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Fanfiction

Scheidungskinder - Blaue Flecken

von Slothy

Fleur schloss die Augen und erinnerte sich zurück.
Es war in der vorletzten Ferienwoche gewesen, als Bill die Flecken gesehen hatte. Fleur hatte bis dahin die Flecken erfolgreich durch lange Pullover verstecken können, da sie meinte ihr sei nur etwas kalt, da sie ihr Frankreich mal wieder vermisse.
An diesem verhängnisvollen Tag hatte Fleur noch etwas länger geschlafen und deswegen Bill verpasst. Sie konnte sich noch vage daran erinnern, dass Bill ihr noch ein sanftes Küsschen auf die Nasenspitze gegeben hatte und ihr einen wunderschönen Tag gewünscht hatte.
Müde schälte Fleur sich aus ihrem Bett und torkelte verpennt ins Bad. Sie ließ den Duschhahn laufen und ging hinunter in die Küche, wo sie sich erstmal warmen Tee eingoss. Natürlich wusste sie, dass sie Bill etwas davon erzählen sollte, von den blauen Flecken, von der Atemnot, welche erzeugt wurde, wenn sie ihn küsste, aber sie schob es immer noch auf. Immer Tag um Tag. Nein, sie konnte es nicht sagen!
Leise singend ging Fleur wieder die Treppe hoch und entkleidete sich, um unter die Dusche zu hüpfen. Sie besah ihren Körper kurz im Spiegel. Er sah echt schrecklich aus, als sei sie vergewaltigt worden. Seufzend tippte sie auf die blauen Flecken und auf die grünen und gelben, nur um den Finger wieder wegzuziehen. Aber leider konnte sie die blauen Flecken nicht wegtippen.Ergeben stieg sie unter die Dusche. Doch, sie würde es ihm sagen. Er würde sie deswegen nicht verlassen. Sie war so mit ihren Gedanken beschäftigt, sodass sie die Gestalt hinter sich nicht bemerkte.
Sie erschrak sehr und verlor da Gleichgewicht, als sie von hinten Arme packten und die sich um ihre Brust schlangen. Sie drehte sich panisch um und sah Bill ins Gesicht. Er sah so sexy aus, wenn er in seinem Hemd nass in der Dusche stand. Sie stellte sich auf die Zehenspitzen und wollte ihn küssen, doch Bill schob sie nur weg und starrte ihren Körper an. Er stellte den Wasserhahn ab und sah sie immer noch schockiert an. "Wer war das denn?", fragte er und starrte auf die blauen Flecke. Fleur sah betreten auf den Boden und warf sich ein Handtuch über. Sie sah Bill unsicher an und wusste nicht, was er dazu sagen würde. "Fleur!", drängte er sie und hielt ihren Arm fest. "Wer war das und was hat er dir noch angetan?" Sie entriss ihm ihre Hand, obwohl sie nur nach Geborgenheit rief, aber Bill zog auch schon die falschen Schlüsse.
"Es ist ein anderer?" Diese abgrundtiefe Enttäuschung in seiner Stimme war eine Qual für Fleur. Vertraute er ihr denn kein Stück mehr? "Bill, das ischt nischt warr!", versprach sie ihm und ging ein Stück auf ihn zu. "Seit isch den Ehering trage, habe isch nur mit dir geschlafe"; versprach sie ihm und sah ihn freundlich an. Sie hatte wirklich nichts zu verbergen und er sollte nicht noch das Thema breitschlagen.
Bill runzelte die Stirn, denn einerseits glaubte er seiner Frau, aber auf der anderen Sete erzählte sie ihm, dass nur er Zugang zu ihr hatte. "Nein", hauchte er und musste sich auf den Rand der Badewanne setzen, weil seine Beine nachgaben. "Ich habe dir das angetan?", fragte er nervös und aus ihrem Gesichtsausdruck konnte er entnehmen, dass es stimmte. Er war das Monster. Er verletzte seine Fleur!
"Es sind nur blaue Flecken, Bill",versicherte sie ihm und setzte sich auf seinen Schoß. Bill sah sie eine Weile an und nickte. Sie hatte Recht, aber trotzdem war es ziemlich falsch und gefährlich. "Denk doch mal an unser Kind", sagte er leise und stupste gegen ihren Bauch. Irgendwie hatten beide nicht mehr aufgepasst und Fleur war schwanger geworden. Jedoch nicht ohne Bills Zutun, wie sie so schön betonte. "Mach isch", versprach sie ihm und lehnte sich an ihm. "Wir werden heute nach der Abeit zu Mungos gehen", versprach Bill ihr und stand mit ihr auf.

"Ich halte das nicht mehr aus", murmelte Bill und lief zum x-ten Mal den Gang entlang. Diese Ungewissheit war für ihn nicht gut. Ein Heiler huschte vorbei und lächelte ihn an. "Andere Väter haben es auch ausgehalten", versichterte er ihm und blieb kurz stehen. "Ich habe auch schon drei Bälger", gab Bill zu, aber er konnte doch schlcht erzählen, dass seine Frau in Gefahr war und das Baby auch. Der Heiler sah ihn lange an und Bills Verzweiflung machte ihn wuschig. "Kommen Sie in das Zimmer am Ende des Ganges, wenn Sie reden wollen", bot er an und ging weiter. Bill sah ihm noch eine Weile hinterher und hörte deswegen auch nicht Fleur, als diese wieder zu ihm kam und ihn anlächelte. "Es geht ihm gutt", versprach sie ihrem Bill und küsste ihn sanft. Als er diesen Kuss nicht erwiderte, runzelte sie die Stirn, aber sagte nichts.
Doch von diesem Moment an war nichts so, wie vorher.


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