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Fanfiction

Sakuratree - Winter

von uni

Anmerkung: Hallo liebe Leser,
hallo DarkJanna.
Die fehlenden Reviewantworten liegen nicht an meiner Arroganz oder meiner Böswilligkeit, sonder allein daran, dass ich mit der Seite hier etwas überfordert bin. Ich habe bislang nicht herausgefunden, wie man hier auf Reviews antworten kann. Mir missfällt es mich selbst zu reviewen bzw. solche Anmerkungen hierhin zu setzen.
Wenn ihr Fragen habt, dann schreibt mir entweder hier eine Mail oder schreibt mir bei ff.de oder hpffa.de, da bekommt ihr ganz sicher eine Antwort. :)


Fuyu ni subete owari wo tsugeta

Winter


Es war für Ginny ungewohnt, Weihnachten nicht bei ihrer Familie zu verbringen. Das war das erste Mal, dass sie etwas wie Wehmut verspürte, seit sie damals zu Hermines Geburtstag mit allen gebrochen hatte.
Doch trotz ihrer Befürchtungen, dass ihr etwas zu Weihnachten fehlen würde, freute sie sich auf diesen Tag.
Schon Wochen zuvor hatte sie ein Geschenk für Draco besorgt.
Als er es in den Händen hielt, sah er sie erst ungläubig und dann gerührt an. Obwohl Ginny einen Job hatte, verdiente sie nicht viel Geld. Dafür hatte sie vor einigen Jahren ihre Liebe zu einem Muggel- Hobby entdeckt. Ironischerweise war es Harry gewesen, der ihr die Kamera geschenkt hatte. Doch daran dachte sie momentan nicht.
Zu sehr freute sie sich über Dracos Gesicht, als er den Bilderrahmen in den Händen hielt. Darin befanden sich vier Fotos, sie alle zeigten den Kirschbaum, mal in voller Blüte, mal über und über mit Früchten behangen, mal ganz ohne Blätter und mal mit Schnee bedeckt.
Als die Geschenke verteilt waren, ging Ginny hinüber in die Küche, wo sie ein wahres Festmal zubereitet hatte.
Draco wollte ihr folgen, als er ein leises Kratzen aus Richtung der Fenster hörte.
Er öffnete eines und staunte nicht schlecht, als eine triefendnasse und sehr schlecht gelaunte Eule, die in den Krallen ein Päckchen hielt, in die Wohnung flatterte.
Von wem konnte dieser Weihnachtgruß sein? Dracos Eltern waren schon seit einigen Jahren tot und Ginny würde von ihrer Familie sicher keine Geschenke erhalten, schließlich hatte sie sich mit ihm eingelassen.
Ein ungutes Gefühl machte sich in Draco breit. Er nahm das Päckchen an sich und versteckte es unter dem Sofa. Dann scheuchte er die Eule nach draußen und ging zu Ginny, die auch schon ungeduldig wartete.
Am Nachmittag, als Ginny gerade beschäftigt war, schloss Draco sich im Badezimmer ein und öffnete das Päckchen.
Entsetzt starte er auf den Inhalt, der seine schlechte Vorahnung bestätigte. Vor ihm lag ein Muggel- Revolver und dabei eine Karte. Voller Grauen las er die wenigen Zeilen.
Nimm du es in die Hand oder wir machen es. Komm nicht auf die Idee, uns zu verraten, du weißt, dass du das nicht kannst.
Nimm den Revolver, um alle Spuren von uns ab zu lenken. Tust du das nicht, haben wir auch einige schöne Methoden für dich und die Kleine.

Wieder und wieder las Draco den Brief. Er trug keine Unterschrift, doch wusste er genau, von wem er stammte.
Den Rest des Abends zermarterte er sich den Kopf darüber, wie er Ginny retten könnte. Doch ihm fiel nichts ein. Nirgendwo war sie sicher, gab es doch in ihren Reihen ebenfalls Verräter, die er jedoch nicht benennen konnte.
In den nächsten Tagen zog er sich merklich zurück, was Ginny Sorgen bereitete. Hatte sie etwas falsch gemacht?
Doch als sie ihn darauf ansprach, lächelte er nur gezwungen und küsste sie sanft.
Am Silvesterabend stürmte er plötzlich in die Wohnung und fiel ihr um den Hals. Er lächelte sie zärtlich an und sagte dann mit seltsamer Stimme: „Komm Schatz, wir machen einen Spaziergang.“
Er führte sie zu ihrem Kirschbaum, den ganzen Weg dahin, schwieg er beharrlich.
Langsam bekam Ginny Angst, was hatte er denn bloß?
Als sie schließlich angekommen waren, umarmte Draco sie und gab ihr einen innigen Kuss.
Plötzlich fühlte sie etwas Feuchtes an der Wange. „Draco, weinst du etwa?“, flüsterte sie gegen seine Lippen.
Sie fragte nicht mehr warum, er würde nicht antworten. Zudem hatte sie eine böse Vorahnung.
Dennoch zeigte sich in ihrem Gesicht Überraschung, als Draco plötzlich einen Revolver auf sie richtete.
Ginny versuchte etwas zu sagen, brachte jedoch keinen Ton heraus.
Stattdessen sprach Draco mit zitternder Stimme. „Ginny, ich liebe dich. Es ist meine Schuld.“
Tränen rannen unkontrolliert über sein Gesicht. „Weißt du dass mit uns hätte eh nicht mehr lange funktioniert, wir sind zu verschieden.“ Doch beide wussten, dass dies eine Lüge war, weshalb Ginny auch sanft den Kopf schüttelte.
„Die Gerüchte sind wahr, du hast es dir sicherlich schon gedacht. Es gibt wirklich neue Todesser und ich bin einer von ihnen. Es ist dumm nicht wahr? Ich mache zwei Mal denselben Fehler und schlage mich auf die falsche Seite.“ Er versuchte zu lachen, doch es klang eher nach einem Schluchzen. „Weißt du was komisch ist? Ich habe schon so oft Leute getötet, aber das ist das erste Mal, dass ich dabei weine.“
Er beugte sich zu ihr und gab ihr einen Kuss. Er war überrascht, als sie ihn erwiderte. „Ginny ich liebe dich, ich habe keine Wahl mehr“, flüsterte er. Er drückte ihr die Waffe gegen dir Brust, mit der anderen Hand strich er über ihre Wange. „Es tut mir leid.“
Sie öffnete den Mund, um etwas zu sagen, doch ihre Worte wurden durch einen lauten Schuss übertönt.
Ginny fiel in den Schnee, dessen unschuldiges weiß sich nach und nach rot färbte.
„Ich würde gern das Sommerfeuerwerk noch einmal mit dir sehen“, sagte Draco schluchzend.
Er legte erneut die Hand an den Abzug, diesmal zitterte sein Finger nicht.
Ein zweiter Schuss zerriss die Stille der Nacht. Keiner nahm ihn wahr, weil alle auf das Feuerwerk starrten, das im nächsten Moment einsetze.

In winter I am told that everything is ending


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