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Fanfiction

GHudvA - Der Trank von Bill Barachee - Würgegriffe und Rote Augen

von Sunnygirl140@web.de

Und noch ein Kapitel, mit Witz am Ende *_*

Lunmine:
Du hasst mich? Wundervoll! ;) Ne, ich nehm's als Kompliment. Es wird wohl noch ein wenig dauern, bis sich Ginger von Scorpius trennt, aber was Scorpius in der Zwischenzeit nicht weiß, macht ihn auch nicht heiß ;D
Alles Liebe, Sunny

***


Würgegriffe und Rote Augen


"Wie geht's?" sagte ein Blinder zu einem Lahmen.
"Wie Sie sehen", antwortete der Lahme.


>Wen haben wir denn da? Marie?<
Der Mann war ein Ebenbild Nicklas'. Die Frisur, der Mund, die Augen. Nur die Falten und vereinzelte graue Strähnen zeigten sein Alter an.
Das konnte doch nicht war sein.
>Junge Dame, würden sie mir erklären, warum sie meine Frau verfolgen?<
>Miss Hales!< keifte jemand von hinten. Roberts. >Miss Hales, würde sie mir erklären warum MEINE FRESSE!< Völlig ungeniert und mit offenem Mund sah meine Verwandlungslehrerin abwechselnd mich und … meine Mutter an. Jetzt wirkte auf ihr Mann etwas irritiert.

>Sie könnten Mutter und Tochter sein, die Ähnlichkeit ist verblüffend.< Professor Roberts hielt inne. >Sind sie nicht die Eltern von Nicklas Underforth?<
>Ja, ich – ich bin der Vater.< Ohne seinen Blick von mir zu wenden starrte mich Nicklas' Vater an.
>Schahatz, ich, ich muss jetzt echt weiter, Patienten und so, du verstehst.< Die Stimme von der Frau schwankte.
>Jaja, klar ...<
Wann würde der endlich aufhören mich so anzustarren? Roberts schien die Situation mehr als unangenehm zu sein.
>Ehm -<
Bevor sie etwas sagen konnte, ergriff Mr Underforth das Wort. >Professor Roberts, würden sie mich und Miss Hales für einen Moment alleine lassen?<
>Natürlich. Miss Rodriguez, hier entlang. Miss Hales, wir erwarten sie im Kaminzimmer.<
Ich nickte.

Kaum waren die Beiden weit genug entfernt, zog mich Mr Underforth in eine Abstellkammer. Zwischen Spritzen und Einweghandschuhen und unter dem Licht einer staubigen Lampe starrte er mich an.
>Du bist ihre Tochter.< Keine Frage, eine Feststellung.
Ich antwortete ihm nicht. >Wie aus dem Gesicht geschnitten … Warum ist das meinem Sohn nie aufgefallen?<
>Ich – Ich weiß nicht.< Bah, meine Stimme klang immer noch wie die eines Kettenrauchers.
>Miss Hales, kennen sie das Abkommen, das ich vor Jahren mit ihrem Vater schloss.<
>Nein.<

>Nachdem seine schmutzigen Verführungskünste aufgeflogen sind, schwor er, dir nie zu erzählen wer seine Mutter ist und jeden Kontakt zu meiner Familie zu unterbinden. Als Nicklas von Ginger Hales sprach war das lange her, ich hatte deinen Namen längst vergessen.<
>Nun, ich -<
>Aber du kennst das Geheimnis, also-<
>Ihre Frau – meine Mutter – hat es mir verraten!<
>Niemals, Susie gehört zu mir!<
>Ihr Name ist Marie!<
Er trat einen Schritt vor, packte mich an der Kehle, drückte mich gegen die Wand und schob mich hoch. Seine Hand drückte mir die Luftröhre zu.
>Ich schwor ihm, sollte er gegen die Abmachung verstoßen< Er drückte mich noch ein wenig weiter nach oben, >werde ich ihn umbringen.<
>Sir, ich kriege keine Luft, bitte -< Ruckartig ließ er mich los, ich rutschte auf den Boden.
>Das wird ein Nachspiel haben, versprochen.<
Er stieß die Tür auf und verschwand.

Ich rappelte mich auf. Wunderbar, einen Feind mehr. Ich strich meiner Kleidung glatt und trat auf den Flur. Nachdem ich meinen Orientierungsinn wiedergefunden hatte, machte ich mich auf den Weg um nach Hogwarts zurück zukehren. Nach einer Weile merkte ich, dass mich die Leute anstarrten. Einige blieben sogar stehen und starrten mir – das war echt zuviel – auf die Brüste. Ich warf unauffällig einen Blick nach unten. Alles in Ordnung. Die Schuluniform verhinderte sowieso einen großen Ausschnitt und dort waren auch keine Flecken zu sehen.
Ein Pfleger kam auf mich zu, die Nase in einem Buch mit dem Titel „Nur ein Pfleger? - Erlernen sie die magische Medizin“. Zwei Meter vor mir sah er hoch und blieb ruckartig stehen, und starrte ebenfalls auf meine Brust. Beim zweiten Hinsehen bemerkte ich, dass es eigentlich nicht die Brust war, mehr der Hals.
Als ich direkt vor ihm stand sah er immer noch auf dieselbe Stelle.
>Sir, nichts für ungut, ABER WAS GIBT ES DA ZU SEHEN?<

Er sah mich erschrocken auf und lief rot an.
>Miss, nichts für ungut, aber ...< Er stoppte. Mittlerweile beobachtete uns der ganze Flur.
>ABER WAS?< Ich konnte nichts dafür, meine Stimme erhob sich wieder.
>Sie haben da, naja, da.< Er wedelte mich abgewendeten Blick vor meinem Hals herum-
>WAS?<
>Miss< Eine leicht übergewichtige Schwester stellte sich vor den völlig verängstigten Pfleger, >an ihrem Hals befinden sich Handabdrücke. Es sieht so aus, als wären sie heftig gewürgt worden.<
Erschrocken legte ich mir die Hand an den Hals, wobei ich an das Amulett geriet. Sofort strömten die Gedanken der Schwester in meinen Kopf.

[Armes Kindchen, vermutlich hat sie]*-*-*-*-*-*-*-*[ob sie]*-*-*-*[ich hoffe für sie]*-*-*-*-*-*[wobei sie den armen Jeremy völlig]*-*-*-*-*-*[was starrt die mich so an?]

>Was starren sie mich so an?< Die Schwester sprach ihre Gedanken laut aus.
>Ich starre nicht, und sie sollten aufhören hinter anderen Leuten herzuschnüffeln. Schauen sie sich irgendeine Telenovela im Vormittagsprogramm an, wenn sie ihre Sensationslust nicht befriedigen können!<
Ich drängte mich an ihr vorbei und marschierte den Gang hinab. „Nicht umsehen, einfach gerade aus, gleich bist du wieder in Hogwarts“ sagte ich mir immer und immer wieder.
Im Weggehen hörte ich noch die Schwester und Pfleger reden.
>Was bei Merlin's Bart soll denn bitte eine Telenovela sein?<
>Keinen Dunst.<

Ich kam ins Kaminzimmer, in dem mich meine Lehrerin und Ana erwarteten.
>Mein Gott, Ginger! Was hat man mit deinem Hals gemacht?<
>Leute, kommt runter. Ich habe mich gestoßen.< Meine Lügen wurden auch immer schlechter.
>Ginger?!<
>Miss Hales, sagen sie die Wahrheit.< Mrs. Roberts versuchte sich an einem strengen Blick. Ich hatte eher das Gefühl, dass sie gleich losheulen würde. Sie war eine der jüngsten Lehrerinnen unser Schule. Achtundzwanzig vielleicht. Nicht älter.
>Miss Hales!<
>Es ist ehrlich nicht. Das war so ein Wagen, und ich habe zum Abschied gewunken, mich umgedreht und bin – naja, eben drübergefallen.<
>Also ich glaube dir nicht, sie Mrs. Rob – MRS. ROBERTS!<
Die junge Frau war tatsächlich auf einen Stuhl gesunken und hatte das Gesicht in den Händen vergraben.
Als Ana ihr eine Hand auf die Schulter legte, schluchzte sie nur noch lauter.
>Mahan schmeißt mich rahaus!< hickste sie. >Ich hahabe als Lehehererin versagt!<
>Aber nicht doch, sie -<
>Sie was?< Roberts sah auf und blickte und uns aus beeindruckend verquollenen Augen an. >Was?<
>Sie sind keine schlechte Lehrerin. Ich bin wirklich nur gestolpert. Ein Pfleger hat versucht nach mir zu greifen, aber er hat nur noch meinen Hals erwischt. Ehrlich!< Ich glaubte mir beinahe selbst.
Sie sah mich zweifelnd an. >Ehehrlich?<
>Ehrlich. Und jetzt kommen sie.<
Wir zogen sie auf die Füße und sie schnäuzte sich die Nase.
>Sehe ich verheult aus?< fragte sie uns.
Wir starrten in ihr rotes Gesicht, mit der roten Nase, dem braunen Augen, die kaum zu sehen waren.
>Vielleicht.< - >Ein bisschen.< - >Fällt aber kaum auf.< - >Fast gar nicht.< - >Man sieht nur da ein wenig.< - >Und da.< - >Und da.<
Sie versuchte ein Lächeln. >Ich sehe immer schrecklich aus, wenn ich geweint habe, bemüht euch nicht. Ich verschwinde mal eben auf Klo, gebt mir einen Minute.<
Sie verschwand.
>Eine Minute reicht da nicht.< Ana kicherte, ich stimmte ein.

Nach tatsächlich einer Minute erschien sie wieder. >Und?<
Ich sah an ihrem Gesicht keinen Unterschied, sie sah nur noch röter aus.
>Sie sehen hervorragend aus!< antwortete Ana, bevor es peinlich wurde.
>Wundervoll, man sieht es kaum noch.<
>Danke Mädchen.<
Sie stellte sich in den Kamin, warf Flohpulver und verschwand.
>Sie sieht aus wie eine Qualle die vor einer Woche von ihrem Mann verlassen wurde.< sagte ich düster. >Professor McGonagall wird fragen, auf was sie allergisch reagiert.< Ana prustete los.
>Uhh, das gibt Ärger.<
>Nicht nur das.<
Sie grinste mich an, bis ihr Blick erneut auf meinen Hals fiel.

>Mr Underforth war sauer, stimmt's?<
>Und wie. Ich bin am Arsch.<
>Ach ne.<
Ich warf ihr einen Blick zu, der sie verstummen ließ, stellte ich mich dann ins Feuer.
>Also dann – Professor Roberts brauche einige wirklich wirklich gute Schminktipps.<
Sofort züngelten die grünen Flammen an mir hoch.

***


Zitat am Anfang: Georg Christoph Lichtenberg


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