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Fanfiction

Sakuratree - Sommer

von uni

Natsu ni ippai omoide tsukutta

Sommer

Die anfänglich sporadischen Treffen, wurden nach und nach immer regelmäßiger.
Ginny konnte sich nur noch schwer vorstellen, wie ein Leben ohne Draco wäre und ihm ging es ähnlich.
Sie mochte den neuen Draco, der lustig, intelligent und charmant war und ebenso wenig mit seinem Ich aus der Kindheit gemein hatte.
Dennoch hätte sie ungern zugegeben, was sie insgeheim schon seit dem Ende des Frühlings wusste, nämlich dass sie sich in Draco Malfoy verliebt hatte.
Wenn Harry und die anderen davon erführen, würden sie ihr die Hölle heiß machen. Doch im Augenblick dachte sie nicht soweit.
Sie wollte lieber die Zeit mit Draco genießen. Er war einer der Wenigen, die ihr das Gefühl gaben, dass sie sie um ihrer selbst willen mochten. Schon in der Schule hatte sie bei den meisten das Gefühl gehabt, dass sie sie nur akzeptierten, weil sie Rons kleine Schwester bzw. Harry Potters Freundin war. Eigentlich war das nur einer ihrer Schulfreundinnen egal gewesen. Wehmütig dachte Ginny an Luna, die seit einigen Jahren die Welt bereiste und unbekannte magische Tierwesen erforschte.
„Was denkst du gerade?“, fragte Draco sie in diesem Moment. Sie lagen beide nebeneinander auf einer Decke unter dem Kirschbaum. Obwohl die Sonne schon vor Stunden untergegangen war, herrschten angenehm warme Temperaturen.
Sie grinste ihn an, obwohl er es ja eigentlich gar nicht sehen konnte und antwortete: „Ich dachte gerade daran, was mein Bruder wohl dazu sagen würde, wenn er wüsste mit wem ich mir meine Zeit vertreibe.“
Draco lachte leise. „Ich nehme an, er wäre nicht begeistert oder hat er sich in dieser Beziehung verändert?“
Natürlich nicht, Ron war noch immer verbohrt. Vor kurzem hatte sie angedeutet, dass sie Draco getroffen hatte. Ihr Bruder war daraufhin völlig ausgerastet und hatte eine Schimpftirade nach der anderen losgelassen.
Draco deutete Ginnys Schweigen richtig und wechselte das Thema. „Hast du eigentlich noch Kontakt zu Granger und Potter?“ Obwohl es eine scheinbar harmlose Frage gewesen war, antwortete Ginny ausweichend. „Ja… naja… ab und zu.“
In diesem Moment kam ihr der Zufall zu Hilfe, denn das Feuerwerk, wegen dem die Beiden überhaupt erst in den Park gekommen waren, fing plötzlich an.
Die nächste Stunde lagen Draco und Ginny nebeneinander und sahen sich das Spektakel schweigend an.
Natürlich konnte das Muggel- Feuerwerk nicht mit einem Magischen mithalten. Ginny mochte es trotzdem.
Und auch nachdem der letzte Feuerregen am Himmel erschienen war, blieben beide auf der Decke unter dem Baum liegen und unterhielten sich flüsternd.
Draco hatte sich Ginny zugewandt. Er konnte ihr Gesicht wegen der Dunkelheit nur schemenhaft erkennen. Zugern hätte er sie jetzt berührt, traute sich jedoch nicht. Was wenn sie den Arm wegziehen würde? Ohnehin machten ihm seine Gedanken Angst, da sie in letzter Zeit immer wieder in ein und dieselbe Richtung schweiften.
Er war doch tatsächlich in sie verliebt und dass schon seit dem Frühling. Nicht nur dass er den Plan somit unmöglich ausführen konnte, diese Gefühle brachten sowohl sie, als auch ihn in höchste Gefahr.
Um sich von diesen Gedanken abzulenken, sagte Draco schließlich: „Ginny, ich glaube wir sollten langsam gehen.“
Sie standen auf und gingen in Richtung Ausgang, wo sich ihre Wege trennen würden.
Am Tor angekommen, wollte Draco sich schnell verabschieden. Doch Ginny hielt ihn davon ab, als sie ihn in eine Umarmung zog. Ehe es sich beide versahen, fanden sie sich in einem innigen Kuss wieder.
Als sie sich von einander lösten, waren Dracos vorherige Gedanken plötzlich wie weggewischt.
Er interessierte sich ab da nicht mehr für den dämlichen Auftrag oder für die Pläne, die damit verknüpft waren. Alles was in diesem Moment zählte, war Ginny, die ihre Hände um seine Hüften gelegt hatte.
Draco drückte sie fest an sich und glaubte für den Moment wirklich, dass alles glücklich enden würde.
Als sie sich schließlich verabschiedeten, ging Ginny wie auf Wolken. Sie hatte sich tatsächlich dazu durchringen können. ‚Scheiß auf Harry und Ron, scheiß auf diese Vorurteile und Anweisungen‘, schrie sie innerlich glücklich auf.
An diesen Abend würde sie sich für den Rest ihres Lebens erinnern, da war sie sich sicher. Und tatsächlich würde sie Recht behalten.

Sie küssten sich den ganzen Sommer nicht mehr so, beschränkten sich allein auf intensive Blicke, flüchtige Brührungen und innige Umarmungen. Dennoch waren beide glücklich und wünschten sich, dass dieser Sommer nie Enden möge.

In summer we made many memories


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Mike ist Engländer, ein sehr englischer Engländer. Jeden Tag trug er seine Anzugweste, was mir gut gefällt – man erlebt es heute kaum mehr, dass jemand Westen trägt. Er hat ein unglaubliches Charisma und flößt uns großen Respekt ein. Doch er verinnerlicht den britischen Humor total und kann sich bestens in die Internats-Teenager hineinversetzen.
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