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Fanfiction

GHudvA - Der Trank von Bill Barachee - In den Keller

von Sunnygirl140@web.de

Tut mir Leid, das ich so lange nichts von mir hören ließ :) Viel zu tun, Praktikum, ihr kennt das sicher ;)
Also bitte, ein neues Kapitel!

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In den Keller


Lieber Will,
dies wird wohl mein letzter Brief sein. Bitte sei nicht traurig, aber ich liebe Bibs zu sehr, um ihn gehen zu lassen. Aber ich bin mir sicher, wir werden uns eines Tages wieder sehen, dort wird das einfache „Sein“ einfach wundervoll sein.
Allerdings wird das wohl noch eine Weile dauern, ich habe gehört, Flamel hat dich besucht. Tim erzählte mir, ihr hättet euch gestritten, als er da war, ich hoffe niemand ist zu Schaden gekommen. Tim selbst weiß nichts von meinem Vorhaben, denn er wird Ende nächster Woche nach Buelna zurückgehen. Unsere Eltern haben seine Hochzeit arrangiert, er wird nun doch Selena von Bealmont heiraten. Obwohl er nicht darüber glücklich ist, halte ich es für angebracht, schließlich ist sie schwanger. Mit der Mitgift, welche meine Eltern gewinnen, können sie das Geschäft wieder aufnehmen, allen ist gedient.
Ich will nur noch einmal sagen, dass du mir in all der Zeit ein wundervoller Freund warst, den ich nie vergessen werde.
In Liebe, Sissy


Ich lies langsam den vergilbten Brief sinken. Die ersten Sonnenstrahlen sickerten durch die Vorhänge, frisch und warm, als wollten sie mich daran erinnern, das es auch noch Schönes gab. Ich ging zum Fenster, zog den hellgrünen Stoff beiseite und öffnete die Flügel.
Draußen war längst der Morgen, hatte ich ausgebreitet zwischen den Bäumen, war bis in die Schatten der Hecke gekrochen. Malfoy's Manor lag still und friedlich vor mir, unschuldig.
Ich wandte mich vom Fenster ab und durchquerte den Raum, stieß ohne zu zögern die schwere Holztür auf, die ins angrenzende Bad führte.
Ohne einen Blick in den Spiegel zu werfen, sprang ich unter die Dusche. Das warme Wasser weckste meinen Körper, ich wusch den Staub ab, die Angst der letzten Nacht und auch die Schuldgefühle James gegenüber.

>Ginie?< Scorpius' Stimme holte mich ein, ich wickelte mich in ein Handtuch und ging zurück ins Schlafzimmer.
>Du bist schon wach?<
Er küsste mich vorsichtig. >Mein Vater hat mich vor einer Stunde unsanft aus dem Schlaf gerissen.<
>Warum?<
>Ich sollte mit einem seiner Freunde reden, diesem seltsamen Sergeant.<
Mein Herz stockte.
>Sergeant Luc von Bealmont?<
>Genau der, du kennst ihn?<
>Ich habe gestern mit ihm ein paar Worte gewechselt, nicht mehr.<
>Aha. Naja, auf jeden Fall ist der jetzt weg, und ich soll dich zum Frühstück holen. Was ist den das?<
Scorpius hob den Brief von meiner Bettdecke auf. Innerhalb von Sekunden schossen mir hunderte Erklärungen durch den Kopf, eine unsinniger als die andere.
>Ginger, hier steht etwas von Selena von Bealmont. Woher hast du diesen Brief?<
Ich erwiderte nichts. Was sollte ich auch sagen? Er würde mir so oder so nicht glauben.
>Gin, dieser Typ ist nicht gerade angenehm. Bitte unterlass deine Nachforschungen, ich will nicht, da er dir etwas antut!<
Ich zögerte. >Würde er das denn?<
>Ich würde ihm alles zutrauen.<

Nachdem ich Scorpius versprochen hatte, den Kerl zu vergessen, stiegen wir die wuchtigen Treppen hinunter zum Frühstück. Draco war da, mit Astoria. Lucius und Narzissa, saßen ebenfalls in der Runde. Keiner aß etwas, alle hatten leere Teller vor sich. Als wir den Raum betraten, verstummte das Gespräch, und jeder tat sich etwas auf.
>Guten Morgen Schatz< Astoria sah mich an, >wir haben nur auf euch gewartet.<
Wir setzten uns, und ich bemerkte das Scorpius seinem Vater einen fragenden Blick zuwarf. Dieser schüttelte kaum merklich den Kopf und wandte sich wieder seinem Toast zu.
Eine Weile herrschte ein Schweigen, jeder war mit seinem Essen beschäftigt, bis Draco mich unvermittelte ansprach.
>Gut geschlafen, Ginger?<
Ich verschluckte mich an meinem Kaffee, hustete und nickte. >Ja< krächzte ich, >ich habe wunderbar geschlafen.<
Er musterte mich. >Du siehst müde aus.<
>Mir geht es gut.< Mein Lächeln wirkte nicht sehr überzeugend.
>Also gut.< Wieder schwieg er, dann klatsche Astoria in die Hände.
>Nun, Ginger, wir werden uns dann gleich heute Mittag an die Vorbereitungen geben, nicht wahr?<
>Was für Vorbereitungen?<
>Na für die Hochzeit!< Wieder blieb mir mein Essen im Halse stecken.
>Aber ich dachte, die ist er im nächsten Sommer?<
>Ist sie auch, aber jetzt haben wir Zeit, es müssen Einladungen geschrieben werden, du brauchst ein Kleid, wir müssen uns Dekorationen überlegen und so weiter. Du musst Blumenschmuck aussuchen, und das Design der Karten, du brauchst Trauzeugen und Brautjungfern!<
Die Menge an Besorgungen überwältigte mich für einen Moment.
>Trauzeugin und Brautjungfern habe ich schon.<
>An wen hattest du gedacht, wenn ich fragen darf?<
>Ana soll meine Trauzeugin sein, sie ist meine beste Freundin. Anne, Jenny und Tina sollen Brautjungfern sein.<
>Wunderbar, hätten wir das schonmal geklärt.<

Der Nachmittag zog sich wie Kaugummi. Astoria und Narzissa hatten mich tatsächlich mit in die Winkelgasse genommen, wo wir in verschiedenen Läden nach möglichen Einladungskarten suchten. Meine Kommentare bestanden über fünf Stunden aus Lauten und Wörtern wie „Mhh“, „Nett“, „Warum nicht“ und „Nee“. Schließlich entschieden wir, also Narzissa, uns für eine beige Karten mit einem lindgrünen Band am unteren Ende. Nachdem wir, also Astoria, bezahlt hatten, machten wir uns auf den Rückweg zum Tropfenden Kessel um mit dem Flohnetzwerk zurück nach Malfoy's Manor zu gelangen. Man sah der verwitterten Gasse nicht an, das hier vor fast einen halben Jahr ein Kampf gewütet hatte. Alles, was an die Magischen Krieger erinnerte, war weg.
Narzissa malte sich bereits eine schillernde Hochzeit aus, Astoria ging laut eine mögliche Gästeliste durch, als wir an Florish&Blotts vorbei kamen. Der Laden lag dunkel da, die Fenster und Türen waren mit Brettern zugenagelt und daran pappte ein Plakat.

Betreten verboten
-
Seuchengefahr


Die beiden Frauen waren bereits weiter gegangen und ich lehnte mich vorsichtig vor. Die Gläser waren verstaubt, man konnte nicht ins Innere sehen, und doch war ich sicher, das weit hinten, ein Lichtball tanzte.

>Was Schönes gefunden?< Scorpius half mir auf meiner Jacke, trotz Sommer war es verglichen eher kühl.
>Ja, beige mit hellgrün, sieht nett aus.<
>Alles in Ordnung, es war nur ein wenig … ermüdend.<
Scorpius lächelte verständnisvoll.
>Ginie Schatz, Scor?< Narzissa lugte um die Ecke.
>Was ist Granny?<
>Unten im Keller müsste noch mein altes Hochzeitsgewand liegen, sicher, Ginger wird ein atemberaubendes Neues kriegen, aber ich dachte er wäre nett, es sich einmal anzusehen.<
Scor warf mir einen fragenden Blick zu, ich zuckte nur mit den Schultern.
>Wo ist es denn?<
>Zweite Tür von rechts.<

Scorpius nahm meine Hand und führte mich durch die Diele in einen Nebenraum. Hier hingen ein paar Bilder von den Malfoy's, Draco konnte ich ausmachen, Lucius auch, aber dann reichte der Stammbaum weiter zurück. Kurz vor einer schweren Tür hing ein weiteres Bild. Benjamin „Ben“ Barachee. Er lächelte freundlich, was ihn aus der Menge hervorstechen lies, dies, und seine gütigen Augen.
>Kommst du?<
Ich nickte und folgte Scorpius. Dieser nahm einen schweren Schlüssel von der Wand und steckte ihn ins Schloss.
>Einen Schlüssel? Nichts Magisches?<
Scor lachte leise. >Enttäuscht? Nein, dieser Schlüssel ist mit einem Zauber belegt. Nur er kann die Tür öffnen. Und wenn kein Schlüssel steckt, prallen jegliche Zauber an der Tür ab.<
Er drehte den Schlüssel einmal im Schloss, zog ihn raus und drückte dann gegen das alte Holz.

Der Raum dahinter war recht klein und rund, und es gab fünf Türen. Die Tür rumste hinter uns ins Schloss, im gleichen Moment flammten Fackeln auf.
>Nett. Und wo müssen wir jetzt hin?<
Scorpius sah sich um.
>Gute Frage, es ist lange her das ich mal hier war. Halt mal.< Er drückte mir den Schlüssel in die Hand und ging zur ersten Tür. Sie ließ sich nicht öffnen. Er probierte es bei der Zweiten. Gerade, als er auch da aufgeben wollte, öffnete sie sich knarrend. Nur ein Spalt, aber ich konnte einen schmalen Gang sehen, der in einer muggeltypischen Eisentür endete. Obwohl Scorpius die Tür fast sofort wieder zu zog, sah ich das Zeichen auf dem glatten Metall.

|MK|

Zeit zu handeln.


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