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Fanfiction

Because it is Christmas - The near and the dear ones

von Dobby der Hauself

Kingsley Shakebolt ging mit einem zufriedenen Ausdruck auf seinem wie immer ruhigen Gesicht durch die Eingangshalle des Zaubereiministeriums. Immer wieder wurde er von Leuten unterwegs gegrüßt. Natürlich, man kannte ihn: Er war der Minister für Zauberei. Als er endlich sein Ziel – das Büro der Aurorenzentrale – erreicht hatte, hatten ihn bestimmt 30 Menschen wegen irgendeiner Kleinigkeit angesprochen. Lächelnd schüttelte er den Kopf, als er das Büro von Aberforth Dumbledore betrat. Vor dem Krieg hatte es ganz so ausgesehen, als würde er selbst die Leitung der Auroren übernehmen, doch dann hatte man ihn zum Minister gemacht und da konnte er natürlich nicht auch noch Auroren durch die Gegend schicken. Zumindest nicht offiziell. Wenn es mal eine Sache gab, die ihm besonders am Herzen lag, dann fand er einen Weg, Professor Dumbledores Bruder davon zu überzeugen, ein paar Auroren zur Verfügung zu stellen. Denn er war nicht nur Minister, sondern auch ehemaliger Auror und Freund der meisten erfahrenen Leute. Heute führte ihn wieder so eine wichtige Sache nach unten. Er klopfte kurz an Aberforths Tür, wartete aber nicht ab, bis dieser „Ja bitte!“ rief. Er war der Minister. Er ließ sich nicht herein bitten.

Kingsleys strahlendes Lächeln, mit dem er das Büro betrat, konnte sich nicht von Dumbledores grimmiger Miene vertreiben lassen. Wenn man bedachte, dass Aberforth die Inkarnation von Sarkasmus und Zynismus war und Kingsley einer der ausgeglichendsden Zauberer überhaupt, fiel es einem schwer sich vor zu stellen, dass die beiden sich überhaupt etwas zu sagen hatten. In Wirklichkeit waren die beiden gute Freunde, auch wenn Aberforth nie zugegeben hätte, dass er überhaupt Freunde hatte.
„Herr Minister, was für eine Freude.“ Selbst Kingsley konnte die Ironie in Dumbledores Stimme nicht überhören – und er überhörte gerne und viel. Manchmal fragte er sich, ob Aberforth und Albus wirklich Brüder gewesen waren. Ihre Charakterzüge hätten nicht unterschiedlicher sein können. „Aberforth, geht’s ein bisschen freundlicher?“ Also versuchte der Angesprochene zu lächeln, was aber eher nach einer unschönen Grimasse aussah. „Womit kann ich dienen? Ein Fall, der unbedingt meine Aufmerksamkeit benötigt?“ Kingsley war ehrlich überrascht. „Woher weißt du das?“ „Nun, Herr Minister, in den letzten 2 Monaten waren Sie nur bei mir, wenn es um eine Ihnen wichtige Sache ging.“ Das ließ Kingsley stutzig werden. Aber als er in Ruhe nachdachte, merkte er, dass Aberforth Recht hatte. Kingsley begann mit einer Entschuldigung, doch Aberforth unterbrach ihn. Der Sarkasmus war aus seinem Gesicht gewichen. Dadurch sah er gleich viel angenehmer aus. „Kingsley. Du bist mein Minister. Du bist auch mein Freund. Ich weiß, dass dein aktueller Job wichtig ist, aber die Politik kommt auch zur Not ohne dich aus. Wir hier unten“, er zog die Augenbrauen hoch und die Ironie kam zurück, „wir brauchen so eine kämpferische Größe wie dich. Denk mal darüber nach. Ich will nicht, dass der Job dich zerstört.“ Kingsley schüttelte unwirsch den Kopf. „Aber er zerstört mich doch nicht.“ Aberforth sah ihn durchdringend an und plötzlich fühlte sich der Minister an den toten Schulleiter von Hogwarts erinnert. Er sah nach unten. „Nein, er zerstört dich nicht. Aber er hat dich verändert.“

Aberforth lehnte sich zurück und setzte wieder seine typische zynische Stimmung auf. Das Thema war für ihn damit beendet. „Also, Herr Minister. Wie kann ich Ihnen denn einen Gefallen tun? Egal was es ist – heraus damit. Ich bin Ihr untergebener Diener.“ Kingsley schüttelte den Kopf und antwortete: „Nun, es geht um Harry.“ Aberforth hob mit gespieltem Erstaunen die Brauen. „Der Harry? Doch nicht etwa Harry Potter? Aber Herr Minister! Das ist eine Nummer zu groß für uns. Den sollten Sie außer Landes jagen. In ein paar Jahren macht er Ihnen das Amt streitig.“ Kingsley verdrehte die Augen und erwiderte: „Aberforth, du weißt, er will Auror werden. Auror. Kein Politiker. Und du sollst dich für ihn einsetzen.“ Nun war Aberforths Überraschung echt. „Was lässt dich denn glauben, er bräuchte meine Unterstützung? Um es mal zusammen zu fassen: Er ist der Junge, der überlebte. Der jüngste trimagische Champion. Er hat die Zauberwelt vor dem Dunklen Lord befreit und so mal ganz nebenbei ist er ein ausgesprochen guter Schüler. Die Auroren leckten sich die Finger nach ihm. Sie streiten, wer ihn ausbilden darf.“ „Aberforth, genau da liegt der Punkt. Harry wird die Bestätigung zu Weihnachten bekommen, das ist in 16 Tagen. Ich würde ihm dann auch gerne seinen Ausbildner vorstellen.“ Aberforth sah eine Weile geradeaus, ignorierte Kingsley, die Weihnachtsdeko und die Musik, die im Nebenzimmer lief. Schließlich nickte er, langsam und mit Bedacht. „Was wäre mit Tonia Hopkins? Sie ist noch nicht so alt, schlachtgedient und eine fabelhafte Lehrerin.“ Kingsley errötete bei Tonias Namen. Er hatte sie einst ausgebildet. Sie war ehrgeizig gewesen, unwahrscheinlich erfolgreich – und extrem attraktiv. Aber Harry würde in ihr eine gute Lehrerin finden.

Also bestätigte er Tonia und verließ dann Aberforths Büro. Der verabschiedete ihn mit „Endlich kehrt hier mal wieder Ruhe ein!“ und schloss dann die Tür mit lautem Geräusch. Kingsley lächelte. Er hatte soeben eine halbe Stunde mit Aberforth Dumbledore verbracht – und seine Laune war immer noch so gut. Natürlich blieb das nicht so, weil plötzlich jeder die Gelegenheit witterte, schlechte Nachrichten zu überbringen. Da gab es einen Wasserschaden, drei Frauen waren schwanger und außerdem beschuldigten sich zwei Angestellte gegenseitig, etwas gestohlen zu haben. Kingsley lächelte und schüttelte dann den Kopf. Irgendwie mochte er die Politik.

keine Kommis... traurig :(


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Zitat
Mir gefällt an Harry vor allem, dass er kein Held im klassischen Sinne ist, kein unüberwindlicher Superman.
Daniel Radcliffe über seine Rolle