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Because it is Christmas - Let's hope it's a good one

von Dobby der Hauself

„Du musst was essen!“ Hermine redete schon seit 5 Minuten auf ihren Freund Ron ein. Dieser versuchte seit 5 Minuten, Hermine zu ignorieren. Harry beobachtete seit 5Minuten die ganze Szene amüsiert. „Ich hab aber keinen Hunger. Ehrlich, ich stehe kurz davor zu kotzen.“ Hermine verdrehte genervt die Augen und erwiderte: „Du schreibst heute eine wichtige Prüfung, da musst du etwas im Magen haben, sonst fällt dir nichts ein.“ „Ich hab aber keinen Hunger, okay?“ Doch Hermine wäre nicht sie selbst gewesen, hätte sie jetzt schon aufgegeben. „Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sagen, du bist nervös.“ „So’n Quatsch! Ich schaff die Prüfung mit links.“ Doch der kreidebleiche Ausdruck in Rons Gesicht und der zitternde Unterton in seiner Stimme zeigten, dass er nicht wirklich die Wahrheit sprach.
Hermine versuchte eine andere Taktik: „Sag mal, kannst du mir noch mal den Trank erklären, der gegen Schildzauber hilft?“ Ron wurde, falls das möglich war, noch bleicher und griff schnell zu einem Toast, um ja nicht antworten zu müssen. Hermine grinste zufrieden und wandte sich dann Harry zu. Der starrte sie nur beunruhigt an. „So einen Trank hatten wir nicht, oder?“ „Nein, aber ich hab mein Ziel erreicht, oder? Ron isst etwas.“ Damit war die Diskussion für sie beendet und sie wandte sich wieder ihren Aufzeichnungen zu.

Zwei Stunden später betraten die drei Freunde wieder die Große Halle, die nun völlig verändert aussah. Dort, wo sonst die Achtertische standen, befanden sich nun kleine Tische, für jeden Schüler einen. Als Harry die Szenerie betrachtete, musste er unweigerlich an sein 5. Schuljahr denken. Damals hatte er hier seine Prüfung geschrieben, als urplötzlich die Weasley-Zwillinge auftauchten und ein riesiges Chaos veranstalteten. Harrys Lächeln verschwand, als er an die Ereignisse danach dachte. An das Ministerium, den Kampf mit den Todessern, Sirius Tot. Er musste heute noch schlucken, um die Tränen zurückzuhalten, die der Tot seines Patenonkels verursachen würde. So viele Menschen, die ihm wichtig gewesen waren, hatten ihr Leben verloren. Seine Eltern, Sirius, Remus, Tonks, Mad-Eye, Fred und nicht zuletzt Dumbledore, der für ihn mehr als nur ein Schulleiter gewesen war. Als er an die Schule dachte, brachte ihn das zurück in die Gegenwart. Er würde heute seine letzte Prüfung vor Weihnachten ablegen. Unglücklicherweise war das auch die schwierigste Prüfung. Zaubertränke. Auch wenn sein Lehrer nicht mehr Professor Snape, sondern Professor Slughorn war, hatte er immer noch Angst vor diesem Fach. In dieser Prüfung würde er gut sein müssen, wenn er Auror werden wollte. Und das war immer noch sein Wunschberuf. Er hatte sich bei der Auroren-Abteilung beworben, mit der leisen Hoffnung, genommen zu werden, auch wenn seine Noten nicht so gut waren. Doch wenn er Zaubertränke in den Sand setzte, würde ihm auch sein Zauberwelt-Retter-Bonus (AN: keine Ahnung, ob so ein Wort existiert^^) nicht helfen. Es kam Harry so vor, als würde der Druck, der auf seinen Schultern lastete, größer sein, als damals während der Schlacht von Hogwarts.

Trank des lebenden Todes... Trank des lebenden Todes... verflixt! Den hatte Snape erwähnt. In der ersten Zaubertrankstunde. Doch Ron konnte noch so tief in seinem Gehirn graben, er fand einfach keine Lösung. Wenn er doch nur in Hermines Kopf schauen könnte... Doch da das in einer Prüfung natürlich ausgeschlossen war, hatte Ron keine andere Wahl, als sich der nächsten Aufgabe zuzuwenden, die auch nicht vielversprechender wirkte. Dabei brauchte er eine gute Zensur in Zaubertränke. Wie Harry wollte auch der jüngste Sohn der Weasleys Auror werden. Er hatte in seinem Leben weitaus mehr Abenteuer erlebt als normale Jungs in seinem Alter, doch es kam auch auf Zensuren an. Kopfschüttelnd dachte Ron noch einmal an den Zaubertrank. Moment mal – den hatten sie in der 6. gebraut! Damals, als Harry das Buch des Halbblutprinzen entdeckt hatte. Man brauchte... Bohnen... und Rattengift. Ja! Ron hätte vor Freude am liebsten aufgeschrieen, doch er begnügte sich damit, eine komplette Antwort hinzuschreiben.

„Also, so schlimm war es doch gar nicht“, fand Hermine, als sie und ihre beiden Freunde zum Schloss zurückkehrten. Ron sah sie nur verächtlich an. Auch wenn ihm die Zutaten für den Trank des lebenden Todes eingefallen waren, hatte er doch einige Wissenslücken aufgewiesen. Harry ging es da nicht viel besser. Er hatte zwar fast überall etwas hingeschrieben, doch er glaubte nicht wirklich, dass nur eine Antwort richtig war. „Naja“, Ron sah Harry achselzuckend an, „das war’s dann wohl mit der Aurorenkarriere.“ Hermine verdrehte nur genervt die Augen, sagte aber nichts. Sie selbst hatte ein gutes Gefühl bei ihrer Prüfung und wenn alles glatt ging, würde sie auch hier ein O bekommen. Wie in jedem anderen Fach auch.

Als die drei Freunde die Große Halle zum Mittagessen wieder betraten, sah sie wieder normal aus. Sie ließen sich an einem Achtertisch wieder, an dem schon Luna, Ginny und noch jemand aus der 7. Klasse saß. Überall wo Siebtklässler saßen, hingen Banderolen, auf denen stand: „Keine Prüfung mehr bis Weihnachten!“ Harry gab Ginny einen Kuss, als er sich setzte, wobei Ron demonstrativ wegsah. Ginny verdrehte die Augen und wandte sich dann wieder Luna zu. Harry, Ron und Hermine luden sich Essen auf ihre Teller und feierten ebenfalls die letzte Prüfung in diesem Jahr. In einer Woche würden die Ferien beginnen und dann würde bald Weihnachten sein. Die Weasleys hatten Harry und Hermine zu sich in den Fuchsbau eingeladen, zusammen mit dem Rest des noch verbliebenen Ordens. Harry freute sich auf das Fest, da alle daran beteiligt sein würden, die er seine Familie nannte. Hermine würde am 25. ihre Eltern besuchen, aber auch sie würde an Heiligabend im Fuchsbau sein. Auch wenn es noch 12 Tage dauern würde, waren die drei in Feierlaune und ließen schon jetzt Knallbonbons über ihren Köpfen knallen. Harry lächelte. Er liebte Weihnachten.

@ Astoria: Ich bemüh mich :D


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