von Slothy
Die Charaktere gehören JK. Rowling. Ich habe sie mir nur ausgeborgt, will damit kein Geld oder sonstiges verdienen. Die Story ist aber alleine auf meinem Mist gewachsen!
**************************************************"Audrey, er guckt rüber", giggelte Liz Carter. Audrey, welche große Augen machte, drehte sich um. Ihre langen Haare, welche ihr zierliches Gesicht umrahmten, fielen dabei über die Schultern.
Percy Weasley, der Juniorassistent des Ministers, der Percy Weasley in welchen sie sich schon lange in der Schule verguckt hatte, sah zu ihr. Als er ihren Blick bemerkte, lief er leicht rot an und steckte seine Nase wieder in sein Pergament. Audrey lächelte ihm zu, als er wieder hochsah und mit einem Nicken rauschte er an ihr vorbei. Genüsslich zog sie seinen Duft auf, welchen sie für einen kurzen Moment genießen durfte.
Liz war etwas verstimmt und sah Audrey so an als läge ihr etwas schweres auf dem Magen:"Was soll das Audrey Walker? Das geht nun schon seit Wochen so!", beschwerte sich die blondhaarige, etwas drallinge Frau. "Du bist eine moderne Frau, sprech ihn an!" Audrey schütteöte den Kopf. Dazu war sie leider zu schüchtern. "Was, wenn er mich abserviert? Ich weiß nicht, was er für mich empfindet", sie wurde immer leiser und wandte sich letztendlich wieder ihrer Arbeit zu. "Außerdem", sie sah wieder auf, "Wie soll das funktionieren?"
Percy apparierte vor der Grenze des Fuchsbaus und sprang mit einem leichten Satz über den kleinen Zaun. "Hallo, Mum!", rief er gutgelaunt und lief in die Küche, wo er sie sofort in eine stürmische Umarmung zog. "P-Percy?", fragte sie verwirrt. "Liebling, geht es dir nicht gut?" Er lachte sie an und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. "Mir ging es noch nie besser, sag ist Dad schon da?" Er war so aufgeregt, sodass er seiner Mutter schon Angst machte. "Nein", fing sie zögerlich an und bereitete die Suppe weiter vor. Doch sie musste andauernd den grinsenden Percy ansehen, bsi es ihr reichte.
"Sohn, du machst mich ganz wuschig, setz dich bitte ins Wohnzimmer und lass mich die Suppe zu Ende zubereiten!" Sie bugsierte ihn auf das Sofa und ging in die Küche zurück. "Was hat er bloß?", fragte sie sich leise.
"Hallo Liebling. Ich bin wieder da", begrüßte Arthur Molly mit einer Umarmung. Er hatte sich leise an sie herangeschlichen, was er immer noch allzu gerne machte. "Arthi! Percy ist da und benimmt sich wirklich komisch. Könntest du mal nach ihm sehen? Er hat schon nach dir gefragt!", flüsterte sie ihm ins Ohr. Arthur runzelte die Stirn und zog gemächlich die Jacke aus.
Dann ging er ins Wohnzimmer und blieb vor Schreck stehen. Percy saß auf dem Sofa, hatte die Beine angezogen und umklammerte ein Kissen. Sein Blick verlor sich in der Ferne und irgendwie sah es erschreckend aus.
Arthur räusperte sich leise: " Hallo,Percy! Wie geht es dir?"
Percy taute auf und lächelte seinen Vater an. "Sehr gut, Dad! Ich... du kennst doch Miss Walker, oder?" Arthur lehnte sich im Sessel zurück und nickte. "Also daher weht der Wind. Du bist verliebt, oder?" Percy nickte ebenfalls und wurde rot.
Just in diesem Moment kam Molly rein, da sie an der Tür gelauscht hatte, und zog ihn in eine Umarmung. "Oh, Percy. Das ist so wundervoll!" Sie setzte sich neben ihm und nahm seine Hand. " Dann darfst du keine Zeit verlieren! Kämpfe!"
Durch ihre Worte bestärkt, stand er auf und sah seinen Vater an. "Wir sehen uns auf der Arbeit, Dad?" Er drückte seine Hand, gab seiner Mutter einen Kuss auf die Stirn und verließ das Haus.
Arthur und Molly saßen mit offenen Mündern da und sahen sich ratlos an.
Letztendlich räusperte sich Arthur. "Nun, er wird seinen Weg finden. Da bin ich mir sicher!"
"Uff, was für ein harter Tag", stöhnte Audrey, als sie ihre Wohnungstür aufschloss. Sie trat in den Flur und machte das Licht an. Ihre Einkaufstaschen stellet sie ab und ihre Jacke zog sie aus. Monty, ihre Katze, strich ihr durch die Beine.
"Monty", trällerte Audrey und hockte sich hin. "Stell dir vor, er hat mir heute zugenickt und ist rot geworden!" Sie kraulte Monty zwischen den Ohren. "Und dann ist er an mir vorbeigegangen!"
Sie lächelte, als sich Monty aus ihrem Griff entwand und in die Küche trottete. "Aber das interessiert dich nicht, stimmt´s? Du hast sicher schrecklichen Hunger!" Sie brachte die Einkaufstaschen in die Küche und packte diese aus. Monty schnurrte sie erwartungsvoll an. Daraufhin konnte Audrey nur lachen. "Ach Monty, ein wenig Geduld wäre nicht schlecht. Meine Gedanken schweigen heute andauernd ab!" Sie machte Monty das Essen fertig, wodrauf sich dieser gleich stürzte. Audrey schüttelte den Kopf und machte sich ein leckeres Sandwich. Sie goss sich ein Glas O-Saft ein und brachte beids in ihre Wohnstube.
Die Wohnstube war das größte Zimmer der Wohnung. Sie hatte die Wände in einem angenehmen rot gestrichen und schwarze Blumen rankelten nach oben. Die Couch war beigefarben und ie Schränke aus Buchenholz.
Sie setzte sich auf die Couch und schaltete den Fernseher ein. Genüsslich biss sich in ihre Sandwich und zappte durch das Programm. Audrey zog die Beine an und trank einen Schluck O-Saft. Den prustete sie jedoch wieder aus, als folgendes ihre Ohre erreichte: " Oh Percy, bitte verlass mich nicht!" Eine dunklehaarige frau beugte sich zu einem Afrikaner. "Ein Afrikaner namens Percy? Mittelmäßig rübergebracht!", kommentierte sie und widmete sich wieder ihrem Sandwich.
Audrey zappte noch eine Weile durch die Programme, doch die Filme waren ihr meist zu schnulzig. Irgendwann leistete Monty ihr wieder Gesellschaft. "Hey, Mon!", meinte sie und streichelte Monty. "Bitte sage mir doch, wie ich meinen Märchenprinzen erreichen kann!"
Percy apparierte im Park und musste sofort dran denken, wie er seine Herzdame erobern konnte. Er trat auf den Weg und ging nach Hause. Er wurde langsam kalt und er wollte lieber zeitig ins Bett gehen.
"Brownie!", rief Percy, als er durch seine Wohnzimmertür trat. "Ich bin wieder da!" Seine Ele flog ihm auf die Schultern und knabberte an seinem Ohr. "Stell dir vor", ing er an, während er Brownie einen Keks in den Mund schob, "Audrey Walker hat heute gelächelt. Sie hat mir zugelächelt!" Brownie stieß einen Schrei auf und flog zum Stuhl.
Percy lächelte immer noch und zog sich den Mantel aus. In seiner kleinen Küche bereitete er sich einen Tee vor und schmierte sich eine Schnitte. Diese Sachen brachte er dann ins Wohnzimmer und setzte sich im Schneidersitz auf das So9fa. Er fiel hungrig über sein Essen her und dachte darüber nach, wie er Audrey für sich gewinnen könne. Er stellte den Teller ab und holte sich Feder und Pergament. "Liebste Audrey...", nein, "Liebe heißt für mich...", nicht so, "ich weiß nicht, wie ich anfangen soll-" bloß nicht.
Er legte alles weg und nahm die Tasse in die Hand. Vorsichtig trank er einen Schluck. Er sah zu Brownie.
"Mein lieber Freund, sage mir: Wie soll ich meine Märchenprinzessin bloß erobern?"
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Ich weiß, Percy wirkte etwas sehr heroisch. So richtig weiß ich auch nicht warum, aber es gefällt mir. Kommis bitte! Damit ich weiß, dass es euch auch gibt ;)
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