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Fanfiction

Briefe - Wie alles begann

von HermioneMalfoy

Kapitel 1, Wie alles begann …
Ginny lief durch die Gänge Hogwarts. Verzweifelt versuchte sie die Tränen zurück zu halten.
Sie wollte gerade in die Eulerei, als sie vom Fuße der Treppe aus Harry und Cho sah. Der Wind trug Wortfetzten von wegen Weihnachtsball zu ihr herunter.

‘Warum hatte Harry nicht mich gefragt? ‘ Diese Frage wollte seitdem nicht mehr aus ihrem Kopf heraus. Sie merkte nicht, wie ihr die ersten Tränen über die Wangen liefen. Sie lief einfach nur, wollte weg, einfach nur weg …

Doch auf einmal stieß sie mit Etwas zusammen, vielmehr mit Jemandem, und fiel auf ihre vier Buchstaben. Durch verheulte Augen erkannte sie einen blonden Schopf, der sie gehässig auf sie herabblickte.
„Aber Weaslette, du musst nicht immer gleich vor mir niederknien, wenn du mich siehst. Oder bin ich gar so schön, dass du heulend vor mir zusammenbrichst?“

Ginny erwiderte nichts, sondern sprang einfach auf und lief in die Richtung, aus der sie gekommen war davon. Erst jetzt bemerkte sie, dass sie in die Kerker gelaufen war. Schnell verschwand sie von dort. Vor der Tür zur Großen Treppe blieb sie stehen, wischte sich die Tränen weg und versuchte so elegant, wie es ihr mit den verheulten Augen gelang, die Treppe hinauf zu laufen, in den Gryffindorgemeinschaftsraum.
„Lichterfee“ murmelte sie der misstrauisch dreinschauenden Fetten Dame zu und betrat den wohlig warmen Raum. Er war ziemlich leer, nur ein paar Erstklässler saßen in einer Ecke und spielten Zauberschach. In einem Sessel vor dem Kamin saß Hermine, die aufsah, als hinter Ginny das Portrait zuklappte.

Erschrocken klappte die Braunhaarige das Buch zu, das auf ihren Schoß lag, als sie Ginnys Gesicht sah. Ginny steuerte auf das Sofa neben Hermines Sessel zu und kringelte sich darauf zusammen. Hermine kniete sich neben ihren Kopf und strich ihr eine Strähne der feuerroten Haare aus dem Gesicht.
„Ginny, was ist den los?“ fragte sie besorgt.
„Harry …“ Mehr bekam Ginny nicht heraus, weil ein erneuter Heulkrampf sie überkam.
Zu allem Übel kam keine zwei Minuten später ein geknickter Harry durch das Portrait geklettert. Hermine reagierte sofort und meinte zu Ginny es wäre besser, wenn sie in ihren Schlafsaal gehen und sich etwas ausruhen würde. Ginny nickte nur und ließ sich die Treppe hinauf schieben.

Bis zum nächsten Morgen ließ sich Ginny nicht mehr blicken. Immer wenn Hermine nach ihr sehen wollte schlief sie tief und fest – oder machte zumindest so. Vor ihrem inneren Auge liefen Szenen ab, die ihr gar nicht gefielen und das Schlafen unmöglich machten.
Harry, der lachend mit Cho an einem Tisch saß. Seine Hand lag auf ihrem Bein.
Harry, der mit Cho tanzt
Harry, der eng mit Cho tanzt
Harry, der Cho küsst
Harry, der mit Cho aus der Großen Halle verschwindet
Harry, der leicht bekleidet mit Cho in einem Klassenzimmer steht

Irgendwann frühmorgens war sie dann doch eingeschlafen und träumte unruhig, wieder von Harry und Cho. Gegen fünf Uhr erwachte sie schweißgebadet und saß kerzengrade in ihrem Bett. Sie schlug die Bettdecke zurück, schlüpfte in ihre Pantoffeln und schlich aus dem Schlafsaal. Im Gemeinschaftsraum setzte sie sich vor den Kamin, der bereits fröhlich loderte. Kurz darauf war sie wieder eingeschlafen.

Hermine betrat als erste der Gryffindors den Gemeinschaftsraum und hätte Ginny nicht bemerkt, wenn sie nicht panisch um sich geschlagen hätte. Vorsichtig rüttelte Hermine die Schlafende an der Schulter um sie aus diesem anscheinend schrecklichen Traum zu retten.
Erschrocken fuhr die Rothaarige auf und schaute Hermine fragend an.
„Wo bin ich?“
„Im Gemeinschaftsraum, du bist hier anscheinend eingeschlafen.“
„Oh, wie spät ist es?“
„Gleich sieben, kommst du mit frühstücken?“
„Ich weiß nicht.“

Die Ereignisse des gestrigen Tages fiel ihr wieder ein und sie hatte keine große Lust auf Harry zu treffen. Beim Gedanken daran begannen ihre Augen wieder gefährlich zu brennen.
Doch Hermine ließ keinen Wiederspruch zu und schleifte Ginny in ihren Schlafsaal. „Am Besten du ziehst dir noch was Richtiges an, ich würde dir nicht raten im Pyjama in die Große Halle zu gehen.“

Eine viertel Stunde später saßen sie alleine am Gryffindortisch. Die anderen Haustische sahen ähnlich leer aus. Ravenclaw und Hufflepuff waren unbesetzt, am Slytherintisch saß Draco samt Anhang Crabbe, Goyle und Pansy. Doch die beiden Gryffindors beachteten sie nicht weiter.

Missmutig knabberte Ginny an einem Toast, während Hermine aufmuntert auf sie einredete. Doch ihre Gedanken schweiften wieder ab, zu einem gewissen schwarzhaarigen Jungen.
Den restlichen Sonntag war Ginny so gut wie nicht ansprechbar.


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lasst euch nicht von der Kürze des Kapitels enttäuschen, die nächsten sind länger =)


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Zitat
Das, was Harry so liebenswert macht, sind, glaube ich, seine charakterlichen Stärken, die wir selbst gerne hätten, und es sind auch seine Schwächen, die wir nur allzu gut verstehen.
Rufus Beck