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Fanfiction

GHudvA - Der Trank von Bill Barachee - Es tut mir so Leid.

von Sunnygirl140@web.de

meine lieben leute, hier ein weiteres, aus meiner sicht sehr, sehr trauriges kapitel.
IHR MÜSST WÄHREND DES LETZTEN TEILES EIN LIED HÖREN, WENN IHR DAS LEST!
und zwar von the fray - how to save a life. ich musste irgendwie heulen als ich es geschrieben habe
an Lily014: deinen kommentar werde ich im nächsten kapitel ausfürlich beantworten, promise :)

---------------------------------------------------------------------------

Es tut mir so Leid.


Auch dieser Raum war dunkel, doch ich konnte links an der Wand einen Fackelhalter entdecken. Kaum stand ich neben ihm, entzündete sich ein Licht und tauchte den Raum in Helligkeit. Es war eine grelle Helligkeit, die mich für mehrere Sekunden blendete. Dann nahm meine Umgebung Gestalt an.
Ich sah zuerst nur einen großen Tisch, eine Art Liege, die Wände waren aus Metall. Solche Räume kannte ich nur aus dem Fernsehen, welches ich ohnehin nicht oft sah. Es sah aus wie die Pathologie Abteilung eines Krankenhauses. Es war kalt und roch ein wenig nach Verwesung – es machte mir Angst.
Ich trat einen Schritt in den Raum hinein, langsam und mit Bedacht. In den Wänden waren Türen eingelassen, kleine quadratische. Ich fragte mich, ob sich die Türen Leichen verbargen. Ich haderte mit mir selbst.
Ich muss. Dieser eine Gedanke beherrschte schließlich mein Bewusstsein. Ich begab mich zur rechten Seite und zog – mit angehaltener Luft – die erste Tür auf. Leere. Ich atmete erleichtert aus und zog die zweite Tür auf. Auch nichts. Fast erheitert öffnete ich auch die letzten beiden Türen, dann drehte ich mich um und starrte zur anderen Wand. Langsam ging ich auf sie zu, als der Bestecktisch neben der Liege meine Aufmerksamkeit erregte.
In einer kleinen Metallschale lagen Gegenstände. Ich identifizierte drei Eheringe, einen Ohrenring an dem eine Art Schlangenzahn baumelte, ein silbernes Medallion und ein schwarzes Zopfgummi.
Anhand der Anzahl der Ringe schloss ich, das hinter den Türen der linken Seite noch mindestens drei Leichen liegen mussten.
Ich atmete wieder ein, hielt die Luft an, und zog die erste Tür auf. Dieser Raum war nicht leer. Ich schloss kurz die Augen, unterdrückte das Ekelgefühl und zog mit einem Ruck die Trage heraus.
Langsam blinzelnd öffnete ich meine Augen wieder. Auf der Trage lag eine Frau, leichenblass. Ihre Lippen waren blau, die Augen waren zugeklebt worden. Ihre kurzen blonden Haare waren in sich zusammengefallen, kraftlos. Sie trug nur Unterwäsche, die zahlreiche Wunden offenbarte. Über Bauch und Arme zogen sich Schrammen, welche von getrocknetem Blut umrandet waren. Ihr linker Arm war fast schwarz, verbrannt. An ihrem rechten Bein konnte ich eine ungesunde Biegung ausmachen, vermutlich war es gebrochen. Ich kannte die Frau nicht, was mir die Situation stark erleichterte.
Mit einem Schaudern drückte ich ihr Becken nach oben, um mir den Rücken zu besehen.
Auch hier waren einige Stellen verbrannt, weitere Schrammen waren zu sehen.
Ich tippte auf einen Kampf, der mit einem „Avada Kedava“ geendet hatte.
Ich schob die Frau langsam wieder zurück und verschloss die Tür hinter ihr.

Hinter der zweiten Tür lag ein Mann, der mir seltsamerweise bekannt vorkam. Ich konnte ihn nicht zuordnen, war mir aber sicher, ich schon einmal gesehen zu haben.
Er hatte kurzes, rotblondes Haar, die sich leicht lockten. Auch ihm waren die Augen zugeklebt worden, und er hatte nur eine weiter Unterhose an.
Über seine Brust zog sich eine lange Schnittwunde. Seine gesamter Oberkörper war blutbesprenkelt, dort wo seine Rippen sitzen sollten, wies die Statur starke Dellen aus.
Ich hätte bei dieser Person auf eine irische Herkunft getippt.
Ich rief mein gesamtes vorhandenes Medizinwissen auf und hob den Arm des Mannes. Er war sehr schwer und steif, ich konnte ihn nur wenige Zentimeter nach oben drücken.
Er war offensichtlich sehr lange tot.
Ich beschloss, mir die letzten beiden Türen anzusehen, und schob auch diesen erstarrten Körper wieder zurück.

Mit einem Schaudern stellte ich mich vor die vorletzte Tür. Mich beschlich das Gefühl, dass diese Aktion nicht gut enden konnte, und das ich – rein aus der Sicht meines Schicksal – noch jemanden sehen würde, den ich sicher kannte.
Ich beruhigte meine abgenutzten Nerven und zog die Tür auf – der kleine Raum war leer.
Blieb nur noch Tür Nummer vier.

Ich zog an der Klinke, und tatsächlich, zwei Füße streckten sich mir entgegen. Entschlossen zog ich die Trage raus.

Ja. Diese Person kannte ich. Nicht gut, aber doch kannte ich sie.
Dieses feuerrote Haar machte seine Familienherkunft unverkennbar. Sein Körper war beinahe unversehrt, wenn man von den Narben absah, die sein Gesicht bedeckten. Aber ich wusste, das diese Narben schon lange vorher dagewesen waren.
Erste Tränen rannen mir über die Wangen, und bevor ich sie wegwischen konnte, überrannte mich meine Gefühlswelt.

Ich ging in die Knie, Lasten lagerten sich auf meinen Schultern, schwer und verletzend.
Tränenströme schossen mir die Wangen hinab, platschen auf den sauberen Boden, laut in all der Stille.

Oh Bill.

***


Step one: you say we need to talk
He walks, you say sit down, it's just a talk
He smiles politely back to you
You stare politely right on through
Some sort of window to your right
As he goes left and you stay right
Between the lines of fear and blame
You begin to wonder why you came


Ich fragte mich, ob das alles nicht passiert wäre, wenn ich mich niemals in das Leben von James und seiner Familie eingemischt hätte.

Let him know that you know best
Cause after all you do know best
Try to slip past his defense
Without granting innocence
Lay down a list of what is wrong
The things you've told him all along
And pray to God he hears you
And pray to God he hears you


Aber ich hatte es geahnt, damals, im verbotenen Wald, wo Nicklas mich zurückholte und ich mich darauf einließ. Warum ich. Sie haben meine Ängste ignoriert. Sie nicht beachtet, nicht ernst genommen.

As he begins to raise his voice
You lower yours and grant him one last choice
Drive until you lose the road
Or brake with the ones you've followed
He will do one of two things
He will admit to everything
Or he'll say he's just not the same
And you'll begin to wonder why you came


Die Zeichen sind doch immer klarer geworden, diese ganze Bewegung, wir hätten ihr niemals stand halten können.
Wir hatten alle unsere Lasten zu tragen, James, er besaß doch auch ein Amulett. Aber wegen ihm ist keiner drauf gegangen.
Wenn ich das alles gewusst hätte.
Wenn ich das alles hätte verhindern können.

Where did I go wrong?
I lost a friend
Somewhere along in the bitterness
And I would have stayed up with you all night
Had I known how to save a life


>Es tut mir so Leid.<


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