Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Über uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Ad Astra Per Aspera - Alea iacta est

von Dobby der Hauself

Die ersten Sonnenstrahlen erwärmten das Gelände der Hogwartsschule, als Stella an einem Junimorgen über die Ländereien ging. Sie musste nachdenken und das konnte sie nur hier draußen, allein, zu früh am morgen um irgend jemandem zu begegnen. Ihre Beziehung zu Severus hatte sich auf eine neue Stufe katapultiert ohne, dass das von ihnen gewollt wurde. Stella bekam Kopfschmerzen, wenn sie an die Zukunft dachte, doch gleichzeitig durchströmte sie ein unbekanntes Gefühl der Vorfreude und bedingungslosen Liebe, die nur eine zukünftige Mutter kannte. Als ihr Madam Pomfrey die Nachricht übermittelt hatte, hatte Stella sofort gewusst, dass es eine gute Neuigkeit war, die ihr Leben vollkommen auf den Kopf stellen, es aber auch gleichzeitig um ein so vielfaches bereichern würde. Severus, dem sie es als erstes erzählt hatte, war derart perplex gewesen, dass Stella befürchtet hatte, dass seine Kinnlade irreparabel nach unten geklappt bleiben würde, doch er hatte seinen Mund wider aller Erwartungen geschlossen und in seine typische kalte Stimme einen Hauch von Wärme gelegt, als er ihr tief in die Augen geschaut hatte und ihr geschworen hatte, das Kind, sein Kind mit allem was er hatte zu beschützen. Stellas gute Laune wurde nur durch Harry getrübt, der immer noch eine Aufgabe zu bewältigen hatte. Stella hatte keine Sekunde gezögert und sich bereit erklärt, um das Feld zu patrouillieren. Severus hatte sie mit ernster Stimme auf ihren Zustand angesprochen, doch dann hatte er die Sorge um ihren Patensohn in Stellas Augen sehen können und schließlich eingewilligt. Stella wusste, welche Aufgaben auf Harry lauerten und wusste auch, dass es ihm unmöglich sein würde, sie ernsthaft zu bestehen. Alles was Stella tun konnte, war hoffen und auf Hinweise von roten Funken achten.

Einige Stunden später, die Sonne war inzwischen aufgegangen und strahlte mit ganzer Intensität, gingen die Schüler der drei Zauberschulen lautstark und lachend zu den Tribünen des Irrgartens und ließen sich schwatzend auf den Bänken nieder. Unter lautem Jubel begrüßten sie jeden einzelnen der Champions, sogar Harry hatte inzwischen eine große Fangemeinde um sich versammeln können, die von den Weasley-Zwillingen angeführt wurde und ein Loblied auf ihn sang. Stella stand am Rand des Feldes und wartete auf einen letzten privaten Moment mit ihrem Patensohn. Als Dumbledore seine Ansprache an die Champions gehalten hatte und jeder sich von seinen Verwandten verabschiedete, blickte sich Harry unschlüssig um. Stella ging schnell auf ihn zu und umarmte ihn einfach. Harry überragte sie um einige Zentimeter und so konnte er sehen, wie Malfoy auf ihn zeigte und zusammen mit seinen Kumpels laut loslachte. Stella schob Harry ein Stückchen von sich weg und sagte, als hätte sie seine Gedanken gelesen, sagte sie: „Hör zu Junge. Dieser blondierte Junge hat in seinem Leben noch nichts geleistet außer ein paar Prüfungen. Du bist der Junge, der überlebte und Voldemort mehr als einmal in den Hintern getreten hat. Du bist der Champion, nicht er. Du bist es, den alle verehren, nicht er. Und wenn er den gleichen Frauengeschmack wie sein Vater hat, war das gerade der pure Neid.“ Mit einem letzten Zwinkern schob Stella Harry in Richtung Irrgarten und ging dann zu den anderen Auroren. Harry dachte über das nach was sie gesagt hatte und auch wenn er den letzten Teil nicht verstand, fand er Stellas Worte tröstlich. In seinem Unterbewusstsein überlegte er, warum Stella wohl Voldemorts Namen aussprach, als er eine Kanone hörte und den Irrgarten betrat. Er holte noch einmal tief Luft und blickte zurück. Dann betrat er das dichte Grün, welches sich hinter ihm schloss. Nun gab es kein zurück mehr.

Das erste, was Stella fühlte, als Harry plötzlich wie aus dem Nichts im Stadium erschien, war unendliche Freude darüber, dass er noch lebte. Nachdem sie Fleur und Krum hatten retten müssen, war Stella noch besorgter um Harry gewesen. Doch als die erste Erleichterung verklungen war, sah Stella, was Harry da umklammerte. Instinktiv schrie sie auf. Severus wollte sich an sie wenden, um sie zu fragen, was los sei, als er es selbst bemerkte und mit unergründlichem Blick zu Amos Diggory schaute. Es schien, als würde der etwas untersetzte Mann einige Sekunden brauchen, um zu realisieren, dass er gerade auf die Leiche seines Sohnes hinabblickte. Als sein Gehirn die aufgenommenen Informationen verarbeitet hatte, schrie er laut und herzzerreißend auf und rannte blind vor Tränen auf den Körper seines Jungen zu. Stella erreichte die Stelle noch vor Amos und riss Harry aus der Schusslinie. Schweigend beobachtete sie, wie Amos sich auf Cedrics Körper warf und hemmungslos schluchzte. Albus versuchte leise, den Mann zu beruhigen, hatte aber sichtlich wenig Erfolg. Stella spürte ein leichtes Ziehen an ihrem linken Arm. Dort stand Mad-Eye Moody, sah sie noch ein wenig verbitterter an als sonst und nahm ihr Harry ab. Stella ließ es zu, sie befand sich immer noch in einem Schockzustand. Erst nach ein paar Sekunden realisierte sie, dass ihr furchtbar schlecht geworden war. Sie unterdrückte ihren Würgereflex und ging langsam auf ihren toten Schüler zu. Es war schade um Cedric, dass wusste sie, doch was sie noch viel mehr beunruhigte, waren die Worte ihres Patensohns gewesen. Er hatte immer wieder „Er ist zurück, Voldemort ist zurück“ gemurmelt. Stella hatte es erst als Trauma-Erscheinung abgetan, doch nun dachte sie darüber nach und fand, dass alles dieses Jahr ein wenig zu gut gepasst hatte. Erst war zur Weltmeisterschaft das Dunkle Mal erschienen, dann Harrys Name aus dem Feuerkelch geflogen, Karkaroff war geflohen, Severus hatte von der Stärkerwerdung des Mals auf seinem Arm berichtet und nun hatte Harry es, obwohl er der jüngste Teilnehmer war, geschafft, sich den Pokal zu holen, der ihn zum Dunklen Lord gebracht hatte. Während Stella über die vermeintlichen Zufälle nachdachte, schwirrte ihr immer ein Name in den Gedanken herum: Alastor Moody. Eigentlich entsprach es jeder Logik, den loyalsten der Todesser nur zu verdächtigen, doch es war Mad-Eye gewesen, der den Pokal verwahrt hatte und ihn heute auch versteckt hatte. Mad-Eye Moody hatte Harry erfolgreich durch das Turnier gebracht- und er war der letzte, der Barty Crouch lebend gesehen hatte. Stella erwachte mit plötzlicher Ruckartigkeit aus ihren Gedanken und rannte auf Albus zu. In knappen Sätzen schilderte sie ihm seinen Verdacht und noch während sie redete, war Albus losgestürmt, hatte im Vorbeigehen Minerva und Snape gegriffen und führte die drei Lehrer nun in Moodys Flügel.

Die Hand des falschen Professor Moodys war gefährlich nahe an Harrys Hals. Der schwarzhaarige Junge spürte, wie Mad-Eye seinen Zauberstab in seine Rippe bohrte. Er schloss die Augen, doch bevor der erwartete Todesstoß kam, hörte er wie die Tür explosionsartig sich öffnete und Stella „EXPELLIARMUS!“ schrie. Mit voller Wucht warf sie sich auf ihren vermeintlichen Mentor und schlug ihm mit der flachen Hand ins Gesicht. „Finger weg von meinem Patensohn.“ Zischte sie gefährlich leise an sein Ohr, bevor sie Minerva und Severus Platz machte, die den Mann in einen Stuhl drängten und ihm Veritaserum einflößten. Gespannt warteten die anwesenden Personen auf das Wirken des Trankes. Ihre Geduld wurde nicht lange auf die Probe gestellt, schon bald wurde Moodys Blick glasig und er stammelte einzelne Worte. Albus fragte ihn mit einer Stimme, die nichts seiner sonstigen Güte enthielt: „Wo ist der wahre Alastor Moody?“ Gefangen unter dem Einfluss des Serums zeigte der falsche Professor auf einen Schrank. Nach einem Wink von Severus Zauberstab öffnete sich die Truhe und offenbarte einen leeren Raum, in dem ein sehr abgemagerter Mad-Eye Moody mit weniger Haar als gewohnt hockte. Alles in Stella schrie danach, sich bei Mad-Eye zu entschuldigen, doch die Geräusche, die der falsche Moody nun von sich gab, lenkten sie ab. Er röchelte noch ein paar Mal, bevor seine Haut und sein gesamtes Aussehen sich veränderten. Nach wenigen Sekunden der Metamorphose saß vor Stella ein Mann, von dem sie immer geglaubt hatte, er wäre längst tot: Barty Crouch Junior.

Das Gespräch mit dem Minister hatte länger als erwartet gedauert und als Albus schließlich sein Büro verließ, blickte er mit finsterer Miene auf die wartenden Lehrer. Er schüttelte leicht den Kopf und erwiderte auf die unausgesprochene Frage: „Er glaubt uns nicht.“ Stella sprang auf und wollte schon wüste Verfluchungen über Fudge loswerden, doch Albus hob die Hand und schüttelte ein weiteres Mal den Kopf. „Wir werden nicht betteln. Wenn das Ministerium nicht kämpfen will, werden wir es zumindest tun.“ Stella sah Albus für einen kurzen Moment verständnislos an, erkannte dass, was er meinet und sagte einfach nur: „Oh.“ Von weiter hinten sprach Severus mit starkem Sarkasmus in der Stimme: „Für alle, die nicht so erleuchtet sind wie Professor Black – könnten Sie bitte erklären, was ‚oh’ zu bedeuten hat?“ Albus hob seinen Kopf und sprach mit klarer Stimme: „Es bedeutet, dass der Orden des Phönixes wieder tätig sein wird.“



So, das war es erstmal mit dem vierten Jahr. Ich hab einige Abkürzungen genommen, weil die Ideen auf sich warten ließen. Hoffe aber, dass es euch trotzdem gefallen hat.

@ *Whatsername*: Danke für Kommi und ja, ich geb zu, Liebesgeständnisse für Severus sind wirklich eine gute Idee :D


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Wenn mir früher jemand erzählt hatte, was einmal alles passieren würde, hätte ich kein einziges Wort geglaubt.
Joanne K. Rowling