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Fanfiction

Emilia Luise Charlotta Elena de Soleil - 5. Ein neues zu Hause

von cLo

Soooo! Erst mal ein Dankeschön an SeverinaS.96! Ich bin froh ein Feedback zu erhalten, denn das gibt einem gleich mal einen Anstoß weiterzuschreiben :)

Ich weiß, dass da noch ein ganz paar andere Leute mitleseeeeen und ich bitte darum nur ganz ganz kurz auf den Knopf da unten zu drücken und, für wen es zu anstrengend ist etwas zu schreiben auch nur ein Smiley zu hinterlassen. Wem was nicht gefällt, der kann auch gerne Kritik anbringen ich bin da offen für und lass auch nicht gleich nen Fluch auf euch los ;)
Vielleicht könnt ihr euch ja mal überwinden
Liebe Grüße trotzdem und viel Spaß mit dem nächsten Kapitel

5. Ein neues zu Hause

Das Gefühl kam ganz plötzlich und dann wusste ich es...

Wir waren an unserem Ziel angekommen. Vor uns in einiger Entfernung lag ein wunderschönes kleines Haus mitten auf der grünen, in warmes Sonnenlicht getränkten Wiese.
„Spürst du das auch Sina?“, fragte mich Emilia während sie ihre Arme von sich streckte und sie mit untersuchendem Blick betrachtete.
„Ja ich spür es auch. Wollen wir hingehen?“ Antwortete ich ihr schlicht auf ihre Frage.
Sie bejahte und wir machten uns zusammen auf den Weg zu dem, so schien es, weiß glitzernden Haus.
Eigentlich hätten wir vor Angst weglaufen müssen. Eigentlich hätten wir vorsichtig sein müssen. Eigentlich war es alles in allem eine unglaublich seltsame Situation. Uns hätte jemand sehen können, aber dieses Gefühl ließ uns einfach darauf zu laufen, ohne irgendeine Angst vor Gefahr.
Vor dem Haus blieben wir schließlich stehen. Das Leuchten schien eine gewisse Wärme auszustrahlen. Wieder blickten wir uns strahlend an.
„Wir sind da Emi.“, flüsterte ich. „Wir sind endlich da.“ Ich drehte mich nun ganz zu meiner kleinen Schwester und sie fiel mir in die Arme. „Ich bin so froh, ich bin ja so froh Sina!!! Ich hab dich so lieb!“
„Ich hab dich auch lieb meine kleine!“
Wir blieben einige Minuten in unserer Umarmung vor der Tür stehen ehe wir uns wieder voneinander lösten. Wir brauchten nicht darüber sprechen. Wir fühlten es beide. Wir wussten, dass es das war wonach wir die 3 Jahre lang gesucht hatten. Wir waren also doch auf dem rechten Weg. Das Hoffen hatte sich gelohnt, auch wenn unsere Situation wohl mehr als einmal fast ausweglos erschienen war in dieser, gefühlt nahezu endlosen Zeit.

Ich ließ meinen Blick zu meiner linken Hand gleiten und sah den Ring an. Er schien zu leuchten, so hell war er. In diesem Moment war ich mir sicher, der Ring hatte uns geführt, den richtigen Weg gezeigt. Nun konnte es nur noch besser werden, oder?
Ich richtete meinen Blick wieder auf. Emilia schritt auf die Tür zu und fasste die Türklinke an, welche daraufhin zu leuchten anfing, genauso wie es mein Ring zuvor getan hatte.
Ein Schutzbann, es war ein Schutzbann! Ich erinnerte mich an die Unterrichtsstunde bei meinem Vater, als wir über die Schutzbanne gesprochen hatten.

Der magische Schutzbann eines Phönix ist der stärkste seiner Art. Nur sehr mächtige Zauberer schaffen es einen solchen zu brechen. Er kann einen solchen Bann zwar brechen, doch wird er dadurch geschwächt und es fordert äußerst viel Kraft und Energie von ihm. Wenn es brenzlig wird, so kann ein dieser Bann sich als äußerst hilfreich erweisen und einen Vorsprung verschaffen um zu fliehen.
Der Phönix ist unser Schutzpatron Sina, er lässt uns nicht im Stich.


Ich hatte diese Worte noch nie wirklich ganz verstanden, doch ein Teil davon schien sich nun ganz offen darzulegen. Dies war ein solcher Bann. Das Leuchten. Der Phönix wachte über uns, dessen war ich mir sicher. Ein Lächeln stahl sich auf mein Gesicht. Ich hatte schon seit dem Tod meiner Eltern nicht mehr aufrichtig gelacht und auf einmal kam die ganze schreckliche Angst die ich damals hatte, die ganze Zeit die wir auf uns allein gestellt waren, die Trauer die ich empfand und die schreckliche Verzweiflung durch welche ich oftmals glaubte aufgeben zu müssen und zu scheitern, das alles kam mir meilenweit entfernt vor. Das Glück schloss den Kreis um uns und füllte seine Lücken mit einer solchen Kraft aus, dass er zu zerreißen drohte und doch wiegte er uns beide in Sicherheit. Wir hatten ein zu Hause. Ich war so erleichtert.

Emilia war bereits ins Haus gestürmt um sich umzusehen. Ich war zunächst eine Zeit lang im Eingangsbereich stehen geblieben und grinste vor mich hin.
Emilia kam auf mich zu gerannt.
„Sieh nur Sina, sieh nur, wir haben jeder ein Zimmer und die sind so schön eingerichtet. Ich habe ganz viel Spielzeug und ein weiches Bett. Sina ich habe ein Bett hörst du?! Und du hast auch eins.“ Die kleine war kaum zu bändigen und ich steckte in einer Art Freudentrance. Ich war überwältigt von der positiven Energie, welche von dem Haus auszugehen schien. Ich war erstarrt vor Glück in diesem Moment.
Emilia schüttelte den Kopf und griff entschlossen nach meiner Hand um mich mit sich zu ziehen. Sie wollte mir mein Zimmer zeigen. Es war wirklich sehr schön eingerichtet. Ich hatte ein großes Bett, einen Schreibtisch, jede Menge Schreibunterlagen und sogar einen kleinen Braubereich. Ein Kessel stand da auf dem Tisch und darüber war ein Regal, welches lauter Kräuter beinhaltete.
„Sinaaa! Was hast du denn, jetzt sag doch auch mal was und grins nicht nur so doof rum!“
Auf einmal traf mich etwas am Kopf. Ich drehte mich zu Emilia um und sah, dass sie mit einem Kissen nach mir geschlagen hatte.
Dann erwachte ich aus meiner Freudenstarre und stürzte mich auf meine kleine Schwester. Ich warf sie aufs Bett und kitzelte sie kräftig durch. Sie lachte, sie lachte tatsächlich. Auch ich war kaum zu halten. Wir beide lachten bis uns die Puste ausging und wir keine Kraft mehr hatten uns gegeneinander zu wehren, also lagen wir schließlich nebeneinander auf dem Bett. Auf meinem Bett.
Und lächelten fröhlich vor uns hin.
„Ich hab dich so lieb Emi!“ Sagte ich und drehte mich zu ihr um. „Ich dich auch Sina!“ antwortete sie mir und gab mir einen Kuss auf die Wange. „Glaubst du, jetzt wird wieder alles gut?“ „Sicher.“ Antwortete ich ihr nachdenklich auf ihre Frage. „Ich hoffe es. Für eine Weile auf jeden Fall.“ Dachte ich.
Wir lagen noch eine Weile so da bis wir schließlich friedlich nebeneinander einschliefen. Es war wie die letzten 3 Jahre auch, mit dem bedeutenden Unterschied, dass kein Funken Angst, Verzweiflung oder Trauer in der Luft lag. Wir waren glücklich wie wohl nie zuvor.

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Wir lebten uns sehr schnell ein in unserem neuen zu Hause und nach ein paar Wochen schien es so, als wäre es nie anders gewesen.
Für diese Zeit hatte ich mir vorgenommen Emilia in die Kunst des Zauberns einzuweihen.
In den drei Jahren im Wald hatte sie alles über Kräuter und ihre Verwendung in Zaubertränken gelernt. Ich hatte ganze Arbeit geleistet. Emilia konnte alles, was ich je darüber erfahren hatte und so konnte ich mich nun den praktischen Dingen zuwenden. Dank den Brauutensilien die ich in meinem Zimmer hatte konnte ich Emilia das Zubereiten der Tränke, welche ich kannte beibringen. Sie begriff sehr schnell, das einzige, was mir ein wenig zu schaffen machte war, dass sie äußerst ungeschickt war. Sie war oftmals nicht ganz bei der Sache und das wirkte sich nicht nur auf das Brauen von Tränken aus, sondern auch auf unsere Zaubereiübungsstunden, weshalb ich oft verzweifelt war. Wie sollte sie es jemals mit ihm aufnehmen können, wenn sie es nicht einmal schaffte ein Glas von einem Fleck auf den Anderen zu bewegen, ohne, dass sie es herunterfallen ließ oder es mitten in der Luft zersprang, weil sie sich nicht auf das Wesentliche konzentrierte.
Ich machte Emilia häufig klar, dass sie diese ganzen Sachen benötigte, ich half ihr wo es nur ging und ich gab niemals auf, denn das war meine persönliche Aufgabe gewesen.
Mama und Papa hatten mir diese Aufgabe zugetragen. Ich musste Emilia da durch bringen und sie musste den letzten Weg allein gehen, das war es, was meine Eltern gesagt hatten.

Den letzten Weg muss sie allein gehen. Sie wird ihn allein finden, der Phönix wird auch sie leiten. Du musst sie so weit führen wie es dir nur möglich ist Sina.

Ich wusste noch nicht genau was sie damit meinten, aber ich gab mein bestes ihren Anweisungen gerecht zu werden ehe ich eine neue Information bekam.
In dem Moment wusste ich noch nicht, was diese Information war oder wie ich sie erhielt, doch ich hatte den Verdacht, welcher sich ständig in meine Gedanken schlich oft beiseitegeschoben und die aufkommende Angst unterdrückt.

------------

Wir lebten fast 7 Jahre in dem Haus. An Emilias 16. Geburtstag dann geschah es. Ich erhielt meine Nachricht und ich musste handeln.

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„Happy Birthday to you, happy Birthday to you, happy Biiirthdayy liebe Emiiii, Happy Birthday tooo youuuuuuu!“ Sang ich am Morgen vor ihrem Bett. „Hey kleine! Wach auf, du willst doch deinen 15. Geburtstag nicht verschlafen oder?“
Es regte sich etwas in dem Haufen in dem sie sich in ihrem Bett vergraben hatte. „Mhhhhh...“ grummelte es, dann drehte sie sich um und wollte offensichtlich weiterschlafen.
„Das gibt’s doch nicht. Wach jetzt auf du Schlafmütze und beweg deinen Hintern aus dem Bett ich hab eine Überraschung für dich!“
Es kam keine Reaktion von dem Deckenknäuel. „Na gut, du hast es nicht anders gewollt.“, sagte ich also schließlich, packte die Decke und zog sie ihr vom Leib, dann schmiss ich mich auf meine kleine Schwester und kitzelte sie. Sie schrie auf, als ich ihr die Decke wegzog und schrie noch mehr, als ich anfing sie zu kitzeln. Ihre Schreie gingen zu einem lauten Lachen über bis sie sich schließlich ergab. „Ahhhh ..hihihi...jetzt hör endlich auf, ich mach mir gleich in die Hose Sina! Ich steh auch auf du Troll!“ „Na endlich, hat ja auch gedauert“ Brachte ich unter Lachen hervor.
Also stand Emilia endlich auf und zog sich hastig etwas über.
Ich lehnte mich solange ans Fenster und blickte verträumt hinaus. Wie lange wir hier wohl noch bleiben können, schoss es mir durch den Kopf.
„Sinaaaaa?!“ Meine Schwester stand fertig angekleidet, etwas ungepflegt neben mir und fuchtelte wild mit ihren Händen vor meinem Gesicht rum. „Oh entschuldige, war in Gedanken. Was gibt’s?“
„Meine Überraschung, die gibt’s, oder etwa nicht?“ „Klar, wenn’s um Überraschungen geht, dann bist du immer ganz Ohr, vielleicht sollte ich unsere Zauberstunden auch mal mit „Überraschung“ betiteln. Ob du dann auch so eifrig dabei bist?“ Schmunzelte ich und blickte meiner kleinen Schwester herausfordernd ins Gesicht. Diese sah mich nun unschuldig an und fing dann an zu kichern. „Warum kicherst du so?“ Fragte ich daraufhin. „Na reicht dir das nicht als Beweis, dass ich sehr wohl eifrig dabei bin bei deinen ach so wichtigen Zauberstunden?“
Ich blickte sie fragend an. Ich verstand nicht worauf sie hinaus wollte, bis ich auf einmal etwas über mich rieseln spürte. Ich blickte nach oben und dann sah ich, warum sie so kicherte.
Meine kleine Schwester hatte die Gießkanne vom Fensterbrett heranschweben lassen und über meinem Kopf positioniert, deshalb tropfte es auf mich herab.
Als sie sah, dass ich meinen Kopf nach oben richtete und Erkenntnis in meinen Augen aufblitzte, ließ sie die Gießkanne mit dem eiskalten Wasser vornüber kippen und überschüttete mich.
„EMILIA!“ Schrie ich und stampfte mit dem Fuß auf den Boden. Die angesprochene drehte sich auf dem Absatz um und rannte lachend aus dem Zimmer.
Ich konnte es nicht fassen. Sie hatte es doch tatsächlich gewagt.
Ich schloss meine Augen für einen Moment und kurz darauf war ich wieder trocken, dann ging ich den Kopf schüttelnd in Richtung Küche.
„Du hast Glück, dass du heut Geburtstag hast Emilia. Sonst würde ich dir das Fürchten lehren, das kannst du aber annehmen.“
Sie saß bereits auf einem der Küchenstühle und sah mich hinter vorgehaltener Hand kichernd an.
Ich hatte eine strenge Miene aufgesetzt, diese ließ ich jetzt jedoch von mir abfallen und fing an zu lachen. „Wenn du nur immer so eifrig dabei wärst du Torfnase.“
Dann lachten wir wieder. „So und jetzt mach die Augen zu, es ist Zeit für dein Geschenk.“
Emilia tat wie ihr geheißen und ich ging in Richtung Schrank, in der ich mein Geschenk versteckt hatte. Ich stellte den Kuchen auf den Tisch und direkt daneben ein kleines Päckchen.
„So, Augen auf süße!“ „Nenn mich nicht süße! So klein bin ich auch nicht mehr!“
Sie öffnete die Augen und fing an zu strahlen. Vor ihr stand ein großer Schokoladenkuchen. Emilia liebte Schokolade für ihr Leben gern und war deshalb auch hin und weg von dem Geschenk.
„Uhhhhh ist es das was ich denke was es ist?!“ Fragte sie aufgeregt. „ Na ich hoffe doch!“ Antwortete ich ihr mit einem Schmunzeln. Meine kleine Emi war zwar langsam wirklich nicht mehr so klein und unschuldig, aber manchmal traten ihre kindlichen Charakterzüge, zu meinem höchsten Vergnügen, noch sehr deutlich hervor.
„Schokolade, Schokolade hehe, ich liiiiiiiiebe Schokooolaadeeee!“ „ Ja, aber jetzt puste erst Mal die Kerzen aus und wünsch dir was.“
Emilia sog tief die Luft ein, so dass sich ihre Wangen aufplusterten-dieser Anblick war einfach zu göttlich- und dann pustete sie mit aller Kraft los. Die letzte Kerze wollte nicht so ganz wie sie und so schaffte sie es nur mit Müh und Not auch diese noch auszubekommen.
„Na also! Und was hast du dir gewünscht.“ Fragte ich sie gleich darauf.
„Geheimnis!“ Antwortete sie. „Wenn ich es dir verraten würde, dann würde der Wunsch doch nicht in Erfüllung gehen. Wer von uns beiden ist jetzt hier die Torfnase, hm?“
Ich grinste. „Sieh mal, da ist noch etwas.“ Sagte ich nur mit einem weiteren Schmunzeln auf den Lippen.
Ich deutete auf das zweite kleine Päckchen, welches ich auf den Tisch gelegt hatte.
Emilia blickte erstaunt in die Richtung in die ich deutete. „Noch was?“ Murmelte sie erstaunt, dann nahm sie das Päckchen in die Hände und besah es sich. Es war recht klein und auch nur sehr schlicht eingepackt.
Sie öffnete es vorsichtig und zum Vorschein kam eine kleine Schachtel. Emilia hob ihren Blick und sah mich fragend an. Ich blickte sie aufmunternd und zugleich auffordernd an es zu öffnen.
Vorsichtig öffnete sie sie kleine Schachtel und staunte über dessen Inhalt.
„Ist das nicht?“ Ich nickte. „Genau das.“


Cliff....hihi :D
Nicht böse sein ;)

So, also nochmal zur Erinnerung, gleich hier unten drunter.... der Knopf...! :)
lg
clo


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