – Mann getrunken hatte, entschuldigte ich mich höflich und ließ ihn mit Goyle und Nott zurück.
Wo war James? Nachdem ich möglichst unauffällig den Garten durchsucht hatte, schlich ich mich ins Haus.
In der Eingangshalle stand er, ein Glas in der Hand, und betrachtete die Gemälde der Familie Malfoy. Ich stand hinter ihm, unschlüssig was ich tun sollte. Im gesamten Haus herrschte eine Totenstille, lediglich die Gespräche und Musik von draußen drangen gedämpft herein.
Bevor ich mich richtig entscheiden konnte, was ich tun sollte, drehte er sich langsam zu mir um. Sein Blick glitt unverhohlen über meinen Körper, bis er auf meinem Gesicht liegen blieb.
>Hey.< Diese leisen Worte klangen laut in der großen Halle.
>Hey.< Ich sah weg, betrachtete die Topfpflanzen neben der Tür.
>Und? Wie ist das so, verheiratet zu sein?<
>Das werde ich in den nächsten Tagen merken. Es fühlt sich … reifer an.<
Er nickte bloß und strich über seinen Anzug. Ich hatte James noch nie im Anzug gesehen. Der Trend der Muggel hatte sich mittlerweile auch auf die Zauberergesellschaft übertragen, und ich musste zugeben, der hellgrauen Stoff machte sich gut an seinem Körper.
Ich kam näher und blieb kurz vor ihm stehen.
>Und wie ist es für dich?<
Er zögerte kurz. >Erträglich. Ich komme damit klar. Ist mir ja auch eigentlich egal.<
Diesmal war ich diejenige, die nickte. Nein, sagte ich zu mir selbst, du musst was sagen. >Okay. Gut.<
Okay? Gut? Gab es zwei unpassendere Worte für diesen Moment? Ich glaube kaum.
James musterte mich, als wäre er sich nicht sicher, wie ernst er meine Worte nehmen sollte. Dann senkte er den Kopf und kam mit zwei schnellen Schritten an mich heran getreten. Sah mich an. Griff nach meiner Hand.
Seine Nähe, sein Geruch, all dies überdeckte meine Angst erwischt zu werden.
>Ginger.< hauchte er zärtlich.
Ich lehnte vorsichtig meinen Kopf an seine Brust. Zimt. James roch nach Zimt. Wie ein Weihnachtsmorgen.
Er nahm meinen Kopf in seine Hände und drückte mir einen verzweifelten, fordernden Kuss auf die Lippen. Presste unsere Münder aneinander, also wollte er mich nie mehr loslassen.
Ich gab mir einen Ruck, nachdem ich wirklich Keinen in unserer Nähe entdecken konnte, und küsste zurück.
Vorsichtig öffnete ich meine Lippen, rangelte mit seiner Zunge. Sein heißer Atem strich mir über das Gesicht, als wir uns nach einer gefühlten Ewigkeit wieder lösten.
Ich spürte Tränen auf meinem Gesicht, James' Tränen.
Erschrocken sah ich ihn an. Warum weinte er?
>Ich hasse das.< sagte er bitter.
>Was?<
>Das mir alles so verdammt egal ist. Denn du, du bist mir nicht egal. Du bist mein Leben.<
>Ich wünschte ich könnte das auch sagen. Ich liebe dich James.<
Von oben herab sah er mich an, dann schlang er seine Arme um meinen Bauch und trug mich die Stufen hinauf in mein Zimmer.

Heißer Atem auf meinem Hals, auf meiner Brust. Glückseligkeit. Frieden. Als dies waren Gefühle, an die ich mich später ich erinnerte. Aber als ich in meinem Bett lag, fernab von meinem Ehemann, gekuschelt an James nackte Brust, tobte in mir ein Kampf der Gefühle.
Schuld war da, heftiger als je zuvor, und Wut. Auf mich, ein wenig sogar auf James, und auf die Malfoys. Doch Glücksgefühle tanzten durch mich hindurch, mit jeder Sekunde die ich mich an James kuschelte, mit jedem Moment indem ich seine Lippen auf meiner Haut spürte.
Ich versuchte erfolglos meine Gefühle zu verdrängen, und wanderte mit meinen Gedanken zum restlichen halben Jahr. Wir würden den Trank zu Ende brauen. Ich würde Scorpius auf früher oder lang verlassen, und ein Leben mit James beginnen. Zumindestens hoffte ich das.
>Gin?<
Ich löste mich aus der warmen Umarmung und ging zügig ins Badezimmer, die Tür ließ ich offen.
Ich drehte den Wasserhahn der Dusche auf, deshalb hörte ich James nicht, der sich in den Türrahmen gelehnte hatte.
Ich angelte nach einem Handtuch und wickelte mich ein.
Er sah mich nachdenklich an. >Meinst du, Scorpius vermisst dich?< Es klag fast spöttisch.
>Ich bin schon fast eine Stunde weg. Natürlich wird er sich Gedanken machen.<
James lachte leise. >Und dabei feiert die Braut ihre Hochzeitsnacht mit dem Erzfeind. Nicht gerade Ladylike, oder?<
Ich sah ihn finster an. >Wirklich witzig James. Du musstest ja nicht über eine geraume Zeit deinem Verlobten vorheucheln, das er gut im Bett sei.<
>Ach was,< grinste James verschlagen, >heißt das ich bin besser? Wäre eine Genugtuung, wenn man bedenkt das er dich trotzdem geheiratet hat.<
>Ja< sagte ich weiterhin böse, >du warst besser. Aber leider ist Scorpius mein Mann, also werde ich weiterhin sagen: Ja, Schatz, oja du bist der Beste.<
>Klingt nicht sehr authentisch.<
>Sollte es auch nicht.<
Ich zog mich wieder an und öffnete die Tür zum Gang. >Jetzt mach das du verschwindest James. Bitte.< schob ich schnell hinterher.
Er kam bis zu mir. >Werden wir uns wiedersehen, holde Maid?< jammerte er gespielt theatralisch.
Ich gab ihm einen Klaps auf den Hinterkopf und schob ihn aus dem Zimmer.
>Wir gehen auf eine Schule, sind im dem gleichen Haus, in derselben Stufe. Ich denke die Chancen stehen gut das wir uns wieder sehen.<

Vollidiot dachte ich. Süßer Vollidiot, aber trotzdem ein Vollidiot.

Hachja. Leben ist nicht so einfach wie es aussieht.

***


Zitat am Anfang: Eugène Ionesco

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