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Fanfiction

GHudvA - Der Trank von Bill Barachee - Visionen

von Sunnygirl140@web.de

Ich stand auf einmal im Garten der Malfoy's, nur sah dieser etwas anderes aus. Überall lag Schnee, lauter Menschen in Anzügen und schönen Kleidern saßen auf Stühlen.
Ich versucht zu laufen, doch ich konnte meine Füße nicht bewegen.
Als würde ich vor einer riesigen Leinwand stehen.
Jetzt erkannte ich, dass ich in einem Mittelgang stand. Weiter vor mir stand Scorpius mit einem wunderschönen Mädchen. Hinter ihnen stand ein Mann in einem roten Umhang mit einem Büchlein in der Hand.
>Sie dürfen die Braut jetzt küssen.<
Jetzt setzte ich mich in Bewegung, bis ich neben dem Brautpaar stand.
Ich war die Braut, und zugegeben, ich sah nicht schlecht aus. Ana stand schräg hinter mir und dann sah ich ihn.
>Daddy.< Ich stand vor ihm, wollte ihn umarmen, aber ich griff durch ihn hindurch.
Die Szene veränderte sich.
Ich musste mich durch eine Menschentraube kämpfen.
Dann sah ich ich, diesmal in einem hellblauen Kleid, mich, neben Scorpius. Auf dem Boden lag ein Mann. Dad. >Wir brauchen einen Arzt!< brüllte Scor, während ich auf der Brust meines Vaters herumdrückte und Belebungsmaßnahmen versuchte.
>Daddy< mein Zukunft-Ich schluchzte, >bitte komm wieder zu dir, bitte, ich brauche dich doch.<
Dann griff meine anderes Ich sich an der Hals.
>Ich – ich könnte ihn retten!< Scorpius warf mir einen entgeisterten Blick zu.
>Du willst es dir nicht für etwas wichtigeres aufheben?<
>Was gibt es wichtigeres als das Leben meines Vaters?<

Wuuusch. Wieder änderte sich die Umgebung.
Mein Vater und Ich standen in meinem Schlafzimmer bei den Malfoy.
>Warum kannst du es nicht akzeptieren? Ich liebe ihn nicht mehr, ich bin mir nicht mal mehr sicher, ob ich ihn je geliebt habe! Lass mich endlich mein Leben leben Dad.<
>Du kannst dich nicht scheiden lassen, für würden alles verlieren!<
>Oh nein, Dad, du würdest alles verlieren!<

Wuuusch. Wieder eine andere Umgebung. Ich war in einem Wald, James stand da, und mein Vater.
>Ich habe dein Leben gerettet, jetzt lass mir meins! Wir lieben uns.<
Er drehte sich um und verschwand.

Wuuusch.
James, Lars, Ana und Ich rannten an einem Strand entlang. In der Ferne läutete eine Kapelle.

Wuuusch.
Sergeant Luc von Bealmont stand vor mir, das Gesicht voller Asche, sein Umhang brannte. Er hatte ein wahnsinniges Grinsen auf den Lippen.
>Das hast du nun davon. Es ist deine Schuld.< Deine Schuld, deine Schuld.
Er verschwand und ich bemerkte meine Freunde um mich herum. Ich wusste, dass es meine Freunde waren, doch ihre Gesichter konnte ich nicht erkennen.
>Er ist tot.< Wer hatte das gesagt?
Tot. Wer? Panik. Angst. Wer? Zukunft. Tot. Irgendwer. James? Tot. Wer? Ana? Nein. Bitte. Tot. Laut. Lichter. Feuer. Tot. Meine Hand. Wer? Was? Eine Phiole. Was? Wer? Tot. Panik. Zukunft. Angst.


Ich röchelte, dann fand ich mich auf dem Boden des Klassenraumes wieder.
>Miss Hales? Miss Hales? Hören sie mich? Leute, zurück bitte!<
Ich schlug die Augen auf. Ich spürte sie, die Tränen. Dann erkannte ich Firenze über mir.
>Miss Hales! Hatten sie eine Vision?< Er stockte erschrocken. >Weinen sie etwa?<
Ich richtete mich auf. Ich konnte nicht klar denken.
>Tot. Tot.< wiederholte ich.
>Miss Hales, wer ist tot?<
Ich antwortete nicht. Ich wusste es nicht. Meine Klassenkameraden starrten mich an, ehrfürchtig, und verängstigt.
>Ich beende den Unterricht frühzeitiger. Bitte verlassen sie den Raum, Miss Rodriguez, sie bleiben.<
Er wartete ab, bis sich das Klassenzimmer geleert hatte. Ich richtete mich derweil auf.
>Mein Dad. Er ist gestorben.< Ana schlug die Hände vor den Mund. >Das Amulett. Ich habe ihn gerettet.<
>Aber Gin, das ist doch gut -<
>Wir haben uns gestritten.<
>Miss Hales, Visionen sind fiktiv. Wenn sie in einer Situation anders handeln sollten, weil sie nun etwas der Zukunft erfahren haben, dann ändert das alles!<
>Einer meiner Freunde wird sterben.<
>Wer?<
>Ich – Ich konnte keine Gesichter erkennen, aber ich weiß, das es meinen engsten Freunde waren. Sie standen um mich herum. Und vor mir lag jemand, auch ein Freund. Er war tot. Irgendetwas hat gebrannt. Ich hielt eine Phiole in der Hand. Sergeant Luc von Bealmont war da. Er war am Feuer, sein Gesicht war voller Asche, sein Umhang hat gebrannt.<
Die beiden starrten mich an.
>Professor, was bedeutet das? Warum konnte ich nicht sehen, wer gestorben ist?<
Der Zentaur sah zum Himmel, bzw. der Decke des Klassenraumes.
>Sicher ist, das du nicht wissen solltest, wer sterben wird. Überleg mal – was, wenn dein inneres Auge dir damit sagen will, dass du überlegen sollst, ob du deinen Vater wirklich retten sollst? Immerhin werden sie sich streiten. Warum eigentlich, wenn ich das fragen darf, Miss Hales?<
Ich warf Ana einen raschen Blick zu. >Sie dürfen es keinem erzählen, kein Sterbenswörtchen, klar?<
>Natürlich.<
>Ich werde Scorpius verlassen. Nach der Hochzeit, und mein Vater will sein Leben auf Malfoy's Manor nicht aufgeben.<
>Warum verlässt du ihn?<
>James.< Sie schlug beiden Hände vor den Mund und sah mich erschrocken an.
>Ist nicht wahr?!<
>Doch.<
>Also, Miss Hales. Ich denke, sie werden überlegen müssen, ob sie ihren Vater retten, MIT dem Wissen, das sie ihn enttäuschen werden und ein Streit beginnt. Wenn sie ihren Vater retten, müssen sie sich darauf einstellen, dass einer ihrer Freunde sterben wird. Vielleicht ist es Sinn und Zweck, das sie eben nicht wissen, wer sterben wird, denn das könnte ihre Entscheidungsfreiheit einschränken.<
>Ich will es nochmal machen.<
>Bitte?<
>Zünden sie diese Kräuter an, ich muss wissen was passiert.<
>Miss Hales, es nicht vorherbestimmt, was sie sehen, und genau genommen dürft ich das gar nicht mehr -<
>Machen sie's!<
>Einer meiner Freunde wir sterben, es ist mir egal, was ich sehen werde!<
>Aber -<
>Vielleicht können sie mich auch verzaubern, dass ich besseren Zugang habe!<
>Miss Hales, das ist nicht mein Fachgebiet, ich muss es nur aufgrund des Lehrplanes mit ihnen durchnehmen, außerdem besitze ich keinen Zauberstab, ich bin kein Mensch.<
Wie verletzt er klang. >Tut mir Leid, Professor, ich wollte sie nicht beleidigen.<
Er sah mir prüfend ins Gesicht. >Also gut.< sagte er schließlich und wendete sich ab. Als er wieder kam, erfüllten bereits die ersten Düfte die Luft und in der Hand hielt er einige Blätter. >Auf ihre Verantwortung. Diese Blätter erweitern des Blutkreislauf, das wiederum soll, Sagen zufolge, das „in die Zukunft schauen“ erleichtern. Bitte sehr, aber nehmen sie nur zwei Stück in den Mund. Ich muss sie warnen. Zu viele Blätter können einen Herzkollaps verursachen.<
>Professor!< Jetzt mischte Ana sich ein. >Das dürfen sie nicht, sie gefährden Ginger.<
>Was ist, wenn sie sterben werden, Miss Rodriguez, wie denken sie dann darüber?<
Ich starrte auf die Blätter in meiner Hand. Zwei. Nein. Ich musste es wissen. Die Beiden achteten eh nicht auf mich. Ich schlug die Hand vor den Mund und begann auf den Blättern zu kauen. Acht waren es gewesen, wenn nicht mehr.
Ich spürte mich mein Körper sich losmachte, hörte Stimmen nur noch durch Watte.

Wuuusch.
Ich stand mit Nicklas, Ana und Sean in der Heulenden Hütte. Nicklas rührte den Trank um und runzelte die Stirn.
>Ist etwas falsch?< Sean klang beunruhigt. Nicklas Augen weiteten sich entsetzt.

Wuuusch.
Ich und James liefen hinter einer Person her, die langen schwarzen Haare in einem Zopf. Die breiten Schultern sprachen für einen Mann. Er hatte blasse Haut, und an seinem Hals prangten zwei dunkelrote Narben, als hätte ihn jemand dort hin gebissen.
>Sir, es war nicht Lars' Schuld!<

Wuuusch.
Ein Grabstein, Lysander stand neben mir.
>Es tut mir Leid. Ich weiß, du hast ihn wirklich geliebt.<
>Das war einmal.< Ich spürte Tränen über meine Wangen laufen.
Lysander schloss mich in seine Arme und legte sein Kinn auf meinen Scheitel.
>Ohne ihn hätte ich das nicht geschafft. Ich sollte an seiner Stelle dort liegen.<
>Er ist für dich gestorben. Das hätte nicht gewollt.<

Wuuusch.
Ich spürte ein Kleid an meinem Körper, vor mir stand eine Frau. Sie hatte hellblaue Augen und blonde, fast goldene Haare.
>Du hast mein Leben zerstört.< Aus ihren Augen sprühte der Hass. >Und das von Nicklas.<
Ich erwiderte nichts, sah sie nur an. Dann: >Ich habe dir nie etwas bedeutet, weder ich, noch mein Vater.<
Für Sekunden wurde ihr Blick weich, verletzt. >Das verstehst du nicht.<
>Ich will es nicht verstehen.<

Wuuusch.
>Ich liebe dich Ginger, ich habe dich immer geliebt, ganz gleich was -< irgendwo explodierte etwas, >sagen, rette dich, bitte, ich will nicht das du stirbst!<
Dann sah ich nur noch Feuer, Rauch und Asche.
Und das fies grinsende Gesicht, von Sergeant Luc von Bealmont.


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Es ist wunderbar, wie furchtlos und entschlossen Dan sich jeder Aufgabe stellt. Manchmal drehten wir eine Szenenwiederholung nach der anderen, und jedes Mal spürte ich seine Entschlossenheit, es bei der nächsten Wiederholung des Takes noch besser zu machen. Das schätze ich so sehr an ihm: Er setzt wirklich alles daran, um seine beste Leistung zu zeigen.
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