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Fanfiction

Die Leiden eines jungen Vaters - Ein wütender Fred

von Roya

Huhu
so hier kommt das neue Kapitel, danke an alle für eure lieben Kommis und noch mal sorry für den gemeinen Cliff, aber keine Sirge hier kommt noch einer ;)


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Kapitel 13: Ein wütender Fred

Claire hielt die Luft an, als Jones zu Sprechen begann.
„Und die Jägerinnen für die zweite Mannschaft sind Helena Marten und Ginevra Weasley.“
„Jahh!“
Die Schwarzhaarige sprang auf und riss die Arme in die Luft. Dann drehte sie sich zu Fred um, der ebenfalls aufgesprungen war und fiel ihm um den Hals. Glücklich drückte sie den jungen Mann an sich und lachte erleichtert. Sie spürte, wie auch der Zwilling sie fest umarmte und freute sich auch hierüber. Dann löste sie sich von Fred und sah ihm in die Augen, die zum ersten Mal seit Tagen strahlten.
„Ich wusste es.“
„Ich auch.“
Er grinste breit und sie drehten sich wieder zum Spielfeld, auf dem nicht mehr viel los war. Lediglich die neu ausgesuchten Spielerinnen standen dort mit den Stammspielerinnen und redeten eine Weile. Nach all der Aufregung beruhigte sich Claire nur langsam, doch mit der Abkühlung kam auch die Kälte und ihr wurde kalt. Sie zog ihren Schal fester um den Hals, aber besser wurde es auch nicht. Dann spürte sie einen Arm um ihre Schultern. Fred lächelte sie an.
„Ist dir kalt?“
Sie nickte, doch ein warmer Schauer rieselte ihr den Rücken hinab, als sie in seine Augen schaute.
„Lass uns reingehen. Ginny kommt bestimmt bald.“
Zusammen gingen sie wieder durch den Gang in den hellen Vorraum und setzten sich da auf zwei Stühle um zu warten. Mehrere Frauen kamen missmutig an ihnen vorbei, es waren die abgewiesenen Spielerinnen. Zwei von ihnen hatten immer noch Tränen in den Augen. Als sie weg waren, grinste Fred wieder.
„Hast du die Trollin gesehen?“
Claire musste lachen.
„Ja, aber hast du auch bemerkt, dass sie voll die Plattfüße hatte? Sie ist so seltsam geschlurft.“
Der Rothaarige grinste.
„Das hat Krum auch immer getan. Ein perfektes Paar, würd ich sagen.“
Sie unterhielten sich noch eine Weile über die Frauen, dann öffnete sich eine andere Tür und heraus kamen ein paar der Harpyies, zusammen mit den neuen Spielerinnen, die übers ganze Ohr grinsten. Auch Ginny war dabei, die sich sofort auf ihre beste Freundin und ihren Bruder stürzte und sie zusammen umarmte. Ihr Gesicht sprühte vor Begeisterung.
„Ich bin so erleichtert! Nachdem ich geflogen war, hatte ich echt schiss.“
„Ach quatsch, du warst großartig!“
Während sie zusammen durch den Eingang wieder auf die Straße traten (der alte Mann hatte sie freundlich verabschiedet), erzählte ihnen Ginny von den anderen Frauen, die da waren und ihre verschiedenen Spielzüge. Dann wechselte die Rothaarige mit Claire einen vielsagenden Blick und die Schwarzhaarige verstand. Dann wandte sich Ginny zu ihrem Bruder.
„Hör mal, wir haben uns da was überlegt.“
Der hob eine Augenbraue.
„Oha. Und was?“
Claire redete weiter.
„So als Feier des Tages.“
„Genau. Lass dich von Claire einfach mitschleifen, okay?“
Langsam nickte der Zwilling und sah von einer jungen Frau zur anderen. Claire wurde nervös, denn was sie vorhatten, würde Fred nicht gefallen, absolut nicht.
„Okay. Dann bis gleich.“
Ginny drehte sich um sich selbst und war verschwunden. Jetzt wandte sich Fred an Claire, mit fragenden, irritierten Blick.
„Wo…?“
„Verrat ich dir nicht.“
Claire brachte ein halbwegs fröhliches Lächeln zustande und streckte dann ihre Hand nach ihm aus.
„Vertraust du mir?“
Er nickte und sie wurde noch nervöser. Wie würde er bloß reagieren? Seine Hand legte sich in ihre und Claire schluckte noch einmal, bevor sie sich konzentrierte. Sie stellte sich vor ihrem inneren Auge das Zimmer vor, dass sie bisher nur von Fotos kannte und apparierte dann. Nach einer endlos erscheinenden Höllentour konnte sie wieder frei atmen und sah sich um. Gut, sie waren richtig gelandet, hier sah es genau so aus wie auf dem Foto, dass Ginny ihr gezeigt hatte. Sie…
„Was soll das?“
Fred riss seine Hand von ihr los und sah sie wütend an. Nein, sein Ausdruck war mehr wie wütend. Claire las in seinen Augen Wut, Angst und Trauer. Sofort fühlte sie sich richtig schlecht, aber genau mit dieser Reaktion hatten sie und Ginny gerechnet. Und es war noch nicht vorbei. Claire zog ihren Zauberstab aus der Tasche und murmelte zwei Zaubersprüche, die sie in den letzten Tagen geübt hatte. Der Zwilling sah sie immer noch entgeistert an und sagte dann mit versucht ruhiger Stimme:
„Was ist hier los?“
Claire nahm all ihren Mut zusammen, der ihr beim Apparieren scheinbar verloren gegangen schien und sagte mit versucht fester Stimme:
„Ginny und ich sind der Meinung, dass du dich mit deinem Bruder aussprechen sollst. Sie ist gerade unten im Laden und holt ihn.“
Sein Gesichtsausdruck entglitt ihm kurz, dann strahlte sein ganzer Körper heftige Abneigung aus und Claire fühlte nahezu körperlichen Schmerz darüber, dass sie nun sein Vertrauen vollkommen verletzt zu haben schien.
„Dazu könnt ihr mich nicht zwingen! Ich verschwinde.“
Er drehte sich um sich selbst und seine Umrisse entschärften sich für einen Moment, so dass Claire schon glaubte, ihr Blockzauber hätte versagt. Aber kurz darauf materialisierte sich der Zwilling wieder und starrte sie voller Wut an.
„Was hast du getan?“
Er schrie. Claire kämpfte gegen die Tränen an, die ihr in die Augen steigen wollten. Es war so unfair! Sie wollten ihm doch nur helfen. Fred sah sich mit wild hin und her zuckendem Kopf um und sein Blick blieb links von ihnen an der Tür Richtung Flur hängen. Kurz trafen sich ihre Blicke und Claire las in ihm, was Fred vorhatte. Gleichzeitig rannten sie los, doch Claire war schneller an der Tür, da sie näher dran war. Schnell verstellte sie den Weg und hob ihren Zauberstab.
„Stop.“
Als sie ihn ansah, konnte sie das Klicken förmlich hören, welches seine Leitung zum Kurzschluss brachte.
„Was fällt dir eigentlich ein, dich so in meine Sachen einzumischen? Du hast dich schon genug in meine Familie eingemischt, wieso hältst du deine schnelle Zunge nicht mal im Zaum und lässt die Leute um dich herum machen, was sie für richtig halten? Dich hat niemand nach deiner Meinung gefragt, also lass mich in Ruhe! Ich dachte, ich könnte dir vertrauen!“
Der letzte Satz schnitt Claire direkt ins Herz. Die Schwarzhaarige ließ ihren Zauberstab sinken und die Schultern hängen. Ihre Gedanken wirbelten umher und sie schaffte es nicht, auch nur einen klaren Gedanken zu fassen. Sie sah nur seinen enttäuschten, wütenden Blick und wandte sich dann ab. Noch während sie einen Schritt zur Seite machte, rempelte Fred an ihr vorbei un stieß sie gegen die Wand. Claire konnte nichts gegen die Tränen machen, die ihr nun über die Wangen liefen.
In dem Moment hörte man das Klicken eines Schlosses und ein Knarren der Tür. Freds aufgebrachten Schritte verstummten und eine Weile hörte man nichts. Claire presste ihre Fäuste so sehr zusammen, dass es wehtat. Wehe, du weinst jetzt! Ihr Körper war vor Anstrengung so angespannt, dass sie zitterte. Dann hörte sie eine Stimme, die der Fred so ähnlich klang, aber dennoch so anders.
„Hey, Fred.“
„Hi“, sagte dieser tonlos. Claire hob ihren Zauberstaub und murmelte schnell die Gegenzauber. Dann konzentrierte sie sich mit letzter Kraft auf ihr Zimmer im Fuchsbau und disapparierte. Sie materialisierte sich in Ginnys Zimmer, ihre Knie knickten ein. Dann wurde sie von den Tränen übermannt und sie schluchzte in ihre Arme.


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