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Fanfiction

Because it is Christmas - War is over if you want it

von Dobby der Hauself

Lucius sah von seinen Unterlagen auf. Ein Hauself hatte das Zimmer betreten. Auf Lucius fragenden Gesichtsausdruck hin antwortete der Elf namens Onky: „Der Sohn des Herren ist da... mit einer reizenden Begleitung.“ Lucius nickte und entließ die Elfe mit einem Handwink. Früher hätte er sie gefoltert. Aber er hatte sich geändert.
Er verließ sein Zimmer und ging die lange Treppe hinunter. Gerade, als er die letzte Stufe verließ, bemerkte er einen Wirbelwind an seiner Seite. Er wollte schon Alarm schlagen, aber an Hand der blonden Mähne konnte er seine Frau Narzissa erkennen und grinste kurz. Seine Frau hatte den gemeinsamen Sohn vermisst und konnte es kaum erwarten, Draco wieder in die Arme zu schließen. Draco hatte Lucius natürlich auch gefehlt, aber er war ein Mann, er zeigte das nicht so. „Ach Draco, ich habe dich ja so vermisst.“, hörte Lucius Narzissa sagen. „Und so eine nette Begleitung. Astoria. Es ist mir eine Freude.“ „Die Freude ist ganz auf meiner Seite, Mrs. Malfoy.“ „Oh, nenn mich bitte Narzissa. Und das ist mein Mann, Lucius Malfoy.“ Dabei sah Narzissa Lucius so gefährlich an, dass er Angst hatte, die nächsten Monate auf der Couch schlafen zu müssen, und so nickte er Astoria freundlich zu und reichte ihr sogar die Hand. Narzissa schaute zufrieden.
Draco besah die ganze Szene mit Erstaunem. Das Verhalten seiner Mutter konnte er verstehen, die war Liebe und so etwas schon immer aufgeschlossen gegenüber getreten. Aber sein Vater... der war bis heute nicht der Meinung, dass sich Draco seine Braut selbst aussuchen sollte. Sein braves Verhalten war vermutlich das Ergebnis einer stundenlangen Predigt von Narzisaa. Draco lächelte. Auch egal. Manchmal heiligte der Zweck die Mittel.

Die drei Malfoys und Astoria verbrachten einen wunderbaren Heiligabend. Sie aßen Truthahn, packten Geschenke aus und tranken Tee, die Männer mit Feuerwhiskey. Als es Abend wurde und das Essen abgeräumt war, zogen sich Draco und Astoria in Dracos Wohnbereich zurück. Lucius sah ihnen vielsagend hinterher, doch Narzissa stieß ihn einfach in die Seite und meinte: „Erinnere dich mal bitte kurz, wie es war, als du jung warst.“ Lucius grinste und erwiderte: „Das ist lange her.“ Dnn ließen die beiden sich auf der Couch nieder und tranken einen alten, wahnsinnig wertvollen Wein. Plötzlich kam ein Hauself herein und meinte, Besuch wäre da. Lucius sah verwundert zu seiner Frau, die rot bis unter die Haarwurzeln wurde. „Du erwartetst Besuch? Es ist dir ja zeitig eingefallen, mir das zu sagen.“ Narzissa legte ihm beschwichtigend die Hand auf die Schulter und ging nach draußen in die Eingangshalle.

Andromeda Tonks war vor Schreck fast in Ohnmacht gefallen, als am Morgen noch vor Sonnenaufgang eine kleine Eule an ihr Fenster geklopft hatte. Als sie den Breif entnommen hatte, steigerte das nur ihren Wunsch nach Bewusstlosigkeit. Er war von ihrer Schwester. Sie war tatsächlich von einem Teil ihrer Familie eingeladen wurden. Den Tag über hatte sie mit Teddy gespielt, da sie erst für den Abend geladen war. Als es dann 9.00 Uhr wurde, konnte sie es nicht länger vor sich her schieben und apparierte nach Malfoy Manos, nicht ohne noch einmal nach Teddy zu sehen.
Angekommen auf dem großen Platz vor dem Anwesen, musste sie erst einmal Luft schnappen. Andromeda war in Black House, einem der größten Herrenhäuser Englands aufgewachsen und trotzdem warf sie der Anblick von Malfoy Manor um. Das Haus strahlte eine derartige Erhabenheit aus, das Andromeda am liebsten wieder umgekehrt wäre. Doch nun hatte sie schon ein Hauself gesehen und fragte sie, was sie wollte. Dann erkannte die kleine Gestalt sie. „Miss Andromeda! Kelly freut sich so, Kelly kann ihre Freude gar nicht ausdrücken, Miss Andromeda ist zurück.“ Andy erinnerte sich dunkel an diesen Elf. „Sag doch bitte Miss Narzissa, dass Besuch da ist.“ Kelly verschwand so schnell wie sie gekommen war und für Andromeda dauerte die Zeit bis Narzissa wiederkam scheinbar ewig, auch wenn nur ein paar Sekunden verstrichen. Endlich öffnete sich die Tür. Auf der einen Seite stand Narzissa Malfoy, eine ehemalige Todesserin, das Vorzeigekind der Blacks und eine Slytherin durch und durch. Auf der anderen Seite, draußen, stand Andromeda Tonks, Ravenclaw, Blutsverräterin, Mutter einer Aurorin. Aber in diesem Moment waren die beiden wieder Zissy und Andy, zwei Schwestern und so fielen sie sich um die Hals als hätten sie sich Jahre nicht mehr gesehen. Was auch stimmte.

Lucius betrachtete die Szene und lächelte. Er wusste, wie schwer Narzissa der erzwungene Abschied von Bellatrix gefallen war. Nun hatte sie wieder eine Schwester und wenn Lucius ehrlich war, war er froh, dass Andromeda da war. Er hatte sie immer mehr gemocht als Bellatrix, was wohl auch an deren Wahnsinn lag. Er schritt auf die beiden Hexen zu und fragte: „Wollt ihr nicht herein kommen?“ Andromeda sah Lucius mit großen Augen an und nickte dann. Sie war wieder bei ihrer Familie.


„Vorsicht, Vorsicht, VORSICHT!“ Molly Weasley wirbelte durch den Fuchsbau, was nicht so schlimm gewesen wäre, hätte sie nicht vor sich einen Truthanh von der Größe einer Schulbank schweben lasse. Hermine rannte ihr schreiend aus dem Weg und George rettete sich mit einem spektaulären Hechtsprung vor dem gebratenen Vogel. „Alle hinsetzen.“, wieß Molly die Gäste an. Es waren alle gekommen, die zum Orden gehörten und überlebt hatten. In einer Ecke saß Kingsley und unterhielt sich mit Aberforth, Bill und Fleur standen bei Charlie und seiner Freundin Nadja, Minerva McGonnagal war in ein Gespräch mit Slughorn und den anderen anwesenden Lehrern vertieft, Molly bereitete den Tisch vor, Neville schwatzte mit Luna und Mr. Weasley zündete Kerzen an. Hermine, Ron, George, Harry und Ginny waren kurz verschwunden, um die Weihnachtsgeschenke zu besorgen. Als alle am Tisch saßen, erhob sich Mrs. Weasley und sprach ein paar Worte: „Heute ist Weihnachten und das sollte man mit Familie und engsten Freunden feiern. Ich freue mich, dass ihr alle da seid und auch wenn ich immer noch traurig bin, dass einige Plätze in unserer Runde leer sind, möchte ich euch und mich bitten, heute an die Zukunft zu denken und nicht in der Trauer um die Vergangenheit stecken zu bleiben. Also: Frohe Weihnachten und guten Appetit.“ Sie setzte sich wieder und alle wollten schon anfangen zu essen, als sich Charlie erhob und verkündete, dass er heiraten wollte. Als er sich gesetzt hatte und wieder alle essen wollten, erhoben sich Bill und Fleur und überbrachten die gute Nachricht, ein Kind zu bekommen. Als sich die beiden gesetzt hatten, wandte sich George an Harry und meinte: „Und? Auch noch ne tolle Nachricht zu verkünden? Ist Ginny schwanger? Wollt ihr heiraten? Nicht? Gott sei Dank. Dann können wir jetzt endlich essen.“ Die anderen stimmten ihm lautstark zu und so aßen sie, bis nichts mehr in ihre Mägen passte.

Nach dem Essen gab es Geschenke. Für niemanden ganz große Sachen, aber es waren nette Kleinigkeiten und jeder freute sich darüber. Als alle Geschenke ausgepackt worden waren, erhoben sich Ginny, Harry, Ron und Hermine. „Wir haben noch etwas vorbereitet, was nicht direkt ein Geschenk ist.“, begann Ginny. „Wir würden Sie, Frau Schulleiterin und Sie, Herrn Minister“, Hermine deutete auf Minerva und Kingsley, als sie fortfuhr, „bitten, ein Duplikat in der Schule und im Attrium aufzuhängen.“ Mit einem Schlenker befreite Ron eine riesige Tafel vom Papier, während Harry weitersprach. „Das ist den Leuten gewidmet, die auf der guten Seite ihre Leben ließen, sowohl vor als auch während der Schlacht.“

Als die Tafel ausgepackt war, konnte sie jeder sehen. Auf ihr waren unzählige kleine Bildchen, von Leuten, die für das Größere Wohl gestorben waren: im Kampf gegen Voldemort. In der Mitte prangte das große Bild von Albus, er war umrandet von den Auroren wie Tonks und Mad-Eye. In einer Ecke waren die Rumtreiber Remus, James und Sirius, in der Nähe war das Bild von Lily. Auf der anderen Seite waen Bilder von toten Schülern: Denis und Fred und unzählige mehr. In der oberen rechten Ecke klebten die Bilder von Rufus Scrimgeor und all denen, die im Ministerim gestorben waren, als sie andere verteidigt hatte. Die Muggelgeborenen fanden in der linken Ecke unten platz, unter ihnen auch Ted Tonks. Aber Harrys Lieblingsecke war die mit den Helden im Verborgenen. Dort prangte das große Bild eines Manes mit hakennase und glänzenden schwarzen Haaren. Severus Snape, welcher der guten Seite loyaler gewesen war als irgendjemand anders, war zu Lebzeiten gehasst und verachtet wurden. Harry hatte es nur als recht und billig erachtet, ihm nun eine große Ehre zu erweisen. Neben ihm klebten die kleinen Bilder von Gregorowitsch und Grindelwald, die sterben mussten in Voldemorts Kampf um den Elderstab. Das Bild neben den beiden Männern zeigte einen jüngeren Mann mit längeren schwarzen Haaren und einem hübschen Gesicht. Regulus Black hatte sich geopfert um Voldemort zu stürzen. Obwhl er gescheitert war, würde Harry das nie vergessen. In einer anderen kleinen Ecke klebte das Bild von Dobby, der sich für Harry und seine Freunde geopfert hatte.

Harry blickte durch die Runde. In vielen Augen konnte er Tränen erkennen. Er war sich sicher, dass die Tafel ihren Dienst erfüllen würde. Harry sah sich nach Ginny um und als er sie fand, ergriff er ihre Hand. Sie würden Jahre haben, um die Erlebnisse zu verarbeiten. Sie alle würden diese Zeit haben.
An diesem Tag dachte Molly Weasley nicht mehr ausschließlich an ihren toten Sohn. Alle konnten für einen kurzen Moment vergessen, wen sie verloren hatten. Sie waren zusammen, in einer besseren Welt. Dafür waren die Menschen auf dieser Tafel gestorben. Auch wenn man ihre Opfer nie vergessen würde, würde man irgendwann mit ihnen leben können.

Lucius wartete, bis Andromeda im Bad war, dann beugte er sich vor und flüstere seiner Frau: „Ich liebe dich, Narzissa“ ins Ohr.
Andromeda ließ sich an der Wand nieder und lächelte. Sie war bei den Malfoys. Vielleicht würden die Chudley Canons doch gewinnen.
Kingsley sagte Harry, dass er angenommen wurde an der Akademie und dass seine Lehrerin Tonia sein würde. Dann setzte er sich zu Aberforth und die beiden unterhielten sich über alles außer Politik.
Molly und Arthur saßen am Feuer und dachten daran, dass sie bald einen neuen Weasley begrüßen würden. Vielleicht würde Fleurs Kind ja Fred heißen.
George, Charlie und Bill spielten Zauberschach, zusammen mit Percy. Sie lächelten alle. Die Familie war wieder vereint.
Neville und Luna erzählten bis spät in die Nacht. Ein halbes Jahr später waren sie zusammen.
Minerva, Horrace, Pomona, Filius, Aurora, Hagrid und Madam Houch besprachen, wie sie die Schüler nächstes Jahr zu Weihnachten ärgern könnten.
Der fastkopflose Nick, Peeves, die Graue Dame, der Fette Mönch, der Blutige Baron und die Mualende Myrthe schebten durch das Haus und versuchten, die Gäste zu verwirren.
Ron und Hermine saßen Hand in Hand vor dem Kamin und überlegten, wie blöd sie eigentlich waren, sich gegenseitig so anziehend zu finden. Ron erzählte einen Witz und Hermine lachte.Das war eine Premiere.
Ginny und Harry gingen spazieren. Sie sagten nichts, sodern genossen die Gesellschaft den anderen. Harry sah zurück zum Haus. Alles war ruhig, jeder genoss die Gemütlichkeit. Harry sah Ginny an und wurde von Glück durchflutet.
Sie mussten sich keine Gedanken machne, niemand. Sie sollten einfach die Zeit vergessen. Weil Weihnachten ist.

So, das wars *schnief*
Ich danke Gwendolyn D., Dolohow, fanfanfan!!!, Baralinga, Astoria Malfoy, Aleta und Duchesse (hoofe hab keinen vergessen) für die Kommis.
Falls es irgendjemanden interessiert (glaub ich nicht :D), hier die Liste, wer alles in den Geschichten vorkam:

1. Sirius
2. Andromeda
3. Minerva
4. Neville
5. Charlie
6. Narzissa und Lucius
7. Kingsley
8. Astoria
9. Pansy
10. Hagrid
11. Harry, Ron und Hermine
12. Horrace
13. Alastor
14. Arthur und Molly
15. Fleur und Bill
16. Gellert
17. Harry und Ginny, Ron und Hermine
18. Luna
19. Nymphadora und Remus
20. Nicholas
21. Rumtreiber
22. Severus
23. Alle

Jetzt wünsche ich euch frohe Weihnachten, einen guten Rutsch und schaut mal zu meinen anderen ffs, die ich jetzt weiterschreiben werden. Tschaui!! :)


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