Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Über uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Because it is Christmas - And so happy Christmas

von Dobby der Hauself

Für Dolohow, er hat es sich gewünscht. Heute etwas länger als sonst, da es um vier Leute geht... genauer zwei Paare =) viel Spaß!

Glück war einer der relativsten Begriffe auf der Welt. Die einen bezeichneten Glück als Gesundheit, die anderen als Reichtum, wieder andere brauchten nur ihre Familie um glücklich zu sein. Für Harry Potter war das größte Glück auf Erden, Zeit mit Ginny Weasley zu verbringen. Die beiden hatten eine nicht immer einfache Vergangenheit, in der sie sich ein paar Mal getrennt hatten, doch letztendlich waren sie zusammen, in einer Welt, in der sie nichts zu befürchten hatten. An diesem Tag gingen die beiden Hand in Hand am See von Hogwarts spazieren. Der See, der seit einiger Zeit zugefroren war, bot am Fuße der schneebedeckten Berge Schottlands eine einzigartige und wunderschöne Landschaft. Dies war schon immer Ginnys Lieblingsplatz in Hogwarts gewesen und auch Harry mochte den See sehr – auch wenn er einige nicht so schöne Erinnerungen mit ihm verband. Ein Schauern durchfuhr ihn noch heute, wenn er an die zweite Aufgabe des Trimagischen Turniers dachte. Doch auch das gehörte der Gegenwart an. Alles, was ihn und die Zauberwelt bedroht hatte, gehörte der Vergangenheit an. Seit der Schlacht von Hogwarts war Ruhe in das Schloss eingekehrt. Obwohl es noch immer 4 Häuser gab, waren diese nun nicht mehr verfeindet, sondern einfach nur noch Konkurrenten um den Hauspokal. Auch die Aktion mit den Weihnachtsgeschenken hatte die Schüler mehr zusammengeschweißt. Auch wenn Harry immer noch den weisen, alten Schulleiter von Hogwarts vermisste, musste er zugeben, dass sich Professor McGonnagal ziemlich gut machte.
Auch wenn die Weihnachtsferien in Hogwarts schon vor zwei Tagen begonnen hatten, waren Ginny und Harry noch in Hogwarts. Sie würden erst am Tag vor Weihnachten in den Fuchsbau apperieren. Auch wenn es ursprünglich geplant gewesen war, dass sie schon gestern anreisen sollten, hatten sie noch mal umgeplant. Harry wollte so viel Zeit wie möglich mit Ginny verbringen. Und wenn er ehrlich war, wollte er auch lieber Zeit in Hogwarts verbringen. Er liebte den Fuchsbau, doch seit Fred tot war, hatte das Haus seinen Glanz verloren.

Harry spürte ein Ziehen an seiner rechten Hand. Fragend drehte er sich zu Ginny um, die heimlich auf zwei Menschen deutete, die ebenfalls Hand in Hand spazieren gingen, ihre Köpfe zusammengesteckt hatten und sich so intensiv zu unterhalten schienen, dass sie nichts anderes mitbekamen. Ginny stieß ein leichtes Kichern aus, als sie ihren Bruder Ron und ihre beste Freundin Hermine beobachtete. Ausgerechnet Ron, der sich immer über ihr doch recht ausgeprägtes Liebesleben lustig gemacht hatte. Sie würde ihn zur Rede stellen, im Fuchsbau. Oder Hermine. Ginny musste bei dem Gedanken grinsen. Sie konnte sich bildlich vorstellen, wie die beiden knallrot anlaufen und versuchen würde, stammelnd irgend etwas zu erklären.
Harry sah Ginny von der Seite an und beobachtete, wie sie in Gedanken war und selig lächelte. Er genoss den Anblick und versuchte, sie nicht aus ihren Gedanken zu reißen. Sie sah so wunderschön aus. Eine Weile später schreckte Ginny aus ihren Gedanken und sah Harry verlegen an. „Sorry, ich war ganz weit weg:“ Harry musste lächeln. Ja, das hatte er gemerkt. „Woran hast du denn gedacht? Viktor Krum? Gilderoy Lockart?“ Ginny sah ihn strafend an und antwortete dann achselzuckend. „Ach, mit denen bin ich schon lange durch. Weißt du, ich steh auf Berühmtheiten. Nein, ich habe mir nur gerade vorgestellt, wie ich Hermine auf ihre Beziehung mit Ron anspreche.“ Ginny lachte und Harry stimmte mit ein. Auch wenn jetzt nicht irgendeine Bedrohung über der Welt hing, empfand Harry jede Sekunde mit Ginny als kostbar und wollte am liebsten seine ganze Zeit mit ihr verbringen. Ging natürlich nicht. Irgendwann mussten sie ja auch mal schlafen. Obwohl, dachte Harry mit süffisantem Lächeln, da gäbe es auch eine Möglichkeit... Ginny stieß ihn in die Seite und meinte dann schon wieder lachend: „Jetzt warst du aber wo anders. Ein Knut für deine Gedanken?“ Harry wurde rot und antwortete: „Lieber nicht. Wollen wir reingehen? Ich muss mein Geschenk noch verpacken.“ Augenblicklich verschwand das Lächeln von Ginnys Gesicht. Ach ja, McGonnagals blöde Idee. Sie brauchte auch noch ein Geschenk, für Luna. Aber was sollte man jemandem schenken, der an Nargel und die heilende Kraft von Gnomenspeichel glaubte?

Eine Viertelstunde später waren Harry und Ginny wieder im Schloss und gingen gemeinsam in den Gemeinschaftsraum. Da verabschiedete sich Ginny mit einem langen Kuss von Harry und verschwand in ihren Schlafsaal. Harry sah ihr noch eine Weile versonnen hinterher, bis er bemerkte, dass ihn jemand beobachtete. Harry drehte sich zur Seite und sah direkt in Rons genervtes, sommersprossiges Gesicht. „Echt, du bist peinlich.“ Harry grinste und wollte schon einen Kommentar abgeben, doch diesen Spaß wollte er Ginny nicht vorenthalten. „Dann schau nicht hin.“ „Will ich auch nicht, aber ihr seid wie ein Unfall: Man will wegschauen, kann es aber nicht.“ „Also, du hast dir ja schon originellere Namen einfallen lassen, aber eine Beziehung als ‚Unfall’ zu bezeichnen, übertrifft alles.“ Ohne dass die beiden Jungs das gemerkt hatten, war Hermine erschienen. Sie wollte mit Ron in die Bibliothek gehen. Hermines Absicht war noch etwas zu lernen, während Ron einfach Zeit mit ihr verbringen wollte. Ron wurde rot, als er Hermine bemerkte und Hermine lächelte ihn an. Harry beobachtete das kurze Zeit und verschwand dann mit: „Geschenk... bis bald“. Grinsend verließ er den Gemeinschaftsraum. Keiner der beiden hatte ihn gehört.

„Schau mal, wenn du den Zauberstab so schwingst, dann klappt... sag mal, hörst du mir überhaupt zu?!“ Hermine und Ron waren in der Bibliothek und Hermine versuchte gerade ihrem Freund einen Spruch beibringen, während Ron nur auf ihr Gesicht starrte. „Hallo?“ Hermines Hand winkte vor Rons Gesicht und Ron schreckte auf. Er grinste Hermine an: „Ehrlich gesagt nicht.“ Und dann, bevor Hermine irgend etwas erwidern konnte, packte Ron ihr Gesicht und küsste sie. Hermine war im ersten Moment perplex, aber dann vertiefte sie den Kuss und es wäre vermutlich noch eine Weile so weiter gegangen, hätte nicht ein Räuspern die beiden gestört. Verschreckt sprangen sie auseinander und Ron errötete sofort. An ein Bücherregal gelehnt stand Draco Malfoy und starrte halb amüsiert, halb entsetzt auf die beiden. Nach einem kurzen Augenblick fand er seine Sprache wieder, zog ein Packet hinter seinem Rücken vor, reichte es Ron, murmelte: „Frohe Weihnachten“ und verschwand so schnell er konnte. Ron starrte noch kurz panisch auf die Stelle, wo sich Draco bis vor kurzem gestanden hatte und dann schaute er ungläubig auf das Geschenk. „Malfoy schenkt mir etwas?“ Hermine musste lachen und antwortete dann: „Du weißt schon, McGonnagals Spiel.“ Ron sah sie kurz so an, als würde sie meerisch reden. Hermine hörte langsam auf zu lachen. „Was ist?“, fragte sie mit ernster Mine. „Ich hab kein Geschenk. Verdammt! Und Denis ist bestimmt schon nach Hause gefahren.“ Ron schlug sich an die Stirn und schüttelte aus Verzweiflung über sich selbst den Kopf. Hermine legte ihm beruhigend den Arm auf den Rücken, was aber auch nicht viel half. „Ich kann dir helfen. Und dann schicken wir es einfach per Eule.“ Ron sah sie kurz an und ließ sein Gesicht wieder auf seine Oberarme sinken. Prima. Jetzt würde der arme Denis als erster kein Geschenk erhalten und das nur, weil er selbst so ein Idiot war. Hermine strich langsam über seinen Rücken, um ihn auf andere Gedanken zu bringen. Es wirkte. Langsam entspannte sich Ron unter ihren Armen. Er hob den Kopf und fragte sie: „Wie machst du das?“ Hermine zuckte mit den Schultern. Sie konnte es nicht erklären. Sie hatte Ron schon immer verstanden, auch wenn er nichts sagte. Langsam erhob sich Rons Oberkörper wieder von dem harten Tisch und er stand auf. „Los, ich hab eine Idee.“

Eine Stunde später betrachtete Ron stolz sein Werk, während Hermine ihn zweifelnd ansah und sich fragte, wie sie sich nur ernsthaft Hoffnungen machen konnte, dass Ron tatsächlich eine gute Idee gehabt haben könnte. Ron hatte eine seiner größten Socken genommen, sie sauber gezaubert (mit erstaunlichem Erfolg) und dann einige Weihnachtsmuster darauf gezaubert. Der Erfolg bei dieser Aktion hatte sich stark in Grenzen gehalten. „Ähm, Ron... was ist das eigentlich?“ Ron sah sie beleidigt an. „Das ist ein Weihnachtsstrumpf. Du selbst hast erzählt, dass man das am Weihnachtsabend aufhängt.“ „Ja, aber Ron, das machen Muggel... und auch dort kommt es immer weniger vor.“ Ron sah sie resigniert an. Er war verzweifelt. Woher sollte er jetzt bitte noch ein Geschenk bekommen. „Und was ist, wenn du ihm einfach einen Schal schenkst?“ Ron sah sie einer großen Portion Ironie an. „Und einen Schal zaubere ich jetzt wie her?“ Hermine sah ihn nur kühl an und meinte: „Accio Schal.“ Aus ihrem Schlafsaal kam tatsächlich ein Schal geflogen, der rot war und das Emblem von Hogwarts trug. Rons Augen weiteten sich. „Du bist wahnsinnig genial!“ Hermine wurde ein bisschen rot und antwortete: „Und das ist überraschend?“ Ron lachte sie an, fiel ihr vor Dankbarkeit um den Hals und rannte förmlich in die Eulerei. Beim Weglaufen rief er ihr zu: „Du hast was gut.“ Hermine lächelte. Er würde nie erwachsen werden. Das machte seinen Hauptcharme aus.

@ Gwendolyn D: dankeschön für den Trost ;)


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Wie genau ich auf das Denkarium, eine Verbindung von "denken" und "Aquarium" gekommen bin, lässt sich schwer rekonstruieren, das geschieht nur zum Teil bewusst, manchmal muss man drüber schlafen. Aber in diesem Fall bin ich mit dem Ergebnis zufrieden.
Klaus Fritz