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Fanfiction

Because it is Christmas - So this is Christmas

von Dobby der Hauself

Das Kapitel ist fĂĽr fanfanfan!!!, wieder mal Wunschkonzert :D

Grummelnd bewegte sich der ältere Mann durch die Straßen von Muggellondon. Hätte ihn nicht ein starker Illusionszauber geschützt, er wäre vermutlich jedem aufgefallen. Denn das Gesicht, welches jetzt alte, aber ebenmäßige Linien zeigte, war in Wirklichkeit vom Kampf gezeichnet. Um der ganzen Sache die Krone aufzusetzen, fehlte ihm auch ein Auge. Hätte er ein normales Glasauge anstatt dessen genutzt – kein Problem. Aber da der grummelnde ältere Mann Mad-Eye Moody war, musste er seinem unfreiwilligen Spitznamen auch gerecht werden. Sein fehlendes Auge wurde durch ein verzaubertes ersetzt, welches nicht nur die Fähigkeit hatte, sich unabhängig vom anderen Auge zu drehen, es konnte auch durch seinen Hinterkopf, Wände und sogar Tarnumhänge schauen. Mad-Eye nutze diese Gabe oft bei der Verfolgung von Todessern. Nicht umsonst galt er als der beste Auror im Ministerium, vielleicht mit Ausnahme von Kingsley Shakebolt. Er predigte seinen Schülern immer wieder: „Seid wachsam!“ Doch wie Schüler nun mal waren, hörten sie nicht auf ihre Lehrer oder taten die Ratschläge der Erfahreneren als überholte Vorstellungen ab. Der daraus folgende Tot vieler seiner Schützlinge im Kampf gegen die Dunkle Seite hatte einen wesentlichen Teil zu Moodys Verbissenheit bei getragen. Der andere, der seine Laune heute noch schlechter machte als an übrigen Tagen, war der Fakt, dass bald Weihnachten war. Er verabscheute nicht das Fest an sich. Er hatte eine ebenfalls alleinstehende nette Nachbarin, mit der er seit Jahren zusammen feierte. Er hatte Verwandte, die er besuchen konnte. Er hatte den Orden mit vielen Freunden. Das eigentliche Problem in der Weihnachtszeit war für Alastor Moody ein anderes: Seine Auroren, so gut sie auch waren, schienen plötzlich alle Vorsicht abgelegt zu haben, redeten ohne nach zu denken und tranken Feurewhiskey, als gäbe es kein Morgen mehr. Vielleicht sollte ihnen mal jemand sagen, dass Todesser nicht aufhörten zu töten, nur weil Weihnachten war. Die feierten das nämlich nicht. Doch Mad-Eye unterrichtete schon seit 20 Jahren Auroren und noch nie war es ihm passiert, dass ihm mal ernsthaft geglaubt wurde.

Kopfschüttelnd ging der Auror weiter. Sein Ziel war der tropfende Kessel. Seit die ganze Welt wusste, dass der Dunkle Lord zurück gekehrt war, war der gemütliche Pub, der London von der Winkelgasse trennte, vereinsamt. Selbst Tom, der Wirt, war nicht mehr so oft zu Späßen aufgelegt wie früher. Meistens ärgerte es Mad-Eye, dass die Leute sich so dermaßen aus dem öffentlichen Leben zurück zogen, aber heute würde er die Abgeschiedenheit des Pubs nutzen. Er würde sich mit Dumbledore treffen, aber inoffiziell. Mad-Eye hätte ihn auch einfach in seiner Schule besuchen können, doch es wäre zu auffällig gewesen, wenn sich der Schulleiter mit einem hochrangigen Auror treffen würde. Also hatten die beiden ein geheimes Treffen im tropfenden Kessel ausgemacht. Alastor hatte so ein Gefühl, dass es um den bevorstehenden Krieg gehen würde. Er hatte schon immer ein gutes Gespür dafür gehabt, was andere mit ihm besprechen wollten. Doch er wuste nichts Genaueres und da er ein sehr neugieriger Mensch war – auch wenn er das nie zugeben würde – hatte er zugesagt.

Als der Auror im Pub ankam, musste er eine Weile nach Albus suchen. Es war dunkel im Inneren und ein gewaltiger Nebel machte die Fernsicht schwer. Erst nach ein paar Minuten war Alastor fündig geworden. Wie ausgemacht trug Dumbledore einen dunkelbraunen Mantel mit Kapuze und grünen Ornamenten auf der Brust. Mad-Eye selbst war auch unauffälliger als sonst gekleidet: Durch Illusionszauber wurde sein Auge verborgen und die schlichten bodenlangen Gewänder, die ihn mehr denn je wie einen Zauberer aussehen ließen, verborgen sein Holzbein. Wer die beiden eigentlich durch und durch guten Magier beobachtet hätte, hätte starke Ähnlichkeiten zu den Todessern hergestellt. In Wirklichkeit wollten die beiden einfach nicht erkannt werden.

Mad-Eye ging auf den Tisch zu, an dem Albus saß und fragte ihn: „Haben Sie das schon von den Muggeln aus Leister gehört?“ Dies war eine Codefrage, die auf Moody genialen Geist zurück ging. Der Mann in der Kapuze sah ihn kurz an und Alastor sah in hellblaue, stechende Augen. „Nein, aber ich habe anderes gehört.“ Das war die Antwort gewesen, die Moody erhofft hatte. Als die beiden den Plan mit der Codefrage gemacht hatten, hatte Dumbledore nicht ganz zu unrecht eingeworfen, dass Todesser diese Information erfragen – wohl eher erfoltern – könnten. Doch der Plan hatte funktioniert und das zählte als einziges. In der folgenden Stunde erzählte Dumbledore Mad-Eye Moody alles: Der Plan der Horkruxe, der Fluch in seiner Hand, Snapes wahre Loyalität und wie das Ende unweigerlich aussehen musste. Alastor hörte die ganze Zeit zu, ohne auch nur das Gesicht zu verziehen. Doch als Albus geendet hatte, sah er diesen sprachlos an und fragte dann: „Und warum in aller Welt, erzählen Sie das mir? Es gibt ungefähr 50 andere Leute, die diese Informationen viel mehr benötigen – angefangen bei Harry Potter.“ Den Sarkasmus in Moodys Stimme wischte Albus mit einer Handbewegung fort. „Die von Ihnen benannten 50 Leute wissen alle etwas – nicht zu viel, ich will kein Risiko eingehen. Es wäre unschön, wenn Voldemort von meinem Plan erfahren würde. Aber ich brauche eine zweite Stütze, eine Sicherheit. Jemand, auf den ich mich nach meinem Tod verlassen kann und der nicht nach ein paar Cruciatus-Flüchen zusammenbricht. Und zu guter Letzt genießen Sie mein vollstes Vertrauen. Ich glaube, dass die Todesser Sie zwar für eine Gefahr, aber nicht für einen Informanten halten. Alastor“, Dumbledore beugte sich vorne und durchstach den Auror förmlich, „Sie sind meine wichtigste Hoffnung – gleich nach dem Jungen.“ Moody schluckte. Na spitze.

@ Gwendolyn D.: Grindelwald... keine schlechte Idee :)


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