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Fanfiction

Ad Astra Per Aspera - Familia in Perpetuum

von Dobby der Hauself

Harry seufzte laut auf. Das letzte Jahr war nicht gerade einfach für ihn gewesen und nun war er auch noch angeklagt, weil er sich und seinen Cousin beschützt hatte. Der berühmte Zauberer saß antriebslos auf dem Boden seines Zimmers, welches eher einer Besenkammer glich und badete in Selbstmitleid.
Dann hörte er plötzlich ein lautes Scheppern, einen schlecht gelaunten Fluch und die ungeduldige Stimme seiner Patentante. Harry stand von seinem Bett auf und trat verblüft an das kleine Fenster. Was er sah, als er durch die dreckige Scheibe blickte, lies sein Herz warm werden. Ein Grinsen huschte ihm übers Gesicht, als er die Gestalten von 10 Leuten sah, die eindeutig Zauberer waren. Da waren einerseits die dunklen Umhänge, die Zauberstäbe und andere verräterische Gegenstände verhüllten und andererseits die zwei Menschen, die Harry sofort erkannte: Stella Black, seine Patentante und Lehrerin für Geschichte, und Mad-Eye Moody, den er zwar erst einmal persöhlich getroffen hatte, der aber als bester Auror unserer Zeit galt. Harry rannte die Treppen runter und kam nur Sekunden vor der Zauberergruppe unten an. Er öffnete die Tür und bemerkte, dass eine blonde, schlanke Frau ihren Zauberstab erhoben hatte. Harry lächelte sie kurz an und wandte sich dann an die Frau neben der Aurorin. Sie hatte lange dunkle Haare, trug einen hübschen blauen Umhang und ihre Augen funkelten wie zwei Diamanten. Stella strahlte Harry an und umarmte ihn innig. Harry genoss diesen Augenblick, es war Ewigkeiten her, dass mal jemand so sanft zu ihm gewesen war. Von seiner Tante und dessen Mann hatte sie über die Ferien nicht mehr als ein dahin geblafftes „Steh auf!“ gehört. Stella ließ Harry wieder los und stellte ihm rasch die restlichen Leute vor. Als sie bei einer jungen Frau mit bonbonfarbenen Haaren und viel Dreck auf der Kleidung angekommen war, machte sie eine kurze Pause und sagte dann leicht genervt: „Und das ist meine reizende Nichte Nymphadora Tonks, die die Quelle des Lärms von vorhin war.“ Nymphadora blickte Harry schuldbewusst an, dann grinste sie und meinte: „Nenn mich bitte Tonks. Meine Mutter fühlte sich so gestraft von ihrem Vornamen, dass sie mir einen noch schlimmeren gegeben hat.“ Harry runzelte die Stirn. “ Nicht?. Wessen Kind ist sie? Sirius’?“ Gespielt empört schlug Stella die Hände zusammen. „Gott bewahre, nein! Sie ist Andromedas Kind, du weißt schon, meine einzige Cousine, die den traditionellen Werten der Blacks nicht gefolgt ist. Gutes Kind.“ Harry nickte, obwohl er nicht von dem, was Stella sagte, verstand. Mad-Eye Moody drehte sich entnervt zu Harry um und fauchte: „Genug geschwatzt, wer weiß, wie lange wir noch sicher sind. Junge, hol deine Sachen und beeil dich. Stella, hilf ihm mal. Wir müssen los.“

Severus Snape saß in einer dunklen Ecke im Speiseraum des Grimmauld Places Nummer 12. Mit geringschätzigem Ausdruck im Gesicht beobachtete er Molly, wie sie versuchte, das Abendessen zuzubereiten, Ginny zu erklären, warum sie nicht bleiben durfte und ihre Haare zu richten. Sirius, der in der anderen Ecke des Raumes saß, blickte Severus verachtend an, sagte aber nichts und half stattdessen Molly beim Essen. Severus wusste, dass die beiden wollten, dass er ging. Er selbst wollte auch gehen. Doch er wartete hier auf jemanden und er würde nicht eher gehen, bis dieser jemand da war und er die Person in die Arme schließen konnte. Auch wenn Severus es nicht offen zeigte wie Molly oder Sirius, machte er sich dennoch Sorgen um die Gruppe Ordensmitglieder, die Harry zu Hause abholen sollten. Genauer gesagt machte er sich nur um ein Mitglied dieser Gruppe Sorgen und er würde das Haus erst verlassen, wenn er sicher war, dass sie nicht von Ministeriumsmitarbeitern egschnappt worden war.
Bei jedem noch so leisen Geräusch zuckte Severus auf, doch er musste über zwei Stunden warten, bis er das laute Zuschlagen der Tür hörte und kurz darauf laute Stimmen zu vernehmen waren. Als ein Schirmständer umfiel, wusste Severus, dass zumindest Nymphadora Tonks sicher angekommen war. Langsam erhob sich der Mann und ging auf den Türrahmen zu, ind em Sirius schon stand und die Ankunft seines Patensohnes erwartete. Freudig schloss der schwarzhaarige Mann Harry in die Arme. Severus sah angewidert weg – und blickte direkt in Stellas dunkle Augen. Ein unmerkliches Lächeln machte sich auf seinem sonst immer schlecht gelaunten Gesicht breit, als er den Raum verließ und Stella in ein kleines Zimmer in einem anderen Gang folgte. Kaum war die Tür zugeschlagen und sicher verriegelt, drehte sich Stella um und die beiden schwarzhaarigen Gestalten versanken in einem langen, leidenschaftlichen Kuss. Minuten später, so erschien es zumindest Severus, lösten sie sich von einander. Kurz drückte er Stella noch einmal an sich und wollte gehen. Doch Stella, die mit so etwas schon gerechnet hatte, versperrte ihm den Weg. „Du wirst mich nicht alleine mit ihen streiten lassen. Ich brauche Unterstützung. Du bist schließlich auch Schuld!“ Severus hob verwundert eine Augenbraue und erwiderte dann in einem unfreundlichen Tonfall: „Ich werde nicht mit Potter und seinen Freunden Abendbrot essen. Ich sehe sie nächstes Jahr noch viel zu oft.“ Stella sah Severus erst bittend, dann genervt, wütend und am Ende hinterhältig an. „Dir ist schon klar, dass mein Schlafzimmer mit einem verlässlichen Zauber geschützt ist odr? Wenn du kooperierst, ergibt das vielleicht eine Win-Win-Situation.“ Severus sah sie böse an, nickte dann ergeben und gab ihr noch einen Kuss. Dann öffnete er die Tür und verliße den Raum. Anstatt zur Eichentür zu gehen, wie er es eigentlich geplant hatte, wagte er sich in die Höhle des Löwens. Vielleicht konnte er Stella davon überzeugen, ihm noch einen letzten Abend zu gewähren, bevor ihn Sirius morgen sicher ohne mit der Wimper zu zucken umbringen würde.

Stella schlich auf Zehenspitzen in die Küche. Es war erst 7 Uhr früh und das gesamte Haus schlief noch. Schon bald würden die Gänge und Treppen des einst strahlenden Black Anwesens von Fußtrampeln und lautem Reden erfüllt sein, doch Stella brauchte einen Moment der Ruhe. Sie wusste nicht genau, ob sie auf das, was kommen würde, vorbereitet war, doch wenn sie eines mit Sicherheit wusste, dann das Sirius ausflippen würde. Sie ließ sich auf einem Hocker nieder und schloss die Augen. In wenigen Augenblicken war sie eingeschlafen – und wurde zwei Stunden später von warmen Sonnenstrahlen und einem mürrischen Kreacher geweckt. Stella gähnte, streckte sich und zog von dem Stuhl in der Küche ins Wohnzimmer um. Am Tisch saßen einige Ordensmitglieder, die über Nacht Aufträge ghabt hatten und zu Stellas großer Freude auch Severus. Leise ließ sie sich neben ihm nieder und trank seinen Kaffee aus. Severus beobachtete sie kurz und wandte seinen Blick dann wieder der Tür zu, durch die immer mehr Menschen kamen.
Als alle am Tisch saßen und das wunderbare Frühstück genossen, meldete sich Stella mit einem genuschelten „Ich muss euch was erzählen“ zu Wort. Jeder am Tisch verstummte und blickte sie an. Unwohl von den sie beobachtenden Blicken wandte Stella ihre Augen in Richtung Wand und sprach dann mit leiser Stimme: „Ich bin schwanger.“ Einen Moment war es totenstill. Dann öffnete Sirius die Lippen und sagte gefährlich langsam: „Von wem?“ Stella sah ihn irritiert an. Mit der Frage hatte sie nicht gerechnet. Sie spürte, wie sich Severus neben ihr bewegte. Es war nur eine unauffällige Bewegung, doch an dem erstarrten Tisch war sie deutlich sichtbar. Sirius sprang auf und sah so aus, als würde er sich über den Tisch stürzen wollen. Severus hatte sich im gleichen Moment erhoben. In dem Raum war es so still, dass man eine Nadel hätte fallen hören. Sirius und Severus zückten ihre Zauberstäbe, wieder nahezu synchron. Das war der Augenblick, in dem es Stella zu viel wurde und sie die beiden aus dem Raum zerrte, darauf bedacht, dass sie sich nicht zu nahe kamen. Der Rest, der immer noch erstarrt am Frühstückstisch saß, bewegte sich immer noch nicht, als die massive Tür aus schwrzem Mahagoniholz zuschlug.

Sirius behielt seine starre Fasade bis er das Pokalzimmer erreichte. Sobald die Tür hinter ihm geschlossen war, warf er sich regelrecht auf Severus, der etwas Ähnliches erwartet hatte und ihm auswich. Ein paar Augenblicke sahen sich die beiden mörderisch an, bis Stella sich zwischen die beiden stellte und ihren Bruder wütend anfunkelte. „Sirius, was soll das?“ „Du bist schwanger... von ihm?!? Mein Gott, Stellamaria, etwas mehr Klasse hätte ich dir zugetraut.“ Sirius sah sie enttäuscht und angewiedert an und wandte sich dann von ihr ab. „Und was dich angeht, Snivellus“, er drehte sich drohend zu Severus, „ich bring dich um.“ „Mit welcher Begründung?“ Severus schaffte es, trotz allem noch ruhig und arrogant zu wirken. „Weil du mit meiner Schwester geschalfen hast!“, brüllte Sirius. „Du kannst nicht jeden töten, mit dem ich geschlafen habe!“ Stellas Geduldsfaden war gerissen und sie schrie ihren Bruder an. „Doch, das kann ich.“ „Du bist doch verrückt! Glaubst du, ich hätte kein Leben, weil du 12 Jahre im Gefängnis warst? Ich bin keine Nonne!“ „Du bist eine Black, verdammt! Du hast Klasse und Ehre und ich werde jeden umbringen, der dich angefasst hat.“ Stella sah Sirius mit immer noch wütenden Augen an und wandte sich dann ab. Mit leiser Stimmer sagte sie: „Dann hättest du auch James töten müssen.“
Sirius expldierte. „JAMES?!? Du hast mit meinem besten Freund... oh, du bist eine... gottverdammte...“ Sirius brach ab, weil Stella ihm eine runtergehaun hatte. „Du hättets mich auch flachgelegt, wenn ich nicht deine Schwester wäre. Verdammt, du hast Lily dreimal angemacht, obwohl du wusstest, dass James sie liebt. Du bist kein Deut besser als ich. Ich kann mich wenigstens noch an jeden erinnern und sie mit zwei Händen abzählen. Wie viele Körperteile bräuchtest du denn?“ Sirius war verstummt. Snape wusste nicht, ob es an Stellas Frage oder ihrer Ohrfeige lag, aber er nutzte den Moment, um sich aus Sirius Schusslinie zu bewegen. Stella stand zwar immer noch zwischen den beiden Männern, doch Severus wusste, wozu Sirius fähig war, wenn er wütend war und heute war er verdammt wütend. Langsam wandte er sich an Stella: „Ich gehe jetzt wohl besser.“ Stella nickte leicht und antwortete: „Ich bringe dich noch zur Tür.“ Als die beiden den Raum verließen, spürte Severus, dass Sirius ihnen folgte. Er erhob seinen Zauberstab, doch Sirius ging nur an den beiden vorbei und verschwand in Richtung Esszimmer. Er hatte seine Schwester nicht eines Blickes gewürdigt.

Remus klopfte vorsichtig an Stellas Tür. Nach einigen Augenblicken betrat er das Zimmer. Ihm war klar, dass er es in all den Jahren, in denen sie sich kannten, nicht einmal gesehen hatte. Es war sehr geschmackvoll eingerichtet: die dunklen Möbel harmonierten mit der dunkelgrünen Tapete, die das ganze Zimmer durchzog. Im Gegenteil zu Sirius, der sein ganzes Zimmer im Griffindor-Stil eingerichtet hatte, zeigte nur einige wenige Bilder, auf welcher Seite Stella wirklich stand. Remus ging langsam auf das schwarze Bett zu, in dem eine schlanke, dunkle Gestalt lag. Aus dem Augenwinkel sah er sich bewegende Fotos an der Kopfseite von Stella riesigem Bett. Sie zeigten die Rumtreiber, das Hochzeitsfoto von Andy und Ted Tonks, die ganze Familie Potter, ihn selbst, Sirius, Severus und zu Remus Erstaunen auch Lucius Malfoy. Irgendwann würde er Stella darauf ansprechen, doch jetzt brauchte sie erst ma seine Hilfe. Behutlich setzte er sich auf Stellas Bettkante und strich ihr sanft über die schwarzen Haare. Er spürte, dass sie geweint hatte. „Wie geht es dir?“ Er kannte die Antwort, doch er wusste nicht, was er sonst sagen sollte. Stella antwortete eine Weile nicht. Dann setzte sie sich auf und sah Remus mit tränenverschmiertem Gesicht an. „Gegenfrage: Wie würdest du dich fühlen, wenn dein Bruder, den du immer unterstützt hast, für den du gelogen hast, den du in der Schule gedeckt hast, von dessen Unschuld du als einzige vollkommen überzeugt warst, den du über alles liebst, wenn er dich anschreien und beleidigen würde, weil er selbst nicht mehr der einzige Mittelpunkt in deinem Leben ist?“ Remus wusste nicht, was er antworten sollte. Er kannte die enge Beziehung, die die beiden Black Geschwister teilten, hatte sie aber nie nachvollziehen können, da er als Einzelkind nie in den Genuss eines Brudes oder einer Schwester gekommen war. Trotzdem war Stella ihm immer als der Mensch vorgekommen, dem er auf der Welt am nächsten war – etwas, was wohl kaum auf Gegenseitigkeit beruhte. „Hör mal Stella, ich bin mir sicher, dass Sirius in seinem tiefsten Inneren will, dass du glücklich bist. Und er wird sich irgendwann über das Kind freuen.“ Stella lachte freudlos auf. „Ich glaube nicht, dass das Kind sein Problem ist, sodern eher dessen Vater.“ Remus war selbst von Severus als Stellas Wahl nicht sonderlich begeistert, doch er hielt den Mund und streichelte ihr weiter beruhigend über den Rücken.

Die Stimmung zum Abendessen unterschied sich nicht wirklich von der mittags. Alle saßen schweigend am Tisch, hin und wieder unterhielten sich einige Leute leise und die Ordensmitgleider, die ankamen, gaben einen kurzen Bericht. Severus war gar nicht erst aufgetaucht und Stella verschwand fluchtartig, sobald sie den letzten Löffel ihrer Suppe leleert hatte. Harry blickte zu Sirius, der mit ausdruckslosem Gesicht und verschrenkten Armen dasaß. Er hatte noch nicht einen Bissen gegessen. Nachdem alle anderen ihr Essen beendet hatten und versuchten, ohne Sirius anzuschauen, die Teller möglichst leise wegzuräumen, winkte Sirius Harry zu sich. „Ich möchte dir etwas zeigen“, sagte er, als die beiden auf dem Flur standen. Es waren die ersten Worte, die Sirius nach dem Streit heute aussprach. Erführte Harry in einen abegelgeneren Flügel, hinein in ein relativ kleines Zimmer, dessen Wände verziehrt waren. „Das, Harry, “, sagte Sirius mit verachtender Stimme, „ist der Stammbaum der Blacks. Ein Zeichen dafür, wie toll sie sind und wie alt und dass sie mit allen reinbütigen Familien verwandt sind.“ Mit einer kleinen Handbewegung zeigte Sirius auf Seitenarme, die zu Familien wie den Dolohows, des Carrows oder des Rosiers führten. Harry blickte den Stmmabaum für einige Minuten stumm an. Dann wandte er sich an seinen Patenonkel: „Du und Stella, ihr seid nicht drauf.“ Sirius nickte. "Ganz genau. Meine Schwester und ich haben sich gegen das arrogante Getue unserer Familie gewehrt. Wir waren in Griffindor und hatten Muggelgeborene als Freunde. Mit 16 hat uns unsere Mutter aus dem Haus gejagt und dann das hier gemacht." Mit einer wegwerfenden Bewegung zeigte er auf zwei Brandflecken, die sich neben dem Namen Regulus befanden. "Sie hat uns damit aus unserer Familie verbannt. Uns war das egal. Das einzige Familienmitglied der Blacks, was uns interessierte, war Andromeda, Tonks Mutter. Und wir hatten schließlich uns. Stella war die einzige Person in meinem Leben, der ich vollkommen vertraut habe. Später, als ich in Azkabahn saß, war sie die einzige, die davon überzeugt war, dass nicht ich der Verräter war. Und jetzt..." Harry verstand nicht ganz, was Sirius ihm sagen wollte. Er blickte seinen Patenonkel fragend an. Sirius seufzte. "Jetzt hat sie jemanden anderen. Sie braucht mich nicht mehr. Sie wird jetzt eine eigene Familie haben." Wütend schlug Sirius gegen die Wand. "Deswegen war ich so sauer. Nichts wird wieder so sein wie früher." Sirius wandte sich ab. Harry wusste nicht, was er tun sollte und blickte sich um. Sein Blick fiel auf das Brandloch in der Nähe von Regulus. Andromeda. Er erinnerte sich an Stellas Worte. Also war Tonks Mutter auch eine Black. Vor Jahren hatten er und seine Freunde darüber gestritten ob Stella gut oder böse war. Hermine hatte Andromedas Namen erwähnt. Harry blickte weiter und sah ein Gesicht, welches er aus dem Tagesprooheten kannte: Bellatrix Lestrange, die Frau, die Nevilles Eltern gefoltert hatte, war zusammen mit ihrem Ehemann und ein paar Todessern vor kurzem aus Azkabahn ausgebrochen. Auch sie war eine Black und zu seinem Erschrecken musste Harry feststellen, dass sie Stella verdammt ähnlich sah. Sirius bemerkte seinen Blick und lächelte ihn müde an. “Sie besitzen eine große Ähnlichkeit, nicht? Sprich meine Schwester bloß nie darauf an.” Sirius ging zur Tür ohne zurück zu sehen. “Ich werde dann mal ein paar Wogen glätten. Findest du den Weg zurück?” Harry sah seinen Patenonkel zweifelnd an und folgte ihm dann hinaus. Als er beim Weggehen noch einmal in das dunkle Zimmer blickte, konnte er nicht verhindern, dass Bellatrix Blacks Konterfei herausstach. Harry erschauderte und hoffte, dass er dieser unheimlichen Person nie begegnen würde.

Schon wieder keine Kommis :(( Bitte, bitte, reviewt!!


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Dan ist wirklich gut. Mit ihm zu arbeiten war wunderbar. Armer Junge, er musste so geduldig sein. Ich musste schwafeln und darüber sprechen, dass ich der Meister des Universums bin, dass ich böse bin und dass ich ihn umbringen werde und er musste verschnürt dastehen, sich krümmen und vor Schmerzen stöhnen, während ich einen Monolog führte. Der Monolog des bösen Genies - kein Film ist komplett, wenn er fehlt. Ich liebe es, böse Figuren zu spielen!
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