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Fanfiction

Briefe - Der Ball

von HermioneMalfoy

Kapitel 4, der Ball
Die Nacht war zwar kurz gewesen, da sie bis spät in der Nacht noch an ihrem Aufsatz gesessen hatte, aber Ginny hatte sich schon lange nicht mehr so ausgeruht gefühlt.
Beim Frühstuck kam wieder Noctura auf sie zugeflogen und überbrachte ihr einen kleinen Brief.

Liebe Ginny,

ich freue mich schon sehr auf morgen. Treffen wir uns bevor der Ball anfängt in der Eingangshalle?

D.


Sie suchte Draco am Slytherintisch, der auch tatsächlich zu ihr schaute. Sie nickte kurz und er nickte zurück.
Hermine bemerkte den Brief in ihrer Hand und schaute sie fragend an.
„Wieder der geheime Briefeschreiber?“
„So geheim ist er gar nicht. Aber hier du kannst ruhig lesen.“
Hermines Augen überflogen schnell die Zeilen. „Du hast dich also wirklich mit ihm getroffen und er hat dich gefragt, ob du mit ihm zum Ball gehen willst. Verrätst du mir, wer es ist?“
Wieder schüttelte Ginny den Kopf.

Nach dem Mittagessen machten sich die beiden Mädchen auf den Weg nach Hogsmeade. Dort gab es nur einen Laden der passende Abendmode führte. So kam es, dass sie nicht die einzigen waren. Lavender hatte eine Verkäuferin für sich beansprucht und Angelina Johnson durchsuchte zusammen mit zwei Hufflepuffs die Kleiderständer. Eigentlich wollte Hermine Ginny ein bisschen ausfragen, aber daraus würde jetzt nichts mehr werden.

Ginny steuerte direkt auf die Abteilung der grünen Kleider zu. Wenn sie schon mit einem Slytherin zum Ball ginge, konnte sie auch was grünes anziehen, außerdem war grün ihre Lieblingsfarbe für Kleider, da das ihre Haare zum Leuchten brachte. Hermine hatte sich die letzte übrige Verkäuferin geschnappt und war in eine Abteilung mit pastellfarbenen Kleidern verschwunden.

Ginny durchsuchte den Ständer. Eigentlich hatte sie keine Vorstellung wie das Kleid aussehen sollte. Am liebsten hätte sie etwas mit möglichst wenig Stoff. Sie wollte Harry wirklich ärgern und ihm zeigen, was er verpasste. Und aus irgendeinem Grund wollte sie Draco imponieren.
Schließlich fand sie mehrere Kleider, die sie anprobieren wollte. Sie ging Richtung Ankleide, wo sie auf Hermine traf, die gerade ein rosa Kleid an, das in vielen Rüschen bis zum Boden fiel.
„Wow, du siehst echt toll aus.“
„Danke Ginny, ziehst du auch was an?“
„Klar, warte einen Moment.“
Schnell huschte Ginny in eine der Kabinen und zog sich das erste Kleid an. Es war hellgrün und ging ihr bis zur Mitte der Oberschenkel. Das Dekolté war großzügig geschnitten und betonte ihre weiblichen Rundungen. Der Rücken war offen, wurde aber von ein paar Schnüren zusammengehalten.
Sie streckte den Kopf durch den Vorhang um nach ihrer Freundin zu sehen.
Hermine stand direkt vor ihr und schaute sie erwartungsvoll an.
„Na los, komm schon raus.“
Das tat Ginny dann auch und Hermine fiel prompt, und ganz untypisch, die Kinnlade runter.
„Also Ginny. Meinst du nicht, dass das etwas zu kurz ist?“
Sie rollte mit den Augen, typisch Hermine. Sie war zwar echt nett, aber total spießig. So würde sie niemals einen heißen Typen rumbekommen. Momentmal, heißen Typ rumbekommen? Wollte Ginny Draco rumbekommen? Nee, das war nur so ein Gedanke, redete sie sich ein und verschwand wieder in der Kabine.
Das Kleid war wirklich das kürzeste gewesen. Das nächste reichte ihr bis zu den Knien und war ebenfalls in dem gleichen Grünton. Es war schulterfrei und der Rock stand, dank eines Petticoats, etwas ab. Am Bauch war ein Band, welches auf dem Rücken in einer Schleife endete. Es gefiel ihr auf Anhieb. Als sie diesmal den Kopf aus der Kabine streckte hatte Hermine ebenfalls ein anderes Kleid an. Dieses war cremefarben und sah aus wie ein Hochzeitskleid, fehlte nur noch der Schleier und die Schleppe. Ginny musste lachen.
„Was ist denn so lustig?“
„Willst du heiraten?“
Hermine zog eine Schnute. „Mir gefällt das Kleid trotzdem. Zeig dich mal.“
Ginny drehte sich einmal vor ihr. „Na wie gefällt‘s dir?“
„Ich finde es auch noch etwas zu kurz. Aber es steht dir wirklich super.“
„Ich hab noch ein drittes. Das will ich noch anprobieren. Hast du dich schon entschieden?“
„Ja, ich nehm das von eben. Obwohl mir das hier auch gut gefällt.“
Das dritte Kleid war etwas dunkler, man könnte sagen es hatte ein Slytheringrün. Es war ein Neckholder und der Rock ebenfalls im Petticoatstil gehalten. Es gefiel Ginny noch besser als das davor. Als sie aus der Kabine trat war Hermione ebenfalls begeistert.
„Das nehm ich!“

Nachdem sich beide wieder umgezogen, passende Schuhe gefunden und bezahlt hatten, fiel Ginny ein, dass sie Draco vielleicht etwas zu Weihnachten schenken sollte. Immerhin hatte er sie ja zum Ball eingeladen. Also trennte sie sich von Hermione, die ebenfalls noch nach ein paar Geschenken schauen wollte.
Sie bummelte also ein wenig durch Hogsmeade und schaute in die Schaufenster. Was sollte sie Draco schenken? Sie kannte ihn ja kaum. Schließlich blieb sie am Geschäft für Quidditchzubehör stehen. Da er Sucher in seiner Hausmannschaft war, würde sie ihr bestimmt etwas Passendes finden, auch wenn sie nicht so viel Geld hatte.
Sie betrat den Laden und würde vom Besitzer freundlich begrüßt.
„Kann ich Ihnen weiterhelfen‘?“
„Im Moment nicht, danke. Ich suche nur nach einem Weihnachtsgeschenk.“
„Na dann. Rufen Sie mich einfach, wenn Sie mich brauchen.“
Sie schaute sich im Laden um. Mit Besenpflegeutensilien brauchte sie ihm bestimmt nicht zu kommen. Das bekam er wahrscheinlich stapelweise zu Weihnachten.

Schließlich viel ihr Blick auf die Schnatze. Hier gab es sie nicht nur im üblichen Gold, sondern in allen möglichen Variationen. Darunter auch mit den verschiedenen Hauswappen. Sie entschied sich Draco einen Slytherinschnatz zu schenken. Er war nicht sonderlich teuer, aber er würde sich bestimmt darüber freuen.
Da Ginny jetzt noch fast eine halbe Stunde Zeit hatte, bis sie sich mit Hermine treffen wollte, beschloss sie noch nach passendem Schmuck zu suchen.
Sie kaufte sich also noch feine silberne Ohrringe. Eine Kette würde zu dem Neckholder nicht passen.

Sie war pünktlich am Treffpunkt, aber von Hermine war noch keine Spur zu sehen. Als sie endlich auftauchte war Ginny durchgefroren.
„Tut mir leid, ich war noch in der Bücherei und hab mich festgelesen.“
„Macht ja nichts, lass uns zurück ins Schloss gehen, bevor ich ganz erfroren bin.“

Als sie wieder im Gemeinschaftsraum ankamen, wurden sie direkt von Lavender belagert. Sie wollte alles über ihre Kleider wissen, und wie sie sich die Haare machen würde, und welchen Schmuck sie trägen würden und, und, und …

Ginny war das irgendwann zu doof. Sie verabschiedete sich von den beiden und ging nach oben in den Schlafsaal.
Zu ihrem Erstaunen saß Noctura auf ihrem Bett.
„Na du, wie geht’s dir?“ Ginny streichelte über ihren Rücken und Band ihr den Brief vom Fuß.

Liebe Ginny,

ich hoffe du hast einen schönen Tag in Hogsmeade verbracht und auch ein schönes Kleid gefunden.
Der Grund warum ich dir eigentlich schreibe ist: Glaubst du deine Freunde verkraften es, wenn du mit mir zum Ball gehst? Ich kann dir versichern, Blaise und Pansy werden augenmachen. Vor allem Pansy, da sie immer noch darauf wartet, dass ich sie frage. Aber da kann sie lange warten, sie geht mir in letzter Zeit gehörig auf den Senkel. Blaise wird es besser verkraften. Er ist wohl der Slytherin, der noch am ehesten was mit Nichtslytherins anfangen kann. Wie sieht’s bei dir aus? Muss ich aufpassen, dass mir jemand den Kopf abreist?

Hab dich lieb,
D.


Sie musste lachen, als sie den Brief zu Ende gelesen hatte. Daran hatte sie noch gar nicht gedacht. Ron und wohl auch Harry würden Draco bestimmt nur zu gern zum Mond hexen, aber es war ihr egal. Die beiden hatten sich das letzte halbe Jahr auch nicht um sie gekümmert, warum sollten sie das jetzt auf einmal tun. Sie holte Pergament und Feder um Draco zu antworten.

Hey,

woher weißt du das schon wieder? Und ja, ich habe ein schönes Kleid gefunden. Es wird dir bestimmt gefallen.
Ron und Harry werden es bestimmt nicht verkraften, aber es ist mir egal. Sie haben mir ignoriert, jetzt ignoriere ich sie. Hermine hast du von den drei zwar am schlimmsten behandelt, aber sie wird es auch am besten verstehen, denke ich mal. Sie wird Ron und Harry auch ordentlich schocken. Die Beiden wissen nämlich nicht, dass sie mit Krum zum Weihnachtsball geht. Ich hätte ihr es auch nicht zugetraut. Mir wäre er zu alt, aber er ist glaub ich ganz nett.
Glaubst du, dass Parkinson das wirklich so leicht hinnimmt? Ich dachte ihr seid einander versprochen oder so…


Hier stoppte sie kurz. Sollte sie auch mit hab dich lieb unterschreiben? Draco hatte ihr ja bereits gesagt, dass er sie mochte. Egal. Sie machte es einfach.

Sie band den Brief an Nocturas Bein und öffnete ihr das Fenster.
Mit einem Blick auf die Uhr stellte sie fest, dass sie noch über eine Stunde Zeit hatte bis das Abendessen anfing. Sie hatte über die Ferien zwar keine Hausaufgaben aufbekommen, beschloss aber trotzdem in die Bibliothek zu gehen. Vielleicht würde sie ja ein Buch finden, dass sie interessierte und nicht direkt etwas mit der Schule zu tun hatte.

Im Gemeinschaftsraum wurde Hermine immer noch von Lavender belagert. Parvati hatte sich in das Gespräch mit eingeklinkt und es wurde über die beste Hochsteckfrisur diskutiert.
Mist, darüber musste sie sich auch noch Gedanken machen. Vielleicht fand sie in der Bibliothek ja ein Buch darüber.
Tatsächlich wurde sie fündig. Mit drei dicken Wälzern setzte sie sich in eine Ecke der Bibliothek in einen Sessel und begann das erste Buch durchzulesen. Es gab verschiedene Kapitel für verschiedene Haarlängen. Sie schlug Seite 275 für „Schulterlange Haare“ auf. Auf der linken Seite war immer ein Foto der Frisur. Das Model drehte sich lächelnd im Kreis, damit man sie von allen Seiten sah. Auf der rechten Seite wurde der passende Zauberspruch ausführlich erklärt. Sie blätterte weiter durch das Buch und sah sich die verschiedenen Frisuren an. Zwei gefielen ihr besonders. Sie schrieb die Anleitung ab und widmete sich den andern beiden Büchern. Sie waren ähnlich aufgebaut und enthielten ähnliche Frisuren. Nur noch eine weitere gefiel Ginny wirklich. Sie schrieb sie zu den anderen beiden. Nach dem Abendessen würde sie die mal ausprobieren.
Als sie die Bücher zurückstellen wollte, lief sie Gedankenverloren durch den Gang. Bis sie in jemanden rein rannte. Die Bücher fielen auf den Boden und Ginny hätte es ihnen gleichgetan, wenn sie nicht jemand festgehalten hätte. Und dieser jemand war niemand anderes als Draco Malfoy.
„Alles in Ordnung bei dir, Ginny?“
„Ja, geht schon. Danke.“ Sie stellte sich wieder gerade hin und sammelte die Bücher auf. Er lächelte sie an.
„Wir sehen uns gleich beim Abendessen.“ Bevor Ginny etwas sagen konnte hatte er sie umarmt und war verschwunden. Sie hatte wieder diesen fantastischen Geruch in der Nase und ein Grinsen stahl sich auf ihr Gesicht. Schnell stellte sie die Bücher weg und machte sich auf den Weg in die Große Halle.

Das Abendessen verlief ziemlich ereignislos. Neville erzählte ihr nur begeistert, dass er mit Luna auf den Weihnachtsball gehen würde.

Als Ginny wieder im Gemeinschaftsraum war, besetzte sie das Bad, um die Friesuren auszuprobieren. Das konnte etwas länger dauern. Sie war noch nie gut in Schönheitszaubern gewesen. Hoffentlich fackelte sie ihre Haare nicht ab.
Das tat sie auch nicht, aber sie brauchte eine halbe Stunde, bis die erste Frisur saß. Es war eine sehr elegante Hochsteckfrisur. Zu elegant, wie Ginny fand. Mit einem Schlenker ihres Zauberstabes war sie wieder verschwunden.
Die nächste Frisur gelang ihr schneller und sah auch wesentlich besser aus. Die Haare bildeten in kleine Löckchen fallend einen kleinen Turm, der hier und da mit kleinen grünen Perlen versehen war. An der Seite ihres Kopfes hingen hier und da einzelne gelockte Strähnen heraus.
Die letzte Frisur war der zweiten sehr ähnlich. Nur gab es hier keine Perlen und der Turm fiel nicht so hoch aus.
Nach einigem hin und her entschied sie sich für die zweite Frisur. Die war zwar etwas schwieriger als die letzte, aber sie hatte ja genügend Zeit.

Als sie wieder - mit normalen Haaren - im Schlafsaal ankam, saß Noctura vor dem Fenster neben ihrem Bett. Schnell ließ Ginny die kleine Eule herein. Nicht, dass sie da draußen noch erfror. Die Eule schien ähnlich zu denken und flog erst mal zum Ofen, bevor Ginny ihr den Brief abnehmen konnte.

Hey Ginny,

ja, ich habe meine Quellen. Pansy hat euch in Hogsmeade gesehen und sich fürchterlich darüber aufgeregt.
Granger und Krum? Interessante Mischung, aber nicht so krass wie wir beide. Glaubst du sie will was von ihm?
Pansy und ich sind uns nicht versprochen. Nicht im üblichen Sinne zumindest. Ich nenne es mal eine Notlösung, sollte ich zur gegebenen Zeit keine attraktive, junge Dame an meiner Seite haben, muss ich sie heiraten. Ganz so schlimm sind meine Eltern da auch nicht mehr. Ich hab zumindest teilweise eine freie Wahl. Mal abgesehen davon kann Pansy mir momentan gestohlen bleiben. Sie hängt seit Anfang des Schuljahres an mir wie eine Klette.
Vorhin in der Bibliothek war einer der glücklichen Momente, in der ich sie los war. Das du mir dabei regelrecht in die Arme gefallen bist, hat das ganze natürlich noch verschönert.

Hab dich lieb,
D.


Warum unterschrieb er nicht mit seinem richtigen Namen. Mittlerweile wusste sie ja wer er war. Oder hatte er Angst, dass jemand die Briefe abfing? Sie zuckte mit den Schultern.

Hey,

wieso hat Parkinson sich so aufgeregt, als sie uns gesehen hat? Hab ich ihr das Kleid weggeschnappt, oder was?
Wir sind wirklich eine krasse Mischung. Wenn wir zusammen in die Halle kommen, wird’s bestimmt mucksmäuschenstill. Sollen wir vielleicht extra zu spät kommen, nur um noch mehr Aufmerksamkeit zu erregen? Wäre bestimmt lustig.
Ich glaub Krum will auf jeden Fall was von ihr. Ich hab die beiden letztens in der Bibliothek gesehen. Er hat ihr stumm dabei zugesehen wie sie ihre Hausaufgaben macht. Hat einfach so dagesessen und nichts gemacht. Bei Hermine bin ich mir da nicht so sicher. Eigentlich hab ich ja gedacht, sie will was von meinem Bruder, aber ganz sicher bin ich mir da nicht. Vielleicht will sie ihm auch einfach nur eins auswischen.
Parkinson als Notlösung? Na, ich weiß nicht. Für mich wär das nur die aller, aller letzte Notlösung. So nach dem Motto: Alle sind tot, nur noch wir zwei sind da. Allerdings weiß ich nicht, ob ich dann Nachwuchs mit ihr haben wollen würde, überlegmal, dann gäb es überall nur kleine Pansys. Argh.
Hab ich dir in der Bibliothek so den Moment versüßt? Freut mich für dich.
Sie hätte nie gedacht, dass er sich so freuen würde sie zu sehen. Aber sie hatte sich eigentlich auch gefreut …
Wann genau sollen wir uns den Morgen treffen?

Hab dich auch lieb,
Ginny


Kurz darauf herhielt sie die Antwort.

Hey,

ich weiß nicht genau, warum sie sich aufgeregt hat. Ich hab ihr nicht zugehört.
Ich glaube, wir erregen auch so schon genug Aufmerksamkeit. Wenn wir zu spät kommen, gibt’s nur Ärger. Und da hab ich eigentlich keine Lust drauf. Aber lustig wird’s so oder so.
Das hätte ich Krum gar nicht zugetraut. Aber so schlecht sieht der Bücherwurm ja auch nicht aus.
Und das aus Dracos Mund. Das musste sie unbedingt Hermine erzählen.
So in der Art sieht für mich auch die Notlösung aus. Ich heirate die doch nicht freiwillig.
Ja, das hast du, meine liebe Ginny. Und du glaubst gar nicht, was für eine Freude du mir bereitet hast, als du mir Zugesagt hast mit mir zum Weihnachtsball zu gehen.
Wie wäre es, wenn ich dich um viertel vor acht am Gryffindorturm abholen komme. Ich kann ja schlecht eine so gut aussende junge Dame allein in Abendgarderobe durchs ganze Schloss laufen lassen.
Er schmierte ihr ja ganz schön Honig ums Maul. Ob er das alles ernst meinte?
Hast du vielleicht Lust, dich morgenfrüh noch mal mit mir zu treffen. Ich bin ehrlich gesagt etwas schreibfaul und persönlich zu reden ist viel angenehmer. Vielleicht um halb elf im Raum der Wünsche. Ich würde mich sehr freuen.

Sollte Ginny sich nochmal mit ihm treffen? Warum nicht? Schließlich war auch sie recht schreibfaul.

Hey,

alles klar. Wir sehen uns dann morgen früh.
Gute Nacht und träum was Schönes.

Sie schickte die Eule ab und machte sich bettfertig. Sie hatte eigentlich nicht mehr mit einer Antwort gerechnet, aber gerade als sie sich ins Bett legen wollte, klopfte Noctura wieder ans Fenster.

Bis morgen dann. Ich freu mich schon.
Ich wünsche dir auch eine gute Nacht und schöne Träume.


Der nächste Satz war durchgestrichen, aber Ginny konnte ein „Ich werde von dir träumen“ entziffern. Das was danach kam war so ausgestrichen, dass sie rein gar nichts mehr erkannte.
Es hörte sich fast so an, als wäre Draco in sie verliebt. Aber das konnte sie sich beim besten Willen nicht vorstellen. Der Eisprinz von Slytherin verliebt in die kleine Schwester des besten Freundes des Jungen-der-lebt, einer Blutsverräterin.
Andererseits würde es erklären, warum er in den letzten Tagen so lieb zu ihr war. Sie hätte, ehrlichgesagt, auch nichts dagegen einzuwenden. Sie hatte zwar nicht das Gefühl verliebt zu sein, aber das konnte sich ja noch ändern.
Über diese Gedanken schlief sie ein.

Am nächsten Morgen wurde sie von einem Schrei geweckt. Erschrocken fuhr sie hoch, genauso wie die anderen Mädchen aus ihrem Schlafsaal.
„Oh, mein Gott. Es ist schon zehn. Ich hab nur noch zehn Stunden Zeit, bis der Ball anfängt. Parvati!!! Wir müssen uns fertig machen.“
Das war ganz unverkennbar Lavender, die gerade ihren Schlafsaal terrorisierte.
Aber momentmal. Hatte sie zahn Uhr gesagt? Verdammt, sie hatte nur noch eine halbe Stunde Zeit.
Sie sprang schnell aus ihrem Bett und rannte unter die Dusche. Sie trocknete sich mit einem Zauber ab und richtete sich schnell die Haare, stürmte dann in ihren Schlafsaal zurück und zog sich schnell etwas an. Glücklicherweise erwischte sie wieder den grünen Pulli und eine enge Jeans. So sah sie wenigstens ordentlich aus. Für Frühstück hatte sie keine Zeit mehr. Sie schnappte sich im Gemeinschaftsraum eine Handvoll Plätzchen und rannte zum Raum der Wünsche.

Es war bereits kurz nach halb und die Tür in der Wand erschienen. Etwas außer Atem schlüpfte sie in den Raum. Dieser sah genauso aus wie letztes Mal. Nur das dieses Mal auf dem kleinen Tisch ein Frühstück aufgebaut war. Draco saß wieder auf der Couch, stand aber auf als sie herein kam.

„Hey Ginny.“ Er zog sie wieder in eine Umarmung, die diesmal wesentlich länger dauerte als in der Bibliothek.
„Hey. Tut mir Leid, dass ich zu spät bin. Ich hab verschlafen.“
„Das hab ich mir schon fast gedacht.“, grinste er sie an.“Da du ja nicht beim Frühstück warst, hab ich mir gedacht ich bring dir was mit.“
Jetzt war es an Ginny zu strahlen und sie stürzte Richtung Essen. Sie hatte wirklich ordentlich Hunger. Draco setzte sich zu ihr an den Tisch und schaute ihr beim Essen zu.

Als sie fertig gegessen hatte, ließ Draco das Geschirr mit einem Wink seines Zauberstabs verschwinden und zog Ginny mit sich zur Couch. Er legte wieder seinem Arm um ihre Schulten.
Sie hatte nicht im Geringsten was dagegen. Sie fühlte sich geborgen und außerdem hatte sie wieder Dracos Geruch in der Nase. Sie konnte nicht widerstehen und holte einmal tief Luft, was Draco zum Lachen brachte.
„Riech ich so gut?“
Ginny lief rot an, nickte aber.
Dann herrschte Stille zwischen den beiden.

„Kommst du mich morgen wirklich abholen?“, fragte Ginny irgendwann.
„Sicher. Ich kann dich, wie gesagt, ja schlecht alleine durchs Schloss laufen lassen.“
„Dann pass aber auf, dass dich die anderen Gryffindors nicht verjagen. Wir haben es nicht so gerne, wenn Slytherins vor unserem Portraitloch herumtigern.“
„Ach was, ich werd‘ schon mit denen fertig.“

„Mal was anderes. Welche Farbe trägst du heute Abend?“
Draco schaute sie erstaunt an. „Warum willst du das wissen?“
„Ach, nur so. Damit unsere Kleider halbwegs zusammenpassen. Nicht das sich die Farben beißen.“
„Slytheringrün.“
„Joa, ich denke das passt.“
„Welche Farbe trägst du denn?“
„Das siehst du heute Abend“, wieder hatte Ginny dieses schelmische Grinsen im Gesicht.
Draco zog einen Schmollmund. „Willst du mir nicht sagen, wie dein Kleid aussieht?“
„Nöö“, sie schüttelte energisch den Kopf.
Dracos Schmollmund verzog sich zu einem fiesen Grinsen.
„Ähh, Draco, was genau hast du gerade vor?“
Ebendieser stürzte ich im gleichen Moment auf sie und begann sie zu kitzeln. Zu Ginnys Pech war sie verdammt kitzelig, vor allem an der Seite. Zu Dracos Pech war Ginny mit sechs älteren Brüdern aufgewachsen und wusste sich zu wehren.
So entstand eine lustige Rauferei, da Draco anscheinend genauso kitzelig war wie sie.
Irgendwann keuchten beide gleichzeitig: „Pause!“

Draco lag auf ihr und hielt ihre Oberarme an ihren Körper gepresst, während Ginnys Hände liegen blieben, wo sie vorher versucht hatten ihn in die Seite zu pieken.
Beide hielten inne und schauten sich gegenseitig in die Augen.
Ginnys Gedanken rasten. Sie war sich sicher woraus das hinaus laufen würde. Aber wie sollte sie reagieren? Den Kuss erwidern? Nichts machen? Oder gar Draco wegschlagen? Nein bestimmt nicht, dann würde er nicht mehr mit ihr auf den Ball gehen, dann wäre alles umsonst gewesen.
Draco kam ihr mittlerweile immer näher. Ein Sturm tobte in seinen eisgrauen Augen. Anscheinend machte er sich ähnlich viele Gedanken.
Als Draco ganz nah bei ihr war, schloss sie die Augen. Dann spürte sie auch schon seine Lippen auf ihren, ganz weich und zart. Wie aus Reflex öffnete sie ihren Mund einen Spaltbreit. Draco schien dies als Einladung zu betrachten. Er fuhr mit seiner Zunge an ihren Lippen entlang, stupste ihre Zunge an, die nun auch zum Leben erwachte.

Nach einer kleinen Ewigkeit lösten sich die beiden wieder.
„Ist es richtig, was wir hier machen?“
Ginny war verwundert über diese Frage, nickte aber mit dem Kopf. Wieder küsste Draco sie.
„Ist aus dem ‚hab dich lieb‘ ein ‚ich liebe dich‘ geworden?“
Sie hatte sich nicht getäuscht. Draco Malfoy war wirklich in sie verliebt. Und was war mit ihr? Mittlerweile mochte sie ihn, sehr sogar. Sonst würde sie sich nicht von ihm küssen lassen.
Statt zu antworten, zog sie ihn wieder zu sich runter und küsste ihn. Aber Draco wollte eine Antwort haben.
„Lass mich darüber nachdenken. Ich mag dich wirklich sehr, aber um von Liebe zu sprechen ist es mir noch zu früh. Lass uns lieber den Moment genießen.“
Und das taten sie dann auch. Sie lagen zusammen auf der Couch, kuschelten und küssten sich. Bis Dracos Magen der Meinung war, dass es Zeit für’s Mittagessen sei.

„Ich glaube wir gehen besser mal zum Mittagessen, bevor uns noch jemand vermisst. E ist schon zwei Uhr durch.“
Ginny war derselben Ansicht.
„Dann wünsche ich dir einen guten Appetit. Bis heute Abend. Ich komm dich dann abholen.“
„In Ordnung, bis dann.“
Sie küssten sich noch ein letztes Mal, dann verschwand Ginny aus dem Raum der Wünsche und machte sich auf den Weg zur großen Halle.

Dort setzte sie sich wieder neben Colin. Der bereits so gut wie fertig mit dem Essen war.
„Mensch Ginny. Ich hab dich überall gesucht, wo warst du denn? Und warum grinst du schon wieder wie ein Honigkuchenpferd.“
„Ach Colin. Jetzt lass mich doch gut drauf sein. Ich freu mich einfach auf den Ball.“
„Willst du mir immer noch nicht verraten mit wem du da hingehst.“
„Nein, es würde dir sowieso nicht gefallen.“
„Wieso denn? Dich hat ja wohl kaum einer aus Slytherin gefragt oder?“
Ginny zuckte nur mit den Schultern, grinste weiter vor sich hin und schob sich einen Löffel voll Kartoffelpüree in den Mund. Das Thema war damit - im wahrsten Sinne des Wortes - für sie gegessen.

Den Rest des Nachmittages verbrachte sie damit sich für den Ball fertig zu machen. Und über Draco nachzudenken.
Sie war froh bereits heute Morgen geduscht zu haben, denn jetzt war das Bad ständig besetzt. Also nahm sie mit dem Spiegel im Schlafsaal vorlieb. Nachdem ihre Haare gerichtet und fixiert waren, lackierte sie sich die frisch manikürten Fingernägel. Ihr Kleid wollte sie noch nicht anziehen, da es noch fast drei Stunden waren, bis Draco sie abholen kam.

Der Gemeinschaftsraum war recht leer. Alle Schüler aber der vierten Klasse und auch einige aus ihrer Jahrgangsstufe machten sich für den Ball fertig. Die meisten Erst- und Zweitklässler waren nach Hause gefahren. Sie entdeckte Colin an einem Tisch in der Nähe des Kamins, der mit sich selbst Snape explodiert spielte.
„Hey Colin.“
„Wow Ginny. Du siehst ja jetzt schon klasse aus.“
„Danke.“, sie wurde rot. „Darf ich mitspielen.“
„Klar gerne. Alleine ist schon doof. Da gewinnt man ja immer.“
So spielten sie zwei Stunden und unterhielten sich über Gott und die Welt. Ginny wollte ihm immer noch nicht verraten, mit wem sie zum Ball ging. Sagte ihm aber, dass sie nachher abgeholt werden würde. Da könnte er es selbst herausfinden.

Um halb sieben verabschiedeten sich die beiden, da Colin noch etwas essen wollte, bevor der Ball anfing. Ginny machte sich wieder auf den Weg in ihren Schlafsaal. Es war nur noch ein anderes Mädchen da, Demelza Robins, die sich ebenfalls für den Ball fertig machte.
Sie erzählte ihr ganz stolz, dass sie mit Dean Thomas zum Ball gehen würde. Na dann Herzlichen Glückwunsch, wie gesagt, Ginny konnte Dean nicht haben.
Sie hörte der aufgeragt plappernden Demelza noch eine Weile lang zu und begann sich dann ebenfalls fertig zu machen.

Sie zog ihr Kleid an, Schminkte sich dezent und legte ihren Schmuck an. Ein Blick auf die Uhr sagte ihr, dass es bereits halb acht war. Sie war schon auf halbem Weg im Gemeinschaftsraum, als ihr einfiel, dass sie Dracos Geschenk vergessen hatte. Schnell holte sie es.

Im Gemeinschaftsraum war es bereits ziemlich voll. Sie stellte sich zu Hermine, die ebenfalls strahlend, immer noch nicht preisgeben wollte mit wem sie zum Ball ging. Zumindest nicht gegenüber den Jungs. Ron regte sich über ihr Kleid auf, es wäre viel zu kurz. Ginny interessierte es nicht.
Der Raum leerte sich langsam. Um punkt viertel vor acht verließ auch Ginny den Gemeinschaftsraum und hüpfte aus dem Portraitloch.

Draco hatte sich gegen das Geländer der Treppe gelehnt und wartete bereits auf sie. Er trüg ein slytheringrünes Hemd, dazu eine schwarze Krawatte und eine schwarze Hose. Der Festumhang der um seine Schultern hing war ebenso schwarz.
Als Ginny auf ihn zu kam, nahm er galant ihre Hand und täuschte einen Kuss vor. Zog sie dann aber an sich, um sie richtig zu küssen.
„Hey, meine Liebe.“
„Hey. Haben dir die anderen Probleme gemacht?“
„Die haben mich gar nicht richtig bemerkt. Aber lass uns runtergehen, sonst kommen wir noch zu spät.“
Ginny hakte sich bei ihm unter und zusammen gingen sie in die Eingangshalle. Die Tür war noch verschlossen, wurde aber direkt geöffnet. Noch hatte keiner das ungleiche Paar entdeckt, aber als sie als eine der Letzten die Halle betraten, konnte Ginny hier und da welche tuscheln hören, die eindeutig in ihre Richtung schauten, oder sogar mit dem Finger auf sie zeigten. Es störte sie nicht. Man hatte bereits genug über sie getuschelt, als sie aus der Kammer des Schreckens kam. Draco schien es ähnlich zu gehen. Er hatte wieder seine Maske aufgesetzt.

Die Große Halle sah fantastisch aus. Überall glitzerte es und Schneeflocken fielen vom Himmel, obwohl es angenehm warm war. Die Haustische waren verschwunden und überall standen kleinere und größere Runde Tische. Draco führte Ginny zu einem an dem bereits Blaise Zabini mit einer, ihr unbekannten, Slytherin saß.
„Ich hoffe es macht dir nichts aus, wenn wir uns zu Blaise und Daphne setzten. Ich denke deine Gryffindorfreunde wären nicht sehr erpicht mich zu sehen.“
Ginny schüttelte den Kopf. Ihr war es auch lieber als bei Harry und Ron zu sitzen. Die drei würden sich nur die Köpfe einschlagen.

Professor Dumbledore hielt eine kurze Rede, nachdem sich alle gesetzt hatten.
Die Musik setzte ein und die Tore der Großen Halle öffneten sich erneut um die vier Champions mit ihren Partnern hereinzulassen. Zu ihrem Erstaunen war Cho nicht an Harrys Seite, sondern an der von Cedric Diggory. Stattdessen ging neben dem genervt wirkenden Harry eine strahlende Parvati.
Draco schien das ebenfalls aufgefallen zu sein und stupste Ginny an. Doch die kümmerte das herzlich wenig. Sollte Harry nur unglücklich sein!

Die Champions eröffneten den Tanz. Kurz darauf wurde Ginny von Draco auf die Tanzfläche gezogen. Ginny hatte noch nie viel vom Tanzen gehalten und konnte es daher auch nicht sonderlich gut. Aber als Draco sie in den Arm nahm, fühlte sie sich so leicht wie auf einer Wolke. Sie schwebte, geführt von Draco, über das Parkett und nahm nichts mehr um sich herum war.

Auch nicht wie ein wütender Ron auf sie zu kam. Das bemerkte sie erst als sie aus Dracos Armen gerissen wurde.
„Was fällt dir ein Malfoy! Lass meine kleine Schwester in Ruhe!“
Bevor Draco etwas erwidern konnte, war Ginny ihrem Bruder heftig auf den Fuß gestiegen.
„Ronald Bilius Weasley! Du lässt Draco in Ruhe! Ich darf meine Freizeit verbringen mit wem ich will! Du hast dich in letzter Zeit nicht um mich gekümmert, dann musst du das jetzt auch nicht!“
Sie hatte sich in Rage geredet und wurde immer lauter. Das rief Prof. McGonagall auf den Plan, und Harry.
„Was ist denn hier los?“
„Ron versaut mir den Abend!“, Ginny war wirklich wütend.
„Mr Weasley, was sagen sie dazu?“
„Ihr Abend ist doch sowieso versaut, wenn sie ihn mit Malfoy verbringen will!“
„Mr Weasley. Ich muss doch schwer bitten. Wenn ihre Schwester den Abend mit Mr Malfoy verbringen will, soll sie das tun. Ich unterstütze sie sogar darin. Man muss daran arbeiten Gryffindor und Slytherin zusammenzuführen!“ Damit war die Lehrerin auch schon wieder verschwunden.
Harry war Draco und Ginny einen bösen Blick zu und zog Ron am Ärmel weg, bevor er handgreiflich wurde.

„Komm, lass uns kurz rausgehen. Ich brauch frische Luft.“ Draco sah allerdings eher aus, als müsste er sich abreagieren.
Er schob Ginny sachte in Richtung Ausgang und dann hinaus in die kühle Abendluft.
Ganz der Gentleman legte nahm er seinen Umhang ab und legte ihr ihn über die Schultern.
„Danke“
Er antwortete nicht, sondern nahm sie in den Arm und küsste sie wieder.
Nach einer kleinen Ewigkeit lösten sich die beiden wieder von einander.
„Ich hab noch eine kleine Überraschung für dich Ginny.“
„Ich hab auch noch etwas für dich, aber du zuerst.“
„Dann schau mal in die Tasche.“
Ginny griff in die Tasche des Umhangs und zog eine kleine schwarze Schachtel heraus. Darin lag eine feine silberne Kette mit einem kleinen Anhänger in Herzform. Sie war wunderschon.
Draco hob sie vorsichtig aus dem Kästchen und legte sie ihr um. Sie fiel ihm um den Hals und bedankte sich mit einem innigen Kuss.
Dann zog sie aus ihrer Tasche die Schachtel mit dem Schnatz hervor.
Draco öffnete sie und der Schnatz flog ihm entgegen, blieb aber direkt vor seinem Gesicht in der Luft hängen.
„Danke Ginny. Der ist echt klasse.“

Wieder verfielen sie in einen nicht enden wollenden Kuss. Die Wolken am Himmel verzogen sich und der Mond schien beiden ins Gesicht.
„Ich liebe dich, Ginny Weasley.“
„Ich liebe dich auch. Draco Malfoy.“

~The End~

------------
So das war's.
Vielen Dank an meine Kommi-Schreiber.
Ich wünsche euch allen noch eine schöne Adventszeit und fröhliche Weihnachten =)


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