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Fanfiction

Sexy Love. Naughty Bella. - Butterbeer & Firewhiskey

von Ron-la-Mione

Sie betrat die Drei Besen. Das Gelächter anderer, die Unterhaltungen die quer durch den Raum schossen und die Bestellungen die an der Theke vernommen wurden drangen in ihr Ohr. Aurelia ließ den Blick durch die Menge schweifen. Hier und da schlug einer seinen Bierkrug auf den Tisch oder forderte ein neues Getränk. Sie hang ihren Umhang an die Garderobe und ging zur Theke. "Aurelia, du bist aber mehr als pünktlich heute", rief ihr Madam Rosmerta zu. "Ich wollte nicht so hetzen wie letztes mal...", gab diese lächelnd zurück und begab sich hinter die Theke, wo sie sich eine Schürzte anlegte und an den Zapfhahn stellte.

Sie bediente die neuen Gäste oder füllte die Gläser der anderen, unterhielt sich mit ihnen, kassierte ein wenig Trinkgeld und einige Komplimente. Der Laden war schon lange nicht mehr so brechend voll gewesen, wie an diesem Abend. Das verwunderliche dabei war, dass es kaum Schüler waren, sondern eher einige Lehrer von Hogwarts oder Stammgruppen aus dem Dorf. Jedenfalls kam sie ganz schön ins Schwitzen und ihre Arme verkrampften sich bei der Menge, die sie zu tragen hatte. "Du kannst gleich ein wenig Pause machen, ich kriege das hier schon hin", rief Rosmerta. Aurelia stimmte dem zu, brachte noch ein Tablett voll Bierkrüge an die Tische und ging schließlich nach draußen. Mit einem eigenen Butterbier ließ sie sich an einem der Tische nieder und steckte sich eine Zigarette, oder unter den Zauberern einen Elfenfinger an. Wer auch immer auf diesen Namen kam, muss verrückt gewesen sein, oder aber sehr experementierfreudig. Schließlich zog sie genüsslich an dieser, lehnte sich nach hinten und stieß den Rauch aus, während sie die Augen schloss.

Bellatrix sah sich um. Da die Kneipe beinahe explodierte, zog sie es vor, sich draußen einen Platz zu suchen. Sie vergrub sich leicht in ihrem Umhang, schlug die Beine übereinander und ließ den Blick umherschweifen, bis sie Aurelia erblickte. Sie pfiff einmal laut. "Eh, du! Arbeitest du hier oder was machst du?", rief sie. Aurelia zuckte leicht zusammen, sah dann zu ihr. Ein leises Seufzen entwich ihrer Kehle und sie stand auf. "Ja?", entgegnete sie und nahm einen erneuten Zug. Bellatrix sah sie an. "Ist das hier 'ne Kneipe oder 'n Museum? Ich hoffe ersteres, denn würde ich gern mal etwas trinken." Die Blonde zückte Stift und Notizblock aus der Gesäßtasche, klemmte die Zigarette zwischen die Lippen und nuschelte: "Was willst du denn?" "Was zur- ... Ähm... Was zu trinken?!", gab Bellatrix trocken zurück. "Ein geschmolzener Eiszapfen mit 'nem Schuss Wodka vielleicht? Oder doch lieber was anderes?" Das brachte die junge Slytherin durchaus zum Schmunzeln. "Empfiehl mir etwas... am besten was heißes", sagte sie grinsend.

"Das hier ist weder ein Museum, noch ein Freudenhaus. Wenn du diese Art Erheiterung brauchst, gibt's hier nicht. Aber einen Feuerwhiskey könnte ich dir anbieten. Macht genauso gut Feuer unter'm Hintern", gab Aurelia lässig zurück. Das kratzte nun eindeutig an Bellas Ego. "Selbst wenn es dies wäre, ich habe DICH darum ja nicht gefragt." Sie lachte leise. "Am Besten...", begann sie und erhob sich. "Kaufst du dir hiermit etwas Anstand, bevor du mit mir sprichst!" Somit hielt sie ihr ein paar Münzen hin. "Also eine Flasche Whiskey für mich", murmelte Aurelia und schrieb dies auf. "Das sollte Anstand genug sein. Und was darf es nun für dich sein?" Bellatrix knurrte leise. "Findest du das irgendwie lustig?!" Die Blonde grinste. "Vielleicht... vielleicht auch nicht." Sie wollte gerade wieder an der Zigarette ziehen, als Bellatrix ihr diese entriss und selbst einen tiefen Zug nahm. Grinsend blies sie ihr den Rauch ins Gesicht. "Also schön... Dann nehme ich eben deinen Feuerwhiskey, aber beeil dich, bevor ich es mir anders überlege."

Aurelia setzte einen gespielt erlösten Blick auf und machte einen Knicks. "Danke für Eure Entscheidung, Majestät..." Somit wandte sie sich ab und ging zur Theke. "Was denn, deine Pause schon um?" "Ach die Black hat mal wieder Extrawünsche..." Rosmerta seufzte. "Aurelia... Aurelia warte mal." Sie nahm ihr die Whiskeyflasche aus der Hand und stellte sie ab. Dann sah sie ihre Bedienstete ernst an. "Du musst doch nicht immer gleich springen, nur weil einer der Blacks sich etwas auf deren Rang einbildet." Nun war es Aurelia die seufzte. "Du weißt genau, dass ich das nicht tue, weil sie diesen ach so tollen Ruf in der Gesellschaft hat...", erklärte sie leise. "Ja, weiß ich doch. Aber dennoch... Ich weiß ja, dass du versuchst ihr nah zu sein und an sie heran zu kommen. Aber so wie ich Bellatrix kenne, und das tue ich leider nunmal, ist sie kälter als dieses verdammte Wetter da draußen. Selbst wenn du ihr die Füße küsst, wird sie es dir nicht danken. Sie ist egoistisch, undankbar und eingebildet", erwiderte Rosmerta, doch viel eher im besorgten, als im abfälligen Ton.

"Wo die Liebe hinfällt, und wenn's auf'm Misthaufen ist." "Da hast du aber gewaltig den Misthaufen erwischt, Schätzchen. Aber na gut... Du machst das schon. Versprich mir nur, dass du dir treu bleibst und dich für sie nicht änderst. Ich weiß, dass du viele Eigenschaften in dir hast, die nicht ganz zu deiner Familie und zu Gryffindor passen, aber vergiss bitte gerade die Eigenschaften nicht, die dich nicht dazu bringen, ausgegrenzt zu werden. In Ordnung?" "Schon gut... Ich versprech es dir ja." Rosmerta lächelte zufrieden und drückte ihr das Tablett mit zwei Gläsern und der Whiskeyflasche in die Hände. "Nun ab mit dir, und nimm dir ruhig etwas Zeit." Aurelia weitete überrascht die Augen. "Oh, danke!" Sie hauchte ihr einen Kuss auf die Wange und ging nach draußen. Bellatrix trommelte bereits ungeduldig mit den Fingern auf dem Tisch herum. "Sagte ich nicht, du sollst dich beeilen?!" "Bitte um Vergebung, ich musste erst neuen Whiskey aus dem Lager holen", log sie. Die Slytherin gab nur ein leises "tze" von sich und goss sich den Whiskey ein. "Hast du noch so ein Glimmstängelchen für mich?", fragte sie dann im recht kalten Ton. Aurelia nickte, holte die Zigarettenschachtel aus ihrer Tasche und steckte gleich eine für sich mit an.

"Jetzt setz dich schon hin, aber nerv mich nicht", brummte Bellatrix nach einem tiefen Zug. Die Blonde kochte innerlich. Rosmerta hatte ja so recht, aber was soll's. Sie nahm Platz und warf die Beine übereinander. Recht gebannt sah sie die junge Black an, musterte jeden Zentimeter von ihr genauestens, ohne dass ihr auffiel, wie diese das zweite Whiskeyglas auch noch füllte und es ihr hin hielt. "Hallo?!", murrte Bellatrix. "Hm? Was ist?" Bellatrix hielt ihr das Glas mit erwartendem Blick hin. "Los. Trink mit mir. Oder kriegst du sowas nicht runter?" Sie sog die Luft scharf ein, nahm dann das Glas entgegen und stieß mit ihr an. Einen Moment begutachtete sie die dunkle Flüssigkeit, dann kniff sie die Augen zusammen und leerte den Whiskey in einem Zug. Er schmeckte abscheulich. Einfach nur bitter, brannte vom Rachen bis runter zum Magen und übermannte sie mit einer kribbelnden Gänsehaut. Bella grinste nur. "Verträgst wohl nichts, was?" Aurelia zog kräftig an ihrer Zigarette. "Ich vertrage schon einiges, aber Feuerwhiskey schmeckt einfach abscheulich." Wieder grinste die Slytherin und füllte die Gläser erneut. "Wollen wir mal sehen, wie viel du verträgst. Glaub mir, nach dem ersten Schluck schmeckt er immer absolut beschissen, aber es wird besser."

Bellatrix ließ ihren Fuß an Aurelias Bein auf und ab gleiten, woraufhin diese bloß aufzitterte. "Wieso bist du eigentlich in Gryffindor? Das Haus ätzt doch echt an." "Na ja.. Im nachhinein hätte ich mich eher nach Ravenclaw oder vielleicht auch Slytherin gewünscht. So ganz passe ich nicht nach Gryffindor. Nur waren meine Eltern dort. Und die verlangten auch, dass ich in das Haus komm. Ich hab eigentlich einen viel zu schwarzen Humor und bin zu sarkastisch für Gryffindor. Natürlich verstehe ich mich mit den anderen gut und kann mich gut rein integrieren, aber dann macht man mal einen gewagten Witz und schon sieht dich jeder geschockt an. In Slytherin ist das bestimmt nicht so, oder?"

"Nun ja.. In Slytherin findet man gute Freunde. Kann gern mal etwas übertrieben zu den dunklen Künsten stehen. Und Sarkasmus ist bei uns sowieso schon eine Regel. Aber ebenso schwarz wie der Humor bei uns ist, sind auch teilweise die Seelen der anderen. Mich mit eingeschlossen...", Bellatrix zwinkerte. Sie nahm einen Schluck Whiskey, dann fuhr sie fort: "... Dann sind da die Weiber, die Neid schieben und einem nichts gönnen. Und die Kerle die einen nur ins Bett kiriegen wollen. Die sind wie ich. Und ich mag keine Leute die mir ähnlich oder gleich sind.", erklärte Bella, lächelte jedoch.

"Also.. In Slytherin schiebt man Neid aber man findet trotzdem Freunde? Klingt mir etwas paradox" "Zweifelst du etwa an meinen Aussagen?" Bellatrix sah sie kühl an. "Nicht doch."
Es wurde bereits dunkel und ebenso auch kälter. Bellatrix ging mit Aurelia zum Kamin, vor dem einige Kissen und Decken lagen, und setzte sich vors prasselnde Feuer. Aurelia tat es ihr gleich, wobei sie eine Decke nahm und sie über sich und Bellatrix warf. Sie lächelten sich an. "Und.. Du bist reinblütig?", fragte Bellatrix nach einiger Zeit.

"Ja. Meine Eltern sind beide Zauberer und waren, wie gesagt, beide in Gryffindor. Und deinem Nachnamen und dem Haus nach zu urteilen.. Bist du ebenso reinblütig?" Die Slytherin nickte und lächelte leicht. "Das ist richtig. Dennoch hat unser Haus nicht groß was damit zu tun. Und auch wenn die Blacks für Stolz und Ehre bekannt sind... Nun ja.. Sieh dir Sirius an. Er ist in Gryffindor. Ein Verräter!" Bellatrix schüttelte darüber nur weiter den Kopf und sah in die heiße Glut. "Ach, Sirius? Er ist ganz vernünftig, nur hängt er immer mit James Potter ab. Ich kann ihn nicht ausstehen. Er gibt immer so damit an, dass er so gut Quiddich spielt und er ja so gut zaubern kann." Aurelia verdrehte die Augen.

"Na ja. Und Sirius gerät auch in diese Masche. Mit ihm konnte ich eigentlich immer relativ gut reden, aber er benimmt sich genauso schmierig wie Potter." "Das wundert mich nur wenig. Aber schluss damit. Das Gerede von Potter und den anderen verdirbt mir die Laune."
Aurelia legte den Kopf auf Bellas Schulter und schloss die Augen. Bellatrix sah erst etwas verwundert drein, legte dann aber die Arme um die Gryffindor und drückte sie leicht an sich. Sie teilten die Wärme. Die Hitze. Die Nähe. Bellatrix verspürte ein Kribbeln in sich aufsteigen, doch vermutete sie es eher als Hungergefühl.

Nein, Bellatrix war wahrlich keine Frau, die sich schnell verliebte. Sie schwärmte vielleicht mal und flirtete, aber Liebe? Das Gefühl hatte sie noch nie erfahren. Sie sog den Duft von Aurelia in sich ein. Sie ließ die Wärme und die Atmosphäre auf sich wirken und entspannte sich etwas, als sie spürte, wie Aurelia an ihren Seiten entlang strich. Ein wohliges Seufzten schlich über Bellatrix' Lippen. Dann stand sie jedoch auf. "Ich geh' jetzt besser zum Schloss zurück. Sonst wird es noch zu spät und auf Stress mit den Lehrern oder Slughorn hab ich keine wirkliche Lust." Mit diesen Worten wandte sie sich ab und ging aus den drei Besen.


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